Ukraine - Russland
Die gesamte aktuelle juenger Gruenenriege an der Bundespolitik sind solche Leute. Allte Bundeslaender, buergerliche, oft privilegierte Herkunft( oder Eltern aus Kuenstlerkreisen wie Riccarda Lang),gepampert von Hause aus.
Einstehen, Verantwortung uebernehmen war nie noetig.
Gefuehliges wichtiger als Fakten ,gendern und woke Themen wichtiger als eine funktionierende Gesellschaft, diesen Gender- Woke- und Oekodogmatismus wird alles untergeordnet.
Man schaue sich nur mal den Lebenslauf von Baerbock an.
Tochter eines Managers( obwohl sie behauptet hat, sie waere ein Arbeiterkind) Studiengang in D nicht mal bis zum Bachelor abgeschlossen --eig ist hier ihr hoechster formaler Abschluss das Abitur.
Sehr medienaffin praesentiert sie nach dem Herauskommen des Faktenverbiegens in ihrem Lebenslauf zu dem Studium in D Ihren internationalen Voelkerrechtsabschluss aus der Londoner Privatuni.Dieser Turbomaster funktionierte scheinbar ohne richtige Voraussetzungen- sonst muss man erst einen Bachelor abgeschlossen haben, um einen Master zu machen.
Wie ich ich hoerte,ist das auch ohne Anwesenheitspflicht in dieser privaten LSE- Uni mgl und ihre Masterarbeit soll verschwundenen/ nicht auffindbar sein. Ich persoenlich bezweifle, dass dieser Abschluss real ohne Hilfe (Ghostwriter)absolviert wurde / oder eig nicht wuerdig fuer ein Bestehen und genau deswegen auch angeblich nicht auffindbar ist.
Die Biographie und ihr CV waren, wie gesagt , gefaelscht UND die Biographie zusaetzlich plagiiert
Hatte sie dadurch Konsequenzen? So wie noch dieser Guttenberg vor ca 12 Jahren ?
Nein keine, alleine daran erkennt man schon den massiven Werteverfall.
Sie hat trotz des Herauskommens diverser Diskrepanzen zw ihren Angaben und der Realitaet ganz keck bei der Kanzlerkandidatur weitergemacht, den Habeck im Entscheidungskampf sogar noch gefoppt, dass sie vom Voelkerrecht komme und er nur von der Schweinezucht-- , ich mag ihn auch nicht, aber im Ggs zu ihr hat er nachweislich ein abgeschlossenes Diplom und Promotion .
Dagegen zu ihrem fraglichen Abschluss ihre begonnene, durch eine gruenennahe Stiftung finanzierte, nie abgeschlossene Promotion, die sie nach den Bedingungen fuer Stiftungsfinanzierungen eigentlich nie haette erhalten duerfen und auch nie zurueckzahlte.
Das ist nicht nur ihr Verhaeltnis zu ihrer Vita, dasselbe Verhalten zeigt sie seit ihrem Amtsantritt.
Die haelt sich fuer einen genialen "young global player" und deswegen auch ihr Festhalten am English in Reden, was dann bei fauxpas( ich glaube auch, dass sie genau wusste, was sie da sagte) mit angeblichen Fehlern entschuldigt wird, anstatt entweder so etwas zu lassen oder dazu zu stehen.
Ihre Auftritte im Ausland sind bisher alle peinlich gewesen, das ahnte ich bereits kurz nach ihrem Amtsantritt , als sie in Paris auf der Bruecke wie ein staunendes Kind posierte, die sicher nur fuer sie gesperrt wurde, abds, mitten im Feierabendverkehr.
Mich erinnert sie immer an ein kleines Kind, was mit staunend offenem Mund durch die Welt stolpert.
Guter Beitrag.
Vielen ist das gar nicht so bekannt mit Frau Baerbocks Lebenslauf. Nun gut. Sie ist nun Außenministerium und ihre Rente ist gesichert. Bei vielen anderen Studienabbrechern sieht das nicht so gut aus. Gerade auch Juraabbrecher müssen oft Hilfsjobs annehmen.
Das Bild, bei dem Frau Baerbock im roten Kleid auf der Pariser Brücke steht, habe ich noch bildlich im Kopf.
Als Politiker muss man sich nur gut verkaufen können, da sind Abschlüsse überhaupt macht wichtig. Ganz anders im öffentlichen Dienst, dort wird streng nach gefordertem Abschluss sortiert. So ist das
Hallo,
hat sich das inzwischen aufgeklärt, warum auf dem Umspurbahnhof von Brest Güterzüge be-und wieder entladen wurden ? Ich habe mir das damals auch auf Google angesehen, konnte das aber nicht einordnen oder interpretieren . Wäre gut, wenn mir einer helfen könnte.
