• Mein Baby
  • Oh nee...meine nichten werden geferbert :-(

Sie könnt sich auch mal nach Alternativen
umschauen, nicht einfach hinlegen, Tür zu, raus...
wieso müssen die denn ins Bett?
Auf Biegen und Brechen? ?
Sie könnte sie ja auch noch bei sich lassen.

Ohwei...
Liebe Puzze,
ich habe jetzt nicht nachgelesen, auch wenn ich es eigentlich hasse wenn jemand nicht liest und dann antwortet. (Ich habe wenigstens überflogen).


Hast du denn das Gefühl, dass sie ihr Verhalten wirklich "richtig" findet? Denn dann wird man leider wenig erreichen können. Weiß sie sichjedoch wirklich nur nicht anders zu helfen, dann kann man dort ansetzen.
Wenn du magst, dann kann ich ihr gerne mal berichten, wie wir das anfangs gehandhabt haben mit unseren Zwillingen und mich auch bei anderen Zwillingsmamas im Umfeld und hier umhören und Ideen sammeln.
Wie immer denke ich, jede Familie muss ihren eigenen Weg finden, man kann nur Anregungen liefern und Hilfe anbieten.


PS: Du weißt ja auch, wo wir ungefähr herkommen, sofern die Sprache kein Problem darstellt, sollten es die paar Kilometer auch nicht ;-)

    Nee, hört
    sich gar nicht böse an; empfinde ich persönlich jetzt sogar noch als 'beste' Methode. Besser, als die Würmchen sich selbst zu überlassen ist es allemal! Sie wäre dabei, würde das Geschrei aber nicht hören...
    Puzze; wär das was?

      Das klingt nicht böse und ist es im Grunde
      auch nicht, besser als die Kinder komplett sich selbst zu überlassen.

      So, nachgelesen...
      Ich finde die Aussagen deiner Schwester teilweise auch recht heftig "muss sie eben lernen" ... "das mache ich jetzt nicht auch noch" - ABER ich muss auch zugeben, dass mir solche Sätze nicht fremd sind. Bei meinem großen Sohn war ich komplett überfordert, trotz Anfängerbaby. Ich war einfach nicht auf die Umstellung vorbereitet, die sich durch ein Baby im Leben ergibt. Ich hab mir das alles immer so einfach und rosig vorgestellt und dann schrie dieses kleine Bündel plötzlich und ließ sich nicht beruhigen oder forderte mich permanent und ich hatte keine Minute mehr für mich alleine und der Schlafmangel tat sein übriges. Obwohl mir das im Voraus ja prophezeit wurde, kam ich damit einfach nicht klar. Und anstelle mir diese Überforderung einzugestehen, habe ich mich in solche Ausflüchte "gerettet", da hat auch jeder gedacht, dass ich wirklich der Überzeugung bin, dass ich es richtig mache.


      Ich kann mir vorstellen, dass deine Schwester wirklich überfordert ist und da ist egal wie viel Hilfe sie im Alltag hat, wenn sie im "Muttersein" nicht angekommen ist, ist einfach alles zu viel - schreiende Babys erst recht. Durch den langen Weg zum Nachwuchs dürfte es ihr aber besonders schwer fallen dies auch zuzugeben, vor allem vor sich selbst. VIelleicht liege ich auch total falsch, aber vielleicht ist meine Erfahrung ja ein Ansatz für ein Gespräch mit ihr.

        Aha
        Und woher weißt du das? So ein baby ist doch recht schwer zu befragen..ich seh da keinen unterschied bei solchen minibabys..

        Wow
        Das tut einem fast weh beim lesen! Die babys tun mir unendlich leid.
        Jeder ist mal genervt aber was deine schwester macht geht garnicht :-( 30 min schreien lassen. Oh man...

