Ohne PDA
wäre doch die einfachste Alternative? Wenn dir Spritzen eine solche Angst machen, dann plane sie doch einfach nicht ein. Eine PDA ist doch nun wirklich kein MUSS ("im Sinne von Geburt ohne ist nicht möglich") und du kannst auch ganz klipp und klar vorher festlegen, dass du keine bekommen möchtest, wenn dir das lieber ist!


Mir machte die PDA aus Sicht der Nebenwirkungen Angst und ich wollte deshalb eine vermeiden. Hat super geklappt, aber man weiß halt vorher auch nicht, wie die Geburt verläuft. Dieses mal liegt das Kind (noch?) in BEL und ich fürchte, die Ärzte werden mir zwangsweise einen Zugang legen, wenn ich überhaupt spontan entbinden darf...


Und nochwas: Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir sagen, die Angst wurde bei mir zum Ende hin deutlich weniger. Da wartet man dann einfach sehnsüchtig drauf, dass es endlich losgeht! ;-)

Huhuu
ich habe im Oktober ET von meinem 2. Kind.


Meine 1. Geburt dauerte 29 Stunden und endete im KS. Die PDA hat gar nicht geholfen.. diesmal lasse ich mir keine geben, denn ab der PDA ging mein Muttermund nicht mehr weiter auf.


Aber soll ich dir was sagen? Trotz 29 Stunden Wehen, die jede Minute kamen, freue ich mich auf die 2. Geburt und will auf keinen Fall einen KS!!
Es ist soooooo schön.. jede Wehe tut weh aber es ist ein toller Schmerz, man weiß es geht voran und es dauert nicht mehr lange bis du dein Baby hast :-)

Mach
am besten einen Geburtsplan, wo Du das Grobe festlegst (etwa keine voreiligen Zugänge). Und den Rest lass am besten auf Dich zukommen. Unter der Geburt bist Du i.d.R. so beschäftigt, dass Du Dir keine Gedanken und Sorgen um Spritzen oder Zugänge machst.

.
Ich glaube nicht dass die PDA während einer Wehe gelegt wird weil Frau dafür doch stillhalten muss und unter einer Wehe hat man das nicht so unter Kontrolle.
Wie dem auch sei, auch zwischen 2 Wehen ist das eine Ausnahmesituation und man denkt da nicht an Nadelphobien.

    Danke..
    .. für die vielen und schnellen antworten... eine klinik habe ich mir schon rausgesucht, dort kennen sie mich auch schon, hatte jedoch noch keine 'klinik Begehung'? (nennt man das so?) ich denke mal ich werde es soweit es geht ohne hilfe versuchen und wenn es gar nicht geht vom schmerz her wird schon irgendwer etwas machen :shock: ich kann mir ehrlich gesagt auch gar nicht vorstellen das die kleine da überhaupt durchpasst.... ich freue mich natürlich auf unsere prinzessin und kann es immer kaum abwarten im nächsten monat zu landen aber wie gesagt... je größer sie wird umso mehr angst bekomm ich. ok ich hab noch ein paar monate bis zum ET aber so richtig kann ich das trotzdem nicht glauben... wie ist es denn in so einem Kreißsaal? hatte das mal gegoogelt kann mir das aber auch nicht vorstellen... :/ Achja eine außerklinische geburt kommt bei mir nicht in frage da wie schon erwähnt mein becken zu klein ist und ich sowieso lieber dort bin wo mich Ärzte direkt versorgen können. ab wann spricht man denn seine Hebamme auf sowas an? und gibt es eig auch tabletten oder tropfen als Schmerzmittel?

    Hallo,
    also, ich bin keine Ärztin, verstehe aber deine nicht ganz. Du bist erst bei 21+ wie soll das Becken denn da ihrer Meinung nach aussehen? Du bist also zierlich? Macht ja nix, dass Becken oder besser gesagt die Beckenschaufeln werden weicher (weiten sich) doch erst in den letzten Wochen. Zumindest hat mir mein Gyn das so erklärt. Damit das Kind dann durchpasst.