SO ist das aber erst seit einiger Zeit.
Ich habe nichts dagegen, wenn ein Handwerksmeister in der Politik Karriere macht, es muss nicht jeder studiert haben-- ABER ich verachte Leute, die sich mit falschen Federn schmuecken.
Und andere damit noch veraechtlich machen wollen wie sie es mit Habeck versucht hat, denn wenn das mit ihrem Master stimmt, warum ist ihre Masterarbeit angeblich nicht auffindbar?
Selbst wenn die an der Uni weg sein sollte( was eig nie passiert, wenn die nicht jemand absichtlich verschwinden lassen moechte), sowas hebt jeder selbst auf. Ich habe sogar noch zwei einfache Hausarbeiten zu Hause, die nicht mehr als zweimal besondere Semesterabschlussarbeiten anstelle von Klausuren waren.
In etlichen anderen Laendern haette sie Null Chancen mit diesen Diskrepanzen und dem Auftreten
Na ja, als ich hörte, dass Baerbock ihre Masterarbeit nicht mehr findet, habe ich mich schon kurz gefragt, ob die eigentlich mit allen wichtigen Unterlagen so umgeht. ;-) So unwichtige Sachen wie Schulabschlusszeugnisse, Vertragswerke, Ausweise, Reisepässe, oder so Kruscht wie Grundbuchauszüge oder Urkunden über Geldanlagen auch verbummelt? Und wie sie mit den als VS oder Geheim oder Streng Geheim eingestuften Pamphleten umgeht, die ihr in ihrer Amtseigenschaft in der Pause in der Cafeteria übern Tisch geschoben werden? Was unsere Politiker/innen und unser hochrangiges Militär zur Zeit jeden Tag fröhlich an strategischen und taktischen Informationen hinausposaunt, spottet auch jeder Beschreibung.
Wenn ich zusätzlich an Leute wie Anne Spiegel oder Christine Lambrecht oder Scharping oder Guttenberg denke... Merz ist für mich auch ein rotes Tuch, weil er in einer Zeit, in der funktionierende Regierung bitter nötig ist, nichts anderes kann als stänkern und alles mögliche aufbauschen. Für mich ist der so einer, der sein persönliches Machtstreben ohne Bedenken über das Wohl der Nation stellt. Was hatten wir noch im Koryphäen-Portfolio? Armin Laschet, der zB schon zu seiner Zeit als Integrations- und Familienminister in Nordrhein-Westfalen hochoffizielle Broschüren des Landes herausgegeben lassen hat, mit seinem Bild und seiner Unterschrift, in denen er ohne jedweden wissenschaftlichen Beleg Eltern dazu riet, ihre Kinder mit der Plystation(!Produktwerbung!) spielen zu lassen und suggerierte, dies würde die zukünftige Medienkompetenz der Kinder fördern. (Prof. Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie III des Universitätsklinikums Ulm, hat aber massenweise wissenschaftliche Belege, dass das salopp gesagt vor allem blöd macht...)
Von meiner Masterarbeit muste ich zunächst drei gebundene Exemplare abgeben - eins fürs Prüfungsamt und jeweils eins für den Erstgutachter und eins für den Zweitgutachter. Und elektronisch, d.h. als PDF mit Hyperlinks musste ich das auch noch abgeben. Mindestens von der pdf-Datei hat man zu Hause und an anderen einem zugänglichen Orten mehrere Backups.
Zunächst, denn zu meiner Erheiterung wurde ich gedrängt, mein Machwerk auch zur Veröffentlichung als Artikel in einer Fachzeitschrift zu überlassen, sodass also noch ein paar elektronisch und auf Papier gedruckte Zeitschriftenheftchen in dieser Welt herumfahren dürften, wo man das noch findet.
