Hey ihr lieben,


Ich bin 19 Jahre und hab seit 7 Monaten einen Freund..
Er steht unglaublich auf analverkehr und ich kannte das bis vor kurzem noch gar nicht..
Also ich wusste natürlich schon was es ist aber ich hab es noch nie gemacht...
mir war das mehr als peinlich ihm zu sagen dass ich es noch nie gemacht hab aber ihn hat es noch mehr angemacht und so kam es dazu dass wir Analsex hatten.... Er hat wirklich aufgepasst und er ist auch sofort gekommen.. Ich bin danach auf die Toilette und hatte ein bisschen schmerzen.. Meine erste Frage ist ob das normal ist?
und am nächten tag war alles geschwollen und tat weh...
Wir wollen ein gleitGel jetzt kaufen damit es in Zukunft nicht mehr weh tut.. kennt ihr vielleicht ein gutes oder welches benutzt ihr?

    anise_12942335

    Moin
    Bin zwar ein Mann hatte auch noch nie Anal,
    Ich würde aber keine schmerzen auf mich nehmen nur weil der Partner oder Partnerin es unbedingt möchte.
    Was meine Frau anmacht sind Analspele mit dem Finger. Vielleicht ist das für dich euch ein Anfang? Vielleicht bekommst dann auch Lust auf mehr.
    Rede mit ihm darüber daß es dir beim Av und danach schmerzt vielleicht übt ihr dann eine Zeitlang Mut dem Finger oder einem Plug.
    Grüse und noch vuel spass

    Man kann dem Partner zu Liebe sicherlich einiges tun, obwohl es einem nichts gibt. Aber wenn etwas einem unangenehm ist, oder sogar wehtut, dann sollte man auf diese Praktik verzichten.

    Sehr häufig bringt es der Partnerin nichts dem Partner einen zu blasen, dennoch beschweren sich die wenigsten Kerle über die Prozedur.

    Auch ich tue für meine Frau schon mal was gutes, wovon ich nicht wirklich was habe. Genauso macht sie schon mal was für mich. Muss einer sich zu etwas überwinden was einem missfällt oder gar Schmerzen bereitet dann geht es natürlich zu weit.

    Warum tut Dir jemand leid, der etwas für seinen Partner tut? Ich mache auch Dinge, nur weil sie meiner Süßen gefallen. Tue ich Dir auch leid?


    Tust Du ausschließlich Dinge, die DIR gefallen? Dann tut mir Dein Partner leid...

    Du hast ja Recht, aber waren wir nicht auch so?

    ein Monat später

    Liebe lisamarie197,
    lass Dich bitte von einigen Kommentaren nicht beeinflussen! Mache bitte nur das, was Du für richtig hälst. Das erste Mal Analverkehr ohne Gleitgel ist schon eine harte Nummer!!! Aua!!! Deine Erfahrung hast Du nun ja gemacht ;)......
    Pass bitte in Zukunft bloß auf, denn beim Analverkehr kann schnell mal etwas kaputt gehen! Risse und blutungen im Po!


    Mein Tipp: Siehe Dir mal bitte einen Analdehner an. Damit dehnst Du Deinen Po Muskel etwas und hast dann beim eindringen dann keine Probleme mehr. Diesen hier habe ich mir auch geholt:
    http://analfissur-behandlung.de/produkt/param/analdehner-kunststoff-gr-2-1-st/


    Am Anfang ist es noch etwas komisch, aber später wirst Du merken, dass es damit doch viel besser geht und später wirst auch Du an dem ganzen Spaß haben ;) ;) ;)


    Viele Grüße und lass Dich bitte nicht beeinflussen! ;-)

      Der Anus ist bei allen Menschen groß genug, um ein Objekt mit ausreichendem Durchmesser durchzudrücken. Allerdings ist der Schließmuskel normalerweise zum Schließen da, wie der Name schon sagt, und man muss es bewusst üben, ihn zu entspannen. Meiner Erfahrung nach muss man sich eher geistig vorbereiten und sich viel Zeit lassen, dann klappt es. Wer sich (vielleicht unbewusst) nicht darauf einlassen möchte, wird sich nie ganz entspannen können, und dann wird's unangenehm. Da hilft dann auch kein Toy-Training.

      Ja, Humor ist wirklich eine schlimme Sache, hat mir auch schon oft den Spaß verdorben.


      Bitte ab sofort keine Scherze mehr, dies ist ein ernsthaftes Forum.

