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eadan_12100363

  • 7. Nov 2022
  • Beitritt 13. Aug 2014
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  • butterfliegenbeinchen, sehr schön auf den Punkt gebracht! Genau das ist mir ja bewusst, dass ich mir vielleicht zuviel einen Kopf mache und dann das Ganze vielleicht unnötig aufbausche.


    Naja, die Erzieherinnen sind mir zuvor gekommen. Ich wurde gestern angesprochen ob wir mal einen Gesprächstermin vereinbaren wollen. Da war ich natürlich sofort dabei. ALs Anlass wurde mir nur genannt, dass mein Sohn ja jetzt eine Weile da sei (Sind fast genau 3 Monate) und man dann ja mal in Ruhe sprechen könnte. Hm, natürlich fange ich jetzt wieder an zu grübeln. Freue mich natürlich darüber, mal in Ruhe ein Feedback zu bekommen was er so macht und wie er sich so eingefunden hat und ich hatte ja auch schon selbst überlegt, um so ein Gespräch zu bitten. Passt also. Und ob irgendetwas im Bezug auf die Situation mit der Erzieherin angesprochen wird, das werde ich ja dann sehen. Den Termin habe ich jetzt mit einer der anderen vereinbart aber ich gehe mal davon aus, dass zwei Erzieherinnen dabei sein werden? Welche Erfahrungen habt ihr da? UNd ist das üblich, dass einige Zeit nach der Eingewöhnung so ein Gespräch angesetzt wird?


    Nehmt ihr eure Männer zu solchen Gesprächen mit?

    • Ergänzung:
      Nach der Verabschiedung vom Kind im Spielbereich wird sich sofort zu den anderen Erziehern umgedreht und ein Gespräch weiter geführt. Finde ich grundsätzlich total ok, aber JEDEN Tag seit mindestens drei Wochen? Andere Erzieher sprechen auch kurz mit Eltern oder verabschieden sie zumindest.


      Und heute wurde in das Auto, das vor mir fuhr, an dem die Erziehrin vorbei lief, freundlich rein gegrüßt und gewunken und ich war DIREKT dahinter und da wurde wieder in die andere Richtung geschaut. Und wir waren die einzigen beiden Autos.


      Da kommt mir halt schnell der GEdanke dass irgendwas in der Luft liegt. Aber vielleicht bewerte ich das gerade auch über. Keine Ahnung. Mal sehen wie es nächste WOche wird.

    • Hm, interessante Diskussion.. Ich finde es super, dass hier auch Erzieherinnen im Forum unterwegs sind und einfach mal ihre Sicht erklären.


      Sicherlich fällt es mir momentan noch schwer, mein Kind dort abzugeben und Vertrauen zu haben. Ich glaube, das wäre für mir leichter, wenn er schon besser sprechen und selbst erzählen könnte, wie es war, was er so gemacht hat, ob etwas vorgefallen ist usw. Und mein Mann meinte anfangs auch, ich solle das nicht auf mich beziehen, habe ich auch versucht. Ich schildere euch vielleicht einfach mal ein paar konkrete Situationen, die halt vor ein paar WOchen noch ganz anders waren.


      Morgens gehe ich mit meinem Sohn in den Gruppenraum, da sind meist noch wenig Kinder da und sage allgemein "Guten Morgen". Da kommt oft keine Reaktion. Ich gebe mein Kind dann bei der Erzieherin, die halt gerade "frei" ist, da kommt in der Regel nur ein "Guten MOrgen, xy" an das Kind. Ich verabschiede mich dann von meinem Kind und auch da kommt kein "Tschüß" oder so.
      Mittags sind die Kinder meist im Spielbereich zum Abholen. Wenn ich komme, grüße ich die Erzieher, die zusammen in einer Ecke stehen mit einem allgemeinen "HAllo", hole mein Kind und der geht dann an meiner Hand zu seinen Erzieherinnen und verabschiedet sich per Handschlag. Ich sage dann auch "Tschüß" mehr aber auch da kommt nichtsm ich werde auch nicht angeschaut. Auch nicht wenn ich ihn im Gruppenraum abhole.
      Auch, wenn ich die Erzieherin morgens beim Rausgehen aus dem KiGa treffe, weil sie gerade kommt, kommt kein "Guten MOrgen" oder so. Nur angestrengtes Schauen in die andere Richtung.
      Vor ein paar Wochen war das, wie gesagt, anders.
      Und natürlich kann ich verstehen, dass, wenn da richtig Gewusel ist, die Erzieherinnen mit den Kindern beschäftigt sind. Das ist gar keine Frage! Und ich hab ja schon mehrfach betont, ich kann auch verstehen, wenn man einfach gerade mal nicht angesprochen werden will, aus welchen Gründen auch immer. Es geht nur um so etwas einfaches wie "Guten Morgen" oder "Tschüß". Wenn es übertrieben ist, das zu erwarten, dann muss ich wohl grundsätzlich meine Einstellung ändern.


