Ich kann dich gut verstehen.
Zumal es Kinderkrankheiten gibt, die Jahre später noch schlimme Folgen habe können. Bei jungs, die z.B. eine Mumps durchmachen mussten als Kind oder auch später, kann es sein dass sie im späteren Alter zeugungsunfähig sind. Das ist nur mal ein beispiel von Folgen solcher Kinderkrankheiten. Also ich würde dir empfehlen, dein Kind zu impfen, jedoch auf dein Gefühl zu hören und es dann zu impfen, wenn du es für richtig hälst. Ich meine, falls es dir jetzt noch einwenig zu früh vorkommt. :-)
OT: Impfungen
...
Danke für eure antworten. Ja es ist wirklich ein sehr heikles Thema-auf was für riesen Diskussionen ich da schon gestoßen bin O_o
An sich halte ich ja eine Grundimmunisierung durchaus für sinnvoll. Stelle mir nur grad die Frage ob ich meinem Kleinen schon mit 10 Wochen eine 6-fach Impfung antun muss/soll. Werde mal mit meinem Kinderarzt sprechen, obwohl ich glaub ich weiß was der mir sagen wird.
Klar stecken die meisten Kids die Impfungen gut weg, reagieren eventuell mit Fieber o.ä. Aber das was ich gelesen habe (Nervenschäden, ständige Krampfanfälle, Sprachverlust, Lähmung usw. Usw.) das lässt mir grad echt keine Ruhe. Klar ist es bestimmt selten, aber was ist wenn?!
Ach man warum muss mich meine Mutti auch immer so verrückt machen-ich hasse das. :-/
Meine Tochter
hat heute mit 12,5 Monaten ihre erste Impfe bekommen. Die 5fach ohne Hepatitis... Jetzt wo sie läuft, war mir Tetanus doch wichtig, gerade weil wir jetzt in den Urlaub fliegen. Vorher war es mMn nicht erforderlich.
Mein Arzt (Homöopath) impft eigentlich erst mit 1,5 Jahren. Er brachte viiiele Argumente gegen das Impfen... belies dich, hör dich um und sei stark wenn du dich gegen das zeitige Impfen entscheidest, denn du wirst mit viel (ungefragtem) Gegenwind konfrontiert.
Huhu
Also wir haben uns pro Impfemn entschieden. Weil für uns die Vorteile überwiegen, soweit wir das abschätzen können.
Genau da liegt nämlich das Problem. Ich hab einfach nicht genug Wissen um das alles komplett abschätzen zu können. Deshalb verlasse ich mich auf die Kinderärztin. Ich vertraue ihr, weil ich als Kind selbst schon bei ihr war. Mag faul klingen, aber irgendwem muss man trauen.
Davon abgesehen: lasse ich impfen und er bekommt davon was, mache ich mir Vorwürfe; lasse ich nicht impfen und er bekommt davon was ab, ebenso. Wir können wohl alle nur hoffen, verschont zu bleiben, ob mit oder ohne Impfung.
Lg
Hi!
Meine Kinder sind alle geimpft, und das so ziemlich nach Plan. Den Großen hab ich tatsächlich auch mit 8 Wochen (glaub ich, es war jedenfalls der frühestmögliche Termin) das erste Mal impfen lassen, die anderen beiden etwas später. Ich hab dann festgestellt, dass die anderen beiden die Impfung besser vertragen haben (nicht so hohes Fieber etc.).Aber letztendlich sind meine Kinder durchgeimpft, und ich persönlich halte das Risiko einer Impfung für geringer als das einer Infektion.
Ach ja, die beiden Großen habe ich nicht gegen die Rotaviren impfen lassen, den Kleinen schon, er hat ältere Geschwister, die in den Kiga gehen, und er ist Winterkind...
Die Entscheidung kann ich Dir nicht abnehmen, aber das sind meine Erfahrungen und meine persönlichen Meinungen.
LG glueckskeks
Ich schwanke...
mein Sohn (jetzt zweieinhalb) ist komplett nach StIKO geimpft sowie Rotaviren, hab mich da ganz auf meinen Kinderarzt verlassen und nicht viel hinterfragt. Soehnchen hat - von Fieber abgesehen - auch alles bislang gut vertragen.
Mittlerweile hab ich mich damit befasst und werde beim naechsten Kind nicht mehr alles und auf keinen Fall so frueh impfen. Es gibt viel Quatsch im Internet zu dem Thema, aber auch gute Quellen. Hab bei Youtube ein gutes Video gesehen, vielleicht finde ich es noch mal fuer dich.
Letztendlich kannst Du nur allein entscheiden.
