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gulfem_12932941

  • 12. Nov 2018
  • Beitritt 3. Jan 2011
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  • 16 beste Antworten
  • Gesehen habe ich den Film nicht. Mit reicht eigentlich, was ich darüber gelesen habe um zu wissen, dass ich wohl sehr betroffen wäre von Umgang mit Kindern und der Einstellung gegenüber Kindern.
    Hier geht es zu ein paar Artikeln über den Film, die in verschiedenen Zeitungen erschienen sind .


    SZ https://www.sueddeutsche.de/kultur/doku ... -1.4164137NOZ https://www.noz.de/deutschland-welt/fam ... iesem-filmTagesspiegel https://www.tagesspiegel.de/berlin/umst ... 04478.htmlZEIT https://www.zeit.de/2018/41/dokumentarf ... ung-regelnFocus https://www.focus.de/familie/erziehung/ ... 71653.htmlSpiegel http://www.spiegel.de/lebenundlernen/jo ... 29953.htmlKinderschutzbund https://www.dksb.de/de/ueber-uns/bundes ... utzbundes/br https://www.br.de/mediathek/video/minen ... 001c5acc3ewaz https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 22991.html

  • Ich verstehe gerade nicht, worauf du hinaus willst- soll das Kind in dem Moment gezüchtigt werden, willst du es sedieren oder ko schlagen? Was meinst du ? Was ist dein toller Vorschlag um mit der Wutanfällen umzugehen?

    • :D
      ich lese fast nur noch. Die meisten Diskussionen entarten leider so sehr :FOU:

    • donia_12851464

      Na auf jeden Fall. Meine Große malt sehr gut, genau wie ihre Tante, ihre Oma und ihr Uropa. Bei uns liegt es eindeutig in der Familie. Die Große hat auch ihre Stifte schon als kleines Kind geliebt und hingebungsvoll, stundenlang gemalt und gebastelt. Sie ist seeehr kreativ.
      Die Kleine malt mit 4,5 J. nur krikelkrakel, allmählich etwas mehr, aber hat viel weniger Interesse am Malen- sie malt gern großflächig bunt . Dafür ist die motorisch viel schneller und mutiger.

    • Ja, mach ich. Die 11 Jährige ist abends eh noch wach, braucht weniger Schlaf als ich und möchte Abends geknuddelt werden, auch wenn ich mal später nach Hause komme und sie schon schläft. Die Kleine ist 4 Jahre und schläft bei uns im FB. Als sie mal 3 Wochen im eigenen Bett geschlafen hatte, hab ich aber auch immer nach Uhr geschaut. Ich denke, dass ist ganz natürlich und Mutterinstinkt.

    • anahi_11840547

      Ach weißt du, die Anderen werden immer und an so vielen Stellen ihre Meinung zum Besten geben . Das heißt aber nicht , dass sie Recht haben .
      Dein Kind - deine Regeln. Du bist die Mutter, du kennst dein Kind am Besten und DU musst damit leben.
      Für mich war es und ist es schön , meine Kinder in den Schlaf zu begleiten. Die Kleine ist 4 Jahre alt. Abends wird entweder Geschichte gelesen oder über den Tag gesprochen und dann kuscheln wir und sie schläft recht flott ein. Das ist unsere liebste Kuschelzeit . Das würde ich nicht missen wollen.
      Wen das nervt oder wer das nicht mag, kann es ja anders machen. Jeder wie er will.
      Aber DU solltest das
      machen, was DU für Richtig hälst und nicht Jemand/ Bekannte/ Verwandte (die manchmal gar nicht mehr so genau wissen, wie es mit kleinem Baby war- in der Erinnerung verzerrt sich auch Einiges)

    • ivar_11965191

      Also ich hab meine Mädchen nach Bedarf gestillt und lange einschlafgestillt weil - effektiv, gemütlich, unkompliziert. Ich hab die Zeit gerne für mich genutzt und dabei gelesen oder gechattet .
      Das mit der neuen Milch auf alte Milch ist total veraltet. Mumi ist sehr schnell verdaut und sehr verträglich, macht keine Bauchschmerzen.