Von meiner Dissertationsarbeit musste ich beim Antrag auf Zulassung zum Promotionsverfahren zunächst sechs gedruckte Exemplare in Din A4 mit Weichbindung (d.h. Copy Shop) und sechs CD-Rom mit pdf-Dateien beim Dekanat einreichen. Nach Begutachtung, Auslage zwecks Einsichtnahme durch den Promotionsausschuss, Rigorosum, wo vor allem mein naturwissenschaftliches Fachwissen abgeprüft wurde und Disputation, wo meine Doktorarbeit vor allem wirtschaftswissenschaftlich zerpflückt wurde und ich auf Fragen und Kritikpunkte zur Arbeit einzugehen hatte, ward mir die Freude zuteil, mich zur Veröffentlichung zu verpflichten, was in meinem Fall bedeutete, der Universitätsbibliothek sechs gedruckte Buchexemplare sowie eine Erklärung des Verlags über eine Erhältlichkeit für mindestens fünf Jahre zu überlassen. Der Verlag seinerseits hat meine Dissertation als gedrucktes Buch und als PDF-Datei veröffentlicht und die obligatorischen Exemplare an die Deutsche Nationalbibliothek und die Landesbibliothek abgegeben.
Das geht also nicht so schnell verloren.
> Ich möchte, dass die Ukraine so bestehen bleibt wie sie war.
Nichts bleibt, wie es war. Die Ukraine ist längst nicht mehr wie sie Anfang Februar letztes Jahr noch war - ziemlich viel ist jetzt kaputt. Abgesehen davon hätte ich auch damals nicht wollen, dass sie bleibt wie sie war - menschenverachtende Korruption auf höchsten Führungsebenen ist zwar weltweit überall Gang und Gäbe - auch bei uns, mag ich aber trotzdem nicht.
Hmmm... Mehr als wildes Spekulieren ist da bei der Informationslage von Normalsterblichen grade wohl nicht drin. Ich nehme an, die Russen haben damals ein paar Panzer umgespurt für den Fall, dass die NATO etwa von Polen aus in der Ukraine militärisch eingreift. Zu hundert Prozent ausschliessen konnten sie das ja nicht. Vielleicht wollten sie sich auch Optionen zur Truppenverlegung Richtung Kalliningrad/Suwalki-Lücke offenhalten.
Eben, so kenne ich es.
Da geht NICHTS verloren, weil es auch eine Pflicht zur Archivierung dieser Arbeiten gibt.
Gut, ich kenne die Regeln dafuer in GB nicht, aber kaum vorstellbar, dass da so viel anders sind.
Fazit-- sie WILL sie nicht vorzeigen-- vermutlich, weil damit einiges nicht stimmt. Nach ihren vorherigen Unwahrheiten und Plagiieren natuerlich noch mehr wahrscheinlich.
Und so wie sie damit umgeht, so ist ihre aktuelle Arbeit...
Oh je, ein Reichsbürger! Wie würde denn eine Demokratie in einem Königreich aussehen?? :roule:
[gelöscht]
Im Kongo, in der Gegend von Goma und Kivusee, Grenze zu Ruanda, nimmt derzeit der Völkermord auch wieder größere Dimensionen an.
In den Erdbebengebieten in Syrien und der Türkei schaut es auch immer noch finster aus.
Wir haben fröhliche Urstände auf der ganzen Welt.
Hauptsache in Deutschland scheint zu sein, dass das in den Nachrichten richtig gegendert wird während Baerbock auf EU-Ebene mit dem Habitus eines kleinen Mädchens auftritt und Habeck und seine die Nation gefährdenden Schergen die Energieversorgungsinfrastruktur und in Folge auch die Umwelt alternativlos kaputtmachen.
Nachdenkseiten... Bitte mal hinschauen, wer dort aktiv ist oder dort zitiert wird. Das ist ebenso eine Verschwörungs- und Populistenseite wie KenFM oder die Seite von Bodo Shiffmann. Zum Teil mit gleichem Inhalt, zum Teil eben auf den Ukrainekrieg spezialisiert. Nachdenkseiten haben nach dem Verbot des Kreml-Propagandasenders Russia Today anleitungen erstellt, wie man die Inhalte in Deutschland und Teilen der Eu dennoch illegal empfangen kann.
Fakt ist: Russland hat die Ukraine angrgiffen und dafür fadenscheinige Gründe geliefert. "Entnazifizierung der Drogenabhängigen Regierung in Kiew"... Also vollkommener Blödsinn.
Haben Sie mal darüber nachgedacht, dass diese (Ihrer Ansicht nach!) "gleichgeschalteten Journalisten" ähnlich berichten, weil das was sie berichten die recherchierten nachprüfbaren Fakten sind? Vermutlich nicht.
Ich hoffe einfach nur, dass der Konflikt bald mal aufhört.
Hoffen ...
Das ist ja nett. Das wird nur nicht geschehen. Es kann noch bis zum Wahnsinn eskalieren.
Der Zustand der gesamten Menschheit ist hoffnungslos.
