callie_12703337

Wie man in den Wald schreit,liebe nightfight,
so schallt es heraus.


Um ein generelles Verbot geht es doch auch gar nicht sondern nur um eine Einschränkung :-)


Jeder soll selber sehen was er macht,in seinem eigenen Rahmen,solange er andere Leute dadurch nicht beinträchtigt,einschränkt,belästigt oder gar verletzt.


Die Freiheit eines jeden einzelnen hört da auf,wo die eines anderen anfängt.


Und wenn Du mich als Raucher,durch Deine Raucherei belästigst,ja gar meiner Gesundheit schadest,bin ich für ein Verbot dessen.


Was Du in Deinem eigenen Rahmen machst,ist mir egal.

    callie_12703337

    Ich sehe zwar nicht...
    wo ich mich unfreundlich ausgedrückt habe, aber wenn es bei dir so ankommt, tut es mir leid.


    Ich verdamme Raucher nicht, schließlich lebe ich mit einem zusammen und habe auch sehr viele Raucher in meinem Bekanntenkreis. Nichts desto trotz kannst du mir nicht erzählen, dass alle Raucher in einem Lokal auf die Gäste am Nebentisch achten - selbst wenn du das vielleicht tun magst und in solchen Fällen auf der Toilette rauchst (was ich im ürbigen tatsächlich richtig ekelhaft finde). Rauchen ist und bleibt für die Nichtrauchenden unangenehm, das kann man nun mal drehen und wenden wie man will.


    Ich habe kein Problem damit, wenn jemand in einem Straßenkaffee raucht oder es einen separaten Raucherbereich gibt, aber ich mag es eben nicht, wenn ich in einer Kneipe nur noch Nebelschwaden sehe. Und selbst meine rauchenden Freunde mögen das nicht gerade gerne und beugen sich bereitwillig Rauchverboten, wie eben z. B. im Urlaub.


    Zum Thema separate Räume: Ein solcher Umbau ist mit ziemlichen Kosten verbunden, die mit Sicherheit nicht jeder Wirt einfach so leisten könnte - ergo müsste er schließen, weil er die Richtlinie nicht erfüllen kann. In vielen Lokalen ist es auch schlicht aus Platzgründen nicht möglich, eine solche Trennung vorzunehmen. Somit ist der Ansatz zwar wünschenswert, aber nur schwer umsetzbar.


    LG, Nindscha

    Loveti, dich hab ich ja schon vermisst! ;-)
    Na, ist ja toll, will auch net schwanger werden. Haha!

    callie_12703337

    Ach ja, noch was!
    Habe auch tierisch schiss davor, echt. habs auch schon gut reduziert und möchte auch ganz aufhören (*wenn ichs nur mal schaffen würde*).


    Aber es ging mir ja jetzt nur um die umsatzteinbußen und dass man eben raucher von nichtraucher trennen kann. Muss ja jeder wissen, was er macht.

    Qualmalarm
    Hey,
    bin selbst Nichtraucherin und mag den Geruch und Qualm von Zigaretten gar nicht, deshalb herrscht in meiner Wohnung absolutes Rauchverbot. Meinen Freund - leider n ziemlicher Kettenraucher - verbanne ich zum Rauchen auf den Balkon, was der zum Glück auch bei Minusgraden mit sich machen lässt :-)
    Generell finde ich ein Rauchverbot an Orten, wo viele Menschen und besonders auch Kinder in geschlossenen Räumen aufeinanderhocken - zum Beispiel in der Bahn, in Geschäften oder Wartezimmern - sehr gut. In Restaurants finde ich getrennte Raucher- und Nichtraucherbereiche ausreichend, wenn die Lokale nicht zu mini sind, denn dann hat man als Nichtraucher echt keine Chance, dem blauen Dunst zu entkommen. Ich finde es auch superunhöflich, wenn ich mit Freunden oder Bekannten an einem Tisch sitze und diese vorher nicht fragen, ob es stört, wenn sie eine rauchen und einfach lospaffen, aber zum Glück sind die meisten meiner Bekannten höfliche Raucher :-)
    In Bars finde ich rauchen okay, irgendwie gehört dass ja mit zur Atmosphäre, auch wenn die Klamotten am nächsten morgen immer ganz schön stinken, wenn man den ganzen Abend zugequalmt wurde. Ganz schlimm: rauchen auf Konzerten, wo alle dicht aufeinandergedrängt rumstehen, dort zu rauchen, finde ich fast schon asozial, besonders seit dem mir so ne kettenrauchende Kreatur auf meinem letzten Konzertbesuch n Loch in meine Jeansjacke gekokelt hat :-(
    pennylane

    Rauchverbot - selbst entscheiden
    Hab am WE mit Freunden gesprochen. Kneipenbesitzer, Er Nichtraucher, Sie Gelegenheitsraucher (ca. 5 - 10 Zigarretten die Woche).


