Ich finde es erschreckend auf welche militante Art und Weise hier Raucher und Befürworter des rauchens, diese Aktivität schon fast glorifizierend rechtfertigen.
Obwohl es absolut indiskutabel ist, dass rauchen extremst gesundheits- und umweltschädlich ist.


Meine Güte, wenn ihr rauchen wollt, dann macht es halt. Aber hört auf diesen Mist permanent zu relativieren.

    ghada_12501018

    Ich kenne deinen Partner nicht und ein Diagnose ist immer gewagt.
    Ich würde es als Machtspiel sehen.
    Wenn Du dich einmal gefügt hast kommt die nächste Beugung.
    Und du wirst immer unter Druck stehen. In der Regel enden die Forderungen nicht, wenn du einmal nachgegeben hast.
    Dein Partner hat die Erfahrung gemacht das du klein bei gibst, und diese wird er ein Leben lang beibehalten.
    Und beim zweiten mal wird der Druck erhöht und irgend wann kann es zu Selbstmord-Drohungen führen die mit Vorwürfen endet, dass du da ein Leben auf den gewissen hat. Und so weiter…. Oder auch ähnlich

      jitro_11931287

      Bitte? Nur weil er möchte, dass seine Partnerin mit dem Rauchen aufhört übt er Machtspiele an ihr aus und wird sie weiter unter Druck setzen, sogar so weit dass er Selbstmord-Drohungen kundtut?


      Solche Tendenzen sehe ich hier nun wirklich nicht. Übertreib mal nicht so. :FOU:
      Der Partner fühlt sich einfach nur (aus welchen Gründen auch immer) von der Raucherei belästigt und mag das nicht in seinem Leben haben. Und das ist sein gutes Recht das zu so zu sehen. Entweder sucht die TE nach Alternativen/Lösungen, oder sie trennt sich entgültig von ihm und gut ist.


      Es steckt nicht hinter jedem Beziehungsproblem ein Psychopath der gemeingefährlich ist. Mir scheint so als wäre der Partner der TE einfach nur stur und dickköpfig, weil ihn das wirklich ernsthaft stört.
      Die Probleme mit dem verstecken, heimlich rauchen und sich dadurch unter Druck gesetzt fühlen hat die TE selbst mit ihren Lügen verursacht, nicht ihr Partner.

        sohail_11909695

        Dann hört Ihr doch bitte auf mit dem Finger auf die Raucher zu zeigen - und auf alles andere ...nicht. Dann: sofort, ja.

        ghada_12501018

        Wieso laesst du dich schon solange unter Druck setzen? Er hat dich so kennengelernt also haette er ja jederzeit gehen koennen. Es waere was Anderes wenn du erst spaeter zum rauchen angefangen haettest, dann waere das auch nichts fuer mich. Ihr habt keine Zukunft, lass dich nicht erpressen und verschwende deine Zeit nicht laenger.

        jitro_11931287

        - Zu den größten Giften gehört auch eins was sicher ist "Stress".


        Stress jeglicher Art ist des todes ungesund.

        Selbst wenn du erst später mit dem Rauchen angefangen hättest, hat er dazu nicht das Recht. Du kannst jederzeit eine durchhusten, natürlich ist das Machtgehabe und emotionale Erpressung.


        Und das wird er dann auch auf anderer Ebene versuchen, dich entsprechend zu Maßregeln.


        Da gehen wir jetzt gleich mal genüsslich eine durchziehen, der Filter ist milder:ping:

        sohail_11909695

        Mit dem Selbstmord war nur ein Beispiel was auch öfters vorkommt, muss in diesem Fall nicht so sein. Nur, es ist bekannt wenn ich jemanden manipulieren will, fange ich mit kleinen Dingen an oder mit Vernunftshandlungen.
        Du musst doch einsehen Rauchen ist gesundheitsschädlich und alle im Forum stimmen zu.
        Was ist mit den Süchten Fernsehen, Handyspielen, extrem Sport, Internet, Kaffee trinken….
        Das ist alles so Gesellschaft fähig dass keiner an eine Sucht glaubt.



