?
viel zu tun
PC will nich
investiert seine Zeit in Wichtigeres
schweigt lt. Aufforderung
LG liselott
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viel zu tun
PC will nich
investiert seine Zeit in Wichtigeres
schweigt lt. Aufforderung
LG liselott
Bin noch da,
hatte die Tage nur immer relativ lange zu tun und musste auch ein wenig setzen lassen. Versuche jetzt Eure ganzen Anregungen zu beantworten.
Volltreffer!
Ich sehe Du hast genau gemerkt, wie ich mich in dem Moment gefühlt habe, als ich den Beitrag geschrieben. Es ist dieses heißgeliebte Gefühl von Ausgeliefertsein der Situation gegenüber. Da kommt genau diese nette Fage, die man sich immer stellt, was kann ich machen. Leider ist es nicht ganz so einfach mit Sack und Pack mal Pause zu machen, ansonsten genau der richtige Rat. Weil Kopf in den Sand stecken nicht hilft.
Über Ihre Beweggründe haben meine Freundin und ich schon geredet, ich will dort aber auch nicht mehr als nötig in Sie dringen. Nach den Ursachen des Depri versuche ich zu schauen, da ich hoffe, das die Kenntnis der Ursachen mir hilft, uns vorwärts zu bringen. Vielleicht zeigt es Ihr auch, das ich versuche, Sie zu verstehen. Ansonsten gibt es garantiert Leute, die so etwas gelernt haben und eine professionelle Distanz derartigen Dingen gegenüber haben. Die können das garantiert x-mal besser als ich.
Wenn Sie mag, kann Sie sich äußern, Sie kennt das Forum. Mit der Reduzierung der Arbeit habe ich mir gerade Proberechnungen machen lassen, jetzt muss ich das gegen unsere laufenden Kosten gegenrechnen. Ist eine ganze Menge Arbeit und muss auch auf Arbeit etwas längerfristig vorbereitet werden. Von meinen unmittelbaren Vorgesetzten habe ich das o.k., muss jetzt sehen, wie sich die Dinge entwickeln.
Ansonsten danke für das Laufen lassen der Windräder, es hilft echt!
Nein, mache weiter!
Nein, ich hatte nur zu tun und brauchte eine kleine Pause, ich denke das geht noch eine Weile weiter!
Ist es nicht ein Wechselspiel aus vielen Dingen?
Das mit der Beweglichkeit ist so eine Sache. Bekanntlicherweise bewegt man sich in den Foren, wenn man ein Problem hat. Heisst also auch, die vielen Leute, die solche Probleme nicht haben, sind wahrscheinlich nicht anwesend. Und Verstehen und Akzeptieren sind immer noch zwei Dinge. Ich finde Deine Worte von Schweigen und Geduld an sich eigentlich immer noch am treffensten. Die Augen nach innen richten und zu sehen, was man selbst beiträgt, ist wichtig. Damit habe ich auch begonnen und tue es weiterhin. Trotzdem kann ich nicht die ganze Zeit neben mir stehen und mich selbst beobachten, dabei würde ich mich ja eine Rolle begeben. Und das will ich nicht. Ich versuche meinen inneren Kompass zu nutzen, jedoch bevor ich reagiere erst einmal darüber nachzudenken, ob das was mir mein Gefühl sagt, jetzt auch das Richtige ist. In manchen Momenten weiss ich es einfach, das sind die Punkte, die ich einmal versucht habe mit klarem Blick zu beschreiben. Du fragst mich, warum ich von Auto und Fahrrad rede. Das resultiert einfach aus dem Gefühl, das Sie die Dinge in der Hand hat und ich einfach nur reagiere. Dem ist nicht so, aber das Gefühl überkommt einen halt ab und an. Für Sie ist die Situation nicht einfach, ich habe hier sogar den Vorteil, das ich nicht von zwei Feuern gewärmt werde, und so in Gefahr bin, auf einer Seite zu verbrennen.
Ich habe schon einmal versucht, zu beschreiben, warum das mit der Eifersucht nicht ganz so einfach ist. Sie fragte mich neulich sinngemäß, Dich hat das nicht interessiert, ob ich da etwas mache, Du hattest Dein Vertrauen und damit war die Sache für Dich in Ordnung. Ich halte dieses uneingeschränkte Vertrauen für sehr wertvoll, da es nur wenige Menschen gibt, denen ich in dieser Art und Weise derartig vertraue, in der Beziehung auf Partnerschaft ist Sie da ohnenhin die einzigste. Und die Gefühle sind stark, ich frage mich halt öfter, wenn Du schweigt und hinschaust, ohne das es sich in Dir regt, dann ist Dir die Sache egal. Und dem ist nicht so. Insofern ist das mit der Eifersucht sicherlich auch nicht völlig verkehrt. Ich will nicht jeden Schritt beobachten und belauschen, aber die inneren Antennen sind hellwach und schrecken manchmal hoch. Und da hast Du recht, diesen Ballst mag ich mir nicht zusätzlich aufpacken, was nicht heißt, das ich die Sache ausblende oder ignoriere.
