ghada_12501018

ER hätte dich auch unterstützen können . Das Rauchen aufhören ist eine absolute Kopfsache . Und Druck spielt dabei eine sehr große Rolle . Es ist nicht möglich, wenn man das ständig im Hinterkopf hat - man MUSS damit aufhören .


Es sollte dein Wunsch sein und somit dein Wille - dann klappt das wunderbar .


Und rauchen, wie ich hier lesen konnte, hat nichts mit Entspannung zu tun, das meint der Raucher nur . Das ist totaler Blödsinn im Prinzip passiert das Gegenteil davon .


Auch ich gehe davon aus - dass es ihm nur darum ging, seinen Willen zu bekommen, vor allem diese Erpressungen finde ich absolut widerlich . Er hat dich so kennen gelernt und es im Prinzip ausgespielt und dich in die Ecke gedrängt . Ich denke so jemand kann man getrost "vergessen" - was wäre denn als nächstes gekommen ?

gioela_12935719

und warum bitte sucht man sich da nicht einen Nichtraucher als Partner sondern fängt an, jemanden umzuerziehen?


Ich bin schon vor sehr vielen Jahren darauf gekommen, dass ich mit einem Nichtraucher besser gar nichts erst anfange, aber hast Du das mal gelesen, was die TE schreibt? Eine Beziehung, in der man das Gefühl hat, den Partner besser anzulügen, weil man sich nicht traut, ehrlich zu sein? WTF (pardon) soll das werden?


Mal ganz abgesehen davon, dass ein Mensch, der über einen anderen Menschen mit "steter Tropfen höhlt den Stein" spricht / denkt für mich als Partner disqualifiziert wäre.

Hab in den letzten 3 Jahren 6 Menschen in meinem nahen Umfeld (Kollegen, Nachbarn, Familienangehörige) an Krebs verloren. Eine einzige davon hat in ihrer Jugend mal geraucht. Alle anderen nie.


Nein, das soll nicht heißen, dass ich bestreite, dass Rauchen ungesund ist - aber dass es in unserer Zeit so einen Unterschied macht, wie behauptet wird - bezweifle ich.
Auf die Raucher gehen alle los - ok und der Rest?!? Was ist mit Alkohol? Was ist mit den Inhaltsstoffen in dem Essen, das wir verzehren? Süßungsmittel? Mit Lärmemmissionen? Mit Luftverschmutzung? Wir leben doch alle nicht in Kanadas Wäldern!

    ghada_12501018

    naja, ich passe schon sehr lange bei Nichtrauchern generell - weil da über kurz oder lang fast immer so eine Story bei raus kommt.

    eleyna_11897496

    Damit hast du vollkommen Recht !


    Ja, was ist mit den Lebensmittelinihaltsstoffen, oder mit der Fütterung von Nutztieren - welche dann ihren Müll an uns in Form von Lebensmitteln weiter geben ?
    Was ist mit dem Transit, der Luftverschmutzung, der ständigen Lärmsteigerung - all das macht auch krank .


    Wenn jemand glaubt, wenn er nie geraucht hat, sportlich ist - er lebt gesünder - dann muss ich dem entschieden widersprechen .

      Kann ich mir gut vorstellen. Respekt das er das gemacht hat. :lover:


      Seine Frau möchte ja nur das beste für Ihn.


      Ich sag mal diese "raucherrei" bzw durch Sie, kann man viel verlieren, nicht nur an Gesundheit.


      Aber man sollte sich halt wirklich nicht soooo auf übelster Art erpressen lassen sondern ein Gespräch suchen in dem man dem anderen erklärt, hey ich mach mir wirklich Sorgen dies das...

      eleyna_11897496

      Das ist so gut gesagt!


      Wir sind uns ja alle bewusst das rauchen schadet, aber mittlerweile kann man sich nicht mal mehr in der Nahrung sicher sein.


