• Mein Baby
  • Patner lehnt plötzlich mein Kind ab..

Christine
Dann nimmt man natürlich einen, der das Kind dann schlecht behandelt.


Klar, besser als keiner.


Was für eine bestechende Logik- Bravo!


Da wundert mich nicht, dass diese Mütter zusehen, wenn ihr Kind misshandelt wird- man kriegt ja sonst keinen ab.


Zum Kotzen!

Da draußen laufen genug Männer rum
man muss nicht den Erstbesten nehmen, nur damit man bloß nicht alleine bleibt. Zudem er sich aus ihrem Alleinerziehenden-Dasein nichts macht, worüber sollte man dann froh sein.

hooda_12167180

Was soll das denn heißen??
"du solltest abstand nehmen, der mann ist nicht umsonst geschieden...wahrscheinlich hat er einfach eh probleme mit sich."


Geschieden = ballaballa??

    Da gäbe es bei mir nur den Schluss Strich, tut mir leid
    mein Kind gehört zu mir, es ein Teil von mir, und ich kann es nicht nach Lust und Liebe einfach so für jemanden bei seite schieben

    Mir tut der Mann wahnsinnig leid und ich kann sein Verhalten auch nachvollziehen
    Aber ich kann es nicht tollerieren. Er ist ein erwachsenerer Mensch, der die Verantwortung für sich selber tragen kann. Er hat ein Problem mit der Situation, also muss er schauen, wie er damit klar kommt. Nicht du! Du bist ihm dahingehend gar nichts schuldig.


    Und erst recht kann deine Tochter nichts dafür. Sie braucht deinen Schutz! Solange dein Freund sich dahingehend nicht im Griff hat, sollte er von euch beiden Abstand nehmen. Nicht allein von deiner Tochter!


    Überleg mal, was du für ein Signal setzt, wenn du die Beziehung jetzt ohne deine Tochter weiterführst!? Du zeigst ihm dann ganz deutlich, dass er dich auch ohne Kind haben kann. Dass dein Kind in dieser Beziehung ganz klar an zweiter Stelle steht. Willst du das? Was für eine Zukunft habt ihr mit dieser Basis? Soll deine Tochter dann immer nur das unerwünschte Anhängsel bleiben?


    Ich persönlich sehe die Sache so, dass du für ihn die falsche Partnerin bist. Mit seiner Problematik würde eine Frau ohne Kind deutlich besser zu ihm passen. Und umgekehrt ist er der falsche Mann für euch. Ihr braucht jemanden, der euch im Doppelpack nimmt und für den deine Tochter ein fester Bestandteil der Beziehung ist.


    Im Übrigen lernte meine Mutter meinen jetzigen Vater kennen als sie 37 und ich 9 Jahre alt war. Vorher hatte sie auch nur Nieten, die sich nen feuchten Kehrricht für mich interessierten. Für mich waren diese Kerle sehr belastend. Ich spürte es immer, dass sie nur meine Mama mochten, mich aber nicht. Anfangs hab ich mich immer bemüht besonders lieb und brav zu sein. Half nix. Denen war ich trotzdem egal. Meinen jetzigen Papa mochte ich dafür vom ersten Tag an, weil auch er mich mochte und es mir auch stets zeigte. Manchmal schimpfte er mich auch, wenn ich was angestellt habe. Aber ich spürte immer, dass dieses Schimpfen nicht böse, sondern gut gemeint war. Und mit den Jahren entstand eine richtige Vater-Tochter-Beziehung. Er ist mein Seelen-Papa.


    Gib dir und deiner Tochter die Chance ihren Seelen-Papa und deinen Traummann in einer Person zu finden. Dein jetziger Freund ist es auf jeden Fall nicht!

      jia_11966925

      Finde es aber auch nicht völlig unerheblich
      ob das Kind einen Papa hat, also ob da Kontakt besteht.
      Denn dann braucht es ja keinen Seelen-Papa bzw. soll dann ja gar kein Papa ersetzt werden.
      Ein gutes Verhältnis ist natürlich immer wichtig - klar!