Und es sind manchmal auch einfach die Gedanken die einem durch den Kopf gehen. Was ich jetzt schreibe ist nicht zur Ablenkung oder Entschuldigung da, sondern soll nur einfach illustrieren, was mir so durch den Kopf geht. Wir waren vor Jahren auf einer Betriebsfeier von mir. Viele Leute kennen mich, ich wurde also auch von mehreren Frauen z.T. mit Bussi begrüßt. Das reichte schon, damit meine Freundin ziemlich eifersüchtig war. Auf der anderen Seite fragt man sich auch manchmal, würde der, der jetzt die Freiheit von Dir einfordert, Sie Dir in einer vergleichbaren Situation gewähren? Und dann passieren wieder solche Dinge, das Sie mir auf meine Frage antwortet, er hätte Sie enttäuscht, und ich selbst freue mich nicht darüber, sondern es tut mir leid für Sie. Im diesem Moment habe ich mich schon gefragt, zeigt mir aber eigentlich, wie wichtig Sie mir ist. Du merkst also, die Spanne der Gedanken und Gefühle ist weit, und dem entsprechend ist es schwer, sich zu orientieren. Was mich nicht davon abhält, nach uns zu sehen....
Hallo, danke für deine Anregungen,
ich versuche die Sache einmal nüchtern zu sehen. Das ich die Bereicherung durch andere Menschen schätze, weil dadurch immer neue Ansichten in eine Beziehung kommen. Ich bin also nicht der, der nur sein abgeschlossenes Heim braucht, sondern ich bin ein offener Mensch. Ich bin stolz darauf, eine Freundin zu haben, die andere Menschen anspricht.
Das ich wenn ich Ihn kritisiere, etwas angreife, was Ihr wichtig ist, ist mir vollkommen klar. Ich habe es beschrieben, die Bereicherung durch einen "Freund" hätte ich ohne Probleme akzeptiert. Das ich zu Teil wütend bin, dient nicht zur Ablenkung von meinen Macken, sondern liegt an folgendem. Die Ursachen bei meiner Freundin habe ich mit zu verantworten. Ihm habe ich aber nichts getan. Und er bewegt sich "distanzlos", wie Liselott es treffend formuliert hat. Und hat Grenzen überschritten, die mir wichtig sind. Mag sein, das er andere Sichten dazu hat, aber ich denke er würde das Eindringen in seine ureigensten Schutzzonen auch nicht als toll empfinden und einen mit offenen Armen begrüßen. Und von einem Menschen im entsprechenden Alter erwarte ich derartige Dinge einfach, ohne von jedem zu erwarten, das er sich nur weise bewegt. Er sollte vielleicht aber auch einmal schauen, was ihm in der Situation wichtig ist, Ihre oder seine Seele. Ich habe das aber schon alles beschrieben und will da auch nicht tiefer gehen. Das ich mich mit diesem Standpunkt abwerte, glaube ich nicht. Mir ist wichtiger, was ich bewegen kann oder wie ich mich bewegen/verändern kann, das es uns beiden hilft. Ich hoffe mit den angestoßenen Veränderungen unser Fundament zu stärken. Ich hab es schon mal beschrieben, wir wollen beide dasselbe, eine lebendige, glückliche Familie. Ihre Freiheit und Ihre Entscheidungen kann ich Ihr nicht abnehmen, kann mich als Betroffener aber auch nicht völlig daneben stellen. Denn das das mit dem Thema Zulassen und Zeit gewähren nicht so einfach ist, habe ich ja schon beschrieben....
Folgendes Szenario
male ich mir aus: Sie (deine Freundin) fischt sich ihn (den Distanzlosen) aus einer Hundertschaft von Männern während der Kur heraus, weil sie evtl. Bedürfnisse (Leere) (welche auch immer) verspürt. Er: kleinhäßlich vielleicht, viel älter als Sie und die meisten Anwesenden, Sie: groß, hübsch, jung, findet gerade ihn, weil er vielleicht auf sie faszinierend wirkt in seiner anderen, nicht etablierten Künstlerwelt, mit seiner Ausstrahlung (denn irgendetwas muss er haben, was ihn von den hundert anderen Auswahl-Möglichkeiten und dir unterscheidet) und seiner sie ansprechenden Seele.
