eleyna_11897496

Damit hast du vollkommen Recht !


Ja, was ist mit den Lebensmittelinihaltsstoffen, oder mit der Fütterung von Nutztieren - welche dann ihren Müll an uns in Form von Lebensmitteln weiter geben ?
Was ist mit dem Transit, der Luftverschmutzung, der ständigen Lärmsteigerung - all das macht auch krank .


Wenn jemand glaubt, wenn er nie geraucht hat, sportlich ist - er lebt gesünder - dann muss ich dem entschieden widersprechen .

    Kann ich mir gut vorstellen. Respekt das er das gemacht hat. :lover:


    Seine Frau möchte ja nur das beste für Ihn.


    Ich sag mal diese "raucherrei" bzw durch Sie, kann man viel verlieren, nicht nur an Gesundheit.


    Aber man sollte sich halt wirklich nicht soooo auf übelster Art erpressen lassen sondern ein Gespräch suchen in dem man dem anderen erklärt, hey ich mach mir wirklich Sorgen dies das...

    eleyna_11897496

    Das ist so gut gesagt!


    Wir sind uns ja alle bewusst das rauchen schadet, aber mittlerweile kann man sich nicht mal mehr in der Nahrung sicher sein.


    Oder überhaupt bei einem Spaziergang heutzutage atmet man ja alles ein.

    beulah_12891185

    da ich seit einigen Jahren auf dem Land lebe (wo im übrigend die Feinstaubbelastung gerade im Winter höher ist, als in vielen Städten) kann ich auch sagen: ich hätte mir nie und nimmer vorgestellt, wie viel da auf die Felder gekippt wird. Zwischen Frühjahr und Herbst vergeht wirklich kaum eine Woche, in der nicht der Traktor mit dem Chemie-Tank über's Feld tuckert. Von fragwürdigen Düngern über Unkraut- und Schädlingsvernichter - wirklich fast jede Woche!!! 4 von den 6 an Krebs verstorbenen Menschen in meinem Umfeld waren Nachbarn. Wir wohnen in einem 120 - Seelen - Kaff. Mit so vielen Krebs Fällen? Denken wir mal kurz an das Thema Glyphosat...? Und was sagt uns das über das Brot, was wir essen?!?


    Über Lärmemissionen spricht nahezu niemand - wird geflissentlich ignoriert. Allein die Streßbalstung durch die Menschenmengen in Städten, ÖPN, Rush-Hour und so - ist auch schon lange nachgewiesen - wird geflissentlich ignoriert. Dass Alkohol genauso schädlich ist wie Rauchen, auch - wird genauso geflissentlich ignoriert. Von Nutztieren (von Antibiotika bis zweifelhaftem Futter) nicht zu reden - wird ignoriert. Die gesundheitsschädigende Wirkung von Süßstoffen ist schon lange bekannt, die sind in sooooo unendlich vielen Lebensmitteln, längst nicht nur in Light-Getränken enthalten - interessiert niemanden.
    Aber die Raucher, die sind ja sooooooooooo böse und unvernünftig :bete:
    Also sorry, wenn mir da noch jemand Vorträge hält, weil ich rauche, frage ich mich, in welchem Wunderland der so lebt.

    Hast du schonmal darüber nachgedacht auf E-Zigarette umzusteigen?
    Ist jetzt natürlich nur bedingt besser, aber ich kenne viele Raucher, die darauf umsteigen und die haben alle überhaupt keine Probleme damit.
    Die meisten Nichtraucher fühlen sich häufig vom Gestank gestört. Das Problem gäbe es mit einer E-Zigarette nicht mehr in dem Ausmaß, dass es stark stören könnte. Du müsstest nicht auf deinen Nikotin verzichten, und könntest dich deiner Beziehung widmen.


    Ganz ehrlich ich finde, die Leute übertreiben einfach total mit ihrem "Mein Partner muss mich so akzeptieren wie ich bin"-Gerede. Wenn es zwischen euch wirklich nur an den Zigaretten scheitert, wäre das mehr als schade, die Beziehung wegen sowas bescheuertem wegzuwerfen.
    Es wird immer Sachen geben die einen stören und es wird auch IMMER Sachen geben die einen so sehr stören, dass man sich wünscht der Partner würde es einfach unterlassen. Wird es immer geben. Wegen jedem Mist die Flinte ins Korn zu werfen finde ich wirklich schade. Vor allem bei Zigaretten gibt es doch eigentlich Lösungen.


