Danke für Deine ausführliche Antwort.
also eine unterbewusste Belastung wegen der Katze kann ich ausschließen. Mein Dilemma gab es schon lange bevor es die Katze überhaupt gab und beruht auf diversen Kindheitstraumata und Persönlichkeitsstörung.
Für mich gibt es zwei Möglichkeiten : entweder hat sich durch das viele Weinen und das Zulassen der Trauer einen 'Knoten gelöst' und mir ein bisschen mentale Stabilität gegeben weil ich mich endlich mal richtig mit etwas auseinander gesetzt habe
ODER
ich habe eine extrem manische Phase und mein Körper gaukelt mir alles nur vor, so quasi aus Selbstschutz.
Denn ihr Verlust hat mich echt traumatisiert. Höre ich gewisse Laute von Katzen, fange ich sofort an bitterlich zu weinen. Ich hab letztens einen 30 Minütigen Heulkrampf im Bus gehabt, weil eine Frau ihre Katze im Bus transportiert hat und ich das Jaulen gehört hab. Und ich weine sonst nie in der Öffentlichkeit... Aber es gibt jetzt so viele Trigger.....