Und du nimmst allen Ernstes an, dass gerade Er Sie anspräche in diesem Kur-Umfeld und Sie darauf so herum einginge? Dies scheint mir doch eher sehr unwahrscheinlich!
Angenommen also, Sie machte die ersten Schritte, sollte er dann sagen:"Was, du hast einen Freund und Kinder (hab ich zwar auch, aber bei dir ist das sicher etwas anderes...) und du sprichst mich an und willst mich näher kennenlernen? Nein, sorry, dann darfst du mir nicht näher kommen, du bist zwar erwachsen und solltest wissen, was du tust, aber hier muss ich maßregelnd auf dich einwirken, auch wenn ich dich noch so ernst nehmen wollte. Ich finde dich zwar anziehend und begehrenswert, aber das kann ich unter diesen Umständen nicht zulassen, ich bin schließlich ein Mensch, der die Distanz wahrt."
Stellst du dir das so vor? In welcher Welt lebst du? Der Mensch (Mann/Frau) muss erst noch geboren werden, der sich so verhält. Oder wie glaubst du, entstehen neue Beziehungen von Menschen, die in einer Partnerschaft leben?
Wieviele Menschen sind dann deiner Meinung nach distanzlos, dich natürlich ausgenommen?
Oder würdest du etwa so weit gehen und deiner Freundin die Distanzlosigkeit zusprechen? Wohl kaum, oder?
Ich arbeite diesen Gedanken deswegen so aus, weil er u.U. deinen völlig falschen Ansatz eures Problems klar darstellt, und ich finde, dass du so nicht entscheidend weiterkommst in der Lösung eurer Probleme. Natürlich ist mein Szenario nur fiktiv, aber doch auch vorstellbar. In der Folge dieser Szene, bittet Sie Ihn, weil sie es einfach nur spannend findet, Ihr aus der fernen, für Sie unerreichbaren, exotischen Welt, in die Er reist, eine Karte (vielleicht völlig unbedarft denkend) zu schicken. Er nimmt an, da Er Sie ernst nimmt, Sie weiss was sie tut innerhalb ihrer Welt, und schickt Ihr eben eine Karte. Wohin soll Er sie schicken, wenn nicht zu Ihr nach Hause, ins Zelt, postlagernd? Wäre doch albern und sicher nicht mehr zeitgemäß. Und du fühlst dich in deinem trauten Heim gestört!? Welch enge Welt!! Weiter im Szenario: Da Sie Ihn nun mal kennengelernt hat und Er Sie nicht abgewiesen hat, wie du dir das so vorstellst, will Sie zumindest irgendwie Kontakt mit Ihm pflegen, um das Faszinierende nicht gleich wieder aufgeben zu müssen. Wie, außer per SMS. Post, oder email soll Sie das tun? Und wenn du davon weisst, wie du schreibst, dann ist es doch von Ihr aus wenigstens ehrlich und nicht heimlich. Das klingt doch nach viel Vertrauen dir gegenüber und demensprechend nach einer guten Voraussetzung für eine stabile Beziehung. Sollte deine Freundin lieber ständig zu Ihm fahren, sich mit Ihm treffen, ohne dass du davon weißt?
(A propos deine "dass", bzw. falschen "das"...es macht mich irre, wenn ich ständig deine falschen "das", die einen Nebensatz einleiten, also mit "ss" geschrieben werden müssen, lesen muss. Wäre nett, wenn du das beim nächsten Posting berücksichtigen könntest. Danke)
Oder sollte Er Ihr sagen: "Nein, schreib mir nicht, verlange auch von mir nicht, dass ich dir schreibe, weil du in deiner Familienwelt lebst"?"Unser Kontakt muss irgendwie nur geistiger Natur sein", oder so ähnlich. Hier versagt meine Vorstellungskraft, da ich solch ein Verhalten zu absurd fände.
Fazit meiner Message: Sie wird und muss selber entscheiden, das kann weder Er noch du ihr abnehmen. Denn keiner von euch beiden kann Sie bevormunden oder gar reglementieren. Ich denke, Sie weiss was sie tut und muss daraus auch eigenständig die Konsequenzen selber tragen. So wie du Sie beschreibst, wird sie das auch tun. Wobei wir alle hier sehr wenig von dir über Sie erfahren haben, was auch eine genauere Betrachtung eures Problems fast unmöglich macht.
