an0N_1189750099z

Ich
weiß das ich mich immer für das rechtfertigen muss was ich tue bzw was ich nicht tue....


Manchmal kann ich es einfach auch nicht erklären warum ich das gemacht habe oder warum ich wiedernichts gemacht habe......


Gut ich hab es nie gelernt zu sagen was ich will oder nicht etc....
Aber was ich nicht leiden kann wenn man bei gewissen Sachen immer die Kindheit als Grund akzeptiert bzw das nachvollziehen kann warum die/der das gemacht hat....

Was ist
wenn dir die therapie verwehrt wird weil du schon eine Hattest, jetzt 2 Jahre warten musst????


Ich bin kein Opfer, ich bin eine Überlebende, die täglich aktiv ist, die alles versucht Hilfe zu bekommen.... Aber es ist momentan nicht erforderlich, heißt es von der Krankenkasse und von meiner Rentenversicherung, Kur wird mir auch nicht genehmigt, da ich die bedingt durch den Klinikaufenthalt absagen musste........ Ja ich habe 2 Kinder und bin alleinerziehend und kann nicht einfach sagen ich geh in ner Klinik und du mein Sohn bist 8 Jahre alt und passt auf deine schwester auf, die ist erst 13 Monate!


Ich habe niemanden der mich unterstützt, der für meine Kinder da ist, also urteile nicht über mich und sag ich würde nicht aktiv sein????

Du kannst erst
therspiert werden wenn kein Täterkontakt besteht und selbst wenn der Kindsvater meint er müsse jetzt Sex haben weil es andere auch bekommen haben und er dir den Unterhalt kürzt, oder dich solange bedrängt und nötigt das du einfach nur noch gewähren lässt????


Du musst aber erst mal lernen können wie man damit umzugehen hat und wenn dich die Klinik entlässt weil du da ritzt, mit dieser Diagnose bin ich in die Klinik gekommen und die dir sagen gehen sie nach hause da ritzen sie weniger???


Du weißt doch gar nicht was ich alles versucht habem woran ich alles teil genommen habe, also urteil einfach nicht über mich!!!

Der Punkt ist
das Du über Dinge sprichst, von denen Du keine Ahnung hast.


Das geht mit den Therapien los.
Ich hatte 5. 3 haben nichts geändert, 2 meine Situation verschlimmert.
Ich kenne über 30 Leutz mit SVV. Alle mehr als 3 Therapien hinter sich - macht also runde 100 Berichte von Menschen, die dort nach Hilfe gesucht haben. Ein positiver Bericht war dabei. EINER.
Das liegt nicht daran, dass es schwer ist, das aufzuarbeiten. Nicht jeder von uns ist traumatisiert - ich beispielsweise bin es nicht. Da ist nichts aufzuarbeiten.
Schwer ist es, das zu ändern, klar. Man kann sich keine Illusion, keinen Selbstbetrug, niemals den einfachen Weg erlauben. Man muss um jeden verdammten Tag kämpfen, sich abmühen mit dem, was für Euch "Gesunde" einfach und selbstverständlich ist. Muss die eigenen Gefühle bewußt kontrollieren und ändern können, Gedanken blockieren lernen.
Das ist alles andere als trivial - nur das eigentliche Problem ist: man lernt es nicht in Therapien.
Die erklären einem eine einzige Entspannungstechnik - die an sich schon mal bestenfalls für 1/4 überhaupt funktioniert, weil so etwas stark individuell ist.
Sie erklären einem bei SVV, man soll einen Eisakku nehmen oder einen Gummiball in die Hand statt dessen. :roll: Na ich kenne keinem, den das hilft. Das ist nur Symptombekämpfung und auch die ist miserabel. Hilft ungefähr genauso gut wie "ein Glas Wasser trinken" - nämlich gar nicht. Noch nicht einmal das eigentliche Konzept dahinter (was an sich wirklich funktionieren würde) wird erklärt. Diese Therapie doktert auch nur an den Symptomen rum, nicht an den Ursachen. Es gibt 1 Gespräch pro Woche - da wird aber auch nicht erklärt, dass man sein Leben und seine Sicht auf das Leben ändern muss - und wie zur *** man das hinkriegen kann.


Das kann ich nicht so stehen lassen - an alle, die vor dieser Entscheidung stehen: Ihr müßt es versuchen. Es ist nicht der einzige Ausweg aus Eurer Situation, aber wenn es funktioniert, der Leichteste. Aber verliert den Mut nicht, wenn es Euch nicht hilft. Versucht es noch einmal und noch einmal. Hilft das auch nicht, heißt das nicht, dass Eure Situation ausweglos ist und Ihr immer so leben müsst. Die Psychologie ist mächtig und kann Euch helfen, auch wenn es die Psychologen nicht können / wollen.