Wenn du ein sinnvolles Buch dazu lesen möchtest,
dann lies "Impfen pro und contra" von Hirte. Es gibt sicherlich kein richtig und falsch zum Thema Impfen. Aber man muss hinter seiner Meinung dazu stehen und meiner Meinung nach müsste jeder 3 Argumente für und dagegen aufzählen können, denn erst dann hat man sich damit befasst.
Für alle die Statistiken möchten: Schaut mal beim Robert Koch Institut nach....
Hallo
Ich hab auch eine 8 Wochen alte Tochter und wir sind auch in 2 Wochen mit impfen dran. Hab bis jetzt noch gar nicht darüber nachgedacht bzw. wusste ich nicht, das es so umstritten ist. Man hört ja öfter von Fieber und hab auch ein bisschen Bammel, aber ich hätte die Notwendigkeit der Impfungen die mein Kinderarzt mir empfiehlt nicht in Frage gestellt.
Meine Freundin hat auch eine kleine Maus die bald geimpft wird und eine Zweijährige. Sie hat mir sogar gesagt, das sie und ihr Mann und ihre Eltern/Schwiegereltern, sich auch gegen Keuchhusten haben impfen lassen, zum Schutz der Kinder. Das hatte ich auch noch nie gehört und mein Kinderarzt hatte mich bei der U3 auch nicht darüber informiert.
Wer von euch hat sich auch gegen Keuchhusten impfen lassen inklusive Eltern/Schwiegereltern?
Huhu
Das ist ein sehr schwieriges Thema für jede Mama ! Mein kleiner ist jetzt 6 Monate und mit den Inpfungen fürs erste durch ! Ich bin froh es gemacht zu haben . Viele krankheiten wie Masern können auch wenn es die Kinder gehabt haben nach vielen Jahren noch komplikationen hervorrufen und sogar zu Herzversagen führen . Jeder muss und sollte das für sich entscheiden , aber man sollte auch bedenken das es oftmals das beste für die Kinder ist und ohne Impfungen wäre die Menschheit noch nicht siweit wie jetzt ! Informiere dich gut ubd entscheide dann ;-)
Liebe Grüße mit Emilian an der Hand :-D
@Tetanusimpfung, wie unten geschrieben
halte ich für sehr wichtig für einen selbst als Individuum. Nichtsdestoweniger sollte man sich beim Ablehnen von Impungen gegen Infektionskrankheiten (etwa Masern, Windpocken, Keuchhusten) immer darüber im Klaren sein, dass man nicht nur für sich und Kind, sondern ggf andere mitentscheidet: Das Kind aus der Krabbelgruppe, das noch zu jung für die Masernimpfung ist und sehr schwer erkranken könnte. Die schwangere Mutter aus der Kita, die nur ungenügenden Windpockenschutz hat und dem Risiko einer für das ungeborene gefährlichen Infektion ausgesetzt ist. Das Neugeborene, für das eine Keuchhustenerkrankung lebensbedrohlich sein kann.
Wenn man diese Impfungen ablehnt, sollte man folglich so konsequent sein, bei Kontakt mit dem Erreger - noch vor Ausbruch - die entsprechenden Risikogruppen wie oben erwähnt meiden.
Danke für die vielen Antworten :-)
Also, ich war diese Woche beim Kinderarzt und wir haben uns lange unterhalten. Ebenso hab ich auch nochmal mit meiner Hebamme gesprochen.
Ich habe mich dafür entschieden die Impfungen nach Plan machen zu lassen, allerdings nicht alles auf einmal. Wir fangen am 27.8. mit der Schluckimpfung an. 2 Wochen später dann die erste Spritze und widerrum 2 Wochen später die nächste.
So kann ich ganz gut damit Leben :-)
Angst ein bisschen auf die Seite schieben ;)
Huhu
Auch Ich hatte bisschen Bummel davor...
Das es nicht zuviel auf einmal wird haben wir die schluckImpfung bei der u3 gemacht und die anderen werden in 7 Wochen gemacht.
Mein Kia meinte sie machen die 2 Impfung prinzipiell erst gegen Mitte von 4 Monat. Damit kann ich gut leben und bin dann auch noch in der Frist drinnen :)
Das es den kleinen mitnimmt habe ich versucht auf die Seite zu schieben und habe vorsichtshalber Fieberzäpfchen mit heim gekommen.. wir hatten minimalen Temperaturanstieg er hat halt bisschen mehr geschlafen aber alles gut überstanden :)
Werde auch bei der u4 positiv denken :)
Dir und deinen Zwerg aller Gute ;)