Alles Gute
auchmensch
In einem Punkt stimmen wir überein,
es ist Ihre ureigenste Entscheidung. Ansonsten gehen wahrscheinlich bestimmte Begriffe bei uns weit auseinander. Du schreibst hier derartig emotional, als ob Du persönlich betroffen bist. Unsere Wertvorstellungen differenzieren sich insofern, als das ich in meiner Welt bevor ich einem Menschen erkläre "Ich liebe Dich" eine ganze Weile brauche. Und ich versuche den Menschen als Ganzes zu sehen, dazu gehört auch sein Umfeld. Und ich versuche diesen Menschen nicht in unnötige Konflikte aufgrund meiner eigenen Bedürfnisse zu bringen. Ansonsten sind mir derartige Dinge durchaus verständlich, aber es ist halt nicht mein Ding. Und nur weil meine Begriffe von Deinen abweichen, ist das kein Grund, mich als weltfremd darzustellen.
Und die ganze Diskussion um Ihn führt mir etwas zu weit weg von meinen Hauptanliegen. Ich wollte nur verständlich machen, warum ich an diesem Punkt Wut habe, da es zu meiner aktuellen Gefühlwelt mit dazu gehört, aber nicht zum Hauptthema der Diskussion.
Ich liebe meine Freundin und ich möchte unsere Familie erhalten. Insofern ist die Frage "Warum fühlte Sie sich zum Beginn der Kur leer?" oder wieso war die Kur für Sie wie eine Insel der Glückseligen deutlich spannender als was ist an ihm faszinierend? Sie ist eine erwachsene Frau wird es selbst wissen oder in Erfahrung bringen. Ansonsten habe ich meine Meinung dazu schon gesagt.
Wodurch ein Teil dieser Leere in Ihr entstanden ist, habe ich schon versucht zu erklären. Natürlich mit meinen Augen, mit meinen Gedanken, versuchend Ihre einfließen zu lassen. Dann stellt sich mir die Frage, was ist wichtig. Warum hat es sich so entwickelt? Und indem ich versuche diese Fragen zu beantworten, versuche ich Ursachen auf meiner Seite beiseite zu räumen. Jemand hat mal sinngemäß gesagt: "Du kannst Sie nicht ändern, aber Dich selber" . Ich denke hier sollte mein Hauptaugenmerk liegen. Und das zusammen mit "Geduld und Schweigen", wie Doro es formulierte hilft uns das hoffentlich über diese Zeit.
Dann stehen für mich Fragen an. Ziehe ich die Sachen wie beabsichtigt durch (Teilzeit?). Wie kann ich Sie unterstützen, damit Sie Ihre Heilung, die Sie bei der Kur begonnen hat, fortsetzen kann? Was kann jeder von uns für sich tun und was können wir zusammen entwickeln?
Ich glaube sich mit diesen Fragen zu beschäftigen ist wichtiger als mit Ihm.
Ansonsten, ich bin für scharfen Disput zu haben, aber auch wenn Du nicht meiner Meinung bist, versuche doch bitte meine Meinung zu respektieren.
Eins habe ich noch vergessen,
es ärgert mich weiß Gott, daß diese Wut uns Kraft kostet, die wir für uns deutlich besser gebrauchen können.....
Um nicht falsch verstanden zu werden.
ich meine nicht das jeder der sich an Foren beteiligt ein Problem hat. Ich habe nur im Moment den Eindruck, das meine Sicht der Welt naiv sein soll oder nicht am Leben dran. Ich will damit nur zum Ausdruck bringen, das gerade in dem Forum Untreue viele Probleme diskutiert werden, die für mich eine neue Sicht der Dinge darstellt. Nichts des so trotz gibt es aber auch noch die "normale, spießige" Welt....
Das gehört zu der ganzen Sache mit dazu...
Da ich dieses Forum für mich mit Offenheit betreiben möchte, will ich auch diesen Punkt aufschreiben, denn er gehört dazu.