        Doppelt oder garnicht
        er wusste doch das du ein Kind hast, also hätte er sich das echt vorher überlegen sollen, dass er deiner Tochter gegenüber ein derartiges Verhalten an den Tag legt, macht mich echt traurig, weil, was kann sie denn dafür, dass er seine Tochter nicht so oft sieht, es ist nicht ihre Schuld und es wird auch nie ihre Schuld werden. und wenn er jetzt wieder nur dich treffen möchte, ist das totaler Kokolores, da es dich nur im Doppelpack gibt, und eure Beziehung mit seiner Einstellung nicht funktionieren kann. Wenn er da nicht umdenkt, wird er auch keine weiteren eigenen Kinder akzeptieren, weil wenn er denkt,er hintergeht damit sein erstes Kind, ist das eine sehr kindische Denkensweise. ich kann verstehen wenn er Schuldgefühle seiner Tochter gegenü. hat, aber nicht, dass er sie in jemanden interpretiert, der nichts damit zu tun hat, er sollte vielleicht anfangen den Fehler bei sich selbst zu suchen und nicht bei anderen.... bin Stiefmama von zwei wunderbaren Mädels, ich wusste worauf ich mich einlasse als ich meinen Mann kennengelernt habe, und nochmehr als wir 6 Jahre später geheiratet haben. ich kann seine Ex nicht ausstehen, die Alte hat einen an der Waffel, aber lieber wäre ich im Boden versunken als den Frust und den Ärger meinen Stieftöchtern zukommen zu lassen. wir haben ein phantastisches Verhältnis und sie haben bei uns ein zweites Zuhause. Also es geht auch anders, wenn er die kleine nicht akzeptiert ist er nicht der Richtige für EUCH

        cassy_13021794

        Das schließt doch den leiblichen Vater nicht unbedingt aus
        Man kann doch auch zwei Papas lieben.


        Der "Stiefpapa" wird in Zukunft derjenige sein, mit dem man zusammenleben wird. Nicht der leibliche Vater. Deswegen ist es schon wichtig, dass da mehr als nur ein gutes Verhältnis besteht. Ich habe etliche gute Freunde, mit denen ich mich gut verstehe, aber niemals könnte ich mit denen zusammen wohnen. Da muss schon mehr da sein, um mit einem Menschen so zusammen zu leben, dass man friedlich und glücklich ist.


        Das mit dem Seelen-Papa schrieb ich auf Grundlage meiner eigenen Erfahrungen aus der Sicht einer Tochter mit alleinerziehender Mutter. Du darfst es auch gerne anders nennen ... gleiche Wellenlänge, passende Chemie, ...

          Er akzeptiert das Kind ja nicht wirklich
          Also ist ihm doch egal, ob sie alleinerziehend ist oder nicht und sie muss deshalb auch nicht in ewiger Dankbarkeit buckeln.

          jia_11966925

          Zwei Papas?
          Also ich finde schon, dass da klare Fronten herrschen sollten. Stell dir vor, die neue Beziehung geht irgendwann in die Brüche... Wie viele "Papas" soll man denn am Ende überall verteilt haben :lol: ?


          Ne, im Ernst, man sollte ein Elternteil unter normalen Umständen nicht ersetzen oder den neuen Partner auch nicht als dritten, vierten, fünften Elternteil ansehen.


          Ich hatte zum Partner meiner Mutter ein ganz normales Verhältnis, ein Freund eben und so würde ich es auch immer als gut empfinden.
          Aber wie gesagt, man sollte die gesamten Umstände betrachten.

          Oh wow...
          Oook Stop..


          Er hat sie NIE schlecht behandelt, das würde ich definitiv nicht zulassen. Er kommt mit seinen Gefühlsausbrüchen (hauptsächlich trauer) zu mir.
          Ich weiß nicht wie hier Leute darauf kommen, dass er ihr was antun würde :neutral: so ein Schwachsinn.


          Wenn seine Tochter dabei ist, schenkt er ihr die ganze Aufmerksamkeit. Das ist auch erstmal ok weil er sie wirklich nicht oft sieht. Das haben wir jetzt so behoben, dass wir einfach was Unternehmen, da kommen Eifersüchteleien wenig auf. Arbeitsbedingt habe ich jetzt aber sowieso keine Zeit mehr an den Tagen, an denen er seine Tochter hat. Also hat sich das gegessen.