    Sie sind beide dafür, daß der Gastronom selbst entscheiden sollte, ob in seiner Gaststätte ein Rauchverbot erteilt wird oder nicht.


    Finde ich für alle Beteiligten die Beste Lösung.


    Gruß


    Ulli

      callie_12703337

      Hey Süße,
      stimmt. Also im Tourismus merkt man es- richtig heftig. Jeder erzählt hier, dass das keine Auswirkung hat, und dass es durch das Rauchverbot mehr Nichtraucher geben wird, die dann reisen. Süße, sag`mir WO SIND DENN ALL DIE BUCHUNGSWILLIGEN NICHTRAUCHER????
      Es kann sich wirklich keiner vorstellen, was das für Auswirkungen haben wird...


      Bussi

        ulli29

        Find ich auch noch ok!
        Vorallem können die besitzer dann selbst danach entscheiden. In einigen bars und kneipen in spanien wird das auch so gehandhabt!

        Robse, hast du etwa ein problemchen mit mir?
        Du hast deine meinung, ich meine. Ist doch ok so jetzt...

        maria_12870941

        Tja, so einige hier haben
        eben keine ahnung. Wie denn auch? Man bekommt es erst richtig zu spüren, wenn man in der reisebranche oder gastronomie arbeitet.


        Na ja, die leute werden es shcon früh genug merken. ich habe soweit alles zum thema gesagt und mittlerweile wird auch langweilig, wenn man sich ständig wiederholen muss.


        BUSSI

        shena_12375982

        Also ich bin
        gegen ein generelles rauchverbot allerdings mit einschränkungen. selber raucher, natürlich rauche ich nach dem essen oder nach dem kaffee gerne eine zigarette. ich denke ein striktes rauchverbot würde den umsatz in der gastronomie gravierend nach unten verschieben. besser wäre es, wie schon einmal dagewesen, rauchfreie und rauchzonen, ist ja auch auf vielen flughäfen oder manchen restaurants schon so. man muß ja nicht unbedingt rauchen, wenn neben einem noch gegessen wird. wenn wir bei freunden sind, welche nicht rauchen, verzichten wir natürlich auch darauf, kein problem. als wir letztens auf der fähre nach schweden waren, haben wir uns in das raucherabteil gesetzt. die fähre war übervoll und demzufolge saßen auch familien mit kindern dort. was mir aufgefallen ist, mein mann und ich und andere raucher auch, sind zum rauchen an deck gegangen, fanden wir eigentlich auch normal. aber die eltern, die mit ihren kindern dort saßen haben gepafft wie die schlote. aber es sind ja nicht alle raucher gleich. ich persönlich finde, die schlimmsten nichtraucher sind die ehemaligen raucher.

          Übertrieben?
          nein! finde ich ganz und gar nicht... unabhängig davon, dass ein raucher sich selbst gefährdet,was ihm aber durchaus klar ist und er darüber auch selbst entscheiden kann, ist es offensichtlich den meisten rauchern immer noch nicht klar dass passivrauchen tödlich enden kann... klar kann ich als nichtraucher mir nur orte aussuchen in denen ich nicht auf raucher treffe...andererseits aber möchte ich selbst über mein leben und meine evtl. art zu sterben bestimmen (abgesehen von unbeeinflußbarem)und mich keinesfalls vom egoismus und der sucht eines rauchers abhängig machen...ich halte es also nur gerechtfertigt wenn es hier zur rücksichtnahme seitens des rauchers kommt... da offensichtlich die sucht weitaus größer ist als die toleranz finde ich es nur gerechtfertigt dass es dazu eine gesetzliche reglementierung gibt...




          siehe dazu auch eine studie,die kürzlich im spiegel stand:


          Passivrauchen tötet 3300 Deutsche pro Jahr


          Erstmals haben Wissenschaftler die Zahl der Opfer des Passivrauchens in Deutschland berechnet. Demnach sterben pro Jahr 3300 Menschen - die meisten davon an Herzkrankheiten, die durch Tabakrauch verursacht wurden.


          Heidelberg - Passivrauchen tötet mehr Menschen als "illegale Drogen, Asbest, BSE und Sars zusammen", warnen Experten in einer neuen Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), die heute in Heidelberg vorgestellt wurde. Erstmals liegen damit für Deutschland Zahlen zu Passivrauchopfern vor.