Es ist etwas über 10 Tage her, daß die Postkarten von Ihm bei uns im Briefkasten landeten. Zwei oder drei Tage später mußte ich auf Arbeit auf jemanden warten. Und wie man in seiner Verzweiflung und Wut wissen will, womit man es zu tun hat, habe ich einfach mit dem was ich wußte kurz gegoogelt. Ich wußte er ist Musiker, ist mit einem Orchester in Japan auf Tournee (durch die Postkarte) und stammt aus Berlin. Und mit den einfachen Begriffen "Orchester Berlin Japan Konzert" wurde ich witzigerweise auf den Seiten meines Arbeitgebers beim schon beim ersten Versuch fündig. Danach habe ich 1 und 1 zusammengezählt und wußte, da ich auch die Fotos von der Kur kannte, innerhalb weniger Minuten, mit wem ich es zu tun habe. Ob es mich weitergebracht hat, sei dahingestellt, gestern abend ergab sich die Situation, das ich es Ihr gesagt habe. Sie fühlt sich ausspioniert, verstehe ich, da Sie diese Sache als Ihre Privatsphäre betrachtet. Für mich ist die Sache etwas grenzwertig, da ich das Internet als eine Art Zeitung betrachte und benutze, wenn ich Infos brauche. Ich hätte Ihr es sicherlich schneller sagen können, mußte das alles aber auch erst einmal für mich verarbeiten. Ich weiß, daß ich mit dieser Sache bei Euch nicht unbedingt auf Verständnis stoßen werde. Aber Ihre Offenheit war das, wodurch ich überhaupt mein Vertrauen in Sie wieder finden konnte. Ich spiele hier im Forum bei dem was sage und schreibe mit offenen Karten, weshalb ich hoffe, das Sie meine wenn für Sie auch unangenehme Offenheit zu schätzen weiß. Mich stört es inzwischen extrem, das wir nicht hart und direkt miteinander über das Reden, was uns in diese Situation gebracht hat. Ich verstehe, das Sie im Moment stillstehen und sich sammeln möchte, aber weiterbringen es tut weder uns noch Sie.
Insofern nutzt es hoffentlich, das der Punkt "Er" aus dem Gesichtsfeld verschwindet und sich die Gedanken auf das "Warum" oder "Wie" konzentrieren. Da Sie diese Sache jetzt auch kennt, ist also was Sie tut nur noch Ihre eigene Entscheidung. Ich habe hier oft genug gesagt, das ich Sie liebe und für Sie da bin. Ansonsten ist jetzt wohl der richtige Zeitpunkt für Geduld und Schweigen, da Sie meine Gedanken oder mein Wissen um die Sache komplett kennt, weil ich da auch nichts verbergen will. Und bei meinenm Vorsatz, Ihr Handy oder andere Sachen nicht anzufassen bleibt es garantiert....
Die große Tragik
der 68er besteht darin, das Sie heute das sind, wogegen Sie immer gekämpft haben. Sie bekämpften jeden, der etabliert war. Heute sind Sie selber das Establishment!
Soviel nur zum Thema "andere, nicht eatblierte Künstlerwelt" ;.)))
2 Dinge
haben mich beschäftigt.
Das Eine: "würde der, der die Freiheit von dir einfordert, sie dir in einer vergleichbaren Situation gewähren." Wahrscheinlich nicht. Aber das ist nicht der Punkt, sondern kannst du in dieser Situation diese Freiheit gewähren. Es ist ein etwas simples Beispiel, das mir da einfällt: Wenn meine beiden Kinder bei der Essenverteilung anfangen nach dem Motto: der hat aber mehr, heißt es nur: hier wird jeder satt. Der eine braucht mehr Freiheit, um satt zu werden als der andere. Deswegen ist es wichtiger zu fragen: kannst du jetzt diese Freiheit gewähren? Kannst Du?
Das Zweite:
"er hat sie enttäuscht"
Wenn er sie enttäuscht, kann es sein, dass sie sehr tief fällt und du wirst derjenige sein, der sie dann auffängt.
LG liselott
Weiter gehts
Es ist ja ziemlich windstill hier geworden.
War auch paar Tage nicht hier: Arbeit, Familie...
Hat sich deine Situation verändert?
Besser?
Anders?
Status Quo?
Ich habe überlegt,
ob ich das Forum noch nutze. Liegt einfach daran, das ich mich hier ziemlich nackig mache und dann dabei jemand mitliest, den meine Gedanken wirklich nichts angehen, nämlich er. Was solls, ich versuch es es erst einmal weiter. Anfang der Woche hatte es noch einmal eine Explosion gegeben, diesmal zugegebenermassen zu Recht auf meine Kosten. Ich hatte in der Zeit, als der Druck immer größer wurde, unheimliche Lust auf Rache. Mich betrinken wollte ich nicht, ihm beim Naseputzen helfen ist vielleicht auch nicht der richtige Weg, also dachte ich mir, rächst Du Dich virtuell. D.h., ich habe mir am Computer ein paar einschlägige Seiten angesehen und mir dann vorgestellt, was würde Sie sagen, wenn Du Ihr eine von diesen Damen vorführst und dabei den Satz fallen lässt (ich liebe diesen Satz von Ihr!) "Aber ich habe doch garnichts gemacht". Tja, die Aktion hat mir damals geholfen, den Frust nicht rauszulassen, leider fand Sie die Adressen der Seiten jetzt zu einem Zeitpunkt, als dieses längst gegessen war. Insofern schade, aber Sie hat meinen Zugang und gesehen ist gesehen und in sofern nicht zu ändern. Ich höre schon wieder laut die Worte, wie unvernünftig Rache und Wut usw. Aber bei tiefen Gefühlen ist man leider nicht immer logisch, Hauptsache man behält die Kontrolle.
