Hallo,
mein Name ist Alex und ich bin 27. Seit fünf Jahren bin ich in einer Beziehung mit meiner Freundin (25). Ich studiere Maschinenbau und sie Medizin.
Mein Studium läuft nicht so toll, und ich bin mir auch nicht mehr so sicher ob der Maschinenbau so das Wahre für mich ist und es bis zum Ende wirklich durchziehen kann.
Bei meiner Freundin läuft dagegen alles super - Noten von 1 bis 2, guter Umgang mit Menschen: Ärztin ist genau das richtige für sie, und es begeistert sie auch jeden Tag.
Es ist schon jetzt so, dass sie teilweise 12 Stunden im Krankenhaus verbringt (Vorlesungen und Praktika). Wenn sie arbeitet, wird das wohl genauso sein. Zur Zeit mache ich den Haushalt unserer Wohnung. Also Putzen, Einkaufen, Kochen, Wäsche waschen. Das ganze Programm.
Wir wünschen uns beide eine Familie, und ich kann mir durchaus vorstellen die Rolle des "Hausmanns" und Vaters zu übernehmen, während sie arbeitet.
Was mich dabei allerdings beschäftigt, ist, dass es sich wie "versagen" anfühlt. Ich wäre abhängig von ihr, hätte beruflich rein garnichts vorzuweisen.
Trotz moderner Zeiten, wie würde mein Umfeld darauf reagieren? Wollen Frauen überhaupt solche Männer, oder würden sie sich nebenbei dann einen "klassischen" Kerl suchen?
Und, an die "Hausfrauen" hier im Forum: Habt ihr das je bereut? Würdet ihr, wenn ihr die Zeit zurückdrehen könntet, etwas anders machen?
Freu mich schon auf eure Antworten! :-)
Alex