Zurück zu Dir @dieauskunft: Jemandem, der seelische Schmerzen hat, die weit über das hinausgehen, was Du Dir irgend vorstellen kannst, zu unterstellen, er würde freiwillig in dieser Situation bleiben, ist nicht mehr nur ignorant sondern inzwischen unverschämt.

    Der Punkt ist...
    ... dass Du gerade jemandem vorwirfst, nicht in Therapie zu gehen und die Opferrolle vorzuziehen, der hier schon seitenweise beschrieben hat, was sie alles getan hat um irgendwie eine haben zu dürfen.


    ... dass Du denen Fischen nach Bestätigung und "Köpfchen streicheln vorwirfst, die es zum großen Teil verbergen.


    ... dass Du keinen Unterschied zwischen "mal Probleme haben" und schweren Traumata und schweren Krankheiten machst.


    Der Punkt ist, dass Du keine Sekunde in Erwägung ziehen kannst, das Selbstverletzung möglicher Weise gar nicht das ist, was Du Dir darunter vorstellen möchtest.

      Ich
      bin schon fett,


      aber ich kann mich nicht gehen lassen, ich bin Mutter und berufstätig, außerdem dusche ich mehrmals am tag weil ich mich schutzig fühle....

      an0N_1189750099z

      Ist schon
      ok, Sie ist egoistisch und alle anderen interessieren sie nicht....
      Ich kanns nicht ändern das ich traumatisiert bin ,ein 6 jähriges Mädchen hat gewollt das man sie täglich sexuell missbraucht.... das man aus einer kleinen Prinzessin ne Königin macht.....
      ich hab es auch gewollt das mich meine Onkels missbrauchen,


      Es ist ok, ich verstehe das gut, krieg es öfters zuhören das ich daran schuld bin.....


      ich liebe es auch alle 14 Tage 50 kilometer zur Beratungsstelle zu fahren..... ich genieße es mich im Intimbereich und an den Brüsten zu Ritzen und zu Verbrennen, weil ich andere damit erpressen will.....


      Auch heute habe ich es tierisch genossen vergewaltigt und gewürgt zu werden, das er mich danach noch mal anal vergewaltigt als ich mich am Übergeben war....


      Ich habe es nicht mal bei der Beratungsstelle angesprochen weil ich mich so sehr schämte..... ich habe nur sagen können das es mir momentan nicht so gut geht, das ich nicht zur Ruhe komme und mich meine Flashbacks total runter ziehen..... und das ich mich wieder selbst verletze....
      Aber mehr ging nicht....


      wie oft ich heute schon geduscht habe, ich fühl mich immer noch schmutzig und meine Wunden habe ich schon genügend desinfiziert mit Flächendesinfektionsmittel....

      an0N_1189750099z

      WIe
      willst du denn jemanden Therapieren, wo nicht mal genau ne Diagnose vorhanden ist..... Ich füge mir Selbstverletzung zu aber ich bin kein Borderliner...... musste mehrere Tests machen aber ich bin kein Borderliner, ich habe PTBS und Insomnie, und Übergewicht....... also wie willst du die Selbstverletzung therapieren wenn du keinen genauen Weg hast, weil die klassische Diagnose Borderline nicht gegeben ist?????

        Ich bin kein Typ der sich wehrt
        ich kann es nicht, ich sehe die schuld nicht beim täter sondern bei mir, ich empfinde kein Hass, keine Wut, kein Ärger, ich hab Mitleid mit denen, denn die müssen noch gefühlsärmer sein, als ich....


        Ich habe ihn nie angezeigt , das kann ich icht,,,,,,ich kann einen nicht anzeigen der auch nette seiten an sich hat.... ich bin nicht so.... Sorry, das euch das vielleicht verletzt oder so....

        tawny_12722777

        Die braucht es eigentlich auch nicht
        Längst nicht jeder, der sich selbst verletzt ist Borderliner oder traumatisiert oder leidet an Bulimie, es kommt nur in diesen 3 Fällen häufig vor, hat aber an sich wenig miteinander zu tun.


        Um es zu behandeln braucht man aber keinen Namen einer Krankheit oder Störung (sind eh oft mehrere) das geht auch so.