Ansonsten komme ich mir momentan wie in einer Zwischenwelt vor. Unser Alltag funktioniert recht gut. Ich habe auch viel Zeit frei geschaufelt, so das die Familie eigentlich nicht zu kurz kommt.
Dann bin ich auch ein recht vielschichtiger Mensch. Ich bin gerne fröhlich und laut und oberflächlich. Ich bin aber auch genauso leise, still und nach innen gerichtet. Ich stelle verwundert und auch etwas entsetzt fest, das Sie diese andere Seite in den letzten sieben Jahren kaum wahrgenommen hat oder ich Sie kaum zeigen wollte, weil die stille Seite auch meine verletzliche, weiche Seite ist. Und ich frage mich schon, warum dieser Teil von mir untergegangen war.
Dann fühle ich mich immer noch etwas im Nebel, er ist anwesend, und Sie will nicht lassen, will herausfinden, was für Sie inteessant ist. Ich frage mich dann schon, egal ob berechtigt oder nicht, ist eine "Bekanntschaft" es wert die Familie zu gefährden? Nach Ihr tut Sie ja nichts, es geht Ihr um Seelenverwandschaft. Mag bei Ihr vielleicht sogar sein, aber ich denke er hat auch eindeutige Ziele, die er mit der Begründung der freien Entscheidung eines jeden Menschen auch durchzieht. Damit hat sich die Wut auf Ihn in mir eigentlich in Verachtung gewandelt, denn ich kenne recht viele Künstler, auch solche die sich mit dieser Freiheit selbst einen Freibrief ausstellen.... Und er genießt Ihre Bewunderung, ich weiß nicht, ob er diese auch nicht ausnutzt. Ich finde daran einige Sachen schade. Sie lässt sich von Ihm Welten zeigen (z.B. Computer), die einfach meine Domäne sind. Oder beim Thema Seele stellt Sie völlig vberwundert fest, das so ein "Bolzen" wie ich vielleicht auch mal was davon gehört hat, aber "Er" kanns ja besser. Ich finde das schade, weil durch diese Suche sich die Gedanken nicht auf uns konzentrieren. Und wir verschenken eigentlich viele Gelegenheiten, dort zusammen neue Welten zu entdecken... In mir brodelt es, Sie fühlt sich unter Druck.... Tja, aus diesem Widerspruch werden wir wohl eine Weile nicht heraus kommen. Insofern neben Wind auch viel Geduld und die Landkarte notwendig, wahrscheinlich für beide...
Stille Seite
Viel gefährlicher als einschlägige-Seiten-angucken müsste sie doch finden, dass du deine Seelenverwandtschaft mit all den dorotees, papillons, liselotts feststellst und dich mit ihnen triffst. Aber so einem Bolzen (vielleicht noch ungehobelt grins)wie dir kann das ja gar nicht passieren. Tschuldige den Sarkasmus. Ich bin sehr erstaunt, dass sie deine weiche, verletzliche Seite nicht kennt. Unvorstellbar. Nach 7 Jahren. Ich kenn dich praktisch gar nicht, aber diesen Teil von dir schon seit 4 Wochen. Da ist was schräg. Vielleicht musst du das Forum gar nicht mehr nutzen, sondern gibst einfach alles, was du hier schreiben würdest, gleich ihr zu lesen. Dann liest es diejenige, die es mit Sicherheit etwas angeht.
Für den Fall, dass nicht die gesamte GoFe-Gemeinde mitlesen soll, hatte ich dir mal meine e-mail-Adresse als PN geschickt, was möglicherweise nicht geklappt hat....
Kurzzeitig beschlich mich mal der Gedanke, dass er dir hier auch antwortet... Musste dann aber doch darüber lachen.
Sie wird bei ihrer Suche irgendwann wieder bei dir ankommen, weil du sie liebst, so wie sie ist, weil du dir Zeit für sie nimmst, weil du versuchst, sie zu verstehen, weil du sie entlasten und für sie da sein willst und ihr Sicherheit geben willst. Lass dich mal nich irre machen und bleib bei deiner Haltung. Zur Zeit schielst du wieder sehr nach ihm.
