Ich habe das mit Sicherheit
im Stillbuch von der Lothrop gelesen, als ich noch stillende Mama war.
Bei den genauen Stunden bin ich mir nicht mehr 100% sicher, ich weiß jedoch noch, daß eine kurze Weile oder einzelne längere Unterbrechung ausreicht, ja.
Im Stillexikon in Net habe ich fpolgendes gefunden, was ich nicht wußte, was jedoch auf meine Situation mit unserer Tochter paßt, da sie nach der Geburt von mir getrennt wurde und in ein anderes Krankenhaus verlegt (ich wurde nicht entlassen).
Ich hatte die frühe Rückkehr der Mens damals auf das frühe Durchschlafen geschoben, wobei es auch gut eine Kombination sein kann. Trotzdem fonde ich folgendes sehr aufschlußreich:
"Die Laktationsamenorrhö
Intensives Stillen in der ersten Zeit nach der Geburt verhindert den Eisprung. Somit bleibt die Menstruation aus und eine erneute Schwangerschaft ist ausgeschlossen. Dieses Phänomen (genannt Laktationsamenorrhö) kann je nach Stillintensität und -dauer auch mehrere Jahre anhalten. Dies ist in Deutschland jedoch selten, da ältere Säuglinge und Kleinkinder kaum rund um die Uhr nach Bedarf gestillt werden. Wenn die Stillintensität auch nur vorübergehend abnimmt, kehrt die Menstruation und somit die Fruchtbarkeit zurück. So kann es z.B. passieren, dass die Menstruation bei einer vollstillenden Frau bereits im 3. Monat nach der Geburt zurückkehrt, weil sie in der ersten Woche aus Krankheitsgründen von ihrem Baby getrennt war und zu selten stillte oder abpumpte."
Im Text geht es weiter um die Sicherheit, die liegt bei weit über 90%, allerdings nur bei Erfüllung aller "Rahmenbedingungen".
Lies, wenns Dich interessiert hier:
http://www.still-lexikon.de/81\_sexualitaet.html
(Bindestrich - nur zwischen still und lexikon, andere RAUS!)
Phyllis grüßt zurück