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yuma_12081334

  • 26. Juli 2006
  • Beitritt 11. Nov 2004
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  • 1 beste Antwort
  • Think positive
    Du könntest Dich ja auch darüber freuen, dass er eine Beraterin hat, die für vernünftige Geschenke sorgt.


    Und wenn Du Wert auf Ehrlichkeit legst, dann musst Du auch Lernen, mit unbequemen Wahrheiten angemessen umzugehen. Da Du seine Geschenke nicht magst, weil seine beste Freundin beim Aussuchen hilfst, brauchst Du Dich nicht darüber wundern, wenn er es Dir verschweigt.

  • Also
    Prinzipiell würde ich sagen: Egal wie, wenn er umgekehrt auch interessiert ist, kann eigentlich nichts schiefgehen.
    Vorschlag: Ausgehen (Kino, Essen) und es danach machen. Dann ist er gedanklich nicht wo anders und kann ehrlich reagieren.


    Viel Glück;-)

  • Interessante Frage
    >Seid ihr glücklich ein Mann zu sein?
    Früher war ich es eher nicht, Männer schienen immer die bösen, alles schlimme die Folge des weltumspannenden Unterdrückungspatriachats.
    Heute bin ich es, weil ich bemerkt habe, dass viele der verpönten "männlichen Tugenden" mich und die Gesellschaft voranbringen und vorangebracht haben.


    >Glaubt ihr, dass man es als Mann leichter hat....?
    Global wohl ja, in Deutschland ist es eher andersrum. Allerdings bedeutet es leichter haben ganz und gar nicht glücklicher sein.

  • jaana_11887320

    Sinnloser Vergleich
    >nur weil er zu 100% mitzieht
    Du magst so denken, aber das ist kaum allgemeingültig.
    Wenn ihr das offen so geklärt habt, ist das okay. Ich kenne genug Fälle, die sich anders geeinigt haben und nicht 50:50.
    >Lebewesen und keine gegenstände
    Das mit dem "Kinder sind keine Gegenstände" klingt nett, hat aber überhaupt nichts mit Deiner Folgerung zu tun. Man sollte mit seinem Partner klären, wie man die Familienarbeit aufteilen will, aber ich sehe keinen Grund, da auf genau 50:50 hinaus zu wollen. Im Gegenteil: Gerade wenn ein Partner das Kind mehr will als der andere (und da gibt es nun mal mehr als "Unter allen Umständen" und "Auf gar keinen Fall"), ist es unsinnig eine exakte gleichverteilung der Aufgaben haben zu wollen.

  • jaana_11887320

    Das
    ist zwar nicht repräsentativ, aber wenn es klappt werde ich mir 2 Monate Auszeit nehmen und meine Freundin wird auch eine Zeit aussetzen und dann Teilzeit wieder anfangen, es sei denn, sie will dann doch lieber ganz zu Hause bleiben (das will sie jetzt noch nicht aber ich glaube das erst, wenn ich es sehe, obwohl ich es nicht verkehrt finde). Unter meinen Kollegen gibt es übrigens einige, die durchaus ganz zu Hause bleiben würden (mich eingeschlossen), da hapert es genau an dem Gehaltspunkt. Aber das ist mit Sicherheit keine repräsentative Gruppe.

    • jaana_11887320

      Nun ja
      Um es so polemisch zu machen, wie Du: Wenn es das erste mal ist, dass Du so etwas hörst, hast Du wohl erst verdammt wenig gehört.
      Das ist das normalste der Welt. Wenn Du unbedingt ins Kino willst und Du Deine Freundin überredest, kauft Sie dann meist die Karten? Wahrscheinlich genau 50:50, denn es war ja eine gemeinsame Entscheidung. Bei den meisten Menschen schaut es aber wohl anders aus.

      • jaana_11887320

        Danke
        für den Nachtrag
        >nur in 3%
        Das wäre nur der Fall, wenn meine Aussage in 100% aller Fälle gültig wäre, einen so hohen Erklärungsgrad kann man praktisch ausschließen.
        Im übrigen solltest Du den Artikel noch einam sorgfältig lesen:
        a) Offensichtlich Mehrfachnennungen (53%+46%+31%+13%>>100%)möglich waren, deshalb gibt es keine "3% Restmenge".
        Und die gestellte Frage wurde wohl nicht Männern mit Familie gestellt, die keine Elternzeit genommen haben, sondern allen befragten, was Sinn gemäß eher der Frage entspricht, welche Gründe Mann sich vorstellen kann, keine Elternzeit zu nehmen. Das ist deutlich was anderes, als zu Fragen "Würden Sie eine Elternzeit nehmen und wenn nein, warum nicht?".

        • jaana_11887320

          Also
          zum einen ist Deine Aussage ohne Quellenangabe wertlos, vielleicht kannst Du die ergänzen. Zum anderen sehe ich in den Angaben keinen Widerspruch zu meinen. Solage Du Hauptverdiener (oder Mehrverdiener) bist, sind die beiden Aussagen genau das, was man bei meinen Argumenten als Mann ankreuzen würde, oder nicht?

