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akeno_12890379

  • 13. Aug 2013
  • Beitritt 5. Feb 2007
  • 46 Diskussionen
  • 4055 Beiträge
  • 8 beste Antworten
  • pranay_12485677

    Deinen Rat ...
    Deinen Rat
    "Und einen Rat noch: Wenn ihr jemanden liebt und euch in eine andere Person verliebt, so wählt immer die zweite Person. Denn hättet ihr die erste von ganzem Herzen GELIEBT dann wäre eine neue Person niemals im Stande, euch das Herz zu stehlen.... "


    finde ich unangemessen. Die verschiedenen Situationen in denen Menschen sich verlieben sind zu unterschiedlich, als das es EIN PATENTREZEPT gäbe.

    • Fragen
      Hej, fühlst Du Dich wohl mit ihm oder nicht?
      Was für eine Änderung würde durch den Stempel offiziell in eure "Beziehung" Einzug halten?
      Wofür brauchst Du das ?

    • Ich habe Schwierigkeiten zu glauben, daß Du das ernst meinst ...
      Warum bitte schön sollte Er sich Dir unterordnen?
      Bloß weil Deine Freundinne zumindest vorgeben, so unausgewogene Beziehungen zu haben?
      Naja ... ich hoffe mal, das ist hier ein Fake ...

    • Das ist doch fließend
      Was ist denn das Kriterium der "festen Beziehung" ?


      Ich sehe das so, man trifft sich und macht das worauf man gemeinsam Lust hat. Man trifft sich wieder und guckt wieder, was man gerne zusammen tun würde.
      Im Lauf der Zeit merkt man, ob es mehr oder weniger wird, ob die eigenen Bedürfnisse gestillt werden oder nicht ...


      ??

    • cleena_12151486

      Du meinst also
      Du meinst also, der Text dieser Website wäre irrelevant, weil Kinder und Jugendliche entweder gar keinen Zugang haben, oder aber die Realtität der Welt besser einschätzen können, als ein nicht unerheblicher voreingenommener Teil der Bevölkerung?
      Das glaube ich nicht!


      Kinder können schon recht früh im Web surfen und Kinder suchen auch nach vielerlei Sachen im Netz, auch Dingen, die sie selber noch nicht kritisch und mit eigenem Wissen beleuchten können.

    • Gibt es sie noch die Frauen der alten Schule
      Gibt es sie noch die Frauen der alten Schule, bescheiden, künstlerisch bewandert, gut kochend, ihm immer zu Diensten, immer gehorsam ... ;-)

      • py158 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
      • cleena_12151486

        Öffentliche Wahrnehmung
        Die vorhandenen Studien belegen im Gegenteil, daß Männer häufiger Opfer weiblicher Gewalt werden, als umgekehrt. Die geringere Schwere der sichtbaren Verletzungen ändert nichts daran, daß man deshalb die Augen davor nicht verschließen sollte.


        Die bei weitem überwiegend von Frauen ausgeübte psychische Gewalt (diese wie auch andere Studien) ist physisch nicht sichtbar, dennoch aber durch Scham, Traumatisierung und Isolierung dennoch sehr bedeutsam.


        Daß Pacjam polemisch und ohne faktische Argumente die Existenz von Mobbing und Burn-Out in Frage stellt, disqualifiziert seinen Beitrag. Ohne Faktenbeiträge seinerseits kann über nichts reden.


        Aber leider gehst Du hier nicht auf die kindliche Manipulation der Website ein, die Gewalt von Frauen gegen Männer wie Kinder schlicht als vermutlich nicht existent darstellt und damit Kinder entmutigt, sich dagegen Hilfe zu suchen. Das ist einseitige Voreingenommenheit zu Lasten der Kinder.

        • cleena_12151486

          Erstaunlich ist, wie weitgehend die Fakten ignoriert werden.
          Aber gewissermaßen hast Du recht, es ist nicht erstaunlich, wenn schon Kindern Scheuklappen aufgesetzt werden wie
          z.B. in der Website, die ich einen tiefer zitiert habe.


          Dort steht doch glatt wie platt: Gewalt wird von Männern ausgeübt, die Opfer sind Frauen .... kaum zu glauben, daß so etwas von Kinderhilfsorganisationen verbreitet wird.