          Tabakrauch: Enthält giftige Substanzen wie Blausäure und Ammoniak
          Großbildansicht
          DPA
          Tabakrauch: Enthält giftige Substanzen wie Blausäure und Ammoniak
          Vermutlich 2140 Nichtraucher sterben demnach jedes Jahr an einem Herzinfarkt, 770 Nichtraucher an Schlaganfall und 260 an Lungenkrebs. Etwa 60 Säuglinge verlieren jedes Jahr ihr Leben, weil sie zu Hause erheblichem Tabakrauch ausgesetzt sind oder die Mutter während der Schwangerschaft rauchte, erklärten die Epidemiologen Ulrich Keil von der Universität Münster und Heiko Becher von der Universität Heidelberg.


          Tabakrauch in Innenräumen sei keine Belästigung, sondern eine Gesundheitsgefährdung mit Todesfolgen, lautet die zentrale Aussage der Studie. Die Autoren fordern ein Bundesgesetz für einen umfassenden Nichtraucherschutz in öffentlichen Räumen und ein Rauchverbot in der Gastronomie. Auch die Deutsche Krebshilfe forderte die neue Bundesregierung auf, sich intensiv für den Schutz der Nichtraucher einzusetzen. Passivrauchen erhöhe das Krebsrisiko deutlich und schädige insbesondere Kinder und Jugendliche, warnte Krebshilfe-Präsidentin Dagmar Schipanski.


          "Passivrauch enthält giftige Substanzen wie Blausäure, Ammoniak und Kohlenmonoxid, aber auch eine Vielzahl krebserregender Substanzen", sagte Martina Pötschke-Langer, Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention beim DKFZ. Für krebserregende Substanzen in Tabakrauch könnten keine Dosis-Schwellenwerte festgestellt werden, unterhalb derer keine Gesundheitsgefährdung zu erwarten sei, erklärte sie. "Auch kleinste Belastungen können zur Entwicklung von Tumoren beitragen."


          Der Studie zufolge werden jährlich bundesweit über 170.000 Kinder bereits im Mutterleib den Schadstoffen des Tabakrauchs ausgesetzt. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren, die in einem Raucherhaushalt leben, schätzten die Autoren auf über acht Millionen. Bei den Erwachsenen sollen mehr als 35 Millionen Nichtraucher zu Hause, am Arbeitsplatz oder in ihrer Freizeit den Schadstoffen des Zigarrettenrauchs ausgesetzt sein.


          Die Bundesregierung erklärte auf Anfrage, dass sie das Thema Nichtraucherschutz ernst nehme. Passivrauchen sei "ein großes Gesundheitsrisiko", sagte eine Sprecherin der Bundesdrogenbeauftragten Sabine Bätzing (SPD). Sie verwies neben dem gesetzlichen Rechtsanspruch auf einen rauchfreien Arbeitsplatz auch auf die Nichtraucherkampagne, welche die Bundesregierung im März gemeinsam mit dem Hotel- und Gaststättenverband gestartet hatte. Zu dieser Initiative solle im März 2006 eine erste Zwischenbilanz gezogen werden.


          Die freiwillige Kampagne sieht vor, dass die meisten Speisebetriebe bis März 2008 mindestens die Hälfte ihrer Plätze für Nichtraucher zur Verfügung stellen sollen. Die Vereinbarung gilt für Restaurants, Bistros, Cafés und Kantinen mit mindestens 75 Quadratmetern Gastfläche oder 40 Sitzplätzen. Sollten die Betriebe die vereinbarten Ziele nicht einhalten, behält sich die Bundesregierung vor, ein gesetzliches Rauchverbot in Gaststätten einzuführen.


          q...
          in 36 jahren niemals an einer zigarette gezogen jedoch zwangsweise immer schon passivraucher...

          Aaaalso,
          es ist echt so, dass Fernreisen zurückgehen seit dem es nur noch Nichtraucher- Flüge gibt. Am Preis liegts mit Sicherheit nicht. Eher im Gegenteil, Fernreisen sind günstiger als je zuvor... Arbeite selber seit Jahren in der Reisebranche. Ich weiß wovon ich rede, und wie sehr die Reisebranche darunter leidet. Natürlich wird das nicht in den Medien breitgetreten- ist ja peinlich für die Veranstalter. Für die ist es angenehmer Mitarbeiter zu kündigen, und somit die Verluste wieder auszugleichen...


          Grüße vom Flughafen