    Hast du eine Hebamme mit der du über deine Ängste sprechen kannst? Es gibt viele Alternativen zur PDA. Bietet das KH in dem du dann entbinden möchtest Wassergeburt an? Das ist z.B. eine der Möglichkeiten.


    Hab mein erstes Kind ohne PDA mit Einleitung entbunden und beim 2. Mal nun einen Kaiserschnitt gehabt.


    Kaiserschnitt ist aber nicht ohne, die Schmerzen danach sind länger und auch ziemlich heftig und vor allem kannst du dich nicht so um dein Kind kümmern, als mit einer vaginalen Geburt.


    Das aber nur am Rande, ich will hier keine Diskussion losbrechen, bezügl. KS oder nicht ;-) .


    lg

    Pda muss ja nicht sein
    Ich wollte die auch nicht. Die Vorstellung einer Nadel im Rücken machte mir einfach Angst. Naja, ich kam dann nicht drum rum, da es die letzte Chance vor dem KS war, der dann schließlich doch gemacht werden musste. zum engen Becken kann ich dir von meiner Frauenärztin sagen, dass sie mit Kleidergröße 32/34 ein 4 Kilo Kind zur Welt gebracht hat. ganz normal ohne irgendwelche Hilfsmittel. Ihre zweite war ein Frühchen und wurde per KS geholt. Also alles machbar. es ist ja nicht wichtig wie schmal das Becken außen ist, sondern wie groß das "Loch" in der Mitte ist und das ist eigentlich immer recht gleich (wenn es keine Verformungen oder Brüche gab). Zudem gibt es einen Beckenring/Symphyse die sich dehnt und der Kopf des Kindes ist auch nicht so starr wie man meint. Mein Kleiner hatte allerdings einen sehr großen Kopf (39cmKU) und diesen zudem schlecht gehalten, also nach oben geschaut statt das Kinn auf die Brust zu nehmen. daher kam er nicht durch das Becken. Naja, es kam zum KS, aber es war nie gefährlich für den Kleinen oder mich. wünsche dir alles Gute, hoffentlich kannst du die Zeit bis zur Geburt noch genießen. Bei der Geburt darfst du die Kraft der Hormone nicht unterschätzen, vielleicht ist dir dann plötzlich total egal wieviel Nadeln in dir stecken... Mir war es beispielsweise total egal wie nackt ich da rumturne, Hauptsache mein Schatz ist da und ich durfte in die Wanne (hätte ich vorher nicht gedacht)

    Zu deinen Fragen :arrow:
    Die Breite des Beckens gibt wirklich keinen Aufschluss darüber, ob da ein Kind durch passt oder nicht. Ich würde man meinen, dass 99% aller Frauen schon von Natur aus so gebaut sind, dass sie ein Kind gebären können :-)


    In der Klinik gibt es meistens sowieso ein Vorgespräch, wo du auch klären kannst wie du gerne gebären möchtest und mit welchen "Hilfsmitteln". Da kannst du dann auch deine Sorgen und Ängste ansprechen. Meistens wird diese Vorstellung im Krankenhaus zwischen der 34. und 36. Woche gemacht.


    Wie Kreißsäle aussehen, ist natürlich ganz unterschiedlich. Die, die ich bisher gesehen habe, sahen ganz gemütlich aus. Warme Farben, schöne Atmosphäre. Aber das wirst du ja dann auch alles noch sehen, dein Krankenhaus bietet sicherlich Kreißsaalbegehungen an.


    Und ob es auch Schmerzmittel in anderer Form als Spritzen gibt: Ja, natürlich! Das am besten auch mit der Hebamme abklären, die dich bei der Geburt betreuen wird. Die meisten Hebammen würden aber ohne deine Erlaubnis eh nicht irgendwas spritzen und Hebammen sind ja oft auch eher zurückhaltend mit der Medikamentenverabreichung. Meine Hebamme hat mir während der Geburt nur ab und an homöopathische Kügelchen in den Mund gestopft, sonst wurde da nichts gespritzt oder sonst was. Ich habe halt irgendwann zwischendurch einen Zugang an der Hand bekommen, das wird gemacht um im Notfall schneller handeln zu können und nach der Geburt wird dort auch ein Mittel injiziert, damit sich die Plazenta löst. Aber auch dafür gibts sicherlich eine andere Lösung.