    • Ich bin der Meinung, das Warten und Aushalten kommt von ganz allein . Denn keine Mutter kann und wird immer springen, wenn das Baby langsam größer und selbstständiger wird. Mal ist man auf dem Klo oder unter der Dusche, mal klingelt der Postbote, mal brutzelt das Essen auf dem Herd oder man fährt auf der Autobahn...
      mich finde , da muss man nicht noch „künstlich“ darauf achten , dass man das Kind extra warten lässt , damit „es das lernt“ das finde ich irgendwie fies.

      • Meiner Erfahrung nach weinen Kinder, die nicht gleich getröstet werden und denen gesagt wird „ ist doch nichts , tut doch nicht weh“ viel länger, leiser, jammriger und lassen sich letztendlich schwerer trösten.
        Ich habe beide Kinder immer sobald es ging getröstet und in ihrem Kummer ernst genommen. Beide sind eher robust, weinen kurz und heftig und lassen sich schnell trösten.


        Mmn ist verwöhnen , wenn Kinder alles erlaubt bekommen, was sie möchten , auch wenn die Eltern es eigentlich nicht gut finden oder wenn sie Geschenke statt Zuwendung bekommen oder wenn sie keine Grenzen gezeigt bekommen.
        Mit Zuwendung, Trost, Nähe kann man Mmn nicht verwöhnen.

      • rafik_12104017

        Na klar :bete:
        das denken sich diejenigen, die die Verantwortung für ihr tun nicht übernehmen wollen. Immer schön die Schuld abgeben.

      • Neidisch und gehässig? Ich weiß ja nicht, wo du das liest. Ne ganz nüchtern - deine Arroganz mag ich gar nicht .
        Aus jedem deiner Posts klingt Geringschätzung und Verachtung gegenüber Müttern durch, die es nicht so machen , wie du. Leben und leben lassen.

      • Tagesmutter??? Die gibt es für Kinder bis 3 Jahre . Da war meine Kleine auch. Danach in der Kita. Großeltern??? Also meine Schwiegereltern wohnen 1 h weg, können also nicht mehrmals die Woche ran und außerdem fahren sie 2 mal pro Jahr für 6 Wochen mit dem Wohnmobil herum. Und MEINE Eltern- die WILL ich gar nicht als Betreuung haben. Hat ja nicht jeder so ein super Verhältnis zu den Eltern.
        Ja, du lebst in einer Blase. Deine Welt , so wie du sie beschreibst, gibt es sicher, aber nicht in großen Teilen Deutschlands. Und deine Arroganz finde ich ganz unsympathisch. Ob MEINE Welt normal ist? Gehts noch?

      • Lori, du gehst hier die ganze Zeit von deiner Situation , deinem Job , deinen Familienverhältnissen aus . Dass du arbeiten kannst , ohne diese Art Betreuung zu finden, ist ein Glücksfall.
        Bei meinem Beruf heißt Teilzeit arbeiten, dass man statt 5 vollen Tagen pro Woche eben nur 4 oder 3 geht, das sind jeweils 8h Dienste plus 1/2 h Mittag, wochentags und auch am Wochenende oder Feiertag. Natürlich braucht man da die volle Betreuungsmöglichkeit. Die man dann aber nur an den Tagen ausschöpft, an denen man arbeitet, an den anderen Tagen kann man das Kind zu Hause lassen oder nur ein paar Stunden abgeben, den Haushalt machen, einkaufen, Arzttermine, Hobby und Freizeit genießen.
        Ich persönlich kenne keine Mutter, die die Möglichkeit hat , bis 12 zu arbeiten. Aber ich glaube eh, dass du in einer völlig anderen Welt lebst als ich.

