bengta_12302621

Wow...
... da sind wir uns ja tatsaechlich einig geworden! ;)


Wenn du mich also fragst, ob du mal in USA arbeiten sollst, wo's erstens so einfach fuer dich ist und du zweitens dort wesentlich bessere Jobmoeglichkeiten hast und drittens nichts faktisch dagegenspricht (wie z.B. familiaere Verpflichtungen die dich an Deutschland binden), ist meine Antwort: Na klar! ;)


Probier einfach ob's dir da gefaellt. (Ist sicher ein bisschen schwieriger als sich's anhoert, aber vielleicht einfacher als der deutsche Arbeitsmarkt... ;))


Vermutlich bin ich halt inzwischen mit solchen Vorhaben eher locker, meine Freunde sind ueber die ganze Welt verstreut, es gibt so viele Leute, die die Laender wechseln wie die Jobs... Vor allem: die reichen, gut informierten, gut ausgebildeten Leute machen das genauso. Das beste Jobangebot kam aus Chicago? *Natuerlich* nimmt man das an, da ueberlegt man nicht mal. Die Erfahrungen die man da sammeln kann sind einfach unersetzlich.


Selber hab ich aber gerade extreme Lust auf Deutschland. Nach drei Jahren UK, ich freu mich sooo auf "zuhause"...


;)


n

Hallo aus China...
Ich glaube, dass es gar nicht so einfach ist nach Amerika "auszuwandern". Du brauchst, um dort zu arbeiten, ja eine Greencard und die werden, meines Wissens nach, verlost.


Ausserdem ist es echt nicht leicht irgendwo die Zelte abzubrechen und in einem anderen Land ein neues Leben aufzubauen... stell Dir das nicht zu rosig vor. Es sind nicht nur die fehlen Freunde oder die Familie, die nicht da ist. Du fängst einfach von "null" an... bist Du dafür echt bereit?


Wir erleben die Schwierigkeiten hier jeden Tag (wobei es hier natürlich schon alleine Probleme mit der Sprache gibt.) Überlege Dir den Schritt auf jeden Fall gut, denn der Frust ist sicher noch viel grösser, wenn Dir der Neuanfang in einem anderen Land nicht gelingt. Ich drück Dir die Daumen.


Hier mal eine interessante Seite: www.ausgewandert.com - vielleicht findest Du da ein paar Infos.


Liebe Grüsse aus Shanghai

    Nach Amerika?
    Auswandern?


    Ich denke man sollte sich überlegen ob es das richtige Land ist und viele Komponenten in Betracht ziehen (Land,Geflogenheiten,Menschenschlag ect.),nich nur die des Jobs,da es in Amerika genug Arbeitslose gibt,es nicht geasgt ist,daß Du dort auch einen Job bekommst (auch hier in Deutschland gibt es Arbeit,für jemanden,der auch arbeiten will-ist dann nicht umbedingt das was man gelernt hat oder gar der Traumjob aber Arbeit findet man auch hier).
    Zumal Du hier die Sozialeabsicherung hast,das ist in Amerika nicht so,hast Du keinen Job,bist Du nicht einmal krankenversichert.


    Hast Du denn mal dort gelebt,für längere Zeit?
    Hast Du Startkapital?
    Kennst Du dort jemanden?


    Ich persönlich könnte mich damit anfreunden nach Amerika zu gehen aber erst,wenn ich eine Jobzusage habe und würde auch nicht von "Auswandern" sprechen sondern würde erst mal für einige Zeit dort hingehen und es versuchen-aber wie gesagt nur unter der Premisse,einen Job zu haben.


    Auch finde ich persönlich,daß Familie sehr viel Wert ist und diese würde ich nicht so ohne weiteres verlassen.

