miss.verstaendnis

  • 26. Juli 2024
  • Beitritt 1. Mai 2022
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  • Danke für Deine ausführliche Antwort.
    also eine unterbewusste Belastung wegen der Katze kann ich ausschließen. Mein Dilemma gab es schon lange bevor es die Katze überhaupt gab und beruht auf diversen Kindheitstraumata und Persönlichkeitsstörung.
    Für mich gibt es zwei Möglichkeiten : entweder hat sich durch das viele Weinen und das Zulassen der Trauer einen 'Knoten gelöst' und mir ein bisschen mentale Stabilität gegeben weil ich mich endlich mal richtig mit etwas auseinander gesetzt habe

    ODER

    ich habe eine extrem manische Phase und mein Körper gaukelt mir alles nur vor, so quasi aus Selbstschutz.

    Denn ihr Verlust hat mich echt traumatisiert. Höre ich gewisse Laute von Katzen, fange ich sofort an bitterlich zu weinen. Ich hab letztens einen 30 Minütigen Heulkrampf im Bus gehabt, weil eine Frau ihre Katze im Bus transportiert hat und ich das Jaulen gehört hab. Und ich weine sonst nie in der Öffentlichkeit... Aber es gibt jetzt so viele Trigger.....

  • Ehm...ich würde an Deiner Stelle die Finger von ihm lassen. Entweder weiss er nicht was er will oder er spielt nur mit Dir. Klingt ja schon kompliziert, bevor es richtig angefangen hat.

  • Ich wäre ehrlich gesagt auch angepisst. Diese Verabschiedung wurde ja wahrscheinlich nicht erst gestern bekannt gegeben und selbst wenn, warum kann er dann nicht einfach danach zu Dir kommen?

    • Hach, diese Schwangerschaftshormone können einen schon ganz schön fertig machen, nicht wahr? (: Wie weit bist Du denn?

    • Hallo Ihr lieben,

      vor 3 Monaten ist unsere Katze nach 17Jahren gestorben. Sie war wie mein drittes Kind und wir hatten eine ganz besondere Verbindung. Dementsprechend hat ihr Tod auch ein echt großes Loch in meinem Herzen hinterlassen und ich habe sehr viel geweint.

      Ehrlich gesagt habe ich noch so um jemanden getrauert. So armseelig das jetzt auch klingt, ist es aber einfach so.

      Und jetzt zu meinem "Problem" ;

      seitdem geht es mir gut!? Ja, wirklich gut. Ich hab versucht mich daran zu erinnern, wann es mir zuletzt so gut ging wie jetzt und bin zu dem Schluss gekommen, dass es mir psychisch noch nie so gut ging. Plötzlich komme ich manchmal ich es aus meiner Komfortzone raus und schaffe es tatsächlich , zumindest hin und wieder, mich selber aus meinen zwanghaften Verhaltensweisen rauszuholen. Plötzlich gelingt es mir in immer mehr Situationen rationaler zu denken und handle viel seltener impulsiv. Ich kann besser schĺafen und mein Alltag fällt mir viel leichter. Es fühlt sich an, als hätte sich ein Knoten gelöst.

      Ich kämpfe mein Leben lang mit Selbstzweifeln, selbstzerstörendem Verhalten, Essstörung, Substanzenmissbrauch, bin emotional abhängig und habe immer wieder depressive Phasen die sogar schon zu Jobverlusten oder zum Ende einiger Freundschaften geführt haben. Und jetzt aufeinmal schaffe ich es meinen Alltag zu strukturieren, meine Wohnung ordentlich zu halten und durch den Alltag zu gehen ohne mir ständig Gedanken darüber zu machen wer mich wohl grade alles anguckt und sich über meine Figur lustig macht?

      Natürlich ist längst nicht alles perfekt und ich habe noch immer ganz viele Baustellen, das ist mir klar aber so wie es jetzt ist, ist schon mal ein guter Anfang. Allerdings habe ich Angst, dass das einfach nur eine manische Phase ist und plötzlich alles wieder über mir zusammenbricht. Was, wenn ich mich grade einfach nur selbst belüge?
      Hat jemand vielleicht eine ähnliche Erfahrung gemach und nach einem Schicksalsschlag einen Fortschritt erlebt statt daran kaputt zu gehen?

      Ich würde mich über ein paar Antworten freuen.

    • Sorry, aber irgenwie klingt es für mich als würde sie Dich nicht mehr lieben und kann es Dir einfach nicht sagen weil sie Angst vor dem Alleinsein hat.....

    • schon sehr komisch, dass sie die Freundschaft ohne ersichtlichen Grund beendet. Sicher, dass nichts zwischen Euch vorgefallen ist?!

    • Huhu, Du kannst mir gern privat schreiben wenn Du magst. Mein Freund und ich machen das schon länger. Liebe Grüße

    • Es gibt nichts schöneres als mit zärtlichen Berührungen seines Partners den man liebt geweckt zu werden.
      Und sofern man nicht völlig zugedröhnt ist, gibt es keinen Menschen der nicht davon aufwacht wenn ein anderer anfängt mit einem Geschlechtsverkehr zu haben.

      • Liebe Erstellerin, ich will Dir gar nicht unterstellen dass Du schlechte Erfahrungen gemacht hast die heute noch an Dir nagen. Ich weiss wie es ist wenn man einfach nicht nein sagen kann obwohl man es gerne würde und ich weiss wie schlecht man sich danach fühlt. Ich kenne das leider von mir selbst und hab das jahrelang mit gemacht. Ich find es einfach nur schwierig die Schuld alleine bei dem anderen sucht weil er das Gegenteil von dem gemacht hat was man selber wollte aber eben auch nicht ausgesprochen hat.


        Ich wünsche Dir viel Kraft bei Deiner Therapie und dass Du glücklich mit Deinem neuen Partner wirst.

      • Wenn man bevor man von seinem Partner jedesmal gefragt werden will bevor man angefasst wird, sollte man wohl keine Beziehung führen.
        Ach was waren das für Zeiten, in denen man spontan Lust aus seinen Partner haben, und nen Überraschungsmoment nutzen konnte. Gäbe es doch bloß irgendeine eine Möglichkeit dem anderen mitzuteilen dass man das grade nicht will....
        Es ist glaube ich auch jedem bewusst das man nicht einfach heimlich im Schlaf mit jemandem Sex hat ohne dass der andere aufwacht, also wer sagt denn dass er vorhatte es ohne ihr wissen zu machen und sie so vorsätzlich vergewaltigen wollte? Und leider Gottess haben viele Frauen genau so Sex ; nämlich indem sie einfach nur da liegen. Ich kenne ein paar und die mögen den Sex trotzdem. Und ich sage leider Gottes, weil diese Frauen nie gelernt haben mit ihrer Sexualität umzugehen. Aber wie gesagt, gäbe es doch bloß einen Weg dem anderen deutlich zu machen dass man das grade nicht will....

        • finde auch sehr merlwürdig dass immer extra gewartet wurde bis geschlafen wird. War wohl son Fetisch von beiden...

          • adam hat auf diesen Beitrag geantwortet.
          • Man klärt doch in einer Beziehung nicht vorher jegliche Situationen ab ob die o.k sind oder nicht. Sex sollte natürlich von beiden gewollt sein und wenn es einer von beiden grad nich will, muss man das genauso kommunizieren - hinterher ging es ja auch. Aber warum erst über sich ergehen lassen und danach ansprechen? Klang für mich jetzt auch nicht so als wäre es sonst eine schlechte Beziehnung gewesen. Man sollte von seinem Partner erwarten können, wenn man sich ihm körperlich nährt und der Gegenpart nichts dagegen sagt, sich hinterher nicht als Vergewaltiger betiteln lassen zu müsse.

            • Ich kann wirklich nachvollziehen wenn es einfach nicht klappt ein fremdes Kind zu akzeptieren aber dann muss man sich das eingestehen und den Partner ziehen lassen. Vor allem den Kindern zuliebe. Alles andere wäre einfach nur egoistisch....

            • Sorry, ich sag das jetzt echt nicht weil ich provozieren will oder so aber, vielleicht dachte er Du findest das auch geil?! Also ich zum Beispiel steh da total drauf wenn mein Freund mich so weckt.

              • mein Freund und ich gucken gemeinsam Pornos und machen es uns dabei selbst. Is doch geil.

              • War die Frage ernst gemeint? Ich hoffe nicht.... Gegenfrage; ist es zumutbar dass Du ständig sozial isoliert bist?

              • Hey Du, oh man, als ich Deinen Beitrag gelesen habe, habe ich mich so oft selbst wieder gesehen.... wenn Du bock hast zu quatschen, schreib mir gern.

              • Hat vielleicht jemand Lust sich ein bisschen zu quatschen?


                Ich bin 36, Mama von 2 Kindern, medizinische Fachangestellte, in einer Beziehung und hab ne bipolare Störung.


                Also wenn jemand Lust hat?! Würde mich freuen (: