Meine kinder
gehen gerne in die krippe beide sind mit 1 jahr gegangen... anfangs nur einen tag und jetzt 2...
mehr möchte ich nicht sonst hätte ich auch das gefühl etwas zu verpassen.....
könnt ihr es nicht auch so regeln??? dass du halt anfangs nur teilzeit und später mehr arbeiten gehst???
so kommst du auch mal " raus" hSt aber die restlich zeit mit dem kind....

An oma & opa ist nichts schlimm
Aber es ist ja unser Kind, mal mag das wohl gehen aber auf dauer kann ich persönlich nicht damit leben. Es soll von uns erzogen werden und nicht Oma & Opa. Ich habe so einen Fall in der Familie das ein Kind, nur auf Oma und Opa hört weil die Mutter jeden Tag arbeiten geht. Dafür brauche ich kein Kind in die Welt setzen wenn ich die Verantwortung abgebe.

    Vollzeit nicht aber
    So 4-6 std am Tag. Bei uns hier stellt kaum jemand nur für Abends oder Wochenende im EH ein. :-/ da muss man genauso Früh & Spätschichten machen.
    150 euro Betreuungsgeld Kindergeld ist nicht viel :neutral:

    Bin auch nach 1 Jahr wieder arbeiten gegangen...
    Sogar estmal Vollzeit. Mich mein schlechtes Gewissen aber zerfressen hat, habe ich etwas die Std. reduziert. Meine Tochter hingegen hatte garkein Problem damit, so lange in der Kita zu bleiben.


    Ich musste sie allerdings die ersten 3 Monate von meinen Eltern betreuen lassen und das...ich kann es wirklich so sagen...war für mich ne grosse Katastrophe. Sie war so sehr auf Oma fixiert, das sie sich extrem (treten, um sich hauen, schreien wie am Spiess) gewehrt hat, wenn ich sie abgeholt hab und mit nach Hause nehmen wollte. Für mich käme eine Betreuung durch meine Eltern nicht mehr in Frage. Das liegt aber ja nur an meiner persönlichen Erfahrung.


    Mit der Kita hingegen gab es keine Probleme. Klar, auch da gabs mal anhängliche Tage, wo geknatscht wurde, wenn man sie dort hinbringt. Aber sie war dort von Anfang an sehr glücklich. Mittlerweile ist sie 3 und hat schon ne richtige Kita-Clique ;)

    Hallo
    Ich bin für die Betreuung durch Oma und Opa. Dort ist ein Kind meiner Meinung nach besser aufgehoben solange es so klein ist. In der Krippe kann man sich nie so intensiv um dein Kind kümmern wie es Großeltern können, außerdem kann man sein Kind auch hingeben wenn es nicht ganz fit ist zb.


    Klare Regeln in Bezug auf die essentiellen Fragen der Erziehung müssen abgesprochen und eingehalten werden, klar, ansonsten muss man sich als Eltern einfach ein wenig zurücknehmen. Meine Kinder werden/wurden alle drei von der Oma betreut wenn ich nicht da war, zwar nicht Vollzeit aber trotzdem. Es gab immer Phasen wo Oma Nr.1 war und die Kinder bei einem Sturz sich eher von meiner Schwimu trösten ließen als von mir, da blutet das Herz. Aber es waren immer nur Phasen, die Große muss ich schon auffordern manchmal runter zu gehen und die Mittlere zeigt schon dieselben Verhaltensmuster. Ich bin die Mama, niemand macht mir meine Position streitig, aber ich bin auch nicht die alleinige Bezugsperson.


    Dein Kind liebt dich mehr als jeden anderen Menschen auf der Welt, nur weil man selbst Angst vor der Liebe des Kindes zu den Großeltern hat ein Kind in die Krippe zu geben wenn es erst ein Jahr alt ist halte ich für falsch.


    Lg

    :!!!:
    Tja, Kinderbetreuung zu Hause kann sich leider nicht jeder leisten, das kennen wir.


    Aber: In meinem Bekanntenkreis (auch durch Geburtsvorbereitungskurse, Krabbelgruppe etc) sind etwa 90% aller Mütter nach 12 Monaten wieder arbeiten gegangen, ganz wenige (darunter ich) haben 18 Monate pausiert. Länger niemand. Natürlich ist das keiner Mutter leicht gefallen, auch wenn viele gesagt haben, dass sie gerne wieder arbeiten gehen. Doch wenn die ersten paar Wochen überstanden waren (aus Kindsicht UND aus Elternsicht), war eigentlich immer alles gut. Die Kleinen gewöhnen sich schnell an den Kindergarten und gehen bald gerne hin, gelitten hat da keine Bindung drunter. Warum auch? Eltern sind Eltern und Erzieher sind Erzieher. Zwar werden auch die meistens vergöttert von den KIeinen, aber wenn die Eltern zum Abholen kommen, ist es noch besser ;-)


    Als ich mit meinem Sohn dann zur Eingewöhnung war, hat man mir gesagt, dass es bei anderthalbjährigen Kindern schon viel schwerer ist als bei den Einjährigen und das stimmte. Es wurden zeitgleich 3 Einjährige völlig problemlos eingewöhnt, während mein Sohnemann nur nach Mama schrie und 3 Wochen für die Eingewöhnung brauchte...


