Ja ich glaube
Mers hat sich gelöscht oder wurde gelöscht
OT: Hetze nur in eine Richtung?
:shock:
So...und wer hat nun in Sachsen-Anhalt die Gullydeckel offen gelassen? Erschütterndes Ergebnis :beurk: Aber die Knallköppe haben ja schon gesagt, sie wollen gar nicht mitregieren...ähm ja...
Die AFD gibt es in 5 Jahren nicht mehr, bzw.
wird sie keine Rolle mehr spielen.
Und zum Thema "Sorgen nicht ernst genommen. ..".. Die meisten Wähler der AFD kommen aus der bildungsfernen Unterschicht ( ja, ich weiß, politisch inkorrekt) von Menschen aus dem Niedriglohnsektor.....Ich bezweifle, dass von jenen großartig politische Überlegungen angestellt wurden.
(Die AFD möchte z.B den Mindestlohn abschaffen- nur mal angemerkt.)
Peinlich ist das.
Nichts als peinlich.
Du machst es dir echt zu einfach.
Protestwähler.....Wenn ich das schön höre.
Dumm ist es aus Protest die AFD zu wählen.
Ich spring doch auch nicht aus Protest aus dem Fenster wenn der Arzt mir sagt ich habe eine ernstzunehmende Krankheit.
Bis zu den Bundestagswahlen hat sich
der AFD "Hype" bereits beruhigt.
Da bin ich sicher, wenngleich ich zugeben muss, dass hierbei sicherlich auch Hoffnung mitschwingt.
Zum Thema Abschaffung des Mindeslohnes: das hat mir persönlich der Bundesvorsitzende Meuthen innerhalb einer Wahlkampfveranstaltung gesagt!
Wenn die Reaktion auf "ich werde nicht wahrgenommen"
Die Wahl der AFD ist, dann weiß ich nicht mehr weiter.
Da ist doch jeder Erklärungsversuch Perle vor die Säue geworfen.
Ne so darf man nicht rechnen
Gehen ja nicht alle waehlen... wird wohl nur jeder 10 te sachse afd gewaehlt haben.
Ja
Im westen arbeiten auch viele fuer wenig geld.genauso gibts in west und ost auch gutverdiener... auch wurde der osten jahre unterstuetzt und aufgebaut,mehr als so manch anderer teil deutschlands.teilweise sehen/stehen viele ostdeutsche staedte besser da als viele westdeutsche staedte.
In Baden-Württemberg
Seh ich das gar nicht so dramatisch. In den 90ern tauchten die Republikaner von Null auf 10 auf. Ohne langes Vorgetrommel und mediales Facebook-Gehetze. Was sind da14%?
Bei dem Vorlauf? Gefühlt sind das leider viel mehr...das macht mir Angst...nicht das wahlergebnis in Ba-Wü....
Und das Problem ist da wirklich die schwache CDU und die schwache SPD. Sogar meine Mutter wählte Winfried Kretschmann, obwohl sie ihr Leben lang CDU gewählt hat.. Weil er ihre Ansicht von Menschlichkeit teilt. Und das empfinde ich als Gewinn. Da finde ich die 14% AFD echt verschmerzbar... Man schaue mal wie die Linken verloren haben, bei ihren Protestwählern...auch die AFD wird am Alltag scheitern. Ich finde die Koalition der Gutmenschen Merkel, Kretschmann usw. Sehr sympathisch. Wenn es sich eben nicht mehr um Parteiprogramme dreht, nicht mehr um Taktik, sondern um das Menschsein. Und die AFD ist einfach keine Alternative.
Ich
Seh es etwas anders. Es ist eher erschreckend, das in Bundesländern mit viel höherem ausländeranteil, (auch schon in mehreren Generationen in Deutschland lebend ) und somit sicherlich auch wahlberechtigt sind, trotzdem so eine hohe afd Wählerschaft vorweist. Oder sehe ich das falsch?
