Vielleicht hat er ja sogar gute Absichten und will letztlich zu deinem eigenen Besten, dass du aufhörst, aber auch dann stellt er's leider völlig falsch an. Wenn ich ihn kennen würde, würd ich ihn mal zu einer Suchtberatung schicken zwecks Informationsgespräch, damit er erfährt, was eine Sucht wirklich ist und dass man die nicht einfach so ablegen kann wie ein unpassendes Kleidungsstück - und dass Druck genauso wenig hilft wie sachliche Argumente, wenn's bei dem Abhängigen einfach (noch) nicht "klick" gemacht hat.
(Und oberhalb eines bestimmten Bildungs-Grundniveaus würd ich auch sagen: Wenn er sich wirklich für dich und deine Abhängigkeit interessieren würde und nicht nur für sein Ego, dann würde er sich womöglich selber informieren und tatsächlich versuchen, sich in dich hineinzuversetzen, anstatt nur vom "gesunden Menschenverstand" aus zu denken ...)
lg
cefeu