    Ich weiß ja nicht, woher du kommst aber bei uns hier (Thüringen) ist die Elternzeit für 1 Jahr ganz normal, es ist eher ungewöhnlich, wenn man länger macht. Liegt einfach daran, dass sich das bei den niedrigen Löhnen fast keine Familie leisten kann und außerdem waren wir als Kinder ALLE im Kindergarten, die meisten sogar noch früher. Ich selbst habe an meine Kindergartenzeit übrigens wunderschöne Erinnerungen und freue mich immer, wenn ich meinen Sohn abhole und ihn mit seinen Freundin spielen sehe. Bestimmt geht's ihm später mal genauso.


    Die reine Großelternbetreuung würde ich persönlich nicht wollen. 1. haben sich die Erziehungsmethoden in den letzten Jahren geändert, was die ältere Generation meistens noch nicht so verinnerlicht hat und 2. kann es schnell zu Konflikten kommen, wenn ihr unterschiedlicher Meinung seid. Das würde ich im Familienkreis nicht wollen. Außerdem finde ich es wirklich toll, dass die Kleinen im Kindergarten so viele Kontakte mit allen Altersklassen knüpfen können, dass sie einfach raus kommen, jeden Tag etwas neues erleben und das soziale Miteinander erlernen. Wir Menschen sind Herdentiere und so entspricht es der Natur, dass auch schon Kinder gemeinsam aufwachsen. Früher gewährleisteten das riesige Großfamilien aber heute? Heute gibt es eben den Kindergarten.


    Wir zahlen übrigens für eine Vollzeitbetreuung ca 150 Euro + 30 Euro Essensgeld im Monat.

      :arrow:
      Bei uns war auch klar, dass ich nach einem Jahr wieder arbeiten gehen muss und mir ging es bei dem Gedanken genauso wie dir. Obwohl ich selbst Erzieherin bin und weiß, wie wichtig andere Kinder sind und wie viel spaß die Kleinen in der Krippe haben ist es bei dem eigenen Kind doch was anderes. Einen Krippenplatz haben wir nicht bekommen, deshalb geht sie seit März zu einer Tagesmutter. Und sie fühlt sich dort super wohl, ist viel ausgeglichener, als wenn sie nur zu Hause ist und hat in kurzer Zeit ganz viel neues gelernt. Sie hat damit gar keine Probleme, aber ich manchmal noch. Ich gehe 32 Stunden in der Woche arbeiten und würde schon gern mehr Zeit mit ihr verbringen und habe ein schlechtes Gewissen, aber wir müssen ja von irgendwas leben und ich weiß, dass ich das Problem habe und nicht meine Tochter. Unserer Beziehung hat es nicht geschadet, denn die Zeit, die wir verbringen erlebe ich wirklich bewusster.
      Wir werden vom Jugendamt bezuschusst und zahlen 188 Euro im Monat.
      Eine Betreuung von den Großeltern würde ich nicht wollen, da ich mich nicht so abhängig machen möchte und es bei uns auf Dauer auch nicht gut gehen würde. Klar helfen Oma und Opa mal aus, aber eben nicht täglich.


      Ich wünsche dir, dass du eine gute Lösung für euch findest.

      ume_12553983

      Komme auch aus thüringen ;-)
      Ich weiss das es hier gang und gebe ist mit einem Jahr zuhause wegen den niedrigen Löhnen.

      Ich bin nach
      8 Monaten wieder zur Uni und der lütte war bei Oma in der zeit! Mit 16 Monaten ging er in die Krippe und ich arbeiten! Erst um den Platz zu finanzieren und dann, um meinen vorbereitungsdienst abzuleisten!
      Beim nächsten Kind will ich auch höchstens ein Jahr daheim bleiben... Lieber eher schon stundenweise arbeiten! Vielleicht geht mein Mann auch nach 8 Monaten in elternzeit und dann geht das Kindchen mit 12-14 Monaten in die Krippe?!
      PS verpasst haben wir übrigens nicht einen entwicklungsschritt und geschadet hat es ihm nicht!

      Elterngeld :arrow:
      Meine Tochter ist auch 7 Monate alt, ich bin noch Azubi und sie wird ab Januar in die Krippe gehen. Ich kann dir keinen Rat gebe, ABER:
      Dein Azubigehalt muss angerechnet werden, da ist irgendwas schief gelaufen. Wie gesagt ich bin auch Azubi und mein Azubigehalt wurde angerechnet...sogar zu 87% Prozent oder so in etwa...

        marica_12644615

        :mad:
        Sorry, aber die Situation ist genauso, wenn du dein Kind in die Krippe gibst, dann wird sie genauso wenig oder viel von dir erzogen wie bei den Großeltern.
        Ich wär froh, wenn ich die Möglichkeit hätte. Keine Erzieherin reicht an die Großeltern heran- im Normalfall.


        Kinder werden immer von mehreren Personen erzogen und nie allein von den Eltern, das ist nunmal so. Arbeiten gehen müssen ist für mich nicht Verantwortung abgeben, denn arbeiten gehen bedeutet auch Verantwortung zeigen und vorleben. Aber klar, anfangs möchte man sich am liebsten auf das Kind wie eine Glucke draufsetzen und ich verstehe, dass dir ein Jahr zu früh ist.

        idunn_12873812

        :neutral:
        Bei mir wurde das Mutterschaftsgeld zu 67% angerechnet (und das war AlG 1 weil ich ja mit der Lehre fertig war) , das gibts ja von der Krankenkasse.
        Vom Jugendamt gibt es das Elterngeld und da bekomme ich den Mindestsatz, begründung: Azubilohn ist Vergütung keine richtiger Lohn.