elvan_21119980

Nein, bei mir nicht.


Sex ist für mich eher wie das Sahnehäubchen auf einem Dessert. Wenn ich Single bin, denke ich so gut wie nie an Sex, da gibt es einfach keine Veranlassung für mich dazu.


Ich habe immer so viel zu tun und so viele andere Dinge im Kopf. Sex nimmt für mich da nur einen kleinen Raum ein. Sex ist schön, aber kein Grundbedürfnis.

knuddelbaer10

Ich bin ein Mann, habe derzeit keinen Sex (mangels Partnerin) und leide überhaupt nicht darunter, keinen Sex zu haben.

elvan_21119980

Das ist bei mir genau umgekehrt. In einer Partnerschaft habe ich die Gelegenheit zum Sex und wünsche mir auch den Sex mit der Partnerin, weil es einfach schön ist und zur Nähe und Intimität dazugehört.


Als Single habe ich kein Bedürfnis nach Sex. Ich möchte ja nicht mit irgendeiner Frau Sex haben und wenn da keine Partnerin ist, die ich liebe und begehre, vergeht auch irgendwann das Verlangen nach Sex.

    für mich ist es ganz bestimmt ein grundbedürfnis. das heisst aber nicht, dass ich nicht auch darauf verzichten kann, wenn kein passender partner da ist. aber mir fehlt dann eben doch was.


    in einer beziehung ist es natürlich leicht, regelmässig sex zu haben, aber ich habe gemerkt, dass ich als single einfach meine bedürfnisse etwas runterfahren kann. ich habe dafür auch anderen sex als single, wie in einer beziehung. aber trotzdem würde mir eben etwas fehlen. so ganz ohne sex.

      elvan_21119980

      Die Nähe auf jeden Fall! Das Begehrtwerden kann man sich auch bei kleinen, unverbindlichen Flirts im Alltag holen.


      Ich bin momentan nicht bereit, eine Beziehung einzugehen, und drum ersticke ich Versuche oder Andeutungen von interessierten Damen derzeit gleich im Keim. Aber so ein kleiner Flirt ist schon ganz nett.

      Nein. Essen, trinken, schlafen und Gesellschaft sind Grundbedürfnisse. Ohne geht man ein und stirbt.


      Sex kommt für mich erst eine Stufe danach und macht das Leben eben lebenswerter, so viel leckeres Essen, Kultur, Musik, Spiel, Sport, Hobbys.


      Sexualität ist ein sehr starkes Bedürfnis und ein biologisches Bedürfnis, so will man sich jai mmer Fortpflanzen, so rein biologisch gesehen. Ich denke ein sexloses Leben ist einfach ärmer, so wie es ohne Kunst auch ärmer ist. Auch wenn es Menschen gibt, die es weniger schätzen und würdigen können. Aber nicht jeder hat Sex in einem Leben und stirbt eben trotzdem nicht dran.

        leni97

        Genau. Dieser Entzug kann auch das Wohlbefinden und die Lebensqualität mindern.


        Klar, im engeren Sinne sind Luft, Wärme, Nahrung und Schlafen Grundbedürfnisse um zu leben. Ohne die Erfüllung dieser würde man sterben.


        Aber im weiteren Sinne gehören auch Kommunikation, soziale Beziehungen und Sexualität dazu. Man stirbt zwar nicht, wenn das aussetzt, aber langfristig gesehen kann man bei Nicht-Befriedigung dieser Bedürfnisse krank werden. Allerdings hat man die Möglichkeit diese Bedürfnisse durch Alternativen zu kompensieren. Zum Beispiel das Führen von Selbstgesprächen bei fehlender Kommunikation oder Masturbation bei fehlendem Sex...

        • leni97 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
          • [gelöscht]

          Sex ist absolut wichtig für uns. Ohne würde uns ein elemtares Bestandteil unserer Beziehung fehlen.
          schätze mal unsere gute Laune würde sehr darunter leiden und es würden Spannungen entstehen, die vielleicht sogar die Beziehung sprengen könnten.


          Zärtlichkeit, Liebe und Sex gehören für uns einfach dazu, alles andere wäre eine bessere Freundschaft.

          ein Monat später
          julia050184

          Hallo Julia.
          Du hast Recht wenn du sagst, dass Sex ohne Liebe geht aber eine Liebe OHNE Sex ist auch für mich nicht vorstellbar. Ich mag die Nähe, die Wärme der Haut und das Wissen um diese Intimität mit der/demjenigen den ich liebe. Danke für deine Worte und LG Sanne

          Um nochmal das Beispiel mit dem Essen aufzugreifen.
          Essen ist im gegensatz zu Sex eher ein existenzielles Bedürfnis. Meine Existenz kann ich auch mit Wasser, Reis und ein paar Früchten zur Vitaminzufuhr sichern.
          Gutes, wohlschmeckendes Essen ist daher kein existenzielles Bedürfnis aber ein Grundbedürfnis das zu meiner Zufriedenheit beiträgt damit ich meine Existenz überhaupt als aufrechterhaltenswert erachte. Und für manche/viele/die meisten gehört Sex in die gleiche Kategorie. Ohne überlebt man auch, aber will man ohne überhaupt.


          Ich für mich würde da aber nochmal differenzieren. Ich möchte nicht auf Nähe, Zärtlichkeit, Intimität in einer Beziehung verzichten. Das heißt aber nicht gleich Sex. Das alles kann ich/ habe ich mit meinerFrau auch ohne Sex. Ich möchte aber auch nicht auf einen gelegentlichen Orgasmus verzichten. Das heißt aber auch nicht Sex zu zweit. Den kann ich mir auch leicht alleine verschaffen. Müsste ich als Single ja auch.
          Wenn meine Frau, wie es ja auch ist, sehr wenig Sex will/braucht oder wenn sie es mal ganz ablehenen würde, wäre das kein Problem, solange mein "Grundbedürfnis" nach Nähe, Zärtlichkeit, Intimität und Vertrautheit und glegentlichen Orgasmen befriedigt wird.

          elvan_21119980

          Zum Sex würde ich jetzt auch Sex mit mir selbst zählen. In dem Fall ist es für mich schon ein sehr wichtiges Bedürfnis. Ob das ein Grundbedürfnis ist, kommt auf die Definition an.


          Ich weiß nur, dass man mehr mit mir anfangen kann, ich sozialer, ausgeglichener, leistungsfähiger und viel mehr bin, wenn ich dieses Bedürfnis befriedigen kann. Wenn ich es nicht befriedigen kann, kreisen die Gedanken immer häufiger darum.

          7 Tage später

          Nur weil Maslow das als Grundbedürfnis deklariert hat das aber keine Allgemeingültikeit.


          Klar für sehr viele wird das wohl schon sehr daran reichen, schliesslich wird schon immer alles sehr sexualisiert und ein riesengroße Industrie ist vorhanden.
          Angebot und Nachfrage.


          Aber dies auf alle so auszulegen würde ich auf keinen Fall. 🙃