        Das hab
        ich auch schon gemacht, als meine Kleine einem Schub hatte . Find da nichts schlimmes dran. Das Baby braucht die Nähe und wenn man selbst damit ruhiger wird- wunderbar.
        Was mir noch einfiel: sie könnte noch Pucken und weißes Rauschen probieren.

        hajar_12078415

        Danke danke danke
        DANKE....ganz genau so ist auch mein Eindruck und der meiner Mama...ich glaube mit nur einem Baby wäre es ähnlich schwer für sie und sie wäre überfordert. Nur wie kann ich ihr helfen? :(

          ...
          ich hab ihr heute zu oropax geraten...laute musik schlag ich ihr auch mal vor...Danke

          an0N_1237812099z

          Hm...
          Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Ich weiß nämlich auch nicht, wie man mir hätte helfen können.
          Was ich mir aber als Anfang gut vorstellen kann, ist wenn jemand von sich selbst erzählt. Also wie schwer die Umstellung doch ist und wie sehr es an den Nerven gezerrt hat nicht ausgeschlafen zu sein, was am meisten gefehlt hat etc Jeden Verweis auf sie und die Zwillinge sollte man vermeiden, das könnte ihren Stolz verletzen und wieder zur Abwehr führen.
          Ich hatte damals immer den Eindruck um mich herum gäbe es nur "Super-Mamas", die sich ihr Leben "schön lügen" oder aber dass ich die einzige "Versagerin" war.


          PS: Zwillinge sind wirklich eine extra Belastung, zumal man unterwegs ja auch andauernd angequatscht wird und nicht einfach mal mit Tunnelblick durch die Stadt kommt....

          @rebecca
          Ich bin mir ziemlich sicher das sie keine Schreibabys hat. Wenn meine Mama auch über Nacht da war gab's nie Probleme. Sie sagt sie waren ganz normale Babys und lassen sich mit ein bisschen tragen und schaukeln gut in den Schlaf bringen. Meine Mama ist immer richtig überrascht wenn meine Schwester sowas berichtet, wenn es bei ihr dann passt übernachtet sie dann am nächsten Tag bei ihr und alles ist gut...Ich versuch mich ja reinzuversetzen wie man es mit 2 weinenden Babys machen kann. Ich hab ihr gesagt sie soll eine ins Tuch packen und eine so auf den Arm und dann laufen...Naja... :neutral:

            Huhu
            schreien sie nur abends oder immer beim hinlegen? weil dann wäre das auch ein Zeichen für Blockaden. hatte meine Nichte nachdem diese behoben war lief es super

            an0N_1237812099z

            Könnte
            es sein dass sie eine postnatale Depression hat? Ihr Anmerkung, dass ihr nichts und niemand helfen kann, könnten doch Anzeichen sein?
            Wenn sie gestresst ist, dies unterbewusst auf die Kinder überträgt, und zudem sieht, dass Deine Mutter scheinbar mühelos die beiden Kleinen abends beruhigt kriegt, ist das sicherlich nicht gut für ihr Selbstwertgefühl und daher lehnt sie Hilfe aus Stolz ab.

              Wahnsinnsmütter gibt es hier...
              Hilf deiner Schwester lieber als hier im Forum über sie herzuziehen. Ein schreiendes Baby ist schon oft schwer und ich kenne im RL keine Mutter, die nicht schon mal raus ist zum Luft schnappen und die nicht schon mal die Nerven verloren hat. Bei Zwillingen ist es doppelt und dreifach schwer. Die kann wahrscheinlich noch nicht mal einen Einkauf machen ohne größeren Organisationsaufwand. Ich kenne nämlich keinen Supermarkt der zwei MaxiCosi-Aufsätze auf seinen Einkaufswägen hat. Nur mal so als ganz banales Beispiel. Zwillinge stelle ich mir richtig hart vor und da sind alle Familienmitglieder zur Unterstützung gefragt. Also schau lieber, dass du sie aktiv unterstützt indem du keine Tipps gibst, sondern etwas TUST (Wäsche waschen, einkaufen, mit beiden spazieren). Das schaffst du bestimmt, ist doch alles so easy und man reißt sich doch leichter ein Bein aus. (Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen) Deine Schwester scheint sehr verzweifelt und fertig zu sein. Die braucht aktive Unterstützung und keine Tipps, Bücher etc. Dann wird sie abends von allein mehr Kraft haben und keinen schreien lassen.

                Federwiege?
                Es gibt auch Doppelwiegen für Zwillinge - nicht ganz günstig, klar - aber das wärs mir wert! Alles besser als Schreienlassen.

                  sl`ine_12046728

                  Ja
                  Der Gedanke kam mir auch. Hab auch nochmal mit meiner Mama gesprochen, die aber auch gerade ratlos ist. Wir werden sie weiterhin unterstützen und Alternativen anbieten und das ganze gut im Blick behalten.