        Ob Du Borderliner bist oder traumatisiert oder egal was sonst es läuft immer gleich:
        => Grundanspannung verringern - Du mußt da raus. Nicht wehren, verschwinden. Schreib Bewerbungen für Jobs in Hamburg oder München oder Berlin - Großstadt und weit weg. Und / oder geh in ein Frauenhaus.
        => Licht und Sonne in Dein Leben bringen - da gibt es Techniken dafür, aber die gehen nicht in 3 Zeilen - und Deinen Umgang mit psychischem und emotionalem Stress ändern
        => akute Situationen lernen abzufangen - das läuft ähnlich wie bei den meisten anderen Süchten auch


        Dabei spielt es nicht die geringste Rolle, welchen Namen das hat. Allerdings muss bei Dir zwingend noch eine Trauma - Therapie dazu.

          Nochwas
          ich ritze nicht nur in die Arme, ich ritze hauptsächlich in die brüste, Brustwarzen und meine Scheide und Schamlippen, dann ritze ich in die Oberarme und Oberschenkel.....


          Also meine Narben würde man nur sehen wenn ich nackt wäre und ich gehe nicht nackt durch die Gegend.....


          Ich rede über die Selbstverletzung von mir aus gar nicht..... Ich gehe nicht offentsichtlich in die Stadt, Top an etc damit man meine Narben sieht......



          Nein ich schäme mich dafür, das ich anders mit meinem Schmerz nicht umgehen kann und ich möchte auch nicht das man mich fragt wieso machst du das oder das ich Vorwürfe und beleidigungen ertragen muss.......


          also kann ich niemanden damit unter Druck setzen, emotional erpressen, weil ich es so niemanden
          erzähle..... Wenn meine Freubdinnen frage bin ich ehrlich und sage zb das ich geritzt habe, aber ich zeig es ihnen nicht und detailier auch nichts....


          Sage aber jedesmal das esallein meine Schuld und mein Problem sei, ich daran weiter arbeiten wäre und wenn es denen stört sollten die es sagen mich dann aber auch nicht mehr drauf ansprechen..... und niemand fühlt sich emotional erpresst, unter Druck gesetzt oder gar genötigt das zu ertragen....


          Also sag du mir nicht ich suhle mich in meinem Elend....
          Ich nehme das wahr was ich wahrnehmen kann auch finanziell, gehe zu einer Heilpraktikerin die Körpertherapie macht, damit ich wieder ein Gefühl für mein Körper bekomme, pro Sitzung 50 , kann ich mir nicht wirklich leisten als alleinerziehende.....
          Gehe regelmäßig zur Beratungsstelle, nehme weite Anfahrt in Kauf..... bin auf ner Warteliste für neuen Therapieplatz, bin immer noch auf der stationären Warteliste obwohl meine DRV wiedermal dafür die Kostenzusage abgelehnt hat..... aber ich will jetzt gucken ob ich das über meine private Krankenversicherung etc finanziert bekomme, denn ich will da raus aber ich benötige eine Traumatherapie und keine Eßstörungstherapie das ist wirklich nebensächlich.....aber die klinik muss mich mit meinen Kindern aufnehmen das ist das Problem...


          sonst noch Fragen???

            tawny_12722777

            Die Katze beißt sich irgendwie in den Schwanz
            es macht schon Sinn, dass die Therapie erst möglich ist, wenn kein Täterkontakt besteht, aber wenn Du Hilfe brauchst, um dahin zu kommen - und so sieht es wohl aus - dann verhindert sich die Therapie selbst.


            Wende Dich mal an Sozialarbeiter. Die können Dir psychisch nicht direkt helfen, aber sie können Dir erklären, wie Du dem Thema "er würde den Unterhalt kürzen" begegnen kannst. Zur Hilfe, Deine sozialen Rechte durchzusetzen gehört auch die Möglichkeit, ihn gerichtlich von Dir fern zu halten, die Möglichkeit, irgendwo anders neu anzufangen, die Info, wie ein Frauenhaus Dich dabei unterstützen kann, die Möglichkeiten, besser zu Deinem Recht auf einen Therapieplatz zu kommen usw. usw. usw.

            10 Tage später

            :bete:
            Gummiband?!? OMG, die Therapeuten werden auch immer irrer :-(


            Johanniskraut ist im übrigen für die Katz. Ach ja: es setzt die Pille(!), viele Psychopharmaka und einige Herz- Kreislaufmedikamente ausser Kraft. Vorsicht damit.


            http://forum.gofeminin.de/forum/carriere1/\_\_f14452\_carriere1-Borderline-Von-dem-Gefuhl-in-Gefuhlen-zu-ertrinken.html
            => steht auch was zu Selbstverletzung - inzwischen glaube ich Seite 5.

              an0N_1189750099z

              :shock:
              Du bist 14? Bei Dir wurde Borderline diagnostiziert?!? Das geht gar nicht. Diese Diagnose hat tatsächlich ein Mindestalter, mit 18 ist das schon heiß.


