Nachtrag:
Ich bin kein Mediziner, aber jeder Mediziner lernt im Studium logisch aufgebaute Diagnosewege und ein Prinzip davon ist das Ausschlussprinzip. Dabei gilt es über Einstiegsinformationen die richtig bewertet werden auf dem schnellsten Weg zu einer Lösung zu kommen.
Und die entscheidende Einstiegsinformation die uns hier von der Threadstarterin berichtet wird ist einfach dass es bei den Großeltern besser ist.
Dazu berichtet sie zusätzlich ihre ledigliche Schlussfolgerung, dass dies so zu erklären sei, weil es tagsüber allgemein besser sei.
Hier muss man jetzt einfach einhaken und die Probe aufs Exempel machen und das bedeutet das Kind nachts bei den Großeltern übernachten zu lassen.
Vielleicht ist es dort genauso schlecht, aber genau das gilt es herauszufinden, genau hier ist jetzt die Chance dass wenn es bei den Großeltern nachts besser ist man damit den größten Schritt zur Lösung geschafft hat und es dann nur noch wenige weitere Überprüfungsschritte erfordet bis man eine Ursache gefunden hat und ausräumen kann.
Kinder sind doch doof
OK, dann ...
OK, dann würde ich dennoch raten: Einmal abends alles gleich machen wie nachmittags, also keinen Schlafanzug, kein Zähneputzen, keine spezielle Abendroutine sondern mal einfach so ins Bett wie nachmittags auch....
Die Chance dass es nicht alleine von der Tageszeit abhängt sondern irgendein weiterer Faktor dazukommt ist einfach da.
Ob nun abends geraucht wird, ob es vom Laserdrucker nebenan kommt mit dem abends noch was gearbeitet wird oder was auch immer, ich halte es einfach für unwahrscheinlich dass es alleine von der Tageszeit kommt, sondern ich halte es für wahrscheinlicher dass im Rahmen irgendeiner Routine im Haushalt/Tagesablauf abends irgend ein Einfluss auftritt, auf den das Kind allergisch reagiert und das die vorhandenen Probleme verstärkte und die angegriffenen Bropnchien zusätzlich reizt, nur die Tageszeit alleine ist da keine plausible Erklärung...
Das ist doch
gemeinhin bekannt, dass Reizhusten vor allem nachts zunimmt.
Durch die Liegeposition wird der Schleim nicht geschluckt, der Atemvorgang reizt zusätzlich.
Ich hatte das selbst mal.
Tagsüber fast nix, abends bis kurz vorm Erbrechen, über Stunden.
Liebe TE, ich fühle mit dir. Und mein Kind hat ab und an Wachstumsschmerzen. Ich kenne den Übergang von höchter Stufe Mitleid zu einem gedachten "man jetzt penn doch endlich mal ein" sehr gut :)
Husten wird immer nachts schlimmer....
...weil der Cortisolspiegel im Körper nachts absinkt, ein ganz normaler Vorgang. Den niedrigsten Wert hat er um Mitternacht, dann steigt er wieder....
Aus eben diesem Grund tritt Pseudokrupp auch meist nachts auf. Bei meinem Sohn kann man die Uhr danach stellen....der Husten beginnt nachmittags wird vom Abend an schlimmer. Etwa gegen 22/23 Uhr wirds kritisch... Und ab 1 Uhr nachts ganz langsam besser...deswegen helfen Rectodelt übrigens auch so gut. Hochdosiertes Cortison.
HA,
@Carpe: Ich habe deinen thread lachend gelesen.. und auch mitfühlend, ich kenne es selber!
Aber ich WUSSTE das dein Thread, möchtegern Ärzte einläd, idiotische Dinge zu schreiben.
Ich sage auch etwas dazu:
Gaaaaanz schlimme sache, dein Kind verträgt die Farbe Grün nicht, deshalb nimm Orange das wird helfen...
sooo hört sich meiner Meinung nach der ganze Mist an den andere Diagnostizieren.
@an die Küchenpsychologen und möchtegern Ärzte:
Ernsthaft jetzt, ihr seit Keine Ärzte, nicht im Entferntesten. Und es gibt wirklich Frauen die sich eure Verdammt Küchenpsychologie zu Herzen nehmen und es damit schlimmer machen könnten.
Das ist uns auch aufgefallen...
Richtig schlimm war es zwischen 24 und 1 Uhr. Da hatte das Ganze seinen Höhepunkt erreicht.
So einen quatsch
Hab ich ja noch nie gehört. Es ist allgemein bekannt, dass husten nachts schlimmer wird. ;-)