          • PS:
            Findest Du es nicht schade, daß Du Erinnerungen an all die Erlebnisse der letzten Jahre vernichtet hast, wenn Du alle Bilder von Erlebnissen mit früheren Freunden entsorgt hast?


            By the way: Ich finde auch ein zu Ende gegangener Lebensabschnitt ist wichtig, hat seine Berechtigung und guten Seiten und gehört zu meinem Leben dazu. Ich schätze auch die Menschen, mit denen ich dann meine Zeit verbracht habe. Ich fände es ganz herabwürdgend, wenn mich jeder aus seiner Erinnerung löschen wollte, nur weil ich nicht mehr der gerade aktuelle Partner bin.

          • "wenn er mich lieben würde ..."
            Die meisten Sätze die anfangen mit "wenn er mich lieben würde, dann würde er ..." sind problematisch


            Du wirst nicht verändern können, daß er eine Vergangenheit mit anderen Menschen, als Dir hatte. Er wird auch seine Erinnerungen an sein Leben nicht löschen wollen.
            Ist es das, was Du erwartest?


            Ich denke, das ist unrealistisch

          • Manipulative Fehlinformationen - hier schon für Kinder !!
            Auf einer Themen-Website zur Information für Kinder steht z.B. auf der ersten Seite:von http://www.gewalt-ist-nie-ok.de/was-ist/gewalt.htm


            Zitat:


            Wer erlebt häusliche Gewalt?


            Meistens sind Frauen von häuslicher Gewalt betroffen und zwar Frauen jeder Altersstufe, Nationalität, ethnischen und religiösen Zugehörigkeit, Schichtzugehörigkeit und Bildungsstufe.
            Leider sind Kinder jeden Alters indirekt oder direkt von häuslicher Gewalt betroffen, wenn sie sie beobachten und hören oder sogar am eigenen Leibe erfahren müssen.



            Wer übt häusliche Gewalt aus?


            Meistens sind Männer diejenigen, die Gewalt ausüben. Es gibt keinen typischen Gewalttäter. In der Öffentlichkeit scheinen diese Menschen freundlich und im Umgang mit Frau und Kindern fürsorglich zu sein. Oft sind sie nur hinter verschlossenen Türen verletzend und kontrollierend.

          • Sicht geraderücken
            Jede Studie hat irgendwelche Mängel, nicht nur diese.


            Aber da auch die vorherrschende gegenteilige Volksmeinung, "Frau=Opfer, Mann=Täter", immer wieder aufs Neue verbreitet durch Stammtisch und Medien, auch auf Mangel behafteten Quellen beruht, ist das sozusagen ausgeglichen.


            Es geht vor allem darum, dieser auf ebenso schwachen Füßen stehende Volksmeinung (die leider auch in der Justiz verbreitet ist, wie man aus einigen einschlägigen Urteilen sieht, in der die Frau Haupttäter und Initiator war, der Mann Mitläufer und dennoch mit längerer Haftstrafe belegt), eine andere Sichtweise entgegenzustellen, die mehr der Realität entspricht.


            Die Qualitäten vor allem von psychischer Mißhandlung wirst Du nur schwer erfassen können. Aber vielleicht folgen ja noch weitere Studien ...

          • anis_12852480

            Eben
            es ist bislang nicht gesellschaftsfähig, weil Frauen sich ihre Opferrolle erstritten haben und dabei Männer in die Täterrolle gedrängt haben.
            Genau darum braucht es etwas Öffentlichkeitsarbeit, um diese schräge Sicht geradezurücken.

          • "Zu Hause üben Frauen der Analyse zufolge ähnlich häufig körperliche Gewalt aus wie Männer." ist das Ergebnis einer großen Studie des Robert Koch Institutes.


            "... Erstaunt sind die RKI-Forscher, dass Frauen häufiger als Männer gegenüber dem eigenen Partner körperliche Gewalt ausüben - insgesamt werden Frauen bei der körperlichen Gewalt offenbar eher im häuslichen Umfeld zu Tätern. Die Zahlen passen zu einer aktuellen Diskussion unter Fachleuten: Bisher galt die Argumentation, dass Frauen gegenüber Partnern vor allem Gewalt anwenden, um sich selbst zu verteidigen." Diese These ist damit widerlegt.


            http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/gesundheits-studie-degs-psychische-gewalt-wird-unterschaetzt-a-902046.html

          • Therapie ?
            Du hast offenbar selbst in Situationen, die Dir wichtig sind, nicht die Kraft/Mut/Willen Dein Nein auch deutlich zu machen. Das hast Du bei Dir selbst erlebt und das verunsichert Dich für die Zukunft - zunächst in Begegnungen mit ihm, aber im Endeffekt auch in sehr vielen anderen Situationen.