              Dazu das Gummiband... :roll:


              Was auch immer Du in Zukunft tun möchtest: Fang damit an, den Psychiater zu wechseln. Sofort.

              Hmk, zurück auf Anfang
              in Deine Profil steht, dass Du 14 bist, Borderline sollt erst diagnostiziert werden, wenn die Pubertät vorbei ist, soweit ich weiß, ich bin kein Arzt.
              Aber wenn Du so jung bist, wird Dir der Thread, den ich oben gelinkt habe, fürchte ich wenig helfen. Für jemandem in Deinem Alter ist das wohl nur irgendwelches Gelaber :-/


              However, das Verlangen nach Selbstverletzung kommt aus einer emotionalen Situation, daraus, wie Du Dich fühlst. Seien es Ängste, (seelische) Schmerzen, innere Leere, innere Taubbheit, Verzweiflung, Hilflosigkeit, ... das ist bei uns allen ziemlich verschieden.
              Etwas, was gegen Selbstverletzung helfen soll, muss also Deine Gefühle verändern - und zwar brauchst Du etwas, was langfristig Dich ausgleicht, dass Du möglichst gar nicht mehr bis dahin kommst und etwas, was Du kurzfristig tun kannst, in dem Moment, wo das Verlangen danach zu stark wird.
              Dieses "Etwas" muss aber eben Deine Gefühle ändern können und wenn Du nicht gerade einen überaus starken Fetisch hast ( ;) ), KANN "ein Gummiband" nicht ändern, wie Du Dich fühlst. Daher mein Entsetzen über diesen "Tipp".

              tawny_12722777

              Krankenhauseinwrisung statt reha
              Hallo!bitte deinen arzt um og. Sowie auch den kinderarzt extra fur die kinder.
              Dann hast du freie klinikwahl!!
              Versuch mal die klinik in heiligenkirchen im tiefsten bayern.
              Alles gute!

                emmmi_12647198

                Danke
                ich möchte gerne nach Bad mergentheim, die nehmen kinder mit auf....


                ja das überlegen die klinik und ich auch, muss erst warten was der Proffessor von der Klinik sagt, der hat die widersprüche erhalten von mir....

                Bullshit!. :neutral:
                Hey ich wollte mal nach eurem Rat fragen.
                Ich bin jetzt seit einem halben Jahr in einen Jungen verliebt und er hat mir vor ein 2 Monaten gesagt, dass er mich liebt. Er hat mir mehr Hoffnung gemacht und bei unseren Treffen kam das alles was er gesagt hat auch echt ernst rüber - doch seit nem Monat hat er jetzt ne Freundin. Ich habe viele Gefühle für ihn und ich habe auch die ganze Zeit gekämpft um ihn und er meinte dann halt mich beleidigen zu müssen und viele andere Dinge halt. Ich wusste nicht wohin mit der ganzen Trauer und der Wut. Ich habe mich wegen ihm geritzt, weil seine verletzenden Worte ziemlich an mir nagen und mich echt fertig machen. Ich bin die Nächte teilweise nur am weinen und ich bin auch eiskalt zu meinen Freunden, weil sie das sowieso nicht verstehen. :neutral:

                6 Tage später

                Bekloppt!
                wie kannst du so über eine krankheit reden??? ich weiß nicht, ob es promis oder möchte-gern-promis gibt, die sich aus reiner aufmerksamkeits-sucht oder so ritzen, halte ich für durchaus möglich, aber schmeiß personen, die im ernst an borderline etc. leiden nicht mit denen (uns) in einen topf!!!


                ich ritze mich seit jahren und tue das ganz bestimmt nicht um mitleid oder aufmerksamkeit zu erregen. im gegenteil, ich versuche immer so gut es geht meine verletzungen und narben vor allen zu verstecken. wäre/ ist mir super super peinlich, wenns rauskommt...


                klingt sehr ausgelutscht, beschreibt aber genau die situation: physischer schmerz beteubt den (meist schlimmeren) psychischen!! deshalb ritze ich mich und für mich ist das ritzen eine befreiung!!


                schreib nächstes mal ein bisschen resektvoller über eine krankheit, bitte!