          All das was ihr hier geschrieben habt, hatte ich ihm schon gesagt. Er hat viel geweint, ist mit den Nerven wirklich am Boden. Er hat selbst vorgeschlagen, dass er nochmals zur Therapie geht. Bin ich aber bisher nicht darauf eingegangen, werde ich aber nun tun, danke.


          Warum er sein Kind so wenig sehen darf?
          Die Mutter hängt emotional noch sehr an der Beziehung, es ist ein riesen Rosenkrieg und sie hat ihn schlecht gemacht wo es nur ging.
          Der Umgang baut sich allerdings langsam auf.. das heißt die beiden müssen sich auch regelmäßig zusammen auf einer Erziehungsberatungsstelle blicken lassen, diese dann vermittelt und berät.
          Und ja, das ist die Frau, die damals so ausgerastet ist. Er hat es dann wegen des Kindes nochmal mit ihr versucht aber ging natürlich in die Hose.


          Der Gerichtstermin ist erst 2 Wochen her.. Das ist nicht lange und ich möchte nichts überstürzen. Mir fällt selbst auf, dass wenn er seine Tochter öfter sieht, sehr viel ausgeglichener und besser gelaunt ist. Es macht sehr viel mit ihm.


          Momentan treffen wir uns wenn die Kleine schläft, bei mir oder wenn Oma Zeit hat, bei ihm. Oder aber wenn meine Tochter bei ihrem Vater ist.


          Ich hoffe ich konnte erstmal alles beantworten.


          Ich möchte nur klarstellen, dass ich, ohne Frage, im Interesse meines Kindes entscheiden werde. Aber ich sehe das Alles als noch nicht geklärt an. Ich kann ihn stückchenweit auch verstehen.
          Es bricht mir selbst das Herz in seiner Wohnung das liebevoll eingerichtete Kinderzimmer zu sehen und dann zu wissen, dass er sein geliebtes Kind so selten sieht und kaum mitbekommt wie sie aufwächst. Aber ja.. so hart es ist, meine Tochter kann nichts dafür..


          :-(

            cassy_13021794

            Ein mann der
            noch vor paar monaten wieder zu seiner ex zurück ist, mittlerweile wieder bei seiner neuen ist... dann diese probleme mit der eigenen und ihrer tochter... den kann ich nicht ernstnehmen. das leben ist kein ponyhof... was hat er gedacht, wie das läuft nach der scheidung?? es ist doch die regel, das die meisten väter ihre kinder nur alle 14 tage sehen. er sieht sein kind 2 mal die woche...klar ist auch nicht so viel... statt diese zeit sinnvoll zu nutzen... zb mit der te und mit den mädels so ne art patchworkfamilie zu leben ... teilt er jetzt jedem seine rolle zu...die freundin darf nur allein sich mit ihm treffen, wahrscheinlich auch nur dann, wenn es ihm passt...immerhin sind da jetzt 2 tage wo er seine tochter sieht.
            die te soll dann also ihr kind abschieben und kann noch fragen wie hoch sie springen soll. die kleine darf an dieser beziehung nicht teilhaben ...also ehrlich, mit so nem kerl ist wohl jede frau schlecht dran und ja es wundert mich nicht , das er geschieden ist. war sicher schon in der ehe so, das sich alles um ihn drehte.

              Also
              die Anwältin empfand das als vollkommen normal?
              Jetzt müssen die beiden eine Familientherapie + Erziehungberatung machen und der Umgang baut sich auf bishin zu Übernachtungen (was der Mutter überhaupt nicht passt weil das Kind ja psychische Schäden davontragen würde :roll: )

              Naja
              Bei uns war es anfangs ja nicht mal was Festes. Ich wusste von seinen Problemen aber fand es zu dem Zeitpunk, klar scheisse, aber sah es realistisch. Es ging schließlich um eine Ehe mit Kind. Da steh ich sicher nicht im Wege. Er merkte dann angeblich schnell dass er für mich weitaus mehr Gefühle hatte wie gedacht tja blabla.. wir trafen uns wieder ab und zu, es wurde mehr und dann ne Beziehung. Zu dem Zeitpunkt kannte er mein Kind nur vom kurz sehen mehr oder weniger. Involviert haben wir sie erst Ende Dezember!