      Wie gesagt, es geht mir nicht um täglichen Report. Aber wenn das Verhalten von einem ganz herzlichen Umgang so umschlägt, finde ich das einfach komisch.


      Wie auch immer, ich werde einfach abwarten und wenn es mal passt, allgemein fragen wie es mit meinem Sohn so läuft. Wenn das weiter abgeblockt wird, dann kann ich ja noch ein Termin für ein Gespräch vereinbaren und dann einfach mal in Ruhe besprechen ob er isst, trinkt und sich in die Gruppe integriert hat. Mehr interessiert mich ja gar nicht..


      Und nein, ich hab nicht vor, zur Leitung zu laufen und mich zu beschweren dass ich nicht gegrüßt werde. Ich beschwere mich höchstens, wenn weiter niemand ansprechbar ist für eine kurze Frage, ob er zB inzwischen trinkt oder das weiter verweigert.

      • Danke erstmal für die Antworten.


        Ich habe auch schon daran gedacht, dass da vielleicht ein Hinweis "von oben" oder einer Kollegin kam, dass sie weniger "quatschen" soll.. Weil das direkt nach ihrem Urlaub schon so plötzlich anders war. Aber das geht mich ja eigentlich nichts an. Da war auch irgendwie am ersten Tag gleich eine riesige Diskussion der Erzieherinnen untereinander weil da während ihres Urlaubes irgendein Vorfall mit einem Kind gewesen ist, auf den sie von Eltern angesprochen wurde aber sie war ja gar nicht dabei. Da ging es hoch her.


        Natürlich erwarte ich keinen täglichen Report über mein Kind. Mich stört, dass ich inzwischen nichtmal mehr ein "Guten Tag" oder "Tschüss" bekomme. DAS sollte doch zur Professionalität gehören. Egal ob man gute oder schlechte Laune oder ein persönliches Problem mit jemandem hat.


        youdontknowme - ja, ich sehe das ähnlich wie du. Ich habe eigentlich keine Lust auf solche Spielchen, wenn sie denn plötzlich ein Problem mit mir hat. Das überlasse ich meinen pubertierenden Schülerinnen. ;)


        Daher kann ich auch gut nachvollziehen, was Erzieherinnen heute alles leisten müssen. Darüber will ich hier weiß Gott keine Diskussion lostreten, ich habe echt Respekt vor allen, die diesen Job machen. Und ich habe ja oben schon geschrieben, ich verstehe total, dass man da auch mal eine Pause braucht und nicht noch permanent Eltern Bericht erstatten oder irgendwelche Diskussionen führen will.
        Für mich ist es jetzt erstmal keine Option direkt zur Leitung zu gehen. Ich werde einfach mal versuchen, sie konkret anzusprechen, wie es läuft, und schauen wie sie reagiert. Und vielleicht kann ich ja mal beobachten, ob sie sich bei anderen Eltern genauso verhält. Dann weiß ich ja schon, ob etwas nur bei uns im Raum steht oder nicht.


        Wenn sich allerdings abzeichnet, dass ich langfristig weder gegrüßt noch irgendwie informiert werde, oder mein Sohn sich plötzlich ablehnend ihr gegenüber verhält, dann werde ich den Schritt vielleicht doch gehen müssen. Oder ich setze erstmal ein Gespräch nur mit den Erzieherinnen der Gruppe an.


        Das ist echt schwierig. Ich will ihr ja auch nicht auf den Schlips treten... Wer weiß ob das nicht am Ende mein Kind ausbaden muss. Und für ihn war sie glaube ich von Anfang an die Hauptbezugsperson. ..

        • Die Sonderregelung war aus meiner Sicht eigentlich harmlos. An dem Tag sollten die Kinder früher im KiGa sein um gemeinsam zu frühstücken und dann in Elternfahrgemeinschaften zum Ausflugsziel zu fahren. Ich hatte an dem Morgen aber ohnehin in der Nähe früh einen Osteotermin mit dem kleinen Bruder und habe dann mit den Erzieherinnen besprochen, dass ich mit meinem Sohn direkt zum Ausflugsziel komme statt erst in den KiGa. Dadurch konnte ich leider kein anderes Kind im Auto mitnehmen, was ohnehin schwierig geworden wäre weil ich ja den Kleinen mit Babyschale immer noch dabei habe. Naja, ob es daran lag, keine Ahnung.