          • rowena_12700970

            So ungefähr
            Ich meine nicht, dass Kinder prinzipiell das Projekt der Frau sind, aber das es wohl häufig so ist, dass SIE eins will und ER "lässt sich breitschlagen". Dann ist es auch nicht unfair, wenn er nicht zu Hause bleiben will, denn er stimmt zwar zu, einen Teil der Arbeit/Verantwortung mitzutragen, aber nicht einer 50:50-Aufteilung.

            • rowena_12700970

              Ergänzung
              >Und ich hab nicht angesprochen...
              Das habe ich verstanden. Meiune Aussage ist
              a) Diesen "generellen Gehaltsunterschied" gibt es nicht, er existiert anders als früher nur noch in bestimmten Bereichen und Altersgruppen, ist also am aussterben.
              b) Da ein höheres Gehalt beim Mann logischer Weise meist dazu führt, dass Frau zu Hause bleibt, ist es doch so: Entweder Du verdienst als Frau "auch ordentlich Kohle" (salopp gesagt), oder Du wirst später vermutlich eher zu Hause bleiben, weil unterm Strich so trotzdem mehr bleibt als wenn er zu Hause bleibt. Wenn es also gar so wichtig ist nicht zu Hause zu bleiben, muss man halt einen Job machen, der auch genug Geld für die Familie abwirft.
              >sie für 6 Monate "ausfällt"
              >schlichtweg ungerecht
              Wieso ist das ungerecht? Ein Mann fällt eben nicht wegen seiner Familienplanung aus. Das ist nunmal ein geldwerter Unterschied.
              >Gleichberechtigung=gleichen Chancen
              Und da ergänze: gleiche Chancen bei gleichen Voraussetzungen. Solange meist die Frau aussetzt, wenn es Kinder gibt, wird das vom Arbeitgeber richtiger Weise eben genau so einkalkuliert. Und wenn Du in einem Job willst, bei dem eine Auszeit ziemlich schlecht ist, dann passt das halt nicht mit demnächst Kinderkriegen und zu Hause bleiben nicht zusammen. Bei anderen Jobs interessiert es den Arbeitgeber i.d.R. auch nicht.
              >Wieso sind die meisten Männer
              > so gegen eine berufliche Auszeit
              Ich weiß erstmal nicht, ob das allgemein so ist (woher hast Du das?) und in den Fällen, die ich kenne, gibt es zwei Gründe:
              1.) SIE will ein Kind, er sagt nicht nein, aber es liegt nicht das gleiche Interesse daran vor (Es ist also mehr ihr "Projekt")
              2.) Sie haben zusammen so mehr Kohle, weil er besser verdient
              3.) Sie bleibt von sich aus zu Hause, weil sie das so möchte (kommt nicht selten vor, wenn die Kleinen erstmal da sind).

              • Ein paar Anmerkungen
                >gleichen Arbeit trotzdem dann 20-30 % weniger?
                Das stimmt so einfach nicht. Wenn Du Die jüngere Untersuchungen zur Gehaltsstruktur anschaust, gibt es diesen Effekt nur in ausgewählten Berufsfeldern und z.T. in höheren Altersgruppen.
                Und eine Gegenfrage: Warum ist der Anteil an Frauen in den zukunftsorientierten, lukrativen Studiengängen so gering (Ing.-Wissenschaften, Wiwi, Informatik)? Oder andersherunm: Warum entscheiden sich Frauen im Mittel immernoch für schlechter bezahlten Berufe?


                >Findet ihr nicht, dass die alten
                >Geschlechterrollen uns einholen?
                Nö, ich habe eher den Eindruck, dass das Geschlechterargument gerne als Ausrede benutzt wird.


                >Das ist doch keine Gleichberechtigung
                Du verwechselt wie viele gerne Gleichberechtigung mit Gleichheit. Männer und Frauen sind nicht gleich und deshalb wird man auch bei gleichen Rahmenbedingungen unterschiedliche Tendenzen beobachten.


                >alles, was man hart erarbeitet hat,
                > an den Nagel hängen
                Das klingt für mich nach einem Vorwand, nicht nach einem Grund. Wenn Du nach einem Kind weiterarbeiten willst, geht das. Das habe ich bei meinen Schwestern gesehen und der rechtliche Rahmen ist da eindeutig. Also nix mit "Alles aufgeben". Nur eins ist doch klar: Du kannst nicht erwarten, dass Du eine zeitlang beruflich aussetzt und das keinen Unterschied zum Nichtaussetzen machen. Du kannst nicht 100% Deiner Zeit in die Arbeit und 100% in Deine Familie stecken.

                • Klingt...
                  ...eher wie eine Ausrede. Der Allohool ist da ein netter Sündenbock.
                  Aber ändert das was daran, dass sie 'ne tolle Frau ist? Wenn Sie gemerkt hat, dass Dir Jungfräulichkeit so wichtig ist, hat sie vielleicht nix gesagt, weil sie Dich haben will.