              Ich kann manche Kommentare hier so gar nicht verstehen...
              Eine Beziehung von einem dreiviertel Jahr (? wenn ich mich recht erinnere), das wäre bei mir sowieso noch ein Level, an dem ich das Kind möglichst wenig einbinden würde, gerade in diesem Alter, in dem die Kleine ist. Das würde bei mir schon von meinem Kopf her erstmal eher "oberflächlich" ablaufen, damit das Kind sich nicht zu früh an jemanden gewöhnt. Ein dreiviertel Jahr ist bei weitem nicht lange, und schon gar nicht unter den Umständen, die diese Beziehung hatte.


              Mag sein, dass man sehr "leicht" auf diesen Mann schimpfen kann. Aber hey, jeder verzettelt sich mal in einer Situation...
              Man kann auch genauso gut auf die TE schimpfen, die sich ja eben auch für diese Situation entschieden hat. Steht aber keinem zu.


              Das Kind ist in den Brunnen gefallen, von beiden Seiten. Da geht es jetzt um "Schadensbegrenzung" und nicht um Schuldzuweisung.
              Vielleicht habt Ihr Euch einfach beide zu früh in etwas Neues begeben, ohne dass die alten Wunden nur ansatzweise heilen konnten. Also gilt es nun, die Schäden zu begrenzen und möglichst gering zu halten. Und dafür tragt Ihr beide Verantwortung für eine Klärung der Situation.


              Ja, er hat sich für eine Frau mit Kind entschieden, aber keiner kann im Voraus wissen, wie er sich fühlen wird, wenn es tatsächlich so ist, also kann es auch niemand im Voraus oder ohne in der Situation gewesen zu sein beurteilen. Da kann es durchaus mal vorkommen - gerade wenn das eigene Kind, ebenfalls ein Mädchen, auch noch im gleichen Alter ist - dass man sich übernommen hat. Und von daher finde ich seinen Rückzug insofern ok, weil er ja unterbewusst denke ich auch merkt, dass es nicht ok ist, was er tut. Ich erlebe das derzeit im Umfeld, und ich hätte mir gewünscht, die betreffende Person hätte den Mumm, sich einfach zu verdünnisieren und zu sagen: Ich zieh mich zurück, ich will dem Kind nicht schaden.


              Dieses Gefühl, ein anderes Kind aufwachsen zu sehen, aber das eigene nicht, das stelle ich mir, gerade wenn alles so frisch ist, wirklich schmerzhaft vor. Und da kann ich einen gewissen Rückzug verstehen. Diese Situation geht jetzt seit Ende Dezember so, das sind also gerade mal 4 Monate der gesamten Beziehung... Aber wenn ich ehrlich bin, würde ich einen neuen Mann nach so kurzer Zeit gar nicht erst einbinden, in mein Leben, denn ich kenne ihn ja noch gar nicht wirklich. Er wüsste von mir, dass ein Kind existiert, er würde das Kind auch kennenlernen, aber nach nichtmal einem halben Jahr ihn so einzubinden, dass mein Kind ihn so gerne hat, dass er sie verletzen kann, das würde ich nicht tun. Aber auch das handhabt nunmal jeder so, wie er es selbst für richtig empfindet, und vor allem auch, wie er es handhaben kann. Da steht niemandem ein Urteil zu.


              Es gilt, diese Situation zu retten. Deine Tochter muss ja nicht das Gefühl haben, abgeschoben zu werden, weil der "Ersatz-Daddy" (ich sag es mal absichtlich übertrieben, das ist nicht persönlich gemeint), sie nicht sehen will. Dann fallen die Treffen mit ihm eben spärlicher aus, bis er sich dessen bewusst ist, was er will, ob er Dich will, eine Familie mit Dir und Deiner Tochter und auch seiner, wenn er sie irgendwann bekommt. Ich würde Euch GEMEINSAM zu einer Therapie raten. Einerseits auf jeden Fall ihm alleine, denn er scheint wirklich massive Schwierigkeiten mit der Trennung von seinem Kind zu haben. (Faszinierend, dass er deswegen jetzt "ballaballa" geschimpft wird... Ballaballa sind für mich eher diese Typen, die sich einen feuchten Kehricht um ihr Kind kümmern, während sie sich frohen Mutes um ein Stiefkind kümmern oder einfach ein "neues" machen mit der nächstbesten Partnerin, aber so ist eben alles relativ). Aber auch Dir, denn Du hast sicherlich auch schon viel durchgemacht in dieser Situation. Und dann eben gemeinsam... Oder er alleine und eine, die Ihr beide gemeinsam nutzt, um "Klarheit" reinzubringen. Denn derzeit ist für Dich nichts klar, für ihn nicht, und für Deine Tochter dann schon zehnmal nicht... Das ist nicht unbedingt soooo gut für sie...