          Wahrscheinlich werde ich sie wirklich mal so ganz allgemein ansprechen. Es ist allerdings schwer, da eine Gelegenheit zu finden, wenn sie immer so offensichtlich in ein Gespräch vertieft oder in der Teeküche verschwunden ist.


          Es ist halt schwierig, die andere Erzieherin war von Anfang an nicht wirklich ansprechbar und die dritte verlässt jetzt demnächst den KiGa. Also hab ich dann keinen wirklichen Ansprechpartner mehr und da mein Sohn noch nicht so vom KiGa erzählt, weiß ich momentan gar nicht, wie es läuft.


          Ich grübel schon seit Tagen was gewesen sein könnte dass sie so reagiert, aber langsam habe ich darauf auch keine Lust mehr. Mal schauen ob und wie ich sie erwische. Ich hoffe nur, mit meinem Sohn geht sie weiter so toll um wie vorher. Das ist eigentlich meine größte Sorge.

        • Hallo liebe Mamas und vielleicht auch Erzieherinnen...


          Ich versuche mal, mein Problem kurz zu erklären und hoffe, dass die ein oder andere erfahrene KiGa Mama Rat weiß oder vielleich auch eine Erziehrin einen Tipp geben kann. Mein Sohn, 3, geht seit einigen Monaten in den KiGa. In seiner Gruppe sind drei Erzieherinnen, in den ersten Wochen hat es sich so entwickelt, dass eine von den Dreien für mich die Hauptansprechparterin war. Ich hab täglich eine Rückmeldung bekommen, das ganze war sehr locker und entspannt mit dieser Erziehrin, woüber ich mich sehr gefreut habe. Die anderen beiden Erzieherinnen waren nicht so präsent zu unserer Bring- und Abholzeit und eine von beiden hat relativ früh deutlich durchblicken lassen, dass sie nicht so oft angesprochen werden will (da stimmt die Chemie auch irgendwie nicht, war für mich ok).


          Nun hat sich das Verhalten der Erziehrin, mit der ich super klar kam, nach ihrem Urlaub total geändert. Erst war sie nur kurz angebunden und reserviert. Da dachte ich mir, ok, völlig in Ordnung, vielleich hat sie gerade Stress oder Ärger oder privat irgendwas - ich lasse sie mal in Ruhe. Ich verstehe auch, wenn man nicht immer zwischendurch mit Eltern Gespräche führen will, sondern auch mal eine Pause braucht..


          Inzwischen ist es aber so, dass ich nicht mal mehr gegrüßt oder verabschiedet werde. Beim Abholen im Spielbereich ist sie schon fast demonstrativ ins Gespräch mit Kolleginnen vertieft, so dass ich dann direkt gehe. Und auch wenn wir uns beim Kommen oder Gehen zufällig vor der Tür begegnen, schaut sie mich nicht einmal mehr an.


          Nun kann ich nicht einschätzen, ob sie das momentan mit allen Eltern so macht oder es speziell ein Problem mit mir gibt. Ich kann mich aber an nichts erinnern, nur an einen Ausflug, bei dem ich eine "Sonderregelung" für meinen SOhn abgesprochen hatte. Er hatte dann aber an dem Tag morgens Bauchschmerzen und ich habe ihn zuhause gelassen, weil ich nicht wusste ob er vielleicht krank wird, er hatte dann aber "nur" Verstopfung (kann das noch nicht so ausdrücken) und kam am nächsten Tag wieder. Ich habe das Gefühl, dass das alles seitdem nochmal abgekühlt ist. Vielleicht wird mir unterstellt, ich hätte ihn geplant zu hause gelassen? Ich weiß es nicht.
          Außerdem gab es noch einen kleinen Vorfall mit einem anderen Kind, den ich aber mit der Mama geregelt habe. Nichts Dramatisches.
          Ich frage mich, wie ich mich verhalte. Spreche ich das offen an? Dann lasse ich mich ja auf dieses Verhalten ein, was ich eigentlich, WENN es denn etwas "persönliches" ist, höchst unangemessen finde. Wir sind ja keine 12 mehr wo man sich gegenseitig mit Anschweigen abstraft. Das ist mir eigentlich zu blöd. Andererseits könnte man die Sache dann vielleicht klären. Oder, wenn es garnichts mit mir zu tun hat sondern sie allgmein gerade so ist, dann mache ich da vielleicht den EIndruck, dass ich mich da in irgendwas reinsteigere. Versteht ihr, was ich meine? Ich habe halt auch ein wenig Angst, dass sie mit meinem SOhn ähnlich kühl umgeht, das versteht der ja noch weniger (er kann das sprachlich leider noch nicht ausdrücken).