LG liselott
Stille Seiten und Jubiläen
So, heute finde ich endlich mal wieder etwas Zeit, um das was ich schon seit Tagen aufschreiben wollte, hier unterzubringen. Heute hatte(n) ich / wir zwei Jubiläen: Ich bin seit sechs Wochen bei GOFE zu Gast und habe eine Menge gelernt, und was wichtiger ist, wir hatten heute siebenjähriges Jubiläum, wir sind vor sieben Jahren auf dem Polterabend eines Freundes endgültig zusammengekommen. Ist nicht deshalb wichtig, weil es heute so toll feiern war, verständlicherweise ;.))), sondern das verflixte siebte Jahr ist vorbei! Vielleicht hilft ja auch ab und an ein bisschen Aberglaube weiter.
Aber zurück zum Wichtigen und der stillen Seite. Witzigerweise hat mir an diesem Punkt die Reflektion über Ihn und ein bisschen Wut, verbunden mit einer kleinen Explosion ein Stück weitergebracht.
Dazu muss ich ein Stück zurückgehen, wer wir beide sind und woher wir beide kommen. Als wir uns kennen lernten, hatte Sie sich erst vor einigen Monaten von ihren damaligen Partner getrennt. Zusammen mit der Trennungsarbeit, Ihrer kleinen Tochter und dem späteren Wiedereinstieg in den Beruf war Ihr Kopf mit genug Problemen gefüllt. Ihre Tiefe konzentrierte sich zuerst auf die Verarbeitung der Vergangenheit und später auf das Beobachten / Arbeiten an unserer Beziehung. Ich war da ein wenig anders gestrickt. Mit der Mutter meines Sohnes hatte ich innerlich weitestgehend abgeschlossen, zu der Zeit meine Tätigkeit gerade von eine gestalterischen Arbeit teilweise zu Projektmanagment und entwicklung verlagert. Also ging meine Tiefe in wesentlichen in meinen Sohn, meine Arbeit und das damals bei mir stark ausgeprägte künstlerische Umfeld und die Unternehmungen mit diesen Freunden. In der Beziehung war ich eher oberflächlich, nicht was meine Gefühle für Sie betraf oder das Einbringen von Ideen, sondern das Beobachten unserer Beziehung. Diese Unbekümmerheit hat Ihr in der Anfangszeit auch viel gegeben, es war etwas, das Sie nicht kannte. Als sich unsere Beziehung weiter entwickelte, beobachte Sie aufmerksam, auch überkritsch. Ich habe an diesem Punkt einfach wunderbar geschlafen und meine Fröhlichkeit weitergelebt, ohne zu richtig zu begreifen, was Sie dort tat. Und da ich merkte, Sie kümmert sich um uns, habe ich Ihr dieses Feld auch weitestgehend überlassen. Einfach aus dem natürlichen Vertrauen in Ihre Fähigkeiten, da ich fühlte, dass Sie dieses Gebiet besser beherrscht als ich. Das führte dazu, dass viel Beziehungsarbeit an ihr hängen blieb, also zu einem Ungleichgewicht an diesem für Sie wichtigen Punkt. Ich habe damals versucht , Ihr meinen Zugang zu Seele und Tiefe zu zeigen, aber ebenso wenig ich Ihren Zugang zu Tiefe begriff, verstand Sie meinen Zugang zu dieser Welt. Ich habe das einmal genannt, es gibt noch etwas anderes als GZSZ, wie z.B. Philosophie und Film, aber Ihre Bedürfnisse waren zu der Zeit nicht darauf ausgerichtet. Und ich hatte nicht vermutet, das Ihr in Ihrer jetzigen Situation das etwas geben könnte.
Diese Schieflage hat zu kleinen und großen Machtkämpfen geführt, da sich einer vom anderen nicht richtig verstanden fühlte. Als unser süßer kleiner Mann geboren wurde, waren wir auf dem Weg zueinander aus meiner Sicht sehr viel weiter gekommen, es war auch ein harter Weg bis dahin. Dann ging bei mir der Trubel auf Arbeit gerade richtig los, der Bau fing an, sie steckte die Geburt und das danach nicht so gut weg, wie Sie eigentlich erwartet hatte, und das alles führte zu einer Überlastung auf beiden Seiten. Aus den sich daraus ergebenen Konflikten resultierte unter anderen auch, dass ich begann, meine weiche Seite zu vergraben, um nicht noch Kraft durch Verletzungen zu verlieren. Und Sie fühlte sich immer mehr wie der Rufer in der Wüste. Habe ich alles schon beschrieben.