      • Also ist deine Lösung, dass alle Mütter, die Kinder bekommen , ab da zu Hause bleiben ??? Gesetzt den Fall, ich hab 2 Kinder im Abstand von 3 Jahren - wie lange bleib ich dann zu Hause? Bis die Kinder über 12 sind? 15? 18? Dann brauch ich gar nicht mehr zu arbeiten.
        Keine Kinder kriegen, weil ich sie mir nicht leisten kann??? Überleg mal- die Mütter, die mit Kindern zu Hause bleiben sind die wenigsten. Die meisten arbeiten- weil sie müssen und/ oder weil die WOLLEN. Nicht jede Mutter sieht Kinder als DIE Erfüllung aller Träume an. Und diese lieben ihre Kinder nicht weniger.

        • Hortangebot bedeutet ja nicht, dass das Kind da hin MUSS. In der Grundschule ging bei uns der Unterricht in der 1. Klasse 4 h am Tag , dann Mittag , spielen, Hausaufgaben, spielen und Hortangebote. Die Kinder werden nicht zum ganzen Tag lernen verdonnert. Und wohin soll denn das Kind, wenn die Mutter arbeitet? Welche Mutter ist mit Kindern Ü6 zu Hause?
          In der Grundschule sind bei uns sehr viele super enge Freundschaften entstanden, meine Tochter WOLLTE im Hort sein, sogar als ich in Elternzeit zu Hause war.
          Man 3./4. Klasse durfte sie dann selbstständig nach Hause gehen oder zur Freundin. Die hat die neuen Freiheiten genossen.
          Das ist ja auch ein Alter , in dem die Kinder sehr viel selbstständiger werden.

        • In den neuen Ländern und in der Stadt.
          Ich glaube, dass ist so ein Ost- West-Ding ( krass wie lange nach der Wende) . Aber ich habe das schon oft gehört, dass es in den alten Ländern einmal schwieriger ist, Kinder unter 3 Jahren unterzubringen und zum anderen die Schulkinder nur bis mittags in der Schule bleiben. In der DDR war es normal, dass Mütter und Väter gearbeitet haben. Kinder waren in Betreuung. Meine Mutter war ab ca. 15 Uhr zu Hause.
          Soweit ich mich erinnere hab ich als Kind den ganzen Nachmittag mit meiner Schwester oder Freunden im Hof gespielt. Wir sind auch ab 1. Klasse alleine zur Schule gegangen und ab 5. Klasse (ohne Hort) mittags nach Hause und zu den Nachmittagsstunden oder Chor, Kunst AG, Theater etc. wieder zur Schule hin.
          Danach ging es meist zu Freunden oder zum Cliquentreff im Hof.
          Wollen denn die 8,9,10 jährigen überhaupt noch dauernd bei Mama sein? Also meine nicht.
          Und ich denke , wir haben eine sehr enge Bindung (die aber v.a. in den ersten 6/7 Jahren entstanden ist, danach wurde sie sehr viel selbstständiger und unabhängiger)

          • Was ich gar nicht verstehe- wo lebt ihr denn??? Ich kenne keine einzige Frau mit Kindern im Schulalter, die täglich mittags zu Hause ist. Es ist hier völlig normal, dass in der Grundschule anschließend Hort ist und ab 5. Klasse gehen die Schüler nach dem Unterricht nach Hause ( oder zu den Nachmittagsangeboten- Sport, Chor, Nähen usw.)
            Ich arbeite in einem frauendominierten Beruf und die Kolleginnen haben fast alle Kinder. Die meisten gehen 30/35 h die Woche, manche auch 40h.
            Das ist völlig normal hier.
            Und - im Ernst- leiden da die Kinder ? Die spielen doch am Liebsten mit ihren Freunden . Meine trifft sich hinterher meist noch , oder die gehen gleich nach der Schule zur Freundin.