cary_12322551

Du weißt ja gar nicht,
ob eine Einleitung Erfolg hat. Es gab schon genug Frauen, bei denen eine Einleitung nichts gebracht hat.

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Ich würde das mal im Krankenhaus besprechen, insbesondere den anders berechneten Geburtstermin. Was Deine Mutter und Oma betrifft, könnte es doch auch sein, dass sie zu den "Übertragerinnen" gehören und evtl. später durchaus Wehen entwickelt hätten, man dem aber durch eine Einleitung zuvorgekommen ist? Ich weiß dass Einleitungen z.B. als ich ein Baby war gang und gäbe waren, weil sich Geburten damit für die Stationen besser planen ließen.

Aber was ist wenn ...
Ich habe gelesen das heutzutage das einleiten gar nicht stressig ist für das Kind. In manchen Fällen ist es besser.


Zudem ich auch extreme Angst habe noch länger zu warten das mein Kind noch größer wird und durch meine Symphysenlockerung es dann bei der Geurt reißt und ich dann noch bot Operiert werden muss. Nein Danke.
Klar denke ich an das wohl meines Kindes aber ganz auf meine zu verzichten ist auch nicht Sinn der Sache.


Und was wäre wenn der 1. ET doch gestimmt hat ? Dann bin ich ja schon 4 Wochen drüber und zum Schluss erwartet mich eine riesengroße Überraschung.
Heut zu Tage verschätzen sich Ärzte gerne mal.

Also...
Ich kann nur von mir berichten. Ich hatte die letzten 6 Wochen meiner letzten Schwangerschaft eine ganz fiese Symphysenlockerung und ganz fiese Rückenschmerzen. Konnte auch kaum noch laufen und schlafen ist ja am Ende der Schwangerschaft eh kaum noch drin. ;-)
Ich hatte einen Blasensprung aber meine Wehen kamen nicht wirklich in Gang und daraufhin wurde ich an den Zehentropf gehängt. Das war bestialisch! Ich hab dann zum Glück eine PDA bekommen aber letztlich musste meine Tochter per KS geholt werden.


Ich rate dir dringend davon ab. Sprich mit dem Krankenhaus. Dann könnt ihr gemeinsam versuchen eine Lösung zu finden. Aber lege es nicht direkt auf eine geplante Einleitung an. Wenn es nicht anders geht, dann ist es so. Aber versuch es erstmal natürlich!


Alles Gute dir.

    .
    Meine Mutter und Oma gingen beide 14 Tage über den ET.
    Und sie hatten beide jeweils 2 Schwangerschaften und waren 14 Tage drüber

    deb_986249

    Nachtrag:
    Die Herztöne meiner Tochter wurden erst nachdem ich an den Tropf gehängt wurde schlechter.... Letztlich war der Tropf zwar nicht der Grund für die Sectio, aber meiner Tochter hat er nicht gut getan.

      Hmm, ich verstehe Deine Ängste/Sorgen
      schon irgendwie. Hast Du eine Hebamme? Wann ist denn Dein nächster Termin beim FA/bzw. im Krankenhaus?
      Hattest Du ein Geburtsplanungs-Gespräch in der Klinik? Wird ja auch unterschiedlich gehandhabt.


      Würde mich mal in der Klinik erkundigen (Anruf oder zu den Ambulanzzeiten vorbei schauen), und denen von Deinen Sorgen/Befürchtungen berichten.


      Alles Liebe!

      Ad Mama/Oma
      Der ET ist ja nur ein geschätztes Datum. Man sagt: alles innerhalb von 2 Wochen vor bzw. bis zu 2 Wochen nach dem errechneten Termin ist normal.

      Also...
      Mein nächster Termin im KH ist am ET 21.1.


      Ich sag mal so.. jeder empfindet es ja anders mit dem Schmerz.
      Ne Freundin von mir wurde auch auf Wunsch eingeleitet und empfande es gar nicht so schlimm.
      Man kann das ja leider davor nie wissen.


      Ich habe halt extreme Angst ich könnte nur noch heulen und kann mich garnicht richtig freuen auf mein Baby.


      Und daran zu denken es noch länger warten zu lassen macht mir nur noch mehr Angst.

      Ich versteh es garnicht richtig
      Einerseits bekommst du angeblich keine Wehen und andererseits möchtest du ne einleitung wo du eben mal mehrere stunden heftige schmerzen dann hast!? :shock:


      Lass es doch einfach auf dich zukommen. Ich konnte zum schluss auch nicht mehr und hatte mehrere wochen schmerzen, konnte kaum laufen. Der Termin war schon gesetzt und sie kam Gott sei Dank einen tag vorher allein. Das war bei 41 0. Ich hatte angst vor der einleitung, da im bekanntenkreis die meisten im KS geendet sind. Kind stecken geblieben, herztöne abgefallen usw. Nein danke

      Oh man
      Was ist daran nicht zu verstehen ? Ich werde wahrscheinlich auf natürlichen Weise keine Wehen bekommen.


