Wenn man die Lasten
der Kinderaufzucht wirklich restlos fair verteilen will, sehe ich nicht, warum man nicht so rechnen sollte.
Warum sollten die Mühen und Umstände der Schwangerschaft außen vor bleiben?
Ist offensichtlich etwas, was erbracht werden muss, der Mann übernimmt hier eher weniger und dass Frauen unter Mühen Kinder gebären müssen ist nachweislich nicht erst seit gestern bekannt. Solange man keinen Grund hat, dass die Frau das alleine zu tragen, müsste man es wenigstens durch Geldersatz auf beide verteilen.
Und das Betreuen eines Kindes kostet nunmal eine gewisse Arbeitszeit, welche sich im übrigen auch in einem niedrigeren Verdienst aufs Leben gesehen niederschlägt. Hier lässt sich sogar zumindest im statistischen Mittel angeben, wieviel ein Kind an Schaden durch Verdienstausfall verursacht. Warum sollte das außer Acht gelassen werden, bei der genauen Rechnung?