      Oder überhaupt bei einem Spaziergang heutzutage atmet man ja alles ein.

      beulah_12891185

      da ich seit einigen Jahren auf dem Land lebe (wo im übrigend die Feinstaubbelastung gerade im Winter höher ist, als in vielen Städten) kann ich auch sagen: ich hätte mir nie und nimmer vorgestellt, wie viel da auf die Felder gekippt wird. Zwischen Frühjahr und Herbst vergeht wirklich kaum eine Woche, in der nicht der Traktor mit dem Chemie-Tank über's Feld tuckert. Von fragwürdigen Düngern über Unkraut- und Schädlingsvernichter - wirklich fast jede Woche!!! 4 von den 6 an Krebs verstorbenen Menschen in meinem Umfeld waren Nachbarn. Wir wohnen in einem 120 - Seelen - Kaff. Mit so vielen Krebs Fällen? Denken wir mal kurz an das Thema Glyphosat...? Und was sagt uns das über das Brot, was wir essen?!?


      Über Lärmemissionen spricht nahezu niemand - wird geflissentlich ignoriert. Allein die Streßbalstung durch die Menschenmengen in Städten, ÖPN, Rush-Hour und so - ist auch schon lange nachgewiesen - wird geflissentlich ignoriert. Dass Alkohol genauso schädlich ist wie Rauchen, auch - wird genauso geflissentlich ignoriert. Von Nutztieren (von Antibiotika bis zweifelhaftem Futter) nicht zu reden - wird ignoriert. Die gesundheitsschädigende Wirkung von Süßstoffen ist schon lange bekannt, die sind in sooooo unendlich vielen Lebensmitteln, längst nicht nur in Light-Getränken enthalten - interessiert niemanden.
      Aber die Raucher, die sind ja sooooooooooo böse und unvernünftig :bete:
      Also sorry, wenn mir da noch jemand Vorträge hält, weil ich rauche, frage ich mich, in welchem Wunderland der so lebt.

      Hast du schonmal darüber nachgedacht auf E-Zigarette umzusteigen?
      Ist jetzt natürlich nur bedingt besser, aber ich kenne viele Raucher, die darauf umsteigen und die haben alle überhaupt keine Probleme damit.
      Die meisten Nichtraucher fühlen sich häufig vom Gestank gestört. Das Problem gäbe es mit einer E-Zigarette nicht mehr in dem Ausmaß, dass es stark stören könnte. Du müsstest nicht auf deinen Nikotin verzichten, und könntest dich deiner Beziehung widmen.


      Ganz ehrlich ich finde, die Leute übertreiben einfach total mit ihrem "Mein Partner muss mich so akzeptieren wie ich bin"-Gerede. Wenn es zwischen euch wirklich nur an den Zigaretten scheitert, wäre das mehr als schade, die Beziehung wegen sowas bescheuertem wegzuwerfen.
      Es wird immer Sachen geben die einen stören und es wird auch IMMER Sachen geben die einen so sehr stören, dass man sich wünscht der Partner würde es einfach unterlassen. Wird es immer geben. Wegen jedem Mist die Flinte ins Korn zu werfen finde ich wirklich schade. Vor allem bei Zigaretten gibt es doch eigentlich Lösungen.


      Ich werde jetzt keine Predigt darüber halten, was Rauchen mit dem Körper anstellt, aber die Aussage dass nichtrauchende Sportler nicht gesünder leben würden ist medizinisch betrachtet absoluter Blödsinn. Da muss ich entschieden widersprechen. ;)

      ghada_12501018

      hallo mina01,


      wenn ich dir einen Rat geben darf: trenne dich von deinem Verlobten! Wenn du schon ein ungesundes Hobby pflegst, solltest du es wenigstens mit Freude machen und er, dein Verlobter, belügt dich seit Jahren, denn seit Jahren ist er mit dir zusammen, obwohl er dich glauben machen will, er könne mit einer Raucherin nicht zusammen sein. Raucher und Nichtraucher KÖNNEN zusammen leben und zusammen glücklich sein - ich konnte mir das viele Jahre meines Lebens aus nächster Nähe anschauen, denn ich hatte Eltern, wo ein Teil rauchte und ein Teil nicht und das funktionierte viele Jahre allerbestens.


