an0N_1198538999z

:???:
Nachtisch ist kein Essen?


Aha, und zu welcher Kategorie zählt das bei Dir?
Papier, Plaste?
Geschirr, Werkzeug, Medienartikel?


Obst oder Milchprodukte sind doch Lebensmittel.


Und es gibt hier doch einige, bei denen es auch so mal Milchspeisen zum Mittag gibt - Griesbrei, Milchreis, Pfannkuchen, und etliche essen dazu doch auch Kompott oder frisches Obst.
Was da jetzt also gegen eine Banane oder einen Apfel, oder vielleicht einen kleinen gemischten Obstsalat im Anschluss an den Hauptgang spricht, weiß ich nicht so recht.

    josif_11926414

    Nein, das sind natürlich lebensmittel...
    meine Mutter hat das immer so gesagt...also ich meine damit dass das für mich zur Kategorie "naschen" zählt. Süßspeisen gibt es bei uns auch nicht zur Hauptspeise sondern nur als Nachtisch. Der Satz "das ist kein Essen" fiel in meiner Kindheit immer dann wenn wir uns was zu essen aussuchen sollten und wir uns Pfannkuchen o.ä. wünschten.

      Ich verstehe das gar nicht
      dass hier etliche Reisreste nicht zu schätzen wissen. ;-)
      Wo ich die schon alles untergebracht hab.

      :BIEN:
      Ist bei mir auch so.


      Das kenne ich von klein auf auch nicht anders.
      Nach der Hauptmahlzeit wurde immer noch Obst, oder auch mal eine Quarkspeise angeboten, für das letzte bisschen Appetit, das da noch irgendwie befriedigt werden möchte.

      Liebe wachsperle :kikou:
      Wenn wir kochen und es bleibt etwas übrig, ob Fleisch, Fisch, Gemüse oder Kohlenhydrate, kommt es auf nen Teller und ab in den Kühlschrank. Am nächsten Tag kann man es in der Mikrowelle einfach warm machen und essen, oder wir machen aus übriggebliebenen Kartoffeln oder Reis eben Bratkartoffeln oder ne leckere Curry-Reispfanne. Diese Wegschmeißgesellschaft unterstützen wir jedenfalls nicht.

        an0N_1198538999z

        Oh
        dann gab es bei Euch wohl recht selten so Dinge wie Pfannkuchen oder Milchreis? Das ist schade.
        Vielleicht kannst Du das ja bei Deiner Familie ändern - die Sachen sind doch so lecker, und wenn man das nicht täglich macht, spricht doch auch nichts dagegen.


        Mit Milchspeisen, wozu denn auch Joghurt oder Quark zählen, das kann ich dann verstehen.
        Aber Obst?


        Das reicht man den Kindern doch bspw. auch als Snack zwischendurch, als zweites, sog. Obstfrühstück - das kriegen die ja nicht als "Süßigkeit", sondern schon als "vollwertige" Zwischenmahlzeit.

          josif_11926414

          Doch schon,
          aber eben nicht so, dass es sättigen würde, sondern nur als Nachtisch oder Süßigkeit zwischendurch in kleineren Mengen.

          an0N_1189572799z

          :super:
          Der Tipp, ab auf einen Teller und dann unproblematisch in die Mikrowelle, der wurde hier so direkt noch gar nicht genannt.


          Ich habe selbst keine Mikrowelle, daran habe ich gar nicht gedacht, ich muss für Reste immer den Herd bemühen. Aber Du hast recht - ab in die Mikrowelle, und ich denke, dass hier einige eine haben, geht ja noch einfacher. (Wobei ich schätze, dass das hier einige machen und nur nicht explizit erwähnt hatten.)



          Bratkartoffeln mache ich auch häufig aus übrig gebliebenen Kartoffeln, oder Omelett, wenn es halt tatsächlich nur zwei, drei Hälften sind.
          Dann kommt halt noch eine kleingeschnittene Paprika und Tomate dazu, Eier mit Milch verquirlt, vielleicht ein geriebener Käserest dazu, drübergießen, alles schon stocken lassen. Dazu ein grüner Salat oder Rohkost - davon wird man auch satt.

          Vielleicht können wir hier direkt mal Tipps austauschen
          was man mit Essensresten anfangen kann. Die Idee mit dem Reis in den gefüllten Paprikaschoten werde ich gleich umsetzen, denn gerade mit Reis weiss ich nicht so recht was anzufangen, ausser ihn mit irgendwelchem Gemüse zu mischen und wieder aufzuwärmen.