Das ist heute
beinahe noch schlimmer als nach der Wende. Ich komme auch aus dem Osten, östlicher geht es gar nicht, danach kommt nämlich schon Tschechien. In meinem Heimatdorf wird jeder Fremde kritisch beäugt und teilweise, wenn seine Herkunft nicht passt, geschnitten bis richtig schlimm bedroht. Das war schon zu DDR-Zeiten so, weil es einfach aufgrund der Abgeschiedenheit einfach ziemlich abgeschieden war. Aber nach der Wende wurde es durch politische Versäumnisse, Verunsicherungen und dem allgemeinen Wandel wahrscheinlich noch schlimmer. Allerdings geht es dem Ort für die Lage eigentlich noch ganz gut. Es herrscht eine niedrige Arbeitslosigkeit, man steht finanziell gut da, es gibt genügend Kitaplätze... trotz allem herrscht immer noch das Gefühl: uns geht es nicht gut, die da oben verarschen uns nur. Das ist einfach in den Köpfen drin und geht da auch nicht raus, egal was von politischer und kommunaler Seite gemacht wird.
Es ist teilweise auch so absurd und übertrieben. Das Haus einer Freundin wurde regelrecht belagert, als sie mal einen farbigen Freund mit nach Hause brachte, weil "sowas wollen wir hier nicht". Als ein vietnamesisches Restaurant im Ort sollte, wurde das behindert, weil man keine fremdländische Esskultur im Ort wollte. Einer meiner Ex-Partner hatte indische Wurzeln, da wurde meinem Vater bedroht, dass er sowas nicht im Haus dulden sollte und wenn er das tut, würde das die Dorfgemeinschaft für ihn erledigen (meine Mutter hat mich deswegen übrigens monatelang ignoriert, "Ob ich mir denn keinen richtigen Mann suchen könnte"). In der Schule sollte ein Schüleraustausch durchgeführt werden, ging auch nicht, zu viele Eltern wollten keine englischer Schüler bei sich haben. Für mich war das als Jugendliche echt schwer, weil ich zu dem allen eine komplett andere Einstellung hatte und ich mir wirklich fremd in allen Belangen gefühlt habe. Mittlerweile hat all das dazu geführt, dass ich mich von meiner eigenen Heimat größtenteils distanziert habe und das ist irgendwo auch total traurig.
In meinem Heimatdorf hat man mittlerweile auch einen Verein für "ein schöneres Dorf", es gibt wöchentliche Demos und eine Bürgerwehr gegründet. Ja, man musste Flüchtlinge aufnehmen, 20 Stück, die wahrscheinlich auch nicht dauerhaft bleiben würden, aber es sind eben Fremde und deshalb muss man solche Geschütze auffahren... :fou:
Prozentual sind es weniger Akademiker, die die
AFD wählten.
Der größte Zuwachs der Wähler der AFD sind Nichtwähler, und davon sind der absolut größte Teil Menschen, die im Niedriglohnsektor beschäftigt sind.
Davon hat die Afd am meisten profitiert.
Danach kommen Abwanderer, also Leute, die sonst CDU oder SPD wählen.
Dazu haben sie viel zu wenig Substanz.
Keine Inhalte, Lösungen.
Die AFD hat es nicht einmal auf die Reihe bekommen den Fernsehsendern Fotos ihrer Listenkandidaten zukommen zu lassen.
Peinlich hoch zehn.
Die AFD müsste extrem schnell einem realistischen Inhaltskanon schaffen und das traue ich ihr nicht zu.
Zumal Papier sehr geduldig ist.
Vorhaben politisch umzusetzen ist nochmal eine ganz andere Nummer.
Die Afd wird sich in an der realen politischen Arena abschaffen.
Thüringen
geht es aber im Gegensatz zu Sachsen-Anhalt und Sachsen auch sehr gut und es sieht dort auch nicht überall aus wie vor 200 Jahren ;) Um Eisenach sieht es teilweise schlimm aus, aber da hat wegen der Grenznähe zu Hessen auch viel Abwanderung gegeben. In den größeren Städten und Orten sieht es aber gut aus und man hat auch eine gute Infrastruktur, an der immer weiter gearbeitet wird. Arbeitstechnisch hat sich in den letzten Jahren auch viel getan. Ich glaube sogar, dass es das neue Bundesland ist, dem es mit am besten geht.
In anderen laendern ist alles besser
In welchen denn? Wir meckern hier auf hohem nivaeu,merken gar nicht wie gut wir es haben.
@ noktaun
..."Warum war das so?? Wurden die damals in der DDR rechts erzogen? Ich meine das war ja kein Einzelfall. Alle neuen Schüler aus der Ex-DDR waren uns (ausländern) sooo hasserfüllt. Ich habe das wirklich nicht verstanden. Ja und die Kleidung erst: bomberjacke und Springerstiefel und das schon in der 5. Klasse "...