            D.h. Du mußt ein anderes Standing erlernen und Dich selbst dabei erleben, Dir selber glauben können, daß Du Dich erfolgreich abgrenzen kannst.


            Vermutlich wird Dir das allein schwer fallen. Eine Verhaltenstherapie z.B. könnte Dir das erheblich erleichtern. Denn da lernt man für einen selbst hilffreiches "Verhalten"

          • Genau das
            Genau das
            >>"Normalerweise sollten bei so einer Angelegenheit doch beide Beteiligte persönlich zu einem Gespräch auflaufen"<< ist es und dieses Versäumnis ist es, was der Klinik anzukreiden ist.

          • Fragen, die er sich vielleicht stellt ...
            Vielleicht stellt sich auch für ihn die Frage, in wie weit Du Dich wirklich langfristig und stabil auf ihn einlassen kannst.


            Bei den meisten Frauen kommen erstmal die Kinder und dann ganz lange nix. Wenn er nicht der Vater der Kinder ist, stellt sich für ihn vielleicht die Frage, ob und wo in dieser Konstellation sein Platz sein könnte und wie sicher der ist. Hat er sich bitte schön aus allem rauszuhalten, was die Kinder angeht? Muß er verschwinden, wenn die Kinder von ihm genervt sind? Seid Du und die Kinder das Team und er geduldet, für Sex und gemütliche Stunden, auch mal Kummer und Spaß aber wenn es drauf ankommt, wie sicher ist sein Platz? Ist er wirklich involviert in alles, was die Familie angeht? Wo steht der Vater der Kinder in der Konstellation?

          • Das kann wohl jeder machen
            ... nur muß die Klinik sicherstellen, daß BEIDE das wollen. Und dafür ist im Normalfall notwendig, daß beide anwesend sind und in Beisein der Ärzte unterschreiben.
            Da hat die Klinik viel Fahrlässigkeit an den Tag gelegt, wenn sie sich allein mit einer gefälschten Unterschrift zufriedengegeben hat. Und darum halte ich sie auch für haftbar.

          • akua_12904408

            Banane
            Banane hört sich das für mich nicht an. Ich finde es sehr leicht nachfühlbar, wenn Dich das zerreißt. Das geht sicher den auch meisten so, in irgendwie ähnlichen Situationen.


            Ich glaube, daß eine Kontaktaufnahme per Brief zu Therapeuten in der Praxis nicht so gut funktioniert. Das Telefon ist da schon eher geeignet, um erst einmal in Berührung zu kommen miteinander. Es kann leicht sein, daß die Schriftform unterschwellig vermittelt, daß der Betreffende sich nicht so nah rantraut. Auch kannst Du im direkten Gespräch besser Dein Bedürfnis ausdrücken.
            Die meisten Therapeuten haben eine Telefonzeit für solche Kontaktaufnahmen, die dem Anrufer per AB mitgeteilt werden.
            Versuchsweise persönliche Begegnungen sollten innerhalb weniger Wochen möglich sein. In diesen Begegnungen -probaborische Sitzungen genannt- erkennt ihr, ob ihr zueinander paßt und falls ja, wird mitgeteilt, wann eine Therapie anfangen könnte. Ebenfalls kannst Du in so einem Telefonanruf sehr schnell erfahren, falls der Therapeut einen momentanen Annahmestopp hat.

            • akua_12904408

              Ah, OK
              Ich dachte, das wäre ein Anstoß, zu handeln ... irgendwie.


              Nachdenken und Erkennen ist nur der erste Schritt. Den hast Du ausgiebig hinter Dir, auch das wiedererkennen in anderen Menschen bzw. Texten hast Du hinter Dir. Nun kommt die Zeit der Taten ... des Probierens.
              Was hältst Du von der Idee, Dich von einem Therapeuten unterstützen zu lassen, wenn Du die Distanzierung nicht hinbekommst? Erschreckt es Dich, selbst in diese Position zu gehen, die Du für ihn vorgesehen hattest? Hast Du Angst vor seinen Forderungen? Hältst Du es für sinnlos? Ist es eine gute Option?