derval_12443421

Jap....
...hier dasselbe....Stimme dir deshalb vollends zu.


Pseudokrupp, Bronchitis, Lungenentzündung....und alles davon abwechselnd den ganzen Winter durch. Und das seit er ein Jahr alt ist, also seit Kitabeginn.... :-(


Unsere Hausapotheke umfasst auch so gut wie alles was der Markt diesbezüglich hergibt.


....und dann sind solche Kommentare echt unangebracht. Als ob man zu blöd ist nen Hustensaft zu versuchen oder sämtliche Hausmittel durchzuprobieren.....

ajith_12071562

Zumal
Zitrone so sauer ist, dass es im Hals sehr reizen kann uns zack, das Kind hustet wieder und die Spaß geht von vorne los. Habe 1x versucht Zwiebeln aufzustellen mit dem Resultat, dass sich durch die Dämpfe seine Bronchien verkrampft haben und ich zu Rectodelt greifen musste. Nie wieder!

Was
ich evtl. noch raten kann ( aber das hast du bestimmt auch schon gemacht ). Frische Luft und davon ganz viel. Die Nächte sind ja mittlerweile schon ganz schön frisch. Ich habe mit meinem Sohn bei -10 Grad Außentemperatur und Fenster offen in lange Sachen und in 2 Decken eingehüllt geschlafen. Hauptsache er konnte schlafen und hustete sich nicht die Seele aus dem Leib.

    Wir haben einiges durch an hustensäften
    Capval hatte bei uns schlimme Nebenwirkungen mit Magenschmerzen (hatte mein Sohn vorher noch nie) und Atemnot. Die guten Männer vom Tatütata meinten dann "Finger weg von dem Zeug! Davon rät jeder ab." und auch ein guter Freund von uns, der Rettungsassi ist, sagte, dass man das Zeug nicht mehr verschreiben sollte. Deswegen haben wir es nie wieder ausprobiert.


    Am Tage bekommt er Prospan...das lockert bei ihm sehr gut, aber wir haben nie einen Hustenstiller gefunden, der bei ihm wirklich angeschlagen hat. Zusätzlich achten wir darauf, dass er wirklich viel trinkt. Man sagte uns viel trinken und einen Löffel Honig, aber das ist auch nicht der Bringer.
    Ich hole nachher Monapax aus der Apotheke. Den haben wir noch nicht durch. :-D


    Ich befürchte, dass er sehr anfällig mit den Bronchien ist. Das war ich auch als Kind. Ich lag 3-4x im Jahr im KH wegen Bronchitis und heute noch rasseln die guten Bronchien wie blöde, wenn ich mal ne kleine Erkältung habe.

    derval_12443421

    Ja
    Hier ist generell das Fenster komplett offen, wenn er krank ist und dann ist er auch dementsprechend angezogen. Sonst würde er gar nicht erst schlafen können.
    Deswegen sind wir auch viel draussen, wenn er so blöden Husten hat. Man merkt, dass es ihm gut tut, aber beim rennen muss man ihn dann sehr bremsen. Sobald er sich schneller bewegt...Zack...Hustenanfall. Am Tage der Husten ist auch so gut wie weg, aber nachts ist das so heftig.

      Hallo
      Ich fühle voll und ganz mit dir. Habe unzählige Male sitzend im Bett mit meinem Sohn im Arm geschlafen. So ging es einigermaßen, wenn er aufgerichtet schlief. Habe jetzt nicht alles durchgelesen, wurde schon ein Allergietest gemacht?

        tiwlip_12368723

        Das erinnert
        mich so an meinen Sohn. Es war bei uns genau das Gleiche. Nachts die schlimmsten Hustenanfälle, am Tag ging es ihm soweit gut, er war aber kaum belastbar. Eine Runde rennen und er hat nach Luft gejapst. Er hat dann ein Asthmaspray bekommen. Wir mussten es viel nehmen. Aber mittlerweile sind wir komplett ohne Medis und es geht ihm gut. Er ist allergisch gegen Birkenpollen und diverse Gräser. Es scheint sich aber bei ihm zu verwachsen. Mit dem Spray wurde bei ihm auch nicht mehr aus jeder Erkältung eine Bronchitis. Wir hatten endlich mal nur normale Erkältungen. Ich drücke euch die Daumen, dass der Spuk bald vorüber ist. Und bis dahin Nerven, wie Drahtseile.