Übrigens ist das alles noch gar nichts gegen den sich anbahnenden chinesischen Krieg, der unweigerlich zu einem 3ten Weltkrieg entarten wird. Das wird garantiert so kommen. Unsere so dollen Politiker können auch gar nichts dagegen tun. Sie sind zwar unfähig, aber Fähigkeiten nutzen diesmal auch nichts mehr.
[gelöscht]
Du bist nicht zuversichtlich?
Es sind ja nur China, Russland, USA, Jemen, Sudan, Syrien, Afghanistan, Kongo/Ruanda/Uganda/Burundi, Äthiopien, Somalia, Mexiko, Myanmar, Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Nigeria, Kamerun, Zentralafrika, Tschad, Niger, .... bereits jetzt irgendwo Kriegspartei. Anderweitige humanitäre Krisen und unterschwellig brodelnde Sachen noch gar nicht erwähnt.
[https://de.wikipedia.org/wiki/Liste\_der\_andauernden\_Kriege\_und\_bewaffneten\_Konflikte
https://www.cfr.org/global-conflict-tracker](https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_andauernden_Kriege_und_bewaffneten_Konflikte)
Kopf hoch! Die Lage ist zwar hoffnungslos aber nicht ernst.
Der Planet wird die Menschheit schon irgendwie überstehen. ;-)
Was ich schreibe ist nachlesbar.
1. Frau Nuland/USA hat mit einem Koffer voller Geld den Widerstand in der Ukraine aufgebaut, der letztlich im Maiden endete, der den Reset auslöste.
2. Russland wurde während der Verhandlungen zur Wiedervereinigung zugesagt, dass Nato Kräfte nicht näher an die russische Grenze kommen. Eine gewisse Distanz wurde von Russland als Sicherheit gesehen.
3. Die Nato hat sich nicht daran gehalten, sondern hat in dummerweise abgespaltenen Ländern Stützpunkte eröffnet. Schauen Sie sich diw Landkarte an: westlich eine Menge Stützpunkte. Ein Anzeichen kriegerischer Naßnahmen Russlands gab es nicht.
4. Als der Maidan durch die USA angezettelt wurde, konnten sich die russischen Strategen gewiss sein, dass auch in der Ukraine Nato Kräfte stationiert werden würden. Es darf nicht verwundern, dass Russland zunächst Sicherheitsgarantien von den USA verlangte.
(5. Kleiner Schwenk zurück: Russland wollte in Kuba Raketen stationieren, die USA haben sofort mit Krieg gedroht, die Russen haben die Raketen, anders als doe USA heute, zurückgezogen.)
6. Die USA haben Russland Sicherheitsgarantien verweigert. Zumindest on Veröffentlichumgen wurden Sicherheitsängste von Russland geäußert.
7. Russland teilte mit, dass sie nur 22 Möglichkeiten sähen, entweder USA -- Sicherheitsgarantien oder ähnlich wie die USA bei der Kuba- Krise militärisch einzuschreiten.
Meine Bewertung: Russland hätte über eine UN Vollversammlung Druck auf die USA machen müssen.
Du liegst in einigem falsch.
Die Stationierung sowjetischer Raken auf Kuba war eine Reaktion auf die Stationierung von NAO-Raketen in der Türkei. Beides wurde als Lösung der Kubakrise rückgängig gemacht worden.
Der Auslöser der Maidanproteste waren nicht US-geführt, es war ein Protest der Bevölkerung gegen russische Bevormundung! Der damalige ukrainische Präsident Wiktor Janukowitsch verweigerte unter Druck durch Moskau seine Unterschrift unter das Assoziierungsabkommen mit der EU, und das haben sich vor allem die Studenten in Kiew nicht gefallen lassen. Forciert wurde das Geschehen durch das äußerst brutale Vorgehen der Polizei gegen die Protestierenden am 30.11.2013, was in den Folgetagen den Widerstand von bis zu 700000 Menschen herauf beschwor! Am 13.1.2014 reagierte Januschkowitsch mit einer gesetzlichen Einschränkung des Demonstrationsrechts, was dann das Fass zum Überlaufen brachte!
Letztlich wurde von Sicherheitskräften mit scharfer Munition auf die Demonstrierenden geschossen, über 100 Tote und über 1000 Verletzte waren das Resultat. Unter internationaler Vermittlung wurde schließlich am 21.2.2014 zwischen januschkowitsch und der Oppossition ein Kompromiss gefunden: Rückkehr zur parlamentarischen Verfassung von 2004, ein Amnestiegesetz und vorgezogene Präsidentschaftswahlen in zehn Monaten. Dieser Kompromiss wurde aber angesichts der Todesopfer von den Demonstranten auf dem Maidan abgelehnt, Januschkowitsch floh daraufhin über die Ost-Ukraine und der Krim nach Russland, nachdem er selbst in den eigenen Reihen keinen Rückhalt mehr fand.