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bin ja auch ein DDR-kind, und bei uns, also meiner familie war es definitiv nicht so. unsere eltern haben uns gut und weltoffen erzogen. fremdenhass war gar kein thema. sowas hätten meine eltern im leben nicht tolleriert.
und ja, meine eltern hatten nach dem mauerfall auch diverse probleme, gerade was den job anbelangte. der laden meiner mutter wurde wegrationalisiert, sie stand plötzlich auf der straße. was hat sie gemacht?... aufgestanden, krönchen gerichtet und sich der situation angepasst, was neues gelernt und neu durchgestartet.
da gab es kein gejammer und gemotze auf irgendwelche anderen leute.
ich war damals knapp 10 jahre, und ich kann mit fug und recht behaupten, dass ich eine tolle kindheit in der DDR hatte. ich mein ich war ein kind, hatte mit politik verständlicherweise nix am hut und somit war es für mich eine heile welt. wir haben nicht gelitten. hatten genug zu essen, ein dach über dem kopf, es gab bananen und melone.
natürlich betrachte ich im nachhinein die politische lage anders. aber trotzdem war ich glücklich. auch dank meiner eltern.
nach dem mauerfall, die jahre danach, war bei uns in der gegend auch ein rechtsruck zu merken. auch im freundeskreis gab es viele die über ausländer und "wessis" schimpften.
ich konnt das nie verstehen, hatte gute freundschaften zu westdeutschen leuten.
letztendlich habe ich mich über die jahre auch von diesen leuten distanziert. mittlerweile hat auch jeder in unserer familie die deutsche einigkeit vollzogen. meine schwester hat nen "wessie" geheiratet, meine mutter in 2. ehe auch, ich auch und mein pa lebt in "west"-berlin, der rest von uns in den alten bundesländern verstreut.
gnaaah... ich mag dieses ossi-wessi gerede überhaupt nicht. denke aber auch das es noch eine ganze weile dauert bis es in den köpfen angekommen ist.
ich denke solange es noch leute gibt, die das direkt miterlebt haben, wird es noch in den köpfen sein.
meine tochter wächst da bisher völlig vorbehaltlos auf.
in ihrer klasse gibt es auch viel kinder mit einem migrationshintergrund... und sie ist in einen jungen "verliebt" :AMOUR: . und das ist soooooo ein süßer.
da ist es mir als mutter doch wurscht ob seine oma aus spanien, brasilien oder italien kommt, oder aus dem persischen raum.
ich versuch meinem kind zu vermitteln (so wie es auch meine eltern taten), weltoffen zu sein.
mein kind soll später mal glücklich sein mit ihrer partnerwahl. die person soll anständig sein, ehrlich, lieb und nett. egal ob mann, frau, deutsch oder migrant oder sonstwas...
Und
die Presse setzt ihre Hetze fort, als wäre nix gewesen. Frau Merkel wird ihren Kurs vermutlich auch nicht ändern. Wer fühlt sich da in der Bevölkerung noch ernst genommen? Einzig der Seehofer findet richtige Worte. Respekt dafür.
Was
genau klappt so gut? Die Behörden sind längst an Ihre Grenzen gestoßen. Es fehlt an Personal, es fehlt an Unterkünften für die Flüchtlinge. Man darf jetzt praktisch nix mehr bauen, wenn man sein Eigentum nicht primär an die Flüchtlinge vermieten will. Das bekamen jetzt klip und klar Bekannte von uns von der Stadt mitgeteilt. Ansonsten - keine Baugenehmigung, so einfach ist es. Gefängnisse sind überfüllt, so dass Gefangene danach verteilt werden, wo gerade Platz ist, statt zuständigkeitshalber (da ist der Süden natürlich massiv betroffen). Ich habe einfach meine Meinung dazu, aufgrund persönlicher Erfahrungen (ja, auch berufsbedingt). Werde sie hier im Forum aber nicht breit treten. Und ja, Seehofer verdient mehr Respekt als Merkel allemal.
Das. glaubst du doch selbst nicht
Das deine bekannten wegen der fluechtlinge nicht bauen duerfen. Das ist wieder so ein propagandading wie vor ein paar monaten,mit den enteigneten hotelbesitzern.
Wir haben erst
letzte Wiche eine Baugenehmigung bekommen und von uns wurde sowas nicht gefordert. Sicherlich ist das auch von der jeweiligen Kommune abhängig (aber natürlich trotzdem scheiße, so seine Probleme abzuwälzen).