        Monapax
        Könnte deine Lösung zu mehr Schlaf sein. So eine, ich nenne es mal vorsichtig "Phase" hatten wir auch. Und Monapax hat immer etwas Ruhe gebracht. Nach ein paar Stunden kam es zwar wieder. Aber immerhin einpaar stunden :-/

        Doch klar
        aber bis dahin lässt man seine Kinder ja auch nicht in ihrer Kotze sitzen und dreht Däumchen ;)

        Hab mich grad gekugelt vor lachen :pdr:
        aber auch bloß, weil wir gerade keinen Reizhusten haben ... ich fühle so mit dir! Ich verfluche diese Nächte. :pcbreak: Ich schmeiß mal unsere Hilfe in solchen Zeiten in den Raum: 5000 nasse Handtücher im Raum inklusive Schüssel mit dampfendem Wasser. Das Zimmer gleicht dann einer Dampfkammer. Fenchelhonig vorm Schlafen, teuer aber saugut das Zeug. Frischen Salbeitee am Abend mit einem Schuss Honig. Und unser "Geheimtipp" ... Bryonia D6. Eine Gabe und schwups hört der Reiz auf. Einen Versuch ist es zumindest wert, auch wenn man nicht auf Homöopathie schwört. Aber was macht man nicht alles für ein paar ruhige Nächte. :razz:

        Genial -
        selbst mein Mann musste lachen und man erkennt sich so gut wieder. Tipps leider keine, auch uns hilft dann nur aussitzen. Aber ihr seid nicht allein, falls dir das hilft :mrgreen:

        Auf
        diese Tipps hat die hustende Welt gewartet. ;) Verstehe dein Problem nicht, dass du hier nur bissige Antworten geben musst. So unzufrieden mit deinem Leben? Früher bist du mir nicht so negativ aufgefallen.

        Tuscalman
        Bei uns gibt es bei husten immer diese Zäpfchen vor dem schlafengehen. Das ist wirklich das Einzige das hilft!!! Und nach drei tagen brauchen wir die nicht mehr.
        Bekommen wir bei unserer ärztin.
        Echt genial dein Thread übrigens. Triffts voll und man darf als mutter auch mal genervt oder aggressiv sein......wir sind auch nur Menschen

        Uns hilft
        monapax sofort. Das "Zeug" haben Götter erfunden! :lol:
        Ne ernsthaft, der Saft ist echt toll und kannst du oft geben. Ich meine mich zu erinnern bis zu halbstündlich.

          Logisch DENKEN !!!
          Wenn es bei den Großeltern besser ist, muss das ALLARMIEREN !
          Die Schlussfolgerung, dass das davon kommt, dass das Kind tagsüber dort ist, ist eben nur EINE von verschiedenen möglichen Erklärungen.
          Eine andere mögliche Erklärung wäre aber, dass es mit einer (zusätzlichen) Allergie oder Ähnliches zu tun haben könnte und das Kind nachts bei Euch eben mit für das Kind ungünstigeren Umständen zu tun hat wie bei den Großeltern.


          Deshalb unbedingt einfach die praktische Probe aufs Exempel machen und mal probehalber das Kind bei den Großeltern übernachten lassen.


          Liebe Leute, hier geht es bis zu diesem Punkt einfach um knallharte und unbestechliche Logik, darüber kann man nicht mal diskutieren, das ist geradezu mathematisch festgeschrieben.
          Mit dieser Informationslage die uns hier berichtet wird ist das was ich hier schreibe die wirklich sofort geradezu zwingende Schlussfolgerung, das ergibt sich hier einfach durch logisches Denken ohne wenn und aber. Ohne diese Probe aufs Exempel ist alles andere einfach nur sinnlos.