    Ich würde es nicht machen...
    ...vorallem weil ich mit den usa nichts anfangen kann. ich würde mit der mantalität nicht zu recht kommen....mir gefällt es in deutschland doch sehr gut!


    in letzter zeit kamen einige reportagen über auswanderer im fernsehen und bei vielen dachte ich mir, wie kann man nur so naiv sein. da wandert man mit seinen beiden kindern nach spanien aus, nur um in einer baufälligen alten mühle zu hausen. die kinder konnten kein wort spanisch. die schule was das letzte und am ersten abend, nach einigen gläsern rotwein, begann schon die mutter zu lamentieren, wie schlecht alles ist und dass sie noch nicht einmal deutsche produkte im supermarkt gefunden hat!


    ist also sicherlich ein sehr großer schritt und schicherlich zum scheitern verurteilt, wenn man sich nicht über alles genau erkundigt...aber ich denke, es gibt sicherlich genügend vereine, organisationen von deutschen auswanderen in amerika mit denen du übers internet kontakt aufnehmen kannst!


    tigerle

    Uihhh
    wieder da?


    Hatte nämlich gerade noch überlegt, ob ich nicht den Beitrag "wo ist kleineente" hochholen sollte.
    Hoffentich geht's dir gut.


    Gruß
    kratzamkopp

    buddhanatur

    Ja
    das mit der Greencard weiß ich doch, aber die brauche ich nicht, falls du meinen Beitrag weiter unten gelesen hast, denn ich habe die amerikanische Staatbürgerschaft..der Gedanke meine Familie und Freunde zu verlassen, gefällt mir auch nicht so gut, aber was den Job angeht habe ich drüben weitaus bessere Chancen, denn hier in Deutschland gibt es nicht eine einzige Stellenausschreibung in meinem Bereich und ich habe schließlich keine Ausbildung gemacht, um mich dann ins Callcenter zu setzen oder so, dass seh ich nicht ein!

      bengta_12302621

      Hatte ich nicht gelesen... sorry!
      Dann ist eine Hürde doch schonmal genommen. Alles andere kannst Du erst sehen, wenn Du da bist. Da kann Dir auch niemand was zu raten oder so. Du musst sehen, wie Du dich einfinden kannst und Deinen Alltag bewerkstelligst. Alles hat zwei Seiten.


      Und wenn Du so sicher bist, dass Du in Deinem Bereich auf jeden Fall einen Job bekommst, dann fang an zu planen - was hält Dich dann?


      Liebe Grüsse

      Wie könnte...
      ....man dich vergessen ;-)


      tigerle

      bengta_12302621

      Ne, also...
      ... das war auch mein erster Gedanke, Auswandern hat so was endgültiges: Du kannst aber jederzeit zurück!!


      Also go for out, try it, make it, just do it and have fun!!!!!!!!!!!!!


      (Ich wäre sofort dabei, hat jemand n Job für mich???)

      bengta_12302621

      Ins Call Center setzen
      siehst Du nicht ein,herzlichen Glückwunsch.
      Warum,Arbeit schändet nicht.Ich habe eine Freundnin,die verdient im CallCenter bei einer 35 SAtunden Woche ca.2000 netto.
      Das bekommen die meisten Leute heute in ihrem Lehrnberuf nicht mal annähernd.


      Für mich wäre das immer noch besser als alleine in die Staaten zu gehen ohne zu wissen was mir blüht.


      Ich finde es auch seltsam,Du erlernst einen Beruf,der keine Zukunft hat,Lustprinzip läßt grüßen...und dann wundert man sich.
      Viuelleicht verrätst Du mal was Du so exorbitantes gelernt hast.

        shena_12375982

        Mach
        mich hier nicht so blöde an ja! Das ist schön für deine Freundin, aber in der Regel verdient man bei solchen Jobs nicht soviel..und was ich gelernt habe das geht dich nix an, muss ja nicht jeder hier alles über mich wissen. Außerdem als ich mit der Lehre angefangen habe, sah das alles noch nicht so schlecht aus und meine Arbeit hat mir Spass gemacht, also laber nicht so einen Müll, wenn du mich überhaupt gar nicht kennst!
        Es ist ja auch nicht so, dass ich mich nicht schon auf andere Stellen beworben habe, aber dort bekomme ich eben nur Absagen.