      Für eure Zukunft sehe ich aus den verschiedensten Gründen schwarz und diese Gründe haben alle nichts mit dem Rauchen zu tun. Du kannst jederzeit die Entscheidung treffen, nicht mehr zu rauchen, aber wenn du diese Entscheidung triffst, muss sie von dir kommen. Und nicht, weil dich jemand dazu zwingt.


      Freundliche Grüße,
      Christoph :)

      Und der Arzt ist der Stein der Weisen.
      Wenn jemand Krank ist und er Rauch nicht und trink kein Alkohol haben die Ärzte ein Problem einen Grund zu finden für den Schlechten zustand.
      Seltsam???


      zumindest kennst du wenige alte Raucher. Das bedeutet sie gibt es.



      Wenn jemand kränkelt und er ist Raucher, ist es das Rauchen. Als wenn es keinen Anderen Ursachen gibt.
      Wie ist es mit Stress, Leistungsdruck, Angst, Sorge Zweifel….. nein das macht nichts, aber Rauchen.



      Zu den größten Giften zählt die Angst und die macht die meisten Menschen krank.

        Ich finde es erschreckend auf welche militante Art und Weise hier Raucher und Befürworter des rauchens, diese Aktivität schon fast glorifizierend rechtfertigen.
        Obwohl es absolut indiskutabel ist, dass rauchen extremst gesundheits- und umweltschädlich ist.


        Meine Güte, wenn ihr rauchen wollt, dann macht es halt. Aber hört auf diesen Mist permanent zu relativieren.

          ghada_12501018

          Ich kenne deinen Partner nicht und ein Diagnose ist immer gewagt.
          Ich würde es als Machtspiel sehen.
          Wenn Du dich einmal gefügt hast kommt die nächste Beugung.
          Und du wirst immer unter Druck stehen. In der Regel enden die Forderungen nicht, wenn du einmal nachgegeben hast.
          Dein Partner hat die Erfahrung gemacht das du klein bei gibst, und diese wird er ein Leben lang beibehalten.
          Und beim zweiten mal wird der Druck erhöht und irgend wann kann es zu Selbstmord-Drohungen führen die mit Vorwürfen endet, dass du da ein Leben auf den gewissen hat. Und so weiter…. Oder auch ähnlich

            jitro_11931287

            Bitte? Nur weil er möchte, dass seine Partnerin mit dem Rauchen aufhört übt er Machtspiele an ihr aus und wird sie weiter unter Druck setzen, sogar so weit dass er Selbstmord-Drohungen kundtut?


            Solche Tendenzen sehe ich hier nun wirklich nicht. Übertreib mal nicht so. :FOU:
            Der Partner fühlt sich einfach nur (aus welchen Gründen auch immer) von der Raucherei belästigt und mag das nicht in seinem Leben haben. Und das ist sein gutes Recht das zu so zu sehen. Entweder sucht die TE nach Alternativen/Lösungen, oder sie trennt sich entgültig von ihm und gut ist.


            Es steckt nicht hinter jedem Beziehungsproblem ein Psychopath der gemeingefährlich ist. Mir scheint so als wäre der Partner der TE einfach nur stur und dickköpfig, weil ihn das wirklich ernsthaft stört.
            Die Probleme mit dem verstecken, heimlich rauchen und sich dadurch unter Druck gesetzt fühlen hat die TE selbst mit ihren Lügen verursacht, nicht ihr Partner.

              sohail_11909695

              Dann hört Ihr doch bitte auf mit dem Finger auf die Raucher zu zeigen - und auf alles andere ...nicht. Dann: sofort, ja.

              ghada_12501018

              Wieso laesst du dich schon solange unter Druck setzen? Er hat dich so kennengelernt also haette er ja jederzeit gehen koennen. Es waere was Anderes wenn du erst spaeter zum rauchen angefangen haettest, dann waere das auch nichts fuer mich. Ihr habt keine Zukunft, lass dich nicht erpressen und verschwende deine Zeit nicht laenger.

              jitro_11931287

              - Zu den größten Giften gehört auch eins was sicher ist "Stress".


              Stress jeglicher Art ist des todes ungesund.