          Puh, das ist jetzt doch lang geworden.. Vielleicht habt ihr eine Idee, wie ich das klären könnte ohne ein riesen Fass aufzumachen?

          • morana_12091477, sjard_18596881, tahnee_12117418, und 2 weiteren haben auf diesen Beitrag geantwortet.
          • eadan_12100363

            Sprich sie ganz freundlich und locker darauf an.
            Sag ihr, dass du das Gefühl hast, etwas ist komisch und frag, ob alles okay ist, oder es irgendwo redebedarf gibt.
            Die Reaktion wird dann vermutlich so, oder so schön Aufschluss geben.

          • Huhu,


            jetzt musste ich mich doch erstmal kurz zu Wort melden, auch wenn ich nicht wirklich "helfen" kann, sorry, aber wir kennen uns ja..


            DAS ist ja ein Ding! Da hat es bei dir aber schnell wieder eingeschlagen. War das geplant? Wie ging es dir damit als du erfahren hast dass du wieder schwanger bist?


            Das heißt, der hcg war bei 0? Also wenn der Strich deutlicher wird, dann steigt das hcg doch?? Komisch. Vielleicht stimmt die SSW nicht, dein ES war einfach später und du bist vielleicht erst in der 5. Woche oder so? So alt sind unsere Zwerge ja noch nicht, da dauert es doch bis der Zyklus sich wieder reguliert.


            Ich hatte vor 1,5 Jahren einen Abgang in der 8. Woche. Der Strich war bei mir zwar ab der 4. SSW zu sehen, aber ich habe mich da schon gewundert dass es nur mäßig deutlicher wurde. Trotzdem hat sich der Krümel noch bis zum Herzschlag entwickelt, bevor die Blutungen einsetzten. Beobachte mal weiter wie sich die Linie entwickelt und berichte! Ich drücke dir die Daumen!!

            • Hallo!


              Irgendwie scheint es dieses Jahr mit den Bazillen ja echt jeden zu erwischen. Ich kenne inzwischen niemanden mehr der noch nicht krank war. Uns hat es auch grade erwischt, mein Mann und ich sind die reinsten Bazillenschleudern. Noch sind unsere Kids gesund,a ber ich warte eigentlich nur drauf, dass es losgeht. Wie will man das auch verhindern..
              Mein Mann gibt bei jedem Nieser den sterbenden Schwan, das macht mich gerade echt wahnsinnig. Im Gegesatz zu mir hat er weder Fieber noch Schüttelfrost oder Gliederschmerzen, aber trotzdem ist das natürlich bei ihm viiiiel schlimmer.. *nerv*


              Unser Zwerg macht sich gut, ist zufrieden und erkundet die Welt. Der Große liebt ihn heiß und innig. ;)


              Anominia, wie verkraftet der Kleine das Zahnen? Ist ja bei den Kleinen immer ganz unterschiedlich...

            • neriah_882779

              Huhu,


              ich schleich mich mal kurz aus dem Oktobermama- Thread hier ein, ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht krumm..


              kruemel, ich hab so mitgelitten als ich das gelesen habe! Mir ging es bei meinem ersten Sohn damals (jetzt 2,5) phasenweise ähnlich.


              Erstmal: Ich finde, du solltest auf keinen Fall das Vertrauen in dein Bauchgefühl verlieren. Kein Mensch hat eine so enge Verbindung zu deinem Kind wie du und vieles sagt einem die eigene Intuition schon richtig. Da bin ich mir sicher. Und zum Thema Ärzte hat sofiasmum schon das Richtige gesagt..


              Also ich bin damals dann irgendwann systematisch rangegangen.


              1. Möglichkeit war immer: Hunger. Ich hab früh angefangen, nach dem Stillen immer etwas abzupumpen, so dass ich abends ein großes Fläschchen im Kühlschrank hatte. Das hat mein Sohn dann bekommen wenn ich schlafen gehen wollte. Hat bei ihm schon Wunder gewirkt, er war so ein der- Bauch-muss-voll-sein-dann-ist-die-Welt-in-Ordnung-Kind. Irgendwann bin ich dann auf ein Pre- Milch- Fläschchen umgestiegen weil es mit dem Stillen einfach nicht mehr so hingehauen hat.