      Wenn ich es einleiten lasse habe ich für eine gewisse Zeit Schmerzen und danach ist es vorbei.


      Ich möchte einfach nicht noch 1 ganze Woche warten und 1 ganze Woche weiterhin mit Schmerzen verbringen.


      Es ist meine Entscheidung und werde diese auch so machen lassen.


      Ich habe außerdem in diesem Post gefragt, wer es auch in Betracht gezogen hat und nicht über eure Meinungen gebeten das ich es nicht tun soll.

      Ich hatte...
      schon eine Einleitung und eine spontan losgegangene Geburt. Die Einleitung war am Entbindungstermin und hat an sich sehr gut geklappt (mein Muttermund war aber auch schon sehr weit offen, so dass es nur der letzte Schubs war - wenn das nicht der Fall ist, riskiert man wirklich einen Kaiserschnitt m.M.n.) - es hat aber schon sehr weh getan, deutlich mehr als die natürlichen Wehen bei meiner zweiten Geburt. Ein Nachteil bei der Einleitung (zumindest bei Wehentropf) war auch, dass ich nur still im Bett liegen konnte, da im linken Arm der Wehentropf steckte, und das CTG die ganze Zeit zur Überwachung angeschlossen war.
      Ich dachte nach der ersten Geburt und meiner eigenen Familiengeschichte übrigens auch, dass ich eine angeborene Wehenschwäche hätte. Beim zweiten Kind habe ich aber trotzdem bis ET+6 gewartet und war dann sehr überrascht und froh, dass das Kind problemlos von alleine kam.
      Aus meiner Sicht würde ich dir daher auch raten, abzuwarten. Das ist offenbar nicht das, was du hören möchtest. Natürlich ist es deine Entscheidung. Aber die meisten Antworten bisher und auch ich finden deine aufgelisteten Gründe eben nicht so überzeugend. Wir meinen es aber alle nur gut ;-)

      ...
      Ich hatte eine einleitung 4 tage nach et aufgrund von schwangerschaftsvergiftung. Die einleitung dauerte 3 tage und als die richtigen wehen einsetzten, war das horror pur! So etwas mach ich nie wieder. Bei mir war auch nichts geburtsreif!
      Du sagst, jeder hat eine andere schmerz-toleranz-grenze. Das stimmt, aber wenn du jetzt schon schmerzen hast, die du fast nicht mehr aushälst, dann lass das mit der einleitung. Oder lass dich am et beraten. Ich denke aber, eine einleitung oder medizinische indikation, machen sie nicht. Da brauchts schon einen 'richtigen' grund! Und weil deine oma und mama keine wehen hatten, muss es nicht das selbe bei dir sein! Sei nicht so verkrampft und freu dich auf die geburt und das baby! Trotz meiner schweren geburt, war das mein schönster tag in meinem leben! Ich wünsche dir alles gute!

      cary_12322551

      ...
      deine symphysenlockerung kann durchaus eine medizinische indikation zur einleitung sein, auch vor dem et. allerdings scheinen deine vorstellung von einer einleitung völlig falsch zu sein. wenn man mit einer einleitung beginnt, ist es nicht gesagt, dass sie überhaupt gelingt. eine einleitung kann sich durchaus über tage hinziehen und bei erschöpfung der mutter oder misserfolg in einem kaiserschnitt enden. je näher eine einleitung am oder über dem termin erfolgt, desto höher ist die wahrscheinlichkeit das diese auch gelingt.

        minna_12379278

        ...
        wehen, egal ob künstlich oder nicht, führen immer zu einer kurzfristigen unterversorgung des babys mit sauerstoff. reife babys können das gut kompensieren.
        wehen, egal ob künstlich oder nicht, hemmt man mit dem gleichen medikament.
        der von dir beschriebene schlimmste fall kann auch bei einer normalen geburt auftreten.

        Also
        ich wurde bei beiden Kindern eingeleitet aus med. Gründen.
        Ich empfand die erste Einleitung bei meinem Sohn als recht verträglich, 6,5 Stunden nach Beginn war er da.
        Meine Tochter war sogar nach 2,5 Stunden da aber die Wehen waren Horror. Ich hatte einen Wehensturm und habe den ganzen Kreißsaal zusammengebrüllt vor Schmerzen.
        Ich würde erstmal abwarten und gucken. Jeder hat zum Ende hin starke Beschwerden, aber das weiß man vorher.