meine eltern waren da sehr offen, da gabs keine verteufelung, es wurd mir von quasi klein an als normal vermittelt und meine fragen wurden immer offen beantwortet

Hauptsächlich durch die Bravo. Zum Glück gab es damals noch kein richtiges Internet. Ich frage mich manchmal wie sich die Pornoindustrie auf die Sexualität von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auswirkt...

Die Frage ist, was man unter Aufklärung versteht? Also ich habe in jungen Jahren ein Buch bekommen, wo die Kinder herkommen. War aufschlussreich.


Dann in der Schule, Aufklärungsunterricht. Himmel. Ob man 16jährigen noch erklären muss, dass ein Penis sich aufrichten und hart werden kann? Dass eine Muschel feucht werden kann?


Wobei, ich konnte meine Mama immer fragen, wenn da unten irgend etwas war, was mich irritierte. Wenn es um erregende Gefühle ging, meine Mama sagte mir, geh in dein Zimmer, hänge das "do not disturb" Männchen raus, und mache, wonach dir ist.


Mit 18 (nein, ich bin nicht in Düsseldorf rumgerannt) dann meinen ersten Vibrator gekauft, dann noch ein paar von Opa's Schmuddelheften.


Ausprobiert eben, also selbst, finde ich heute gar nicht mal so schlecht.

  • dionysos hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    wolkenlos

    Einfach, natürlich.. und selbstverständlich, ohne Scham .. aber nie schamlos oder besser charmelos

    In dem meine Fragen so beantortet wurden wie ich je nach Alter es verstehen konnte. Kein da bist du noch zu jung zu usw.

    8 Tage später

    Von meiner Mama und später im Biounterricht. Noch später dann learning by doing.
    Man lernt nie aus.

      biggi2811

      Stimmt... man lernt nie aus.


      Es ist ein anschaulicher Unterricht, wenn man es gezeigt bekommt.

      Was bei mir nicht stattgefunden hat, war dass meine Eilern gesagt haben: "So jetzt setzen wir uns mal an den Tisch und reden..."
      Mein erstes Wissen eignete ich mir über die Bravo an. "Zufällig" entdeckte ich später meine erogene Zonen und erfuhr dann von Freunden, dass sich das Selbstbefriedigung und Orgasmus nennt, was ich da erlebt hatte. Später dann in der sechsten Klasse Sexualunterricht in Biologie in der Schule. Noch bevor ich das erste Filmchen sah war ich aufgeklärt.

      Durch Freunde.
      Als es für meine Eltern und Schule "Zeit fürs Aufklären war", wussten wir doch schon alle bescheid. :FOU:
      Auch das Internet ist wohl nicht zu unterschätzen. Das steckte bei mir noch in den Kinderschuhen, aber Pornos waren gefühlt, das Erste, was es damals im Netz gab. :mrgreen:


      Lg

      Da macht das Lernen auch noch Spaß.

      Meine Mama hat mich als Kind grundlegend aufgeklärt und als ich meinen ersten Freund hatte auch sehr ausführlich über Sex mit mir gesprochen

      6 Tage später

      Das erste Mal, als ich ganz jung war von meinen Eltern. Als ich meinen ersten Freund hatte hat meine Schwester mich nochmal genauer aufgeklärt. Und natürlich in der Schule immer ein bisschen.

      Mich hat zum Teil meine Schwester aufgeklärt und zum Teil meine Stiefmutter

      Meine Mutti gab mir damals einen 10er für Gummies und dann durfte ich mir alles selbst erarbeiten.


      Da gab es zum einen den Aufklärungsunterricht in der Schule - wobei der ja nur den Biologischen Vorgang erklärt.


      Dann hab ich von einer Schulfreundin ein Buch ausgeliehen bekommen, was über die körperlichen Veränderungen, die ersten Liebesbeziehungen zwischen Menschen und den Sex so erklärt hat, dass Jugendliche es verstehen und lesen möchten. Das Buch fand ich gut.


      Dann natürlich die Bravo, später der Playboy von meinem großen Bruder und dann durch trial and error mit meinen Freundinnen.
      :saut:

      Ich wurde vom Nachbarssohn aufgeklärt,wir waren beide 14.

      Ich wurde von meinen Eltern aufgeklärt. Mir war das so peinlich mit ihnen darüber zu reden.

      Meine Eltern sind in der DDR aufgewachsen und hatten das berühmte DDR-Aufklärungsbuch "Mann und Frau intim" im Schrank. Das hatte ich schon sehr früh gefunden und mit meiner besten Freundin ausgiebig studiert.
      Wir wurden richtig neugierig und haben dann in der Frauenarztpraxis ihres Vaters die eine oder andere Fachliteratur gefunden. Davon verstanden wir nur einiges, aber es hat ausgereicht um besser informiert zu sein, als unsere Klassenkameradinnen.