    Ich würde dir raten dir sehr bald eine Hebamme zu suchen die dich in all diesen Fragen beraten kann und deine Sorgen etwas nimmt!


    Kopf hoch, du packst das :-)

    Lies dir SCHÖNE berichte durch
    Das hat mir total geholfen. UND mein Geburtsvorbereitungskurs... da sind Frauen, die genauso Angst haben. Man kann sich austauschen, Ängste los werden und die leitende Hebamme kann dir so viel Angst nehmen!
    Alles Liebe!

    Hallo
    Ich bin 29, die Entbindung dauerte 2,5 Stunden und der Schmerz, war nie da. Alles schick, es muss raus, es wird kommen, und dass wird definitiv der schönste Moment deines ganzen Lebens sein. DEFINITIV.

      Hey
      Also ich bin auch ein Kandidat, der schon beim Blut abnehmen am Finger fast heult. Aber bei der Geburt habe ich mir keine Gedanken drüber gemacht. Ich dachte, dass es so oder so rauskommt und ich so einen "Schmerz " noch nie empfunden habe, weshalb ich auch keine Angst davor haben kann.
      Und so locker bin ich auch in die Geburt rein. Denke einfach nicht darüber nach, du weißt nicht was kommt...und auf andere zu hören ist Quatsch, weil jeder anders empfindet. Bei mir hatte jeder um mich herum Angst wie ich das wohl überstehe, was ich im Nachhinein erfahren habe, aber ich habe es super gemeistert.
      Also Kopf aus, und wenn du drüber nachdenken musst, lenke dich mit etwas schönem ab. Kaufe was tolles für das Kleine oder ähnliches.

      Koliken
      ist ein guter Vergleich. aber der Vorteil bei Wehen sind die Pausen dazwischen. so eine Wehe ist wie richtig üble Bauchkrämpfe bei denen man nicht reden kann. Aber viel kürzer ;-) Ein Geburtsvorbereitungskurs ist da echt hilfreich, das beruhigt ungemein, vorallem wenn da Mamas sitzen, die es schonmal durch haben und das ganze freiwillig nochmal machen ;-)

      4 Monate später
      ein Jahr später

      Etwas spät :d
      hey ihr lieben hatte ganze zeit lang probleme mit der app und jetzt auch noch neues telefon usw... naja mit fast einem jahr verspätung kann ich euch nun sagen das die geburt ziemlich schnell ging: 17 uhr am 10.11. ist meine Fruchtblase geplatzt. Ohne wehen gings dann ab ins kh. dort sprach man 22 uhr schon von einleitung weil absolut nichts passiert war. 23:33 uhr kam dann endlich die 1. wehe und mit dieser ging es auch schon los :-D hatte echt alles an schmerzmitteln was es gab aber nichts hat geholfen^^ begründung der ärzte: es geht zu schnell und es gab keine eröffnungswehen! 2:25 uhr war meine püppi dann endlich da

        aina_12349378

        Herzlichen Glückwunsch!
        Dann ging es nach der Einleitung ja echt schnell.. Wow. Kein Wunder, dass da nichts hilft, aber super gut, dass du alles geschafft hast :) Deine Kleine hat ja bald dann sogar schon ihren ersten Geburtstag :)

          11 Tage später
          audley_12339222

          Einleitung?
          da hatte ich mich wohl falsch ausgedrückt ^^ die ärzte wollten einleiten aber die wehen kamen von allein :o nun wird meine motte nächsten monat ein jahr und ich werde immer sentimentaler :D sie läuft seit zwei monaten und ist super neugierig *-*