              Wenn das nicht half, war bei uns die 2. Möglichkeit: Bauchweh. Bei meinem SOhn war das damals an der Art des Schreiens nicht immer so eindeutig zu erkennen..
              Da hab ich mir dann im Internet VIdeos angeschaut, wie Hebammen zeigen wie man Gymnastik macht und massiert, Windsalbe gekauft und es, wenn gar keine Ruhe reinkam, mit einem Carum- Carvi- Zäpfchen probiert. Unser Kinderarzt (ein Prof einer Kinderklinik) hat das abgesegnet und wir brauchten das bis zum 2. Geburtstag immermal wieder. Abendliches Baden hat auch geholfen.


              Half auch das nicht, dann war die 3. Möglichkeit: Kind kam einfach nicht zur Ruhe. Das war meist während Schüben der Fall. Da half uns oft die Babyschaukel in Verbindung mit Musik, da musste ich einiges ausprobieren bis ich was gefunden habe .. :D Ich weiß, diese Schaukeln sind umstritten, meinem Großen haben sie nicht geschadet und mir haben sie so manche Nacht gerettet, in der er einfach nicht in eine Tiefschlafphase fallen wollte. Wenn er in der Schaukel eingeschlafen war haben wir ihn rausgeholt,in den Sack gepackt, kurz getragen und dann hingelegt. Das hat bei uns eigentlich immer funktioniert wenn sonst nichts mehr half - nach Rumtragen etc.


              Möglich ist natürlich auch, dass er tagsüber vielleicht zu viel schläft, aber ich finde ein Wachhalten in dem jungen Alter noch echt schwierig. Und das zerrt ja auch an den Nerven und DU musst ja auch mal zur Ruhe kommen.. Ich habe erst später angefangen, den Kleinen dann nach festem Rhytmus wachzuhalten und schlafen zu lassen. Aber ein Versuch ist es natürlich wert.


              Ich hatte auch immer Virbucol- Zäpfchen da, die eine Bekannte von mir empfohlen hat. Hab ich aber nie gebraucht.


              Halt durch,es wird auf jeden Fall irgendwann besser.. So, ich bin wieder weg. ;)

            • zena_12633429

              Hallo niciol,


              wie geht es dir denn inzwischen? Hast du die AS hinter dich gebracht?


              Ich hab in deinem anderen Thread gelesen dass du von Anfang an so ein komisches Gefühl hattest. Das ging mir vor der Fehlgeburt damals genauso. Irgendwie konnte ich mich nicht richtig auf die SS "einlassen", irgendwas hatte mich gebremst. Und nach dem letzten FA- Termin, wo ja noch alles super war und der Herzschlag da war, hatte ich ein ganz mieses Gefühl. Ich glaube, aus irgendeinem Grund spürt man dass da was nicht stimmt. Naja, ich hab dann am Tag darauf Blutungen bekommen und wusste auch sofort, dass das das Ende ist. Obwohl es noch 3 Tage dauerte bis zum Abgang. Das hat sich eingebrannt..


              Ich bin wirklich erleichtert, dass bei dem Kleinen jetzt alles gutgegangen ist. Ich habe wirklich JEDEN Tag Angst gehabt während der SS. Zumal ich kurz nach dem positiven Test wieder Blutungen hatte, aber die waren ganz anders. Trotzdem war es echt eine nervliche ZErreißprobe.


              Soweit geht es uns gut, wir hatten leider eine ziemlich schwierige Geburt und unser Zwerg hat eine Weile gebraucht, um sich zu erholen, aber jetzt macht er sich gut und ist auch recht pflegeleicht. ABER mit zwei Kindern ist es halt echt nochmal was anderes als mit dem ersten. Ich bin von 7 Uhr morgens durchgehend im Einsatz, die richtig lange Schlafphase erreicht unser Zwerg erst ab ca. 0 Uhr, vorher gehts im Drei -Stunden- Takt und leider schlafen er und der Große tagsübver nicht gleichzeitig. Da hab ich noch keinen Rhytmus drin.


              Arbeit.. ja, das ist grade sooo weit weg. Ich bin noch zuhause bis der KLeine 1,5 Jahre alt ist und steige dann wohl in Teilzeit wieder ein. So hatte ich es schon nach dem Großen gemacht. Vollzeit traue ich mir nicht zu, solange die zwei so klein sind. Aber, wie viele Stunden ich letztendlich arbeiten werde, weiß ich noch gar nicht... Ich kann mir momentan gar nicht vorstellen,wie das überhaupt werden soll mit den zwei Kids, aber es wird ja besser.. ;)

              • zena_12633429

                Liebe Niciol,


                wir kennen uns noch aus einem anderen, alten Hibbelthread, vielleicht erinnerst du dich..


                Ich hab das hier nur zufällig gelesen und wollte nicht einfach so weiterklicken..