Aber bei einer Sache muss ich Ihr widersprechen, diese Seite an mir kennt Sie durchaus. Über all das hat Sie sie eher wohl vergessen oder nicht wahrgenommen
Hier streife ich kurz noch mal Ihn, wie er mir zu diesen Gedanken verhalf. Ein Teil seiner Faszination besteht sicherlich in seiner Kunst, also einem Gebiet, auf dem ich ein wenig mit zuhause bin, wenn auch auf einem anderen Gebiet als der Musik und zurzeit etwas ungeübt, aber immerhin. Und die Wut darüber, dass Sie das Potential, was Sie da zuhause hat, nicht nutzt, brachte mich über Umwege auf diese Gedanken. Ich bin auch darüber sauer, dass sie ihre eigenen Potentiale nicht richtig nutzt. Sie kann wunderbar mit Sprache umgehen, ich habe Geschichten von Ihr gelesen, einfach Klasse, nur sie traut sich nicht oder tut es nicht Also ist genug zuhause da, was einen auf diesen Gebieten ausfüllen kann
Was schließe ich daraus für uns: Wir müssen offen und ehrlich miteinander reden, was wir uns vorstellen, wünschen, wovon wir träumen im Wir. Sie soll nicht mehr das Gefühl haben, das Sie die einzige ist, die an unserem gemeinsamen Haus baut.
Sie ist jemand, der in Kleinigkeiten perfekt, ist sehe eher das Ganze, achte weniger auf die Kleinigkeiten. Sie hat mir vor einiger Zeit eine schöne Karte geschenkt, auf der steht, dass Liebe die Freude an der gegenseitigen Unvollkommenheit ist. Ich nenne das weniger prosaisch, das wir zusammen gut sind, meine aber dasselbe. Hier sehe ich viel Potential für die Zukunft.
Schade ist, dass Sie immer noch Zeit braucht, um sich in Ihrem Chaos zu Recht zufinden. Denn in mir brodelt es. Aber vielleicht kann ich die Zeit auch nutzen, um weiter in mich hineinzuhorchen um Ihr sagen zu können, was ich denke und fühle.
Dann habe ich noch eine Beobachtung gemacht, die zwar hiermit nichts zu tun hat, die ich aber interessant finde. Ich habe in der letzten Zeit viele gute Gespräche gehabt und bekomme viel Zuspruch von außen, obwohl kaum jemand dieses Problem kennt. Kann mir jemand erklären, woran das liegen könnte?
Lebensweg
Wir lernen in unserem Leben Menschen kennen, die von ihrer persönlichen Entwicklung vor uns sind, auf gleicher Stufe sind oder hinter uns stehen.
Du sendest Signale aus. Diese Signale werden von anderen Menschen "aufgefangen" und beantwortet. Allerdings sind dazu nur Menschen in der Lage, die sich eben mit sich selber, ihrer Entwicklung und ihrem Umfeld aktiv auseinander setzen. Diese Menschen sprechen die gleiche Sprache, verstehen Dich und können Dir deshalb Antwort geben.
Welche Art der Signale,
meinst Du hier, eher die unbewußten? Und meinst Du, das die Stufe der persönlichen Entwicklung dabei eine Rolle spielt?
Richtig lesen & Einfaches verstehen können
solltest du schon, wenn du deine Probleme hier so weitläufig ausbreitest, sorry. Sicher sind mit "Signale ausenden" nicht deine äußeren Bewegungen oder deine äußere Erscheinung gemeint, die kämen ja nur schwerlich hier an, oder? Ausserdem nerven deine Nebensätze mit "das" ohne "ss"("ß"), die du in deinen threads, die keinen Zweifel an deinem Selbstbewusstsein und d e i n e r Selbstdarstellung (deine Freundin kommt etwas zu kurz in der Diskussion) aufkommen lassen, ständig gebrauchst ich habe mich der Mühe unterzogen, sie wenigstens anzulesen. Der Appetit auf weiteres Vertiefen indes, ist mir vergangen ob deiner grammatikalischen Unkenntnis der deutschen Sprache. Ich weiss ja nicht, was du beruflich machst, hoffe nur für dich, dass du dabei die deutsche Sprache nicht so dringend in ihrer Schriftform benötigst. Das schreckt ab beim Lesen und verhindert eine genaue Auseinandersetzung mit deinen Problemen.
Take it easy! (mal 'was Englisches, um dich nicht zu überfordern)
ahnungslos7