          Es gab schon die verrücktesten Dinge, zum Beispiel unerkannte Quecksilbervergiftungen weil ein Thermometer im Kinderzimmer zerbrochen war, das führt eher nicht zu husten aber es gibt hier dennoch einfach tausend mögliche Erklärungen und daher nur die eine logisch vernünftige Lösung es in einem ersten Schritt auszutesten wie sich das Kind nachts bei den Großeltern verhält.
          Das ist hier jetzt der erste Schritt, sorry wenn sich Worte wie Logik hier für manche Leute unsympathisch und hart anhören, aber es ist eben so und hat einfach mit Vernunft zu tun.

            aapaam_879018

            Deine logik würde aber nur stimmen,
            wenn mein Kind bei den Grosseltern wäre.
            Da die Grosseltern aber unser krankes Kind bei uns daheim betreuen und er sich tagsüber in seinem eigenen Bett gesund schläft, ist deine Logik sehr unlogisch.
            In unserer Wohnung ist nachts nichts anders als am Tage. Er hat auch vor 2 Wochen (gegen meinen Willen, weil er krank war/ist) bei den Grosseltern geschlafen und da war das selbe Problem...er ist eben erkältet. Er wurde komplett durchgecheckt...keine Allergien und nichts. Es ist ne normale Erkältung, die er aus der Kita mit heim geschleppt hat. Bis vorgestern hatte er noch Rotzerei und Husten hält sich eben länger.

              erjon_12930758

              Wir haben es gestern ausprobiert
              Ich muss wirklich sagen, dass es besser war. Er hat zwar zwischenzeitlich noch gehustet und ist ab und an dadurch auch wach geworden, aber es gab keine direktrn Reizhustenanfälle und damit blieb auch das spucken aus.


              Er bekommt ihn jetzt jeden Abend. Ich hoffe, dass er bald wieder komplett gesund ist.

              Nachtrag:
              Ich bin kein Mediziner, aber jeder Mediziner lernt im Studium logisch aufgebaute Diagnosewege und ein Prinzip davon ist das Ausschlussprinzip. Dabei gilt es über Einstiegsinformationen die richtig bewertet werden auf dem schnellsten Weg zu einer Lösung zu kommen.
              Und die entscheidende Einstiegsinformation die uns hier von der Threadstarterin berichtet wird ist einfach dass es bei den Großeltern besser ist.
              Dazu berichtet sie zusätzlich ihre ledigliche Schlussfolgerung, dass dies so zu erklären sei, weil es tagsüber allgemein besser sei.
              Hier muss man jetzt einfach einhaken und die Probe aufs Exempel machen und das bedeutet das Kind nachts bei den Großeltern übernachten zu lassen.
              Vielleicht ist es dort genauso schlecht, aber genau das gilt es herauszufinden, genau hier ist jetzt die Chance dass wenn es bei den Großeltern nachts besser ist man damit den größten Schritt zur Lösung geschafft hat und es dann nur noch wenige weitere Überprüfungsschritte erfordet bis man eine Ursache gefunden hat und ausräumen kann.

                tiwlip_12368723

                OK, dann ...
                OK, dann würde ich dennoch raten: Einmal abends alles gleich machen wie nachmittags, also keinen Schlafanzug, kein Zähneputzen, keine spezielle Abendroutine sondern mal einfach so ins Bett wie nachmittags auch....
                Die Chance dass es nicht alleine von der Tageszeit abhängt sondern irgendein weiterer Faktor dazukommt ist einfach da.
                Ob nun abends geraucht wird, ob es vom Laserdrucker nebenan kommt mit dem abends noch was gearbeitet wird oder was auch immer, ich halte es einfach für unwahrscheinlich dass es alleine von der Tageszeit kommt, sondern ich halte es für wahrscheinlicher dass im Rahmen irgendeiner Routine im Haushalt/Tagesablauf abends irgend ein Einfluss auftritt, auf den das Kind allergisch reagiert und das die vorhandenen Probleme verstärkte und die angegriffenen Bropnchien zusätzlich reizt, nur die Tageszeit alleine ist da keine plausible Erklärung...