                Es tut mir sooo leid, dass dir das passiert ist. Ich weiß, dass es in der Situation eigentlich nichts gibt, was man sagen, was wirklich tröstet. Es ist einfach nur furchtbar und wahnsinnig ungerecht. :( Und das in der 13. Woche, wo man denkt, man hat das Kritischste hinter sich. :(


                Vielleicht nur soviel: Ich weiß genau, wie du dich jetzt fühlst und ich denke ganz fest an dich. Es klingt jetzt vielleicht total blöd, aber für mich war es der einzige "Trost", als mir das zwischen meinen beiden Jungs (in der 8.Woche) passiert ist, aber die Natur wird das nicht ohne Grund gemacht haben, auch wenn es grausam klingt, dann war es vielleicht einfach richtig so.. Gott, das liest sich furchtbar, wenn man es so schreibt, aber mich hat es irgendwie getröstet..


                Mach DIR bitte keine Vorwürfe, du hast nichts falsch gemacht und du hättest auch nichts tun können. Ich weiß, dass das schwer ist, ich habe damals auch tagelang überlegt, ob ich IRGENDWAS unbedachtes gemacht oder gegessen habe, mich zu wenig ausgeruht habe, meinen Sohn zu oft hochgehoben habe.. Aber man muss irgendwie für sich begreifen, dass man es nicht zu 100% unter Kontrolle hat.


                Ich wünsche dir jetzt erstmal ganz viel Kraft für die nächsten Tage / Wochen, ich hoffe du hast viel Rückhalt und kannst das in Ruhe verarbeiten... Fühl dich gedrückt!


                PS: Ich habe inzwischen ein zweites Kind, 10 WOchen alt, und die SS war total unkompliziert. Es wird auch bei dir wieder klappen!!!!!!

              • Huhu!


                Ich wünsch euch allen ein frohes, gesundes, entspanntes neues Jahr mit euren Zwergen!! Ich hoffe, ihr seid gut reingerutscht. Wir haben nichts Besonderes gemacht, unser "Großer" zahnt grade und hat geschlafen und der Zwerg hat gegen 0 Uhr ohnehin immer Hunger, ist also mit Milch ins neue Jahr gestartet. :)


                Ich sitze grade mal am PC und kann es gar nicht glauben. Allerdings muss ich dauernd aufstehen und dem Zwerg das Musikmobile wieder einschalten... :D


                Wie gehts euch so?


                Nochmal kurz zum Thema Wut: Geht mir auch so, und ich denke, allen anderen Mamas auch. Nur viele geben es halt nicht zu. Wobei ich sagen muss, dass es mir im Moment eher mit meinem Mann so geht, der bringt mich echt auf die Palme! ABER ich weiß inzwischen, dass das bei mir mit den Stillhormonen zu tun hat, denn bei dem Großen damals war ich auch sooo reizbar und nach dem Abstillen war das schlagartig weg. Meine Hebi sagt immer, es dauert genauso lange wie die Schwangerschaft, bis der Körper wieder "normal" tickt.. und Stillen verzögert das ganze nochmal.


                Wie fühlt ihr euch denn so körperlich? Mir steckt die SS und die Turbo- Geburt unseres Sternenguckers (30min) noch arg in den Knochen. Ich bin immernoch extrem schlapp und müde, und das liegt nicht am Schlafmangel, das ist eher so eine bleierne Müdigkeit, schwer zu beschreiben, die ich von Schilddrüsenproblemen kenne.. Außerdem hab ich immernoch keine Kondition beim Spazierengehen, schnell Muskelschmerzen, Probleme mit Hämorrhoiden, noch nen riesigen Restbauch, immernoch Wassereinlagerungen usw. Und mit meinem Gewicht fühl ich mich ganz unwohl. Deshalb hab ich mir vorgenommen im neuen Jahr wieder fitter zu werden..


                Habt ihr Vorsätze fürs neue Jahr?


                Zum Thema Schlafen: Das ist bei uns sehr tagesformabhängig, an manchen Tagen haben wir arg Probleme mit Bauchweh und Blähungen.. Dann geht alleine gar nichts. Und oft wird er dann auch dauernd wach, schläft den Tag über immer nur mal 10min und quengelt auch nachts. An guten Tagen schläft er abends auch mal neben mir alleine ein und dann auch mal 6 Stunden am Stück, und tagsüber in seinem Laufstall oder der Babyschaukel (ja, ich weiß, soll man nicht benutzen, aber meinem Großen hat sie nicht geschadet und mir so einige Nächte gerettet). Mich nervt das ziemlich, dass noch kein richtiger Rhytmus drin ist, ich hoffe einfach mal, dass das besser wird, wenn die Blähungen besser sind. Dann muss ich auch irgendwie versuchen, die Schlafenszeiten mit beiden Kindern zu koordinieren.