              Selbst wenn du erst später mit dem Rauchen angefangen hättest, hat er dazu nicht das Recht. Du kannst jederzeit eine durchhusten, natürlich ist das Machtgehabe und emotionale Erpressung.


              Und das wird er dann auch auf anderer Ebene versuchen, dich entsprechend zu Maßregeln.


              Da gehen wir jetzt gleich mal genüsslich eine durchziehen, der Filter ist milder:ping:

              sohail_11909695

              Mit dem Selbstmord war nur ein Beispiel was auch öfters vorkommt, muss in diesem Fall nicht so sein. Nur, es ist bekannt wenn ich jemanden manipulieren will, fange ich mit kleinen Dingen an oder mit Vernunftshandlungen.
              Du musst doch einsehen Rauchen ist gesundheitsschädlich und alle im Forum stimmen zu.
              Was ist mit den Süchten Fernsehen, Handyspielen, extrem Sport, Internet, Kaffee trinken….
              Das ist alles so Gesellschaft fähig dass keiner an eine Sucht glaubt.



              Es geht weniger ums Rauchen sonder mehr um das änder wollen des Partners.
              Es ist die Botschaft ich bin OKY du bist nicht OKY.
              Es erstehen Gefühle des schlecht Seins und mein Partner ist besser, er ist vernünftig ich bin unvernünftig.
              Ich glaube das ewige Gefühl ich bin schlecht macht uns mehr Krank als wenn jemand 5 Zigaretten am Tage raucht.
              Dazu muss ich kein Raucher sein, um zu dereferenziere was uns mehr schadet.
              Ich finde es nicht OKY wenn jemand ein Beziehungsproblem hat, in vorzuwerfen du bist schlecht weil du rauchst.
              Wenn sie nicht rauchen würde, findet der Partner schnell andere Vorwürfe, Du isst zu fett, du isst zu viel Zucker, du schaust zu viel Fernsehen, Du schminkst dich zu viel, Du bist zu träge….
              Bei welchen Vorwürfen hätten wir Ihr recht gegeben.
              In meinen Augen geht es um die Situation, dein Verhalten ist nicht gut und meines ist gut. Und das Rauchen ist in diesem Fall unrelewand.

                ghada_12501018

                Es hätte vielleicht so oder so nicht geklappt mit euch, wenn du deine Zigaretten vorziehst, dann scheint er auch nicht so wichtig zu sein...Klar soll man sich nicht für andere ändern, aber du hättest es einfach für dich tun können und er hätte dich sicher gut unterstützt...so gehts weiter wie vorher...Gesundheit auf der Kippe, Mann weg..Er wird auch Angst gehabt haben, er musste zusehen, wie du deine Gesundheit gefährdest für Dinge, die eigentlich nicht nötig sind...Das wäre so, als wenn ein Partner zu viel trinkt...Da würde man auch versuchen, zu helfen und ihn zu retten...Aber wenn man Prioritäten hat, dann war deine Entscheidung gut und für euch beide besser so...

                  Meeresbrise80

                  hast Du nicht das Gefühl, dass Du Dir widersprichst?


                  dann scheint er auch nicht so wichtig zu sein
                  vs
                  Klar soll man sich nicht für andere ändern

                    jitro_11931287

                    so sehe ich das auch.


                    Wenn man mit etwas gar nicht klar kommt, dann geht eine Beziehung nicht. Aber der einzige Mensch, den man ändern soll, darf - und kann - ist man selbst.

                    und warum geht man dann eine Beziehung mit einem Raucher ein?

                    ja, bei zig Buttons und links steht das im Moment, da haben die Kollegen die Bezeichner gerade ermordet :D


                    Ja, ich eben auch nicht - entweder es ist etwas, womit ich wirklich nicht klar komme, dann lasse ich das. Oder ich komme damit klar, dann kann ich eine Beziehung eingehen.
                    Aber die Beziehung eingehen mit der Absicht, den anderen dann halt irgendwie passend zu biegen, finde ich wirklich schrecklich. Egal bei welchem Thema. Beim Rauchen auch. Mag schon sein, dass man sich beim Rauchen besser auf die eigene Schulter klopfen kann, weil es ja nur zum Besten des anderen ist - ändert nichts daran, dass man einem Menschen, den man respektiert, das Recht zugestehen sollte, die eigenen Entscheidungen selbst zu treffen.