          Ich mache oft mehr Bolognese-Sauce als nötig und mache dann am ersten Tag normale Nudeln und am zweiten Tag Lasagne damit.

          :-d
          übriggebliebene Beilagen, die nicht mehr für eine komplette Portion für mich am nächsten Mittag reichen, kriegt der Hund. Also Reis, Nudeln, Kattoffeln. Praktisch so eine lebende Biotonne :pdr:

          Ich
          finde es irgendwie lächerlich. Wir sind vier Personen im Haushalt. Zwei Kleinkinder. Wir arbeiten beide und essen zu hause eine einzige Mahlzeit am Tag. Kleinkinder sind bekanntlich recht launisch in ihren Geschmäckern. Da bleibt gelegentlich mal was übrig. Ich lasse mir doch jetzt nicht von 2 Kartoffeln oder ein paar Mohrrüben diktieren, was ich am nächsten Tag zu essen habe. Das würde ja nie ein Ende nehmen. Wir leben wirklich nachhaltig, wenn ich mir manche Dinge hier so durchlese, aber irgendwo ist auch mal gut.

            audrey_12675517

            Richtig, aber hier wird halt gern geblubbert und dich aufgeplustert...
            In meiner ersten Formszeit war der Lactose- und glutenfreie Veganismus ganz groß. Jede kochte hier so. UND ZWAR IMMER! Und Skadis Gyrosauflauf - ein überbackenes Fleischfertiggericht - war dennoch das beliebteste Rezept...


            In diesem Sinne...

            • missesq hat auf diesen Beitrag geantwortet.

              :???:
              Klimabilanz?


              Gefüllte Kühlschränke und Gefrierschränke benötigen weniger Strom, als wenn sie leer oder teilweise leer sind
              Da ich sowieso eine Kühl-Gefrier-Kombination habe, die in Gebrauch ist, ist es also eher schlechter für die Klimabilanz, vorhandenen Platz NICHT zu nutzen.


              Und Wasser?
              Wäschst Du JEDES einzelne Teil tatsächlich einzeln ab?
              Mache ich persönlich nicht, da wird einmal am Tag der Abwasch erledigt. Und solche Dinge wie Gefrierbeutet - da bewahre ich bspw. eingefrorenen Reis auf - werden nach Benutzung als erstes im Abwaschwasser ausgespült - und das Wasser danach tatsächlich noch für den weiteren Abwasch verwendet.
              Die ausgespülten Gefrierbeutel kommen zum Trocken auf die Leine und werden anständig, ordentlich zusammengelegt, in einem separaten Beutel in einer Küchenschublade verwahrt, bis sie erneut benötigt werden.
              Gefrierbehälter sind auch sauber ausgewaschen in einem speziellen Fach im Küchenschrank, und so gestellt, dass sie nicht mal einstauben.

                josif_11926414

                Da
                fühle ich mich jetzt nicht angesprochen. Denn ich bin definitiv nicht gedankenlos und verschwenderisch. Ich finde nur dieses Drama hier wieder völlig unverhältnismässig. Zwei Löffel Reis?! Schon mal in den Abfall eines Supermarktes oder eines Restaurants geguckt?


                  also 1-2 EL übriggebliebener Reis oder 1-2 Kartoffeln oder ein paar Nudeln, sowas hebe ich nicht auf. Das kommt weg. Ganz bewusst :fou:

                  morana_12091477

                  .
                  2 Löffel sind doch von der Menge her 1 große Zwetschge? Find ich gar nicht so schlecht berechnet, wenn die Menge zu viel ist, exakter geht es doch kaum. Zumal der Hunger auch stets ein wenig unterschiedlich ist.

                  :???:
                  Warum nicht?


                  Schmeißt Du Deine Haarbürste in den Müll, wenn Du Dir einmal die Haare damit gebürstet hast?
                  Und die Teller in die Tonne, wenn Du mit dem Essen fertig bist?
                  Trägst Du Sachen nur ein einziges Mal, bevor Du sie entsorgst?



                  Es scheint ja für manche echt eine Schande zu sein oder komplett unnormal, dass man Dinge auch mehrfach nutzen kann und darauf achtet, nicht unnötig Müll zu verursachen.


                  Auch wenn es kaum vorstellbar erscheint, in unserer am Wegwerfwahn erkrankten Gesellschaft - es gibt tatsächlich Gefrierbeutel, die mehrfach verwendbar sind.