                Wie ist das bei den anderen Mamas die schon mehrere Zwerge haben - klappt das bei euch, adss sie gleichzeitig schlafen? Meine wechseln sich oft ab und das schlaucht mich echt, weil ich dann von 7 Uhr bis 23/0 Uhr keine Pause haben, in der mal BEIDE schlummern...


                Ich wünsch euch noch einen schönen Feiertag - mein Zwerg quäkt schon wieder...

              • Hallo!


                Ich drück dich erstmal,ich kenn diese Situation und fand es furchtbar. Es ging bei mir damals leider nicht gut aus,ich war in der 8. Woche und hatte schon einen Herzschlag..


                ABER meine Schwägerin hatte auch starke Blutungen, sie meinte es sei gelaufen wie aus dem Wasserhahn *sorry* und lag eine Woche im Krankenhaus,da ging es gut aus.Die Kleine ist jetzt 6.


                Leider hat man es nicht in der Hand und muss die Natur entscheiden lassen. Die hat ihre Gründe.. :( Ich drück dir die Daumen!

                • Hallo!
                  Mensch,anominia,ich verstehe dich sooo gut! Ich gehe hier auch grade auf dem Zahnfleisch. Bei uns sind die Nächte auch gut,aber nachmittags geht der Terror los. Meine Nerven liegen völlig blank,ich komme zwischen den beiden Kindern zu gar nichts mehr..


                  Grundsätzlich ist das völlig normal,sagt meine Frauenärztin,die hat mich bei der Nachuntersuchung ein wenig aufgebaut.


                  Ich würde eigentlich ausführlicher schreiben aber am Handy nervt mich das und an den PC komme ich gar nicht mehr.


                  Ich versuche das morgen Mal nachzuholen.


                  Wie alt ist dein Kleiner? Das Verhalten klingt gewaltig nach Schub. Kennst du das Buch oder die App "O.je ich wachse"? Das hat mir beim ersten Kind sehr geholfen. Wenn es ein Schub ist braucht er vielleicht gerade mehr Milch und dein Körper kommt nicht schnell genug hinterher. Versuch doch mal die Milchproduktion anzuregen,mit Bockshornklee oder Malzbier oder anderen Tricks. Da kann eine Stillberaterin helfen. Bei mir hat das in akuten Schüben immer geholfen.


                  Bestimmt geht auch diese Phase vorbei!


                  Hast du eine Hebamme die du kontaktieren kannst? Ansonsten würde mir noch eine Familienschule oder sowas einfallen. Bei und gibt es auch ein "Wochenbettsofa", so ne Art Beratungssprechstunde für Mamas. Recherchier doch Mal was es in deiner Nähe gibt.


                  Kopf hoch,es wird wieder besser!


                  Fällt mir grade selbst schwer das zu glauben aber beim Großen war es auch so..

                • Da bin ich wieder...


                  Die Einleitung war am Ende (natürlich) dann doch noch erfolgreich und an Tag 13 nach ET hat es unser Sohnemann in einer Turbogeburt dann doch noch auf die Welt geschafft. Uns geht es soweit ganz gut, allerdings war es eine wirklich schwierige Entbindung und die steckt mir ganzschön in den Knochen. Details folgen...


                  Ansonsten stecke ich mitten im Baby- Blues, aber GANZ SCHLIMM.. Ich hoffe, das geht vorbei, momentan ist nur noch Heulen angesagt. :(


                  Ich melde mich in den nächsten Tagen wieder ausführlicher, ich hoffe, ihr nehmt mir nicht übel, wenn ich nicht auf euch eingehe.


                  Leviosa, nur Geduld, das geht dann vielleicht ganz schnell und plötzlich kommt es dir vor, als sei es EWIG her, dass du auf die Geburt gewartet hast.

                • Hallo!


                  Nur kurz aus dem Krankenhaus.. mein langer Text war einfach weg grade.


                  Tag 13 über Termin, kein Baby da. Tag 3 der Einleitung,die ganz sanft gemacht wird hier. Nur geringe Tablettendosen über den Tag,alles sehr vorsichtig und entspannt.


                  Ich hab einen tollen Arzt erwischt,der keinen Druck macht weil Tag X überschritten ist oder so. Mein Zyklus war wohl einfach verschoben und wir stehen nicht unter Druck.


                  Trotzdem ist das natürlich nervenaufreibend. Aber meine Angst vor der Einleitung war unbegründet.


                  Leviosa,diese 2 Tage Rennerei hat mich auch genervt. Aber du hast noch Zeit. . Der Wurm weiß schon was er macht. Ich denk an dich,bestimmt geht es bald los.