                • Also
                  ich glaube nicht, dass es Gründe bei Dir gibt.
                  Vermutlich bist Du ein fester Bestandteil seines Lebens geworden, im Guten wie im Schlechten.
                  Bei mir war es nach dem Ende des Studiums so, dass viel weniger Zeit für alles da war und ich echt keinen Nerv für "romantisches" hatte. Aber täglich eine Karte und ein Brief wie früher ist auch heute nicht mehr drin und Gott sei Dank hat meine Freundin meine Erfahrung bei ihrem Berufseintritt nachleben können.

                • an0N_1207955599z

                  Immer
                  Ich habe nicht von Gottes Wort gesprochen. Jaja hat geschrieben, wie respektlos es ist, über ihren Kopf hinweg zu entscheiden. Ihre Entscheidung ist eben auch nicht Gottes Wort


                  > Dinge aus Sicht einer FRAU !
                  Und wenn die allgemeine Sichtweise "der Frauen" wäre "Wenn Du das machst ist das böse, wenn ich das mache, mußt Du mich respektieren" wären Frauen eben dumm.


                  >Da man bei dir immer nur Unflätigkeiten...
                  Jetzt bin ich aber furchtbar provoziert worden. Ist jeder Mann, der nicht Deiner Meinung ist, ein frustrierter?

                  • Tja
                    Man muss es eigentlich umdrehen: Sie hat doch angefangen, seine Entscheidungen (von wegen offenes Haus und so) nicht zu akzeptieren. Da stand nichts von Absprache oder so. Warum ist ER dann der böse? Ach so, ja, er ist der Mann und hier ist ein Frauenforum.

                    • Hmmm
                      Gibt ja nicht nur die Extreme Sex-Beziehung und feste Beziehung. Also der "Grad der Festigkeit" entwickelt sich mit der Zeit.
                      Übigens trifft Mann sich wohl kaum über mehrere Monate mit einer Frau OHNE Sex, nur weil man Sex will.

                      • Na ja
                        Also die Geschichte mit dem erst Testen lassen und so finde ich ziemlich übertrieben.
                        Man sich nie 100% sicher sein (nach einem Test übrigens auch nicht), in soweit muss man immer zwischen Risiko und Nutzen abwegen.
                        Und besonders vernünftig oder rational ist das definitiv auch nicht, da sollte man sich doch erstmal überlegen, welchen viel wahrscheinlicheren Geundheitsrisiken man ausgesetzt ist. Geschlechtskrankheiten stehen hier bei Nichtrisiko-Gruppen ziemlich weit hinten. Einen Partner erst einmal kennenlernen und dann vertrauen ist keineswegs leichtgläubig, sondern ganz normal, weil man nach einer gewissen Zeit schon viel genauer einschätzen kann, was sie/er so treibt. Das ist natürlich keine Garantie, aber die gibt es ohnehin nicht.
                        Und der Ansatz, erst nach einem Test mit einen dauerhaften Partner ohne Gummi zu verkehren, bringt vermutlich fast gar nichts, weil das Hauptrisiko wohl eher von Ausflügen während der Beziehung kommt. Nicht gleich mit der erstbesten Diskobekanntschaft ist da wohl viel wichtiger.

                        • Tja
                          >Schonmal morgens um 6 auf 'nem Disco-Damenklo gewesen?
                          Nein, diese Erfahrung fehlt mir noch. Aber Uni-Männer-Klo reicht mir, da sehe ich täglich wie weit man daneben liegen kann...
                          BTW: Ich habe mal einen Bericht über die Autobahnraststätten-WC-Putzer gesehen, bei der einer meinte, ihm sei es egal, ob Männer- oder Frauen-WC, wenn er die Tür beim Putzen nicht abschließt, würden ihm die Leute noch vor die Füsse p......

                        • Also...
                          ...der eigentliche Punkt ist doch, dass das WC nach Verrichtung des Geschäftes sauber und ordentlich zurückgelassen wird, oder? Darauf kann man sich meist geschlechtsübergreifend einigen. Ob das nun durch Setzen oder danach sauber machen passiert, geht keinen was an.


                          Das Argunment "Auf dem Klo sitzt man" erachte ich stumpfsinn, es geht ausschließlich um Sauberkeit. Ich hab bei meinen Schwestern auch oft genug (aber nicht täglich;-)...) Blut oder Haare auf dem WC-Sitz gehabt und das fand ich nicht sauber, auch wenn sie vermutlich gesessen haben.

                        • Ha ha ha
                          >"Das sagte einfach die Lebenserfahrung."
                          >"Der Typ ist einfach gestört."
                          Danke für diese differenzierte Argumentation.
                          >"Und du weißt doch gar nicht, ob..."
                          >"...aber das ist anzunehmen !"
                          Klar, Sie kann es nicht beurteilen, aber Deine universelle Lebenserfahrung kennt die Wahrheit.
                          Das war mal wieder ein dämlicher Beitrag.