Erst nach dieser Flucht wählte das Parlament eine neue Regierung und einen Übergangspräsidenten. Spätesttens da rückten russische Truppen illegal und ohne Hoheitszeichen auf die Krim und in die Ost-Ukraine vor und begannen unter dem Kommando des russischen Geheimdienst-Reserveoberst Igor Girkin ihren völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Das kann man alles unter anderem auf der Seite der NZZ (Neue Züricher Zeitung) nachlesen. Also nichts mit von US angezettelt sondern eine Folge der direkten Einmischung Russlands in die inneren Angelegenheiten der Ukraine!
Und dletztlich: Zeige uns doch bitte einen Vertrag zwischen der NATO und der Sewjetunion bzw. Russland, der eine Ausweitung der NATO Richtung Osten untersagt! Wenn die Russen unter Gorbatschow damals es verpasst haben, dieses angeblich gegebene Versprechen auch vertraglich festzuhalten, dann war es letztlich die Blödheit der Russen! Das einzige, was wohl vertraglich vor dem Abzug der Russen aus dem Gebiet der ehemaligen DDR schriftlich festgehalten wurde, war ein Verbot der dauerhaften Stationierung von Truppen der ehemaligen Westalliierten. Und daran wird sich ja gehalten.
Bernhard -> Halbwahrheiten.
Füchslein -> Halbwahrheiten.
Besser folgender historischer Vergleich:
Vor dem 2ten Weltkrieg gab es ja eine Vorgeschichte. Die lieben Alliierten des 1ten WK waren sicher nicht ganz unschuldig an dieser unseligen Vorgeschichte. Die bösen deutschen Nazis natürlich auch nicht. Nur ein paar spezielle Historiker interessiert noch sowas wie die Kriegsschuldfrage 1. WK und ihre Folgen.
Sobald aber Hitler diesen irrsinnigen verbrecherischen Krieg losgetreten hat, war diese Vorgeschichte völlig egal. Es änderte kein Iota an der deutschen Kriegsverantwortung und an den ungeheuren deutschen Verbrechen.
Angewandt auf Obiges:
Bernhards Vorgeschichte ist weitgehend ok (wenn auch von Füchslein nicht anerkannt). Nur hilft sie nicht mehr weiter.
Im übrigen ist die heutige Historikerdiskussion über die Natoosterweiterung eine einzige Frechheit und wieder einmal eine raffinierte Geschichtsklitterung. Da wird auf formalem Recht herumgeritten, aber die Interpretation der Verträge nach ihrem Zweck, nach ihrer letzten Intention, wird nicht gesehen und anerkannt. Mir war als Zeitgenossen damals absolut klar, dass es nie eine Natoosterweiterung geben könne, da dies eine Katastrophe sein würde. Dass die Polen, die Balten, die Ukrainer u.a. dies anders sehen würden, war ihnen nicht zu verdenken. Als dann die Amerikaner begannen in Kategorien der Natoosterweiterung zu argumentieren, war ich seinerzeit schlicht fassungslos.
Aber diese meine Meinung ist völlig irrelevant, denn die neue russische Politik der "russischen Erde" ist durch und durch nationalistisch. Vielleicht hätte dies verhindert werden können, wenn der Westen mehr Verständnis für die russische Gesellschaft (sowohl in der bösen als auch in der guten Hinsicht dieser Gesellschaft) gehabt und nicht die letzten Idioten wie Jelzin und später Putin hofiert hätte. (Mir ist klar, dass einige Völker wie die meisten Polen dies natürlich für ein Ding der Unmöglichkeit gehalten hätten, da die Russen ja abgrundtief böse seien. Russland hätte bei diesen Leuten selbst dann keine Chance, wenn es ein demokratisches und friedliches Russland geben würde. Im übrigen: Auch da fühle ich mich als Zeitzeuge, da ich Anfang der 80er einige Monate als junger Mann in Warschau war und da sehr viel gehört, gesehen und erlebt habe. Der Russenhass überwog den Deutschenhass um einiges. Schon damals gab es Dissidenten, die versucht haben, mich als BRD-Bürger einzuspannen, während die Räume, in denen ich mit meiner Freundin wohnte, von den Russen verwanzt waren. Absurdes Klima damals.).