                • Bei mir tut sich leider nichts. Ab Mittwoch ist Einleitung geplant und ich hab sooo Angst davor,ich bin völlig fertig. Mittlerweile würde ich am Liebsten einfach einen Kaiserschnitt machen lassen und fertig. Ich kann gar nicht beschreiben wie blank meine Nerven inzwischen liegen.. :-(

                  • Hallo!


                    Melde mich nur kurz,bin mit dem Handy online und tippe da so ungern.


                    Glückwunsch an alle gesunden Babys und glückliche Mamis. Ich freu mich sehr für euch!!


                    Ich Kugel noch,bin fast 6 Tage über Termin und mega gefrustet. Meine Schwiegereltern sind von der Warterei genervt abgesprungen und so werden wir wohl vielleicht keine Betreuung für den Großen haben und ich allein in den Kreißsaal müssen. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sauer ich bin.


                    Ich hatte damals einen Dammriss Grad 2 aber damit nie Probleme. Der war super genäht. Ich würde nochmal woanders hingehen,denn solche Probleme müssen echt nicht sein wenn es ordentlich gemacht ist..

                  • @anominia: Das wär natürlich lustig, wenn wir alle 3 gleichzeitig entkugeln. :D
                    Allerdings kam mein Großer erst bei ET+8, wobei der ET auch völlig falsch vom Ultraschall berechnet wurde (Hat meine damalige Ärztin einfach so übernommen, obwohl es gar nicht zum Zyklus gepasst hatte).
                    Diesen Rhizinuscocktail hab ich bei der ersten Geburt bekommen. Allerdings war da die Blase schon gesprungen, die Geburt also schon im Gang und nur die Wehen kamen nicht richtig. Das Zeug hatte dann auch "durchschlagenden" Erfolg. Ich wollte den erst auf keinen Fall, weil ich die Nacht nicht mit Darmkrämpfen und evtl. Erbrechen auf dem Klo verbringen und dann zur Geburt völlig ausgelaugt sein wollte. Naja, hab mich überreden lassen, dann tatsächlich irgendwann Darmkrämpfe bekommen, dann kam einmal alles raus und gut wars. Erbrochen hab ich gar nicht während der Geburt. Nur leider hab ich den Übergang von Darmkrämpfen zu Wehen verpasst (Fühlt sich bei mir sehr ähnlich an) und dann gar nicht geschnallt, dass es voll losgeht. Bis die Presswehen kamen und ich mit VOllgas auf dem Bett in den Kreißsaal gebracht wurde. Klingt total schräg, war aber so. Bin trotzdem froh dass ich ihn bekommen habe, denn er hat wirklich gut geholfen und es mussten dann keine MEdis mehr sein. Ob Einlauf oder Cocktail ist, denke ich, egal, beides hat ja eine ähnliche Wirkung. Einlauf wäre mir erheblich unangenehmer gewesen, glaube ich.


                    Gott, ich fühl mich so furchtbar, ich mag echt nicht mehr. Bei meinem Großen ging es mir bis einen Tag vor dem Blasensprung super, am Tag vorher dann war ich völlig Matsch, hab geschlafen ohne Ende und dann kam der Blasensprung. Ich hatte vorher keine spürbare Wehe, nix.
                    Jetzt hab ich schon die x-te durchwehte Nacht hinter mir aber es kommt einfach nicht in Gang. Heute früh um 4 hab ich mich sogar schon angezogen, weil es soooo nach unten gedrückt hat, und dann kam plötzlich keine mehr nach.
                    Und ich fühl mich einfach nur schlecht. Mir ist permanent speiübel und seit drei Tagen kracht mir ständig der Kreislauf weg und ich hab das Gefühl ich kippe um. Bin dann ganz zittrig, kriege Schweißausbrüche etc. Ich trau mich schon nirgens mehr hin, also sitze ich hier und warte und werde immer nervöser. Kann mich schon selbst nicht mehr leiden..

                  • Wow, Katinlon, das hätte man ja nicht besser planen können. :D Herzlichen Glückwunsch und genießt die nächste Zeit! Ich finde den Namen auch wunderbar!


                    Tja, ich bin noch 3 Tage VOR dem ET und werde bestimmt mal wieder als letzte auskugeln. :( In meinem Geburtsvorbereitungskurs für den ersten Sohn war ich auch schon die letzte. :( Momentan sieht nicht viel nach Geburt aus. Aber vielleicht gehts ja auch ganz plötzlich los..


                    Bigmama, ui, wie aufregend, wenn man weiß, wann es losgeht. Wie liegt der Herr denn inzwischen und was machen deine Werte?