          @kleineente
          Weiss ja nicht wo du die Info's her hast, aber ganz so ist es nicht. Tja die Staaten machen's richtig und bieten keine Soziale Haengematte fuer Leute die keinen Bock haben zu arbeiten. Was voellig richtig ist !
          Wenn du naemlich arbeiten gehst, kannst du dich krankenversichern, genauso wie in Deutschland. Auch fuer sozial Schwache ist gesorgt. Glaub es mir. Es haengt von jedem selber ab, ob er sich versichern will oder nicht. Ist nicht so zwangvoll wie in Deutschland. Und wer keinen Bock hat zu arbeiten, warum soll dann aufeinmal der Staat da einspringen? Wie gesagt, wenn man arbeiten geht bekommt man auch eine gute Rente, da das Rentensystem viel besser ist und man auch meistens Rentenansprueche bei seiner Firma erwerben kann.
          Was meinst du, wie es hier in 20 Jahren abgeht, denkst du, du bekommst eine tolle Rente?

          bengta_12302621

          Du fühlst Dich angemacht
          Dein Bier.


          Ich sage was ich denke und es in einem Diskussionsforum vollkommen legitim seine Meinung zu äußern und Dinge zu hinterfragen.
          Wenn Dir das zu blöd ist,hast Du immer noch die Wahl erst gar nicht zu posten oder einfach nicht auf Beiträge einzugehen.


          Wer garantiert Dir,daß Du in den Statten nicht auch Absagen bekommst?



          Naja,ist auch egal,mach was Du willst.


          Viel,Glück dabei.

            Mache es !!!
            Wage den Schritt, was hast du zu verlieren!? Wir werden auch in den naechsten fuenf Jahren in die Staaten ziehen.
            Wenn du in deinem Job arbeiten kannst, der dir Spass macht, ist doch alles klar. Ausserdem sind die Aufstiegsmoeglichkeiten in den Staaten viel besser und du kannst eine Menge Geld verdienen. Klar das es nicht soviel Urlaub gibt wie in Deutschland, klar muss man mehr arbeiten. Aber wenn der Job Spass macht, macht man es doch gerne?!
            Die Job Situation ist auch nicht so schlecht. Es kommt halt darauf an in welchen Staat du gehst. z.B. Yuma, Arizona hat im letzten Jahr 5000 Jobs geschaffen, da koennte sich Deutschland noch eine Scheibe davon abschneiden.
            Klar ist es ein gewagter Schritt, man kann nicht mal so schnell zu seiner Familie zu Besuch usw. Da du aber die amerikanische Staatsbuergerschaft hast, denke ich wirst du auch drueben Familienangehoerige haben.
            Kann dir nur sagen, gehe nicht unueberlegt rueber. Informiere dich, ueber Mieten, dein Einkommen und alle anderen Kosten und fange schon mal an zu sparen, fuer die erste Zeit, damit du ein Polster hast.
            Also ich kann dich nur bestaerken, denn hier in Deutschland wird es nicht besser, kann es mir auf jeden Fall nicht vorstellen.
            Was machst du denn beruflich? Falls du im Gesundheitswesen taetig bist, dann wirst du dich vor Jobangeboten in den Staaten nicht retten koennen.
            Also bis dann

            shena_12375982

            Ja
            und ich sage meine Meinung über deinen Beitrag und ich denke, dass ich dort nicht lange brauche um nen Job zu bekommen..ein paar Bewerbungen stehen ja noch offen, ich hoffe natürlich weiterhin, dass ich hier was bekomme. Ich möchte allerdings auch noch nen Fachwirt machen und das kann ich eben nur, wenn ich ein paar Jahre Berufserfahrung habe..ich würde gerne weiterkommen.


            Na ja, wenn das mit dem viel Glück ernst gemeint war..danke!

              Will nicht alle ueber einen Kamm scheren, aber...
              wie schon gesagt, will nicht alle ueber einen Kamm scheren, aber ein Viertel der Arbeitslosen denkt so. Wenn ich dann hoere, fuer so wenig Geld gehe ich nicht arbeiten, klar die kriegen wahrscheinlich eine hoehere Stuetze, als sie verdienen wuerden. Ich kenne da so einige Exemplare. Zehn Jahre nie gearbeitet und immer gut gelebt, ist das gerecht?
              Ich sage ja nur, da stimmt etwas nicht im System, aber das wissen wir ja alle. z.B. ALG 2 warum koennen 18 jaehrige sich eine Wohnung anmieten und bekommen dann auch noch alles bezahlt?
              Und uns ist doch allen klar, dass es so nicht weitergehen kann. Was ist mit denen die immer ihre Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben und nie arbeitslos waren? Es soll ja noch solche Ausnahmen geben. Ist das gerecht?
              Aber da koennen wir diskutieren wie wir wollen, selbst der Staat findet ja keine richtige Loesung.
              Wie gesagt, wollte nicht alle ueber einen Kamm scheren. Mich wuerde aber mal interessieren wenn es kein Arbeitslosengeld gebe, wieviele Menschen dann noch arbeitslos waeren!? Mich aergern einfach die Leute die unser "tolles Sozialsystem" ausnutzen.

              bengta_12302621

              Es tut mir leid,
              wenn mein Kommentar etwas unglücklich bei Dir angekommen ist.


              Was ich damit sagen möchte ist das diese Auswanderungsgeschichte meiner Meinung nach nicht vernünftig durchdacht ist und auch jeglicher gesunden Relation zu wichtigen Dingen im Leben entbährt.


              Du möchtest auswandern weil Du hier in Deinem Lernberuf keinen Job findest siehst zwar die Opfer,die erbracht werden müßen,finde aber,Du mißt dem nicht genug Wert bei.


              Schließlich mußt Du Familie,Freunde,gewohnteUmgebung verlassen.
              Letzten Endes lebst Du in einem Land,welches die soziale Grundabsicherung eines Bürgers sehr gut abdeckt,was in den Staaten nicht gegeben ist.
              Ich habe lange im Ausland gelebt,finde hier auch sehr viele Dinge zum kotzen aber ich habe gelernt,daß ein Sozialstaat gut ist auch wenn er Maken hat.


              Diese Opfer wären mir persönlich zu groß zumal Du ins Blaue fährst und das eigentlich auch nur,weil Du es nicht einsiehst in einem Call-Center zu arbeiten.


              Naja,wie gesagt,Arbeit schändet nicht und als Übergang ist ein Call Center oder sonst eine seriöse Arbeit bestimmt eine bessere Lösung als auszuwandern-meine Meinung-

                Vielleicht haettest du mal meinen Beitrag von heute morgen lesen sollen...
                da habe ich mich schon dazu geaeussert. Das ich nicht alle ueber einen Kamm schere.
                Erstmal kannst du dich krankenversichern wie du willst, da brauchst du keinen Job. So und bei Menschen die krank werden, gibt es auch dort Invalidenrente usw. Renten kannst du ueber einen Fond abschliessen, womit der Betrieb nichts zu tun hat, der zahlt nur seinen Anteil ein und da bekommst du garantiert auch das raus, was du eingezahlt hast. Egal ob der Betrieb pleite geht oder nicht. Denkst du, du bekommst jemals die Summe wieder, die du hier eingezahlt hast!?
                Warum wurde jetzt auch in Deutschland das Alter zum Renteneintritt hochgesetzt? Ist nicht 67 auch laengst zu alt zum arbeiten? Gerade hier in Deutschland wo man schon mit 40 zum alten Eisen auf dem Arbeitsmarkt gehoert. In den Staaten hingegen bekommt man noch Jobs in diesem Alter.
                Aber ich will mich nicht mit dir streiten. Du kannst das deutsche System ja so toll finden wie du willst. Ich merke aber, dass du ueberhaupt nicht weisst wie es in den Staaten ablaeuft.

                  shena_12375982

                  Es
                  ist ja nicht so, dass ich mir zu fein für nen Callcenterjob bin, ich habe schon ganz andere Arbeiten während meiner Ausbildung gemacht, da hätten andere Frauen wahrscheinlich Angst gehabt sich nen Fingernagel abzubrechen oder sich die Hände schmutzig zu machen..selbstverständlich würde ich, allerdings wirklich nur wenn es vorübergehend wäre, in einem Callcenter arbeiten oder auch anders wo. Das Problem ist es würde nicht bei dem vorübergehend bleiben, ich denke in meinem Bereich wird es auch in den kommenden Jahren nicht besser aussehen und wenn ich zu lange aus dem Beruf raus bin, dann stellt mich bestimmt auch keiner mehr ein und das ist das, was ich nicht einsehe! Aus diesen Gründen spiele ich auch mit dem Gedanken in die USA zu gehen, meine Eltern haben ja auch noch Freunde in Californien, also wäre ich wahrscheinlich auch nicht ganz so alleine..