        Es geht weniger ums Rauchen sonder mehr um das änder wollen des Partners.
        Es ist die Botschaft ich bin OKY du bist nicht OKY.
        Es erstehen Gefühle des schlecht Seins und mein Partner ist besser, er ist vernünftig ich bin unvernünftig.
        Ich glaube das ewige Gefühl ich bin schlecht macht uns mehr Krank als wenn jemand 5 Zigaretten am Tage raucht.
        Dazu muss ich kein Raucher sein, um zu dereferenziere was uns mehr schadet.
        Ich finde es nicht OKY wenn jemand ein Beziehungsproblem hat, in vorzuwerfen du bist schlecht weil du rauchst.
        Wenn sie nicht rauchen würde, findet der Partner schnell andere Vorwürfe, Du isst zu fett, du isst zu viel Zucker, du schaust zu viel Fernsehen, Du schminkst dich zu viel, Du bist zu träge….
        Bei welchen Vorwürfen hätten wir Ihr recht gegeben.
        In meinen Augen geht es um die Situation, dein Verhalten ist nicht gut und meines ist gut. Und das Rauchen ist in diesem Fall unrelewand.

          ghada_12501018

          Es hätte vielleicht so oder so nicht geklappt mit euch, wenn du deine Zigaretten vorziehst, dann scheint er auch nicht so wichtig zu sein...Klar soll man sich nicht für andere ändern, aber du hättest es einfach für dich tun können und er hätte dich sicher gut unterstützt...so gehts weiter wie vorher...Gesundheit auf der Kippe, Mann weg..Er wird auch Angst gehabt haben, er musste zusehen, wie du deine Gesundheit gefährdest für Dinge, die eigentlich nicht nötig sind...Das wäre so, als wenn ein Partner zu viel trinkt...Da würde man auch versuchen, zu helfen und ihn zu retten...Aber wenn man Prioritäten hat, dann war deine Entscheidung gut und für euch beide besser so...

            Meeresbrise80

            hast Du nicht das Gefühl, dass Du Dir widersprichst?


            dann scheint er auch nicht so wichtig zu sein
            vs
            Klar soll man sich nicht für andere ändern

              jitro_11931287

              so sehe ich das auch.


              Wenn man mit etwas gar nicht klar kommt, dann geht eine Beziehung nicht. Aber der einzige Mensch, den man ändern soll, darf - und kann - ist man selbst.

              und warum geht man dann eine Beziehung mit einem Raucher ein?

              ja, bei zig Buttons und links steht das im Moment, da haben die Kollegen die Bezeichner gerade ermordet :D


              Ja, ich eben auch nicht - entweder es ist etwas, womit ich wirklich nicht klar komme, dann lasse ich das. Oder ich komme damit klar, dann kann ich eine Beziehung eingehen.
              Aber die Beziehung eingehen mit der Absicht, den anderen dann halt irgendwie passend zu biegen, finde ich wirklich schrecklich. Egal bei welchem Thema. Beim Rauchen auch. Mag schon sein, dass man sich beim Rauchen besser auf die eigene Schulter klopfen kann, weil es ja nur zum Besten des anderen ist - ändert nichts daran, dass man einem Menschen, den man respektiert, das Recht zugestehen sollte, die eigenen Entscheidungen selbst zu treffen.

              eleyna_11897496

              Nein, absolut nicht...Er ist ihr nicht so wichtig, dass sie dafür die Zigaretten lassen würde und ja, prinzipiell würde ich Dinge die wichtig sind nicht ändern. ABER in dem Fall wäre es zu ihrem Vorteil und da sollte man sich fragen, ob der Partner da Änderungswünsche nicht aus Sorge hat...Es geht nicht darum, dass sie anders denken soll, einen anderen Job annehmen soll, nicht tragen darf, was sie möchte...Es geht um ihre Gesundheit und letzlich auch um die der Menschen in ihrem Umfeld...Und Zitate einfach aus einem Text herauszulösen ohne Zusammenhang macht wenig Sinn, es sei denn, man muss was finden, um andere zu maßregeln, oder sich selbst besser zu fühlen...

                Meeresbrise80

                dann könnte ihr Partner, der sich angeblich ja so sorgt um ihre Gesundheit - ihr eher helfen, indem er versucht, ihr das ''Nichtrauchen'' schmackhaft zu machen, anstatt sie als ein ''niederes Wesen'' herablassend auch noch unter Druck zu setzen.


