das hört sich für mich so an, als hättest du es eben noch nicht ausgetestet! ich spekuliere ja nicht ..... spreche nur aus Erfahrung :-):-):-)


Liebe Grüße


ps: ist alles nur ein rat von mir ;) so wie das doch hier sein soll :) wer ohne auskommt, für den freue ich mich natürlich sehr !!!!:AMOUR:

also zu gleitgel würde ich dir auf jeden fall raten, sonst wird da am anfang gar nichts daraus! es darf auch richtig viel gleitgel sein zu beginn und zuerst ein finger rein oder zwei.wenn bei mir zwei finger richtig gut rein und raus flutschen, dbin ich bereit für den sex. wenn es dann am anfang etwas zieht, ist das normal. das geht weg und das gefühl danach ist sehr schön! wenn es nicht aufhört zu ziehen oder anfängt weh zu tun, dann noch mehr gleitgel nehmen und wenn das nichts hilft, aufhören und es beim nächsten mal wieder probieren. Bitte! ;-)

Das ist weniger ein gesellschaftliches Tabu als eine Frage der persönlichen Vorliebe. Viele mögen es einfach nicht und kommen prima ohne Analverkehr zurecht.


Was Du schreibst klingt toll, aber das würde ja bedeuten, dass jemand, der keinen Analverkehr mag, nicht in der Lage ist, sich zu befreien und sich somit n sich selbst die ursprüngliche Authenzität zu finden. Finde ich ein wenig anmaßend.


Man kommt schnell an den Punkt, an dem man einer Frau vorwirft, sie wäre prüde, nicht offen genug oder würde sich von den Konventionen der Gesellschaft beeinflussen lassen, nur weil sie kein Anal mