Da gebe ich Dir recht....
Doch missbrauchen ist vielleicht nicht so das gängigste Wort dafür... man sagt dann schon eher, daß die "Nebenfrau" sich benutzen läßt. Aber im Endeffekt ist es eh gleich!
@Malbuner, auch mir fällt auf, daß sehr viel Bitterkeit in Deinen Postings mitschwingt. Bitterkeit auf die Kartenleger und auf die Männer.
Es gibt immer zwei Seiten.
Es gibt solche und solche Kartenleger und es gibt solche und solche Männer.
Ein Beispiel! Es gibt gute Friseure und es gibt schlechte Friseure. Gerätst Du an einen Friseur, der Dir die Haare verfärbt oder verschneidet, dann regt man sich kurz auf und nächstes Mal geht man zu einem anderen Friseur. Man probiert lange rum, bevor man den Richtigen findet. Und genauso sehe ich das mit den Kartenlegern. Man kann nicht ALLE über einen Kamm scheren und deswegen über alle schimpfen.
Und... es gehören doch immer zwei dazu... einer, der es macht und einer, der es mit sich machen läßt.
Lasse ich mich auf einen gebundenen Mann ein, dann weiß ich, ich spiele nur die 2. Geige. Ich kann ihn nicht anrufen, wann ich mag, ich muß mich nur nach seinem Zeitplan richten.
Hm, dazu wäre ich viel zu egoistisch!
Denn wo bleibe denn ich in so einer Beziehung? Seine Bedürfnisse werden gestillt, er hat alles und ich?
Ich warte und hoffe! Nein! So stelle ich mir MEIN Leben nicht vor!
Und außerdem, mit ein wenig Weitsicht... will ich einen Mann, der nicht ehrlich sein kann? Will ich einen Mann, dem Wörter wie Vertrauen und Loyalität fremd sind?
Und... trennt er sich wirklich von seiner Frau und ich komme mit ihm zusammen.. kann ich mir sicher sein, daß er sich bei der kleinsten Langeweile in der Beziehung, nicht wieder eine andere sucht? Er wollte schon mit der letzten Partnerin nicht über Probs reden, warum sollte er es diesmal nun tun?
Und wenn er sich nicht trennt, warum bleibe ich dann trotzdem bei ihm? Diese Frage finde ich sehr wichtig! Warum tue ich mir das an? Weil ich vielleicht leiden will? Oder warum?
Will ich ein Weichei oder einen Mann, der Verantwortung für sein Leben tragen kann und auch will und der weiß, welche Ziele er hat.
Hm, ich glaube, das war nun ein wenig lang und vielleicht auch nicht so ganz passend auf das Ursprungs-Thema abgestimmt.
Nehmt es einfach als meine Gedanken zum Dienstag! :-)
L.G.
Shawnie