                Und es ist jetzt auch genug damit, den sogenannten ''Rauchern'' durch Mobbing derart zusetzen zu wollen.


                Wer bestimmt denn, was krank macht und was gesund ist ? Und gibt es auf dieser Erde überhaupt noch irgendewas ''Gesundes'' ?


                Allein einen Menschen, der raucht, ''Raucher'' nennen zu dürfen in aller Öffentlichkeit und als ob es das Normalste der Welt sei, nenne ich ''diskreminierend'' . Daran möchte ich mal alle nachplappernden Schlaumeierle erinnern.


                Eine öffentliche ''Meinung'' wird nicht dadurch gerechtfertigt, dass möglichst viele das unüberlegt nachplappern

                  maile_12152338

                  Ich habe lediglich beleuchtet, dass mir seine Haltung auch einleuchtet...Fazit war, dass die Trennung richtig war, einfach weil es unüberbrückbare Hindernisse gibt...Es ging nicht um pro oder contra rauchen, das war nicht das Thema...

                  was MIR alles ''einleuchten'' würde, davon fange ich besser gar nicht erst an :D


                  Das Thema ist (wie oben zu lesen steht) ''Verlobter stellt mich zwischen Rauchen oder Ehe..''


                  Ja, darüber muss ich nicht lange nachdenken - die Trennung war das einzig Richtige - denn so eine ''Liebe?'' braucht niemand.

                  Meeresbrise80

                  Er hat sie nicht so lieb, dass er sie vom Rachen wegbring, mit Liebe.
                  nein, Er setzt sie unter Druck. Man könnte auch sagen Erpressung, wenn, dann.
                  Diese hat für mich nichts mit Liebe zu tun. Ach nicht mit Fürsorge um die Gesundheit meines Partners.
                  Also würde ich nicht die Schuld bei Ihr suchen.Wenn mich jemanden unter Druck setzt ist es kein mangel an Liebe wenn ich denjenigen verlasse.
                  Sie kann Ihn ja unendlich lieben, jedoch möchte sie nicht bei einen Menschen nach liebe bettel wo keinen ist.

                    jitro_11931287

                    Weil wir auch genau wissen, wie er das gemacht hat...Im Ausgangspost steht lediglich, dass es sich anfühlt, als würde er Druck machen und dass er Schluss macht, wenn sie raucht...Wir wissen nicht, wie oft sie vielleicht gelogen hat wegen dem rauchen usw. Alles nur Vermutungen. Für mich klingt er nicht wie das Monster, tut mir leid...Es geht auch nicht um schuld, nur darum, dass eine Beziehung manchmal Kompromisse erfordert von beiden Seiten und wenn man die nicht findet, dann geht man eben getrennte Wege..Es liegt mir fern, jemanden für seine Gewohnheiten zu verurteilen, das muss jeder selbst entscheiden...Ich für mich bin für einen Menschen den ich liebe, sehr gerne auch bereit, Kompromisse einzugehen. Und wenn es nicht mehr machbar ist, dann gehe ich, genauso wie die TE...Kein Grund hier permanent aufeinander rumzuhacken...Die Antwort geht ja in erster Linie an die TE, aber man kann nichts mehr schreiben, ohne sich später x mal zu rechtfertigen oder zu erklären, weil es Menschen gibt, die andere Meinungen nicht einfach mal stehen lassen können..Das ist schade...

                      Meeresbrise80

                      Bei niemanden können wir wissen wie es ist, wenn man nicht beide Meinungen kennt.
                      Was ist wahr???



                      Wir haben hier eine Plattform um sich auszutauschen und niemand muss sich seine Meinung rechtfertigen.
                      Ich denke bei einem Veto kann ich meinen Meinung vielleicht neu überdenken.
                      Woher habe ich meine Ansicht und wieso habe ich den Glauben.
                      Von den Eltern, Freunden, Schule…..?? und, ist diese Ansicht richtig die ich übernommen habe?



                      Es ist kein rechtfertigen für mich, es ist mehr, meine Ansicht Glaubhaft dazulegen.
                      Wie denken andere über meine Meinung oder Glaube. Da freue ich mich über ein Veto um meinen Meinung zu überdenken oder bei meinen Standpunkt zu bleiben.