              Denkt daran, dass Ihr drei Personen, nein, eigentlich seid Ihr sogar 5 Personen, die Ihr unter einen Hut bringen müsst. Das ist nicht so, dass es eine Konstellation ist, die auf der einen Seite aus Dir, Deiner Tochter und ihm besteht und auf der anderen Seite ist nichts. Nein, auf der anderen Seite ist eben noch "die andere Familie", und die wird noch eher immer bestehen bleiben, denn diese Verbindung hat bereits etwas Gemeinsames erbracht, nämlich seine Tochter. Dieses Band geht nicht mehr zu kappen, ohne, dass seine Tochter darunter leidet. Im Übrigen finde ich die Regelung 2mal pro Woche für 2,5 Stunden bei einer dreijährigen deutlich besser und "kinderfreundlicher", als das Kind einmal alle zwei Wochen zum Ex abzugeben und dann ein ganzes Wochenende. Effektiv ist es zwar "weniger" Zeit, aber man kann daraus deutlich mehr machen... Alles andere ist so ein "Pseudo-Papa-freundliches Konstrukt". Ich würde das so nicht wollen, ich wäre eher für regelmäßig in der Woche. Eine Patchwork-Situation geht nicht, wenn auch nur ein kleiner Teil dieses Konstellation damit ein Problem hat. Dann gilt es zwangsweise, ERST diese Problematik aus der Welt zu schaffen. Und DANN kann man alles andere angehen.


              Werde Du Dir darüber klar, wie wichtig Dir diese Beziehung ist, ob sie nicht nur ein "Ersatz" ist, damit Du nicht alleine mit Deiner Tochter bist oder einfach weil Du nicht alleine sein kannst/möchtest (Gründe gibt es ja genug, wieso man sich in eine neue Beziehung begibt, manchmal gar stürzt). Werde Dir darüber klar, was Du Dir von ihm wünschst, rede vllt. auch mit ihm darüber oder schreibe ihm, wie Du Dich fühlst, damit er darüber nachdenken kann. Werde Dir klar, wie sehr Deine Tochter darunter leidet (denn nur Du kannst letztlich sehen, OB sie leidet, wie sehr sie leidet und unter was genau sie leidet, das kann hier keiner beurteilen, denn keiner kennt Euch oder hat irgendeine Situation schon miterlebt). Natürlich sind solche Konstellationen für alle Beteiligten schwer und müssen erstmal gelernt werden.


              Es ist immer schwer, Erwartungen an andere zu stellen, und gerade die Erwartung, der Partner müsse mich und mein Kind lieben und vor allem das Kind so, als wäre es das eigene, das ist eine Überforderung für die meisten Menschen, denn es ist nicht so einfach, ein fremdes Kind zu lieben als wäre es das eigene.

              Die exfreunde meiner mutter
              haben mich auch nicht schlecht behandelt. Trotzdem habe ich es instinktiv gespürt, dass sie mich nicht leiden können. Die waren teilweise sogar sehr nett zu mir. Aber auch da habe ich es gespürt, dass das Nette nur aufgesetzt war. Dein Partner muss gar nicht direkt garstig zu deiner Tochter sein. Als Kind merkt man schon, ob man von jemandem ehrlich gemocht wird oder nicht.


              Nur mal so nebenbei die womögliche Perspektive deines Kindes.


              Eure Beziehung hat unter den Umständen keine Zukunft.

              hooda_12167180

              Trotzdem liest sich
              "Nimm abstand, der ist nicht umsonst geschieden..."
              Für jeden, getrennt lebenden echt mies, ano :-(