Für mich eindeutig ja das gehört zum Leben dazu und ohne geht gar nicht. Eine Partnerschaft wo man nur einmal im Monat oder so hätte würde für mich nicht infrage kommen
Ist Sex für Euch ein Grundbedürfnis?
Eigentlich schon.
das Bedürfnis kommt bei mir zwar nicht täglich, so wie Hunger und Durst, aber wenn ich ein paar Tage keinen Sex hatte oder nicht nicht selbst befriedigt habe, dann ist das Verlangen schon groß und ich merke, dass meine Gedanken häufig in die Richtung abschweifen.
Aber das passiert erst nach 1-2 Wochen ohne.
Also ich habe einen Freund, der von sich aus meint, dass er nicht viel Sex braucht. Er ist nun wirklich ein attraktiver Mann, der sich vor Angeboten kaum retten kann, aber er meint, auf Beziehungen hat er keine große Lust, und Sex reicht ihm 2-3x im Jahr. Er hat aber auch viel Ablenkung durch Beruf und Hobbys. Bei mir sieht es anders aus, dennoch finde ich diese Ansicht faszinierend, das gibt es ebenso wie die andere Seitw und diese Menschen sind auch nicht "unnormal" oder "krank".
Also ein Grundbedürfnis wie Essen, Trinken ist es bei mir definitiv nicht. Ich kann auch Wochen ohne Sex auskommen und würde nicht wahnsinnig werden. Dennoch (oder trotzdem? ;)) habe ich gerne (und je nach Lage auch oft) Sex, aber eben ohne die Last, dass ich ständig muss, weil ich sonst unerträglich werde. Ich weiß auch nicht, ob ich es noch langfristig genießen könnte, wenn es für mich nur noch darum gehen würde, dass ich eben Sex haben MUSS.
Eun Grundbedürfnis ist Sex für mich nicht.
Ich hätte zwar gerne mal wieder Sex.
Kann aber durchaus längere Zeit darauf verzichten.
Nein, bei mir nicht.
Sex ist für mich eher wie das Sahnehäubchen auf einem Dessert. Wenn ich Single bin, denke ich so gut wie nie an Sex, da gibt es einfach keine Veranlassung für mich dazu.
Ich habe immer so viel zu tun und so viele andere Dinge im Kopf. Sex nimmt für mich da nur einen kleinen Raum ein. Sex ist schön, aber kein Grundbedürfnis.
Ich bin ein Mann, habe derzeit keinen Sex (mangels Partnerin) und leide überhaupt nicht darunter, keinen Sex zu haben.
Das ist bei mir genau umgekehrt. In einer Partnerschaft habe ich die Gelegenheit zum Sex und wünsche mir auch den Sex mit der Partnerin, weil es einfach schön ist und zur Nähe und Intimität dazugehört.
Als Single habe ich kein Bedürfnis nach Sex. Ich möchte ja nicht mit irgendeiner Frau Sex haben und wenn da keine Partnerin ist, die ich liebe und begehre, vergeht auch irgendwann das Verlangen nach Sex.
für mich ist es ganz bestimmt ein grundbedürfnis. das heisst aber nicht, dass ich nicht auch darauf verzichten kann, wenn kein passender partner da ist. aber mir fehlt dann eben doch was.
in einer beziehung ist es natürlich leicht, regelmässig sex zu haben, aber ich habe gemerkt, dass ich als single einfach meine bedürfnisse etwas runterfahren kann. ich habe dafür auch anderen sex als single, wie in einer beziehung. aber trotzdem würde mir eben etwas fehlen. so ganz ohne sex.
Genauso sollte es auch sein :BIEN:
Ich glaube das was einem als Single dann fehlt ist die Nähe, die Unvorhersehbarkeit und vielleicht auch das Begehrtwerden.
Die Nähe auf jeden Fall! Das Begehrtwerden kann man sich auch bei kleinen, unverbindlichen Flirts im Alltag holen.
Ich bin momentan nicht bereit, eine Beziehung einzugehen, und drum ersticke ich Versuche oder Andeutungen von interessierten Damen derzeit gleich im Keim. Aber so ein kleiner Flirt ist schon ganz nett.
Nein. Essen, trinken, schlafen und Gesellschaft sind Grundbedürfnisse. Ohne geht man ein und stirbt.
Sex kommt für mich erst eine Stufe danach und macht das Leben eben lebenswerter, so viel leckeres Essen, Kultur, Musik, Spiel, Sport, Hobbys.
Sexualität ist ein sehr starkes Bedürfnis und ein biologisches Bedürfnis, so will man sich jai mmer Fortpflanzen, so rein biologisch gesehen. Ich denke ein sexloses Leben ist einfach ärmer, so wie es ohne Kunst auch ärmer ist. Auch wenn es Menschen gibt, die es weniger schätzen und würdigen können. Aber nicht jeder hat Sex in einem Leben und stirbt eben trotzdem nicht dran.
Sehr schön und treffend geschrieben. :BIEN:
Das ist definitiv so. Es ist vielleicht nicht mit Essen vergleichbar, aber der Körper meldet sich wenn er auf Entzug ist.
Genau. Dieser Entzug kann auch das Wohlbefinden und die Lebensqualität mindern.
Klar, im engeren Sinne sind Luft, Wärme, Nahrung und Schlafen Grundbedürfnisse um zu leben. Ohne die Erfüllung dieser würde man sterben.
Aber im weiteren Sinne gehören auch Kommunikation, soziale Beziehungen und Sexualität dazu. Man stirbt zwar nicht, wenn das aussetzt, aber langfristig gesehen kann man bei Nicht-Befriedigung dieser Bedürfnisse krank werden. Allerdings hat man die Möglichkeit diese Bedürfnisse durch Alternativen zu kompensieren. Zum Beispiel das Führen von Selbstgesprächen bei fehlender Kommunikation oder Masturbation bei fehlendem Sex...
Sehr gut ausgedrückt!
[gelöscht]
Sex ist absolut wichtig für uns. Ohne würde uns ein elemtares Bestandteil unserer Beziehung fehlen.
schätze mal unsere gute Laune würde sehr darunter leiden und es würden Spannungen entstehen, die vielleicht sogar die Beziehung sprengen könnten.
Zärtlichkeit, Liebe und Sex gehören für uns einfach dazu, alles andere wäre eine bessere Freundschaft.
das stimmt und manchmal sehr nachhaltig und verlangend
Hallo Julia.
Du hast Recht wenn du sagst, dass Sex ohne Liebe geht aber eine Liebe OHNE Sex ist auch für mich nicht vorstellbar. Ich mag die Nähe, die Wärme der Haut und das Wissen um diese Intimität mit der/demjenigen den ich liebe. Danke für deine Worte und LG Sanne