                    eleyna_11897496

                    Nein, absolut nicht...Er ist ihr nicht so wichtig, dass sie dafür die Zigaretten lassen würde und ja, prinzipiell würde ich Dinge die wichtig sind nicht ändern. ABER in dem Fall wäre es zu ihrem Vorteil und da sollte man sich fragen, ob der Partner da Änderungswünsche nicht aus Sorge hat...Es geht nicht darum, dass sie anders denken soll, einen anderen Job annehmen soll, nicht tragen darf, was sie möchte...Es geht um ihre Gesundheit und letzlich auch um die der Menschen in ihrem Umfeld...Und Zitate einfach aus einem Text herauszulösen ohne Zusammenhang macht wenig Sinn, es sei denn, man muss was finden, um andere zu maßregeln, oder sich selbst besser zu fühlen...

                      Meeresbrise80

                      dann könnte ihr Partner, der sich angeblich ja so sorgt um ihre Gesundheit - ihr eher helfen, indem er versucht, ihr das ''Nichtrauchen'' schmackhaft zu machen, anstatt sie als ein ''niederes Wesen'' herablassend auch noch unter Druck zu setzen.


                      Und es ist jetzt auch genug damit, den sogenannten ''Rauchern'' durch Mobbing derart zusetzen zu wollen.


                      Wer bestimmt denn, was krank macht und was gesund ist ? Und gibt es auf dieser Erde überhaupt noch irgendewas ''Gesundes'' ?


                      Allein einen Menschen, der raucht, ''Raucher'' nennen zu dürfen in aller Öffentlichkeit und als ob es das Normalste der Welt sei, nenne ich ''diskreminierend'' . Daran möchte ich mal alle nachplappernden Schlaumeierle erinnern.


                      Eine öffentliche ''Meinung'' wird nicht dadurch gerechtfertigt, dass möglichst viele das unüberlegt nachplappern

                        maile_12152338

                        Ich habe lediglich beleuchtet, dass mir seine Haltung auch einleuchtet...Fazit war, dass die Trennung richtig war, einfach weil es unüberbrückbare Hindernisse gibt...Es ging nicht um pro oder contra rauchen, das war nicht das Thema...

                        was MIR alles ''einleuchten'' würde, davon fange ich besser gar nicht erst an :D


                        Das Thema ist (wie oben zu lesen steht) ''Verlobter stellt mich zwischen Rauchen oder Ehe..''


                        Ja, darüber muss ich nicht lange nachdenken - die Trennung war das einzig Richtige - denn so eine ''Liebe?'' braucht niemand.

                        Meeresbrise80

                        Er hat sie nicht so lieb, dass er sie vom Rachen wegbring, mit Liebe.
                        nein, Er setzt sie unter Druck. Man könnte auch sagen Erpressung, wenn, dann.
                        Diese hat für mich nichts mit Liebe zu tun. Ach nicht mit Fürsorge um die Gesundheit meines Partners.
                        Also würde ich nicht die Schuld bei Ihr suchen.Wenn mich jemanden unter Druck setzt ist es kein mangel an Liebe wenn ich denjenigen verlasse.
                        Sie kann Ihn ja unendlich lieben, jedoch möchte sie nicht bei einen Menschen nach liebe bettel wo keinen ist.

                          jitro_11931287

                          Weil wir auch genau wissen, wie er das gemacht hat...Im Ausgangspost steht lediglich, dass es sich anfühlt, als würde er Druck machen und dass er Schluss macht, wenn sie raucht...Wir wissen nicht, wie oft sie vielleicht gelogen hat wegen dem rauchen usw. Alles nur Vermutungen. Für mich klingt er nicht wie das Monster, tut mir leid...Es geht auch nicht um schuld, nur darum, dass eine Beziehung manchmal Kompromisse erfordert von beiden Seiten und wenn man die nicht findet, dann geht man eben getrennte Wege..Es liegt mir fern, jemanden für seine Gewohnheiten zu verurteilen, das muss jeder selbst entscheiden...Ich für mich bin für einen Menschen den ich liebe, sehr gerne auch bereit, Kompromisse einzugehen. Und wenn es nicht mehr machbar ist, dann gehe ich, genauso wie die TE...Kein Grund hier permanent aufeinander rumzuhacken...Die Antwort geht ja in erster Linie an die TE, aber man kann nichts mehr schreiben, ohne sich später x mal zu rechtfertigen oder zu erklären, weil es Menschen gibt, die andere Meinungen nicht einfach mal stehen lassen können..Das ist schade...

                            Meeresbrise80

                            Bei niemanden können wir wissen wie es ist, wenn man nicht beide Meinungen kennt.
                            Was ist wahr???



                            Wir haben hier eine Plattform um sich auszutauschen und niemand muss sich seine Meinung rechtfertigen.
                            Ich denke bei einem Veto kann ich meinen Meinung vielleicht neu überdenken.
                            Woher habe ich meine Ansicht und wieso habe ich den Glauben.
                            Von den Eltern, Freunden, Schule…..?? und, ist diese Ansicht richtig die ich übernommen habe?



                            Es ist kein rechtfertigen für mich, es ist mehr, meine Ansicht Glaubhaft dazulegen.
                            Wie denken andere über meine Meinung oder Glaube. Da freue ich mich über ein Veto um meinen Meinung zu überdenken oder bei meinen Standpunkt zu bleiben.

                            Meeresbrise80

                            Eben. Die TE hat sich selber unter Druck gesetzt, weil sie angefangen hat zu lügen und das ganze heimlich weiter gemacht hat.
                            Ich finde die Leute werfen dem Partner der TE Sachen vor, die nirgendwo in dieser Art überhaupt stehen.


                            Außerdem kann es auch einfach sein, dass er zu erst dachte, dass er damit klar kommt. Hier steht auch nirgendwo wie viel die TE raucht und vor allem WIE.


                            Vielleicht hatten die beiden ja eine Abmachung und klare Regeln aufgestellt, und die TE hat sich irgendwann nicht mehr dran gehalten? Vielleicht raucht sie ja 3 Packungen am Tag, in der gemeinsamen Wohnung, wo dann alles nach Zigaretten riecht? Vielleicht sind von ihrer Raucherei ja die ganzen Möbel total verpestet und die Wände vergilbt? Vielleicht möchte er ja irgendwann Kinder und zweifelt daran, dass die TE verantwortungsbewusst mit ihrer Abhängigkeit umgehen kann?
                            Die einzige Information die wir haben ist, dass sie seit 12 Jahren raucht. Vielleicht wird ihr Konsum ja immer schlimmer? Steht hier irgendwo was dazu? Nein.


                            Aber natürlich fühlen sich die Raucher hier sofort angegriffen und müssen mit vehemenz ihre destruktive Abhängigkeit relativieren und Gegner verteufeln. :FOU:
                            Könnte ja nicht sein dass ihr Partner Grund genug hat ihre Raucherei zu kritisieren und sich zu wünschen dass das ganze aufhört.

                              eleyna_11897496

                              Die Sache ist, ab wann kann man denn Entscheidungen für andere treffen? Geht das überhaupt?
                              Selbst wenn die TE jetzt aufhört zu rauchen, ist das eine Entscheidung die SIE getroffen hat und sonst niemand. Ob sie das letztendlich ihm zurliebe tut oder für sich selbst spielt da keine Rolle.


                              Abstrahiert dargestellt haben wir folgende Situation:
                              X und Y führen eine Beziehung. Alles lief ganz gut und plötzlich fällt X auf, dass er sich von einem bestimmten Verhalten von Y gestört fühlt. Die Gründe hierfür sind irrelevant - Fakt ist, dass das so nicht weiter geht. Was hat X nun für Möglichkeiten?
                              a) X redet mit Y über das Problem und macht deutlich dass er keine Zukunft in der Beziehung sieht, wenn das Verhalten nicht reduziert oder abgestellt werden kann
                              b) X beendet die Beziehung ohne Y überhaupt die Möglichkeit zu geben das Problem zu lösen


                              Merkst du was?


                              Genau genommen trifft man Entscheidungen in einer Beziehung für andere, wenn man ihnen nichtmal die Möglichkeit gibt eine Lösung zu finden. Das hat der Partner der TE aber getan. Er hat ihr die Möglichkeit gegeben eine Entscheidung zu treffen.
                              Es liegt völlig an ihr ob die Beziehung weitergeführt werden kann oder nicht.

                                Ich kann dich verstehen, liebe TE, wirklich.
                                Auf eine gewisse Weise kann ich aber auch ihn verstehen, auch wenn ich die Art von ihm nicht gut finde.
                                Ich denke, als Nichtraucher mit einem Raucher zusammen zu sein, ist ein anderes Paar Schuhe als verlobt zu sein. Eine Beziehung einzugehen, heißt nicht, einen ewigen Vertrag abzuschließen, ganz im Gegensatz zu einer Hochzeit. Da sind Uneinigkeiten oft nicht so wild.
                                Bevor wir also jemanden heiraten, gehen wir sicher, dass unsere Grundsätze zusammenpassen. Ist das an entscheidenden Stellen nicht der Fall, ist man einfach nicht für das Heiraten miteinander geschaffen.
                                Als Beispiel: mein Ex war für mich spannend, aber nicht der Richtige für immer. Entscheidend war für mich vor allem die Kinder-Frage: er wollte keine, ich schon. Nur habe ich mich, im Gegensatz zu deinem Ex, dazu entschieden, ihn nicht überzeugen zu wollen. Ich wusste da schon, dass es irgendwann vorbei ist.
                                Ich finde es also durchaus legitim, dass er sagt, er möchte keine Raucherin heiraten, auch wenn er mit einer zusammen war. Ist halt nur mies, dass er dir den Antrag gemacht und dich dadurch unter Druck gesetzt hat.
                                Aber gut, dass er das vor der Hochzeit als Bedingung gestellt hat, anstatt danach damit zu beginnen. Das wäre weitaus schwieriger zu lösen...

                                sohail_11909695

                                das sind verschiedene Dinge.


                                Man kann sich etwas wünschen - und wenn man sich etwas wünscht oder einen etwas stört, sollte man das auch ansprechen, alles andere fände ich falsch.


                                Wenn ich ein sehr sicherheitsorientierter Mensch bin, beispielsweise auch finanziell immer auf Sparen und Polter hinarbeite, kann ich mir keinen Partner suchen, der eine völlig andere Einstellung zum Geld hat.
                                Wenn ich ein Mensch bin, der nahezu jeden Termin verpeilt, kann ich mir keinen Partner suchen, der gern im Voraus plant.
                                Wenn mir sexuelle Exklusivrechte wichtig sind, kann ich mir keinen Partner suchen, der sich eine offene Beziehung wünscht.
                                Wenn ich gesellige Abende und Alkohol gar nicht leiden kann, kann ich mir keinen Partner suchen, für den das zum Leben gehört und ihm dann Vorträge über die gesundheitsschädliche Wirkung von Alkohol halten. Ich kann sagen, dass ich das nicht mag und mir was anderes wünschen würde - klar. Aber nicht jedes Mal. Auch nicht jedes zweite Mal. Auch nicht den festen Termin des Vereinsabends ZUFÄLLIG versuchen mit etwas gaaaaaaaaanz wichtigem anderen zu verplanen, dass er da LEIDER irgendwie nicht hingehen kann. Ich kann mir wünschen, dass er nicht sturzbesoffen heim kommt - aber ich kann ihm keine Vorwürfe machen, wenn er es tut und auch nicht jedes Mall still vor mich hin leiden, weil er mich ja nicht genug liebt, um sowas zu unterlassen.


                                Bei solchen Sachen hat an sich immer jeder von beiden das GLEICHE Recht auf seinen Weg. Ja, auch wenn der ungesund, unmoralisch oder was auch immer ist.


                                Falsch wird es in dem Moment, indem ich meine Wünsche über die des Partners stelle.
                                Und das ist der Punkt. Egal ob es um die Handhabung der Finanzen geht, um feste Terminplanung (oder eben auch nicht), um Nicht-Trinker (oder auch nicht) oder um Nicht-Raucher (oder auch nicht) - oder um was auch immer sonst. Die Grenze ist da überschritten, wo man selbst glaubt "ich bin im Recht und er / sie müsste jetzt also..." - ganz genau und exakt an diesem Punkt.

                                  eleyna_11897496

                                  Man kann seine Wünsche aber nicht über die des Partners stellen. Es geht schlichtweg nicht. Wenn der eine Partner einen Wunsch äußert (oder aggressiver: eine Forderung stellt), und der andere dies befolgt, dann ist genau das seine Entscheidung das ganze so zu handhaben und mitzumachen.


                                  Die TE hat sich unter Druck gesetzt gefühlt und hat sich getrennt. Das ist ihr gutes Recht. Beweist nur: Es ist gar nicht möglich über eine andere Person zu entscheiden. Wer über sich entscheiden lässt, willigt der ganzen Sache ein.
                                  Es steht in Deutschland jedem frei jederzeit zu gehen. Niemand muss mit sich Sachen machen lassen, die er nicht möchte.


                                  Du kannst mir auch nicht erzählen, dass du noch nie sogenannte "Entscheidungen für deinen Partner" getroffen hast. Man trifft beinahe täglich Entscheidungen, die auch den Partner betreffen. Sei es, was man heute Abend isst, wo man hin geht, was für einen Film/Serie man guckt und so weiter. Ist völlig egal ob klein oder groß, ich mache da keine Rosinenpickerei.
                                  Das artet ganz schnell in Kompromissen aus, ist aber genau betrachtet ein aufzwingen persönlicher Bedürfnisse, um irgendwo anders Abstriche zu machen. Das heißt: Du zwingst jemandem dein Bedürfnis auf, und ein andermal zwingt jemand anderes dir sein Bedürfnis auf.
                                  Warum ist das noch Selbstbestimmung, wenn die Selbstbestimmung von einem selbst und von anderen, massiv eingeschränkt wird?
                                  Weil man mit diesem System einverstanden ist und sich darauf geeinigt hat.


                                  Ja, das kann sehr einseitig werden, da will ich nicht widersprechen. Aber wenn ein Partner mehr (auf)gibt als der andere, ist das immernoch seine eigenständige Entscheidung. Ob eine Beziehung so funktionieren kann und Sinn macht, ist ein ganz anderes Thema.

                                    Verachtung ist das Gegenteil von Liebe -


                                    da können wir schwadronieren, so viel wir wollen.

                                    sohail_11909695

                                    da stimme ich Dir völlig zu. In allen Punkten.


                                    Nur die Arroganz zu wollen, dass jemand anders so wird, wie man selbst es "richtig" oder "gut" findet, die geht mir gewaltig gegen den Strich.
                                    Wobei Arroganz vermutlich das falsche Wort ist, eine Eigenschaft, mit der ich üblicher Weise keine sehr großen Probleme habe.

                                    Erst kann man es nicht erwarten, um dann auch schon bald seine Forderungen an den Partner zu stellen.


                                    Ok. - wenn es bei einer Heirat nur um das schicke Brautkleid geht, würde ich es noch verstehen, irgendwie.


                                    Welche Träume werden geträumt, wenn man schon so schnell die Geduld verliert?


                                    Wenn man nicht einmal in Erwägung zieht, dass man sich den Partner gewählt hat, weil man glaubte, den Partner fürs Leben gefunden zu haben, dass der vielleicht auch Fehler haben könnte, die einem nicht so gefallen - dann hat man wohl bisher NUR geträumt und kommt mit der Realität eigentlich wenig und eher schlecht zurecht ?


                                    Keiner ist perfekt - geht aber zielstrebig davon aus, dass er nur mit dem perfekten Partner leben könnte.


                                    Seltsame Art von *Perfektionismus und völlig unrealistisch.


                                    Wer ist da wohl ''ehrlicher'' ?*