    Ich werde jetzt keine Predigt darüber halten, was Rauchen mit dem Körper anstellt, aber die Aussage dass nichtrauchende Sportler nicht gesünder leben würden ist medizinisch betrachtet absoluter Blödsinn. Da muss ich entschieden widersprechen. ;)

    ghada_12501018

    hallo mina01,


    wenn ich dir einen Rat geben darf: trenne dich von deinem Verlobten! Wenn du schon ein ungesundes Hobby pflegst, solltest du es wenigstens mit Freude machen und er, dein Verlobter, belügt dich seit Jahren, denn seit Jahren ist er mit dir zusammen, obwohl er dich glauben machen will, er könne mit einer Raucherin nicht zusammen sein. Raucher und Nichtraucher KÖNNEN zusammen leben und zusammen glücklich sein - ich konnte mir das viele Jahre meines Lebens aus nächster Nähe anschauen, denn ich hatte Eltern, wo ein Teil rauchte und ein Teil nicht und das funktionierte viele Jahre allerbestens.


    Für eure Zukunft sehe ich aus den verschiedensten Gründen schwarz und diese Gründe haben alle nichts mit dem Rauchen zu tun. Du kannst jederzeit die Entscheidung treffen, nicht mehr zu rauchen, aber wenn du diese Entscheidung triffst, muss sie von dir kommen. Und nicht, weil dich jemand dazu zwingt.


    Freundliche Grüße,
    Christoph :)

    Und der Arzt ist der Stein der Weisen.
    Wenn jemand Krank ist und er Rauch nicht und trink kein Alkohol haben die Ärzte ein Problem einen Grund zu finden für den Schlechten zustand.
    Seltsam???


    zumindest kennst du wenige alte Raucher. Das bedeutet sie gibt es.



    Wenn jemand kränkelt und er ist Raucher, ist es das Rauchen. Als wenn es keinen Anderen Ursachen gibt.
    Wie ist es mit Stress, Leistungsdruck, Angst, Sorge Zweifel….. nein das macht nichts, aber Rauchen.



    Zu den größten Giften zählt die Angst und die macht die meisten Menschen krank.

      Ich finde es erschreckend auf welche militante Art und Weise hier Raucher und Befürworter des rauchens, diese Aktivität schon fast glorifizierend rechtfertigen.
      Obwohl es absolut indiskutabel ist, dass rauchen extremst gesundheits- und umweltschädlich ist.


      Meine Güte, wenn ihr rauchen wollt, dann macht es halt. Aber hört auf diesen Mist permanent zu relativieren.

        ghada_12501018

        Ich kenne deinen Partner nicht und ein Diagnose ist immer gewagt.
        Ich würde es als Machtspiel sehen.
        Wenn Du dich einmal gefügt hast kommt die nächste Beugung.
        Und du wirst immer unter Druck stehen. In der Regel enden die Forderungen nicht, wenn du einmal nachgegeben hast.
        Dein Partner hat die Erfahrung gemacht das du klein bei gibst, und diese wird er ein Leben lang beibehalten.
        Und beim zweiten mal wird der Druck erhöht und irgend wann kann es zu Selbstmord-Drohungen führen die mit Vorwürfen endet, dass du da ein Leben auf den gewissen hat. Und so weiter…. Oder auch ähnlich

          jitro_11931287

          Bitte? Nur weil er möchte, dass seine Partnerin mit dem Rauchen aufhört übt er Machtspiele an ihr aus und wird sie weiter unter Druck setzen, sogar so weit dass er Selbstmord-Drohungen kundtut?


          Solche Tendenzen sehe ich hier nun wirklich nicht. Übertreib mal nicht so. :FOU:
          Der Partner fühlt sich einfach nur (aus welchen Gründen auch immer) von der Raucherei belästigt und mag das nicht in seinem Leben haben. Und das ist sein gutes Recht das zu so zu sehen. Entweder sucht die TE nach Alternativen/Lösungen, oder sie trennt sich entgültig von ihm und gut ist.


          Es steckt nicht hinter jedem Beziehungsproblem ein Psychopath der gemeingefährlich ist. Mir scheint so als wäre der Partner der TE einfach nur stur und dickköpfig, weil ihn das wirklich ernsthaft stört.
          Die Probleme mit dem verstecken, heimlich rauchen und sich dadurch unter Druck gesetzt fühlen hat die TE selbst mit ihren Lügen verursacht, nicht ihr Partner.

            sohail_11909695

            Dann hört Ihr doch bitte auf mit dem Finger auf die Raucher zu zeigen - und auf alles andere ...nicht. Dann: sofort, ja.

            ghada_12501018

            Wieso laesst du dich schon solange unter Druck setzen? Er hat dich so kennengelernt also haette er ja jederzeit gehen koennen. Es waere was Anderes wenn du erst spaeter zum rauchen angefangen haettest, dann waere das auch nichts fuer mich. Ihr habt keine Zukunft, lass dich nicht erpressen und verschwende deine Zeit nicht laenger.

            jitro_11931287

            - Zu den größten Giften gehört auch eins was sicher ist "Stress".


            Stress jeglicher Art ist des todes ungesund.

            Selbst wenn du erst später mit dem Rauchen angefangen hättest, hat er dazu nicht das Recht. Du kannst jederzeit eine durchhusten, natürlich ist das Machtgehabe und emotionale Erpressung.


            Und das wird er dann auch auf anderer Ebene versuchen, dich entsprechend zu Maßregeln.


            Da gehen wir jetzt gleich mal genüsslich eine durchziehen, der Filter ist milder:ping:

            sohail_11909695

            Mit dem Selbstmord war nur ein Beispiel was auch öfters vorkommt, muss in diesem Fall nicht so sein. Nur, es ist bekannt wenn ich jemanden manipulieren will, fange ich mit kleinen Dingen an oder mit Vernunftshandlungen.
            Du musst doch einsehen Rauchen ist gesundheitsschädlich und alle im Forum stimmen zu.
            Was ist mit den Süchten Fernsehen, Handyspielen, extrem Sport, Internet, Kaffee trinken….
            Das ist alles so Gesellschaft fähig dass keiner an eine Sucht glaubt.



            Es geht weniger ums Rauchen sonder mehr um das änder wollen des Partners.
            Es ist die Botschaft ich bin OKY du bist nicht OKY.
            Es erstehen Gefühle des schlecht Seins und mein Partner ist besser, er ist vernünftig ich bin unvernünftig.
            Ich glaube das ewige Gefühl ich bin schlecht macht uns mehr Krank als wenn jemand 5 Zigaretten am Tage raucht.
            Dazu muss ich kein Raucher sein, um zu dereferenziere was uns mehr schadet.
            Ich finde es nicht OKY wenn jemand ein Beziehungsproblem hat, in vorzuwerfen du bist schlecht weil du rauchst.
            Wenn sie nicht rauchen würde, findet der Partner schnell andere Vorwürfe, Du isst zu fett, du isst zu viel Zucker, du schaust zu viel Fernsehen, Du schminkst dich zu viel, Du bist zu träge….
            Bei welchen Vorwürfen hätten wir Ihr recht gegeben.
            In meinen Augen geht es um die Situation, dein Verhalten ist nicht gut und meines ist gut. Und das Rauchen ist in diesem Fall unrelewand.

              ghada_12501018

              Es hätte vielleicht so oder so nicht geklappt mit euch, wenn du deine Zigaretten vorziehst, dann scheint er auch nicht so wichtig zu sein...Klar soll man sich nicht für andere ändern, aber du hättest es einfach für dich tun können und er hätte dich sicher gut unterstützt...so gehts weiter wie vorher...Gesundheit auf der Kippe, Mann weg..Er wird auch Angst gehabt haben, er musste zusehen, wie du deine Gesundheit gefährdest für Dinge, die eigentlich nicht nötig sind...Das wäre so, als wenn ein Partner zu viel trinkt...Da würde man auch versuchen, zu helfen und ihn zu retten...Aber wenn man Prioritäten hat, dann war deine Entscheidung gut und für euch beide besser so...

                Meeresbrise80

                hast Du nicht das Gefühl, dass Du Dir widersprichst?


                dann scheint er auch nicht so wichtig zu sein
                vs
                Klar soll man sich nicht für andere ändern

                  jitro_11931287

                  so sehe ich das auch.


                  Wenn man mit etwas gar nicht klar kommt, dann geht eine Beziehung nicht. Aber der einzige Mensch, den man ändern soll, darf - und kann - ist man selbst.

                  und warum geht man dann eine Beziehung mit einem Raucher ein?

                  ja, bei zig Buttons und links steht das im Moment, da haben die Kollegen die Bezeichner gerade ermordet :D


                  Ja, ich eben auch nicht - entweder es ist etwas, womit ich wirklich nicht klar komme, dann lasse ich das. Oder ich komme damit klar, dann kann ich eine Beziehung eingehen.
                  Aber die Beziehung eingehen mit der Absicht, den anderen dann halt irgendwie passend zu biegen, finde ich wirklich schrecklich. Egal bei welchem Thema. Beim Rauchen auch. Mag schon sein, dass man sich beim Rauchen besser auf die eigene Schulter klopfen kann, weil es ja nur zum Besten des anderen ist - ändert nichts daran, dass man einem Menschen, den man respektiert, das Recht zugestehen sollte, die eigenen Entscheidungen selbst zu treffen.