      Ich finde ja auch, dass man bei dem Thema Anal, bitte nicht so einen Scheiß schreiben sollte.:lol:

        Liebe Leute, ich wolllte mit dem Analdehner hier auch keiner Welle erzeugen!
        Der Analdehner macht für einige einfach Sinn. Und es gibt auch viele die möchten den Analsex diskret behandeln. Sie mögen es machen aber nicht noch großartig mit sextoys usw vorbereiten.......daher war das auch nur ein kleiner tipp! Und ich bleibe bei meiner Meinung dass der Dehner Sinn macht. (kostet ja auch nicht viel) Vielleicht möchte sich die eine oder andere ja auhc nicht gleich einen Dildo oder Analplug kaufen und geht eben bisschen diskreter vor und überrascht mit der kleinen "Vorarbeit vor dem Sex" ja mal seinen Freund :AMOUR:
        Liebe Grüße

        kirk_12444920

        viele schreiben was von analplugs! könnt ihr natürlich auch machen...... aber passt bitte auf und schiebt den plug nicht gleich zu tief! oder eben den dehner und nehmen der an der spitze erstmal doch einiges kleiner ist..... ;-)

        das hört sich für mich so an, als hättest du es eben noch nicht ausgetestet! ich spekuliere ja nicht ..... spreche nur aus Erfahrung :-):-):-)


        Liebe Grüße


        ps: ist alles nur ein rat von mir ;) so wie das doch hier sein soll :) wer ohne auskommt, für den freue ich mich natürlich sehr !!!!:AMOUR:

        also zu gleitgel würde ich dir auf jeden fall raten, sonst wird da am anfang gar nichts daraus! es darf auch richtig viel gleitgel sein zu beginn und zuerst ein finger rein oder zwei.wenn bei mir zwei finger richtig gut rein und raus flutschen, dbin ich bereit für den sex. wenn es dann am anfang etwas zieht, ist das normal. das geht weg und das gefühl danach ist sehr schön! wenn es nicht aufhört zu ziehen oder anfängt weh zu tun, dann noch mehr gleitgel nehmen und wenn das nichts hilft, aufhören und es beim nächsten mal wieder probieren. Bitte! ;-)

        Das ist weniger ein gesellschaftliches Tabu als eine Frage der persönlichen Vorliebe. Viele mögen es einfach nicht und kommen prima ohne Analverkehr zurecht.


        Was Du schreibst klingt toll, aber das würde ja bedeuten, dass jemand, der keinen Analverkehr mag, nicht in der Lage ist, sich zu befreien und sich somit n sich selbst die ursprüngliche Authenzität zu finden. Finde ich ein wenig anmaßend.


        Man kommt schnell an den Punkt, an dem man einer Frau vorwirft, sie wäre prüde, nicht offen genug oder würde sich von den Konventionen der Gesellschaft beeinflussen lassen, nur weil sie kein Anal mag.


        Viele Männer und Frauen kommen auch erst in späteren Jahren auf den Geschmack. Jeder muss selber entscheiden, ob oder wann er oder sie dafür bereit ist.


        Was ich sagen will: Toleranz geht immer in beide Richtungen.

        Ich finde, dass es immer sehr auf den Partner ankommt, wie man zu Anal steht und ob man das praktiziert. Ich werde zum Beispiel gerne dominiert und habe es mal erlebt, dass ich ohne Vorwarnung in meinen Arsch gefickt wurde. Ich war in dem Moment selbst vielleicht noch nicht bereit dazu, allerdings war ich so aufgegeilt, dass ich es mich noch mehr angemacht hat. Wenn ich vorher gefragt werde, ob ich Anal möchte, turnt mich das eher ab...
        Nur bitte niemals gleitgel vergessen 😊

          frede_11974024

          Ja, fragen turnt oft ab. Man(n) sollte wissen, was man sich erlauben darf. Klare Anweisungen oder einfach machen.


          Klappt natürlich nur, wenn man sich gut kennt oder die Regeln geklärt hat.

          Regeln gibt es immer, auch wenn sie oft unausgesprochen bleiben. Gerade z.B. im BDSM Bereich sind klare Regeln essenziell wichtig. Oder wenn man Sex mit Fremden hat.


          Wie ich geschrieben habe "wenn man sich gut kennt oder die Regeln geklärt hat"

          Sei doch nicht gleich eingeschnappt!


          Das hier ist eine offene Diskussion in einem Forum, ich dachte es geht um den Austausch von Meinungen und nicht darum, das letzte Wort zu haben.


          Ich wollte lediglich meine Meinung klarstellen, weil ich den Eindruck hatte, dass es nicht so angekommen ist, wie es gemeint war.


          Wenn tinkis gerne dominiert wird und ungefragt einen Schwanz in den Hintern bekommt, dann geht das für mich schon in BDSM Bereich. Und selbst wenn nicht, schadet es doch nicht, wenn ich es erwähne, oder?

          Hallo Freyja,


          Du sprichst mir aus der Seele. Ich bin ein Oldy, 60 Jahre alt. Eigentlich schüchtern, hatte nicht viele Sexualkotakte (habe wieder einmal zusammengerechnet, 12?, ev das eine oder andere vergessen).


          Jetzt habe ich eine Partnerin seit 16 Jahren, ich liebe sie. Wir wohnen nicht zusammen, Entfernung ist ca. 500 km.


          Wir sind zusammen einige Wochen, dann wieder getrennt für einige Wochen.


          Ehrlich gasagt: Sexuell mag ich auch schräge Sachen, z.B Analsex, Wasserspiele, Sex in der freien Natur, wenn ich sie schlecke (mag ich auch gerne, das waren meine ersten sexuellen Erfahrungen) ihr massiere ich ihr auch gerne den Po oder lecke ihn auch gerne.


          Sie ist eine sehr feine Frau, aber es war ihre erste Frage ob ich sie, wenn sie alles erlaubt, genauso respektiere wie jetzt. Natürlich werde ich das. Mir ist es wichtig zueinander Vertrauen zu haben. Ich finde das sind so intime Sachen, das geht niemanden etwas an. Das betrifft nur 2, oder mehr, das geht mich aber auch nichts an. Wenn mir aber jemand etwas erzählt ist es OK und es bleibt bei mir. Allerdings bin ich auch Voyeur, schaue gerne zu, aber nur dann wenn ich weiß dass es nicht stört oder sogar erwünscht ist.


          Aber: werde ich meine sexuellen Vorlieben und Erlebnisse jedem erzählen? Natürlich nicht. Das ist die Angelegenheit zwischen mir und Partner, das geht niemanden etwas an.


          Selbst so harmlose Sachen wie: Wir waren in Kroatien auf Urlaub und haben eine Wanderung gemacht. Irgendwann musste ich pinkeln, Reissverschluß aufgemacht, rausgeholt - dann die Aussage von meiner Freundin (die das nicht gesehen hat): Da stinkt es nach totem Tier. Eine harmlose Geschichte, Beide haben wir herzlich gelacht. Aber auch das erzähle ich nicht jedem. Auch diese harmlose Geschichte habe ich nur einem Freund erzählt der auch herzlich gelacht hat.


          Egal welche Vorliben man hat, leider ist es so daß man die Erlebnisse für sich behalten muss. Schön wäre es die eigenen Erlebnisse zu teilen, zu erzählen (Außer vertrauenwürdiger/n FreundIn oder Voyer). Leider - besser man erzählt nicht jedem alles. Der Partner mit dem man etwas erlebt hat, mit dem kann die Erlebnisse teilen.


          Ich bin seit meiner Jugend Techniker, Computertechniker. Aber ich habe auch eine Ausbildung als Heilmasseur, Shiatsu, Heilbademeister. Das Thema ist Analverkehr und Gleitmittel. Als Heilmasseur war ich sehr heikel was Öle betrifft, am liebsten war mir Traubenkernöl. Teuer, aber für mich hat es gepasst.


          Aber es geht hier um Analsex, eine sehr intime Angelegenheit. Auf keinen Fall sollte man Schmerzen bereiten. Ohne Gleitmittel geht das nicht, aber jedes Gleitmittel ist geeignet, auch jedes Öl. Und rammeln "was das Zeug hält" ist dabei nicht angebracht. Da geht es (zumindest bei mir) um einen Moment der extremen Intimität - für Andere mag es eventuell auch Machtgehabe sein.


          Aussage von meiner (feinen) Freundin nach dem ersten Analsex: sie hat erwartet dass es schmerzt, aber es war gar nicht "unfein" (Tiroler Ausdruck für: ich habe es eigentlich gemocht).


          Antwort auf deine Erlebnisse: leider ist es so dass man vieles nicht mit anderen teilen kann. Es bleibt jedem selbst überlassen was er gerne erleben möchte, erlebt hat. Aber zuviel darüber zu erzählen ist nicht gut, nur mit wirklich auserlesenen Freunden.


          LG

          Ich glaube, das mit der Offenheit in Bezug auf sexuelle Themen muss man immer im Dialog mit dem anderen klären und dabei versuchen zu erspüren, was möglich ist zu erzählen und was nicht. Einerseits ist ja Erfahrungsaustausch so wie hier im Forum schön - andererseits möchte man im Alltag ja auch nicht als "Erotomane" oder sowas gelten.


          Wenn Deine Freundin auf Deine Erzählung reserviert reagiert, kann es ja auch einfach daran liegen, dass sie einfach nur nicht weiß, wie sie mit diesem Thema umgehen soll...

          Ich glaube, es spielt aber noch ein anderer Aspekt eine Rolle: es kann ja sein, dass Du mit dieser Erzählung wirklich etwas bei Deiner Feundin angerührt hast, was sie sich selbst nicht eingestehen möchte. Ich weiß, dass ich früher sehr verklemmt auf Schwule reagiert habe, einfach weil ich nicht wusste, wie ich auf einige Anpielungen (Süßer oder so) reagieren sollte. Erst einige Erfahrungen später - und als ich auch wirklich von mir wusste, nicht doch bi zu sein - konnte ich diese Reserviertheit ablegen...


          Du hast recht - hier kann man viele Dinge in Gedanken schon mal durchspielen und mit anderen besprechen, ohne dass die Verbindlichkeit, die sonst im Zwischenmenschlichen eine große Rolle spielt (selbst bei Zufallsbekanntschaften), einem dazwischen kommt :BIEN:.