Umgekehrte rollen
Ich arbeite Vollzeit seit mein Sohn 1 Jahr alt ist. Mein Mann arbeitet Teilzeit und erst ab mittags. Also lief es immer so: An drei Tagen die Woche Papa ganz zuhause, ich von 6 bis 16 uhr nicht da. An zwei Tagen brachte mein Mann ihn mittags zu seinen Eltern und ich hab ihn um 16 Uhr dort abgeholt. Das hat die ganze Zeit gut geklappt. Jetzt kommt er vormittags in den Kiga und ich bin bald wieder ein Jahr zuhause weil der kleine Bruder unterwegs ist :-)

Das normalste welt
Also ich kann es mir nicht leisten nur in Zeilzeit zu arbeiten. Bin alleinerziehend, habe keine familiäre Unterstützung und muss sehen wo ich bleibe....


Bin so oder so nie auf die Idee gekommen mal in Teilzeit was zu machen.


Kinder sind bis 17:30 Uhr betreut, morgens geht es 6:30 Uhr hin. Verkürzt sich jedoch ab September insgesamt um eine Stunde, weil meine Tochter eingeschult wird.


Sie kennen es nicht anders und es geht nicht anders.

:-D
Endlich mal eine halbwegs positive Aussage zu Vollzeit arbeitenden Mamas... Ich habe das auch vor. Aktuell bin ich noch in Elternzeit und ab September werde ich auch wieder arbeiten müssen.
Meine Tochter kommt dann in den Kindergarten und mein Baby ist dann 15 Monate alt und kommt in die Krippe. Natürlich könnte ich Teilzeit arbeiten, aber das möchte ich nicht, da wir dann als Familie doch erheblich weniger Geld hätte und dann solche Dinge wie Urlaub usw. nicht mehr machbar wären.
Ich möchte dann 90 % arbeiten, also fast Vollzeit. :-)
Dabei werde ich von anderen Müttern immer angeschaut wie eine Kuh wenn es donnert. Meinen Mann hat noch niemand gefragt, ob er sich nicht Sorgen macht die Kindheit seiner Kinder zu verpassen. Da hat auch noch nie jemand in Frage gestellt, dass er es ist der Vollzeit arbeitet...
Was das betrifft muss man sich als Familie frei machen und wirklich darauf ... was andere Leute denken und sagen.

    carly_12635829

    ..
    Was andere sagen, wäre mir ziemlich wurscht, weil irgendjemand immer Probleme mit irgendwas hat. Entweder du arbeitest zu viel oder zu wenig :roll: Und helfen tut einem von denen ja sowieso keiner...es geht echt viel mehr darum, ob man die Belastung packt (und das ist es im Normalfall ja schon - je nach Job natürlich) und va. wie viel man sein Kind dann noch sieht und ob dann wirklich die hochgepriesene Quality Time ist oder doch eher nur ein abhetzen und müde sein...

      ;-)
      Ich hab nach dem studium als meine Tochter 4 Jahre alt war vollzeit gearbeitet.
      Um 7 uhr aus dem Haus um 19 Uhr wieder zu Hause. Mir gefiel meine Arbeit sehr. Leider blieb nicht viel Zeit für meine Tochter.
      Da ich aber alleinerziehend war und keinerlei Unterstützung hatte blieb mir nichts anderes übrig.
      Halbtagesstellen in Führungspositionen sind leider rar.
      Soziale Kontakte hatten wir kaum und wurden ausgegrenzt.
      Jetzt bin ich zu Hause. Kümmere mich um kind, mann, haus, hund und garten.
      Ich bin entspannter, aber manchmal schon frustriert, weil ich kaum geistig gefordert bin ;-)

      Ich musste 10 monate nach entbindung
      Wieder vollzeit ran um meine Ausbildung zu beenden. Es war nicht einfach, weil halt das lernen noch hinzu kam :MAL:


      Aktuell bin ich in EZ mit dem kl Bruder, jedoch werde ich nach 12 Monaten ca 75% wieder gehen, einfach weil ich es brauche, ich mag meinen Beruf, und weniger zu arbeiten wäre eine Mehrbelastung für die Kollegen!


      Ich ,,funktioniere" unter Zeitdruck besser, vergesse beim einkaufen nichts und nutze freie Zeit wesentlich effektiver! Jetzt in EZ lebe ich in den Tag hinein und das ist gar nichts für mich! Um 16uhr war ich manchmal noch nicht mal einkaufen :lol:

      Ich auch
      Ich habe bei meinem sohn auch nach einem jahr wieder vollzeit gearbeitet. Das hieß um halb sieben los, um vier wieder zu hause.
      Mein sohn hat super mitgemacht, er war zwar der erste morgens, dafür aber nachmittags einer der ersten der abgeholt wurde (zt von meinem mann noch etwas früher.)
      Warum? Weil ich die stelle haben wollte, und damals nur vollzeit ging.
      Nach knapp drei jahren bin ich jetzt erstmal wieder ein jahr in elternzeit, und werde nachher mit ca 80 prozent weiter arbeiten. (Soweit der plan ;-))

      Ja Vollzeit
      bei uns hat Oma die Hauptbetreuung übernommen, Kita geht nur von 08:0uhr bis 12:00uhr, damit kommt man nicht mal bis zur Arbeit und zurück. :roule:
      Auf "fremde" und immer wieder andere Leute würde ich nur sehr ungern zurückgreifen, und Oma hat sich quasi aufgedrängelt :-)
      Wenn ich meine Kinder gut betreut weiß, habe ich damit auch kein schlechtes Gewissen. Sonst würde ich es auch nicht machen. Bei uns war/ist alles paletti und die Kinder sind nicht verhaltensgestört oder so :super:

      Ich hab frueher immer vollzeit gearbeitet
      Hatte aber das glueck selbst die plaene zu schreiben. Hab in der regel von 8-16 gearbeitet,konnte sie morgens in die kita bringen und nachmittags abholen. War jeden nachmittag/abend zuhause. Als sie in die schule kam,hab ich den job gewechselt(wegen insolvenz) ist offiziel ein teilzeitjob,aber ueberstunden fallen jede woche an,heisst in der regel arbeite ich 30-40 h die woche. Dann auch noch frueh und spaetschichten,passiert dann oft das ich 4-5 spaetschichten in der woche arbeite und nicht vor 23h zu hause bin. An solchen tagen seh ich meine tochter nur morgens vor der schule. Also wenn du einen vollzeitjob hast ,wo du nicht so beschissene arbeitszeiten hast,versuchs.die ersten jahre mit dem alten job,waren echt easy mit kind zu organisieren,dank kita und oma.

      Ich arbeite "vollzeitnah"
      Also 34 statt 39 (jeden Tag eine Stunde weniger, ca 87%) Stunden. Allerdings habe ich zum Glück einen Job, wo das auch gut geht. Kann mir meine Zeit frei einteilen und vor mich hinarbeiten... Ich gehe morgens früh aus dem Haus, Papa oder Oma bringen die Kleine in die Krippe und spätestens um 14:30/15 Uhr hole ich sie wieder ab. Danach haben wir noch viel Zeit miteinander. Aber ich bin auch kein Mensch, der sich hetzt und lasse auch mal was liegen...

        Ich arbeite vollzeit
        und es klappt super! Unser Sohn ist 15Monate und geht seit er 1 Jahr alt ist in die Krippe. Mein Mann oder ich bringen ihn gegen 8 Uhr hin und einer von uns holt ihn um 16 Uhr wieder ab. Freitags ist Großeltern-Tag, da wird er von Oma und Opa schon um 14 Uhr nach dem Mittagsschlaf abgeholt.
        Da ich freie Zeiteinteilung habe kann ich mich super mit meinem Mann absprechen und wenn er Freitags von Oma und Opa geholt wird kann ich etwaige Minusstunden ausgleichen oder Überstunden aufbauen für den Notfall.
        Er macht super mit und geht gerne in die Krippe. Dort kann er theoretisch von 6:30 bis 18 Uhr betreut werden. Mussten wir aber noch nie in Anspruch nehmen.

        Nicht mehr, erst wenn die 4(5,3 1/2,2 und 4 Wochen) Kinder größer sind
        Ich möchte aber 20 Stunden nach einem Jahr Elternzeit wieder arbeiten.Die kleinste ist zwar erst 4 Wochen alt aber man macht sich dich schon so seine Gedanken über die Zukunft.Solange mein Ex Unterhalt für die 4 zahlt,reichen 20 Stunden

        Ich
        hatte gar keine Elternzeit - nur die 8 Wochen Mutterschutz. Hatte da aber eine 50 % Stelle.


        Nachdem meine Tochter 6 Monate alt war konnte ich auf 80 % aufstocken. Nach weiteren 6 Monaten (also um ihren 1. Geburtstag herum auf 100 %).


        Mein Mann war 12 Monate in Elternzeit.


        Unsere Tochter ist jetzt 20 Monate alt - ich arbeite Vollzeit und mein Mann 5,5 Std. am Tag plus 2,5 Std Fahrzeit insgesamt.


        Wir haben einen VollzeitKita-Platz von 07:30 bis 16:15 Uhr (Freitags 13:45 Uhr) - oft holt sie aber die Oma ab, weil wir es nicht rechtzeitig schaffen.


        Mein Mann möchte aber wieder reduzieren, auf höchstens 3 mal pro Woche (dann 7,5 Std. plus 2,5 Std. Fahrzeit), weil wir gemerkt haben, dass uns das zuviel ist und uns zuviel dabei auf der Strecke bleibt (Kind, Beziehung, Haushalt). Sollte das nicht gehen, wird er ab Juli wieder arbeitslos sein, weil er nur einen befristeten Vertrag bis Ende Juni hat. Seinen alten Job (vor dem Kind) hat er kündigen müssen, weil er dort 10 - 11 Std. am Tag gearbeitet hat und sein Chef ihm keine Teilzeit anbieten konnte.

        Ich schreib mal hier oben ;-)
        Bzgl. Quality Time.
        Also unter der Woche ist es natürlich nicht viel Zeit die man miteinander hat. Ich genieße das Abendritual mit viel kuscheln bevor er einschläft und wir versuchen wirklich uns mit ihm intensiv zu beschäftigen in den 3 Stunden die da täglich zwischen Arbeit und Schlafen sind. Aber es ist nicht immer möglich weil man einkaufen, kochen, Haushalt machen muss.
        Die Wochenenden nutzen wir dafür umso mehr, die gehören überwiegend der Familie. Klar trifft man sich mal mit Freunden, aber dann halt zu "kindgerechten" Unternehmungen wie Tiergarten oder so. Viele unserer Freunde haben Kinder im ähnlichen Alter, das macht es einfacher ;-)

        Hier!
        Meinen Job gab es damals nur in VZ.
        Ich arbeite ziemlich flexibel, mal auch abends oder am WE, aber auch mal von zuhause (Garden Office) oder dem Spielplatz aus.


        Töchterchen war fast 2 als ich anfing. Aktuell ist sie im KiGa und an drei Tagen anschließend bei Oma und Opa.


        Mein Mann arbeitet auch viel und für uns passt es gut so. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich liebe meine Arbeit.


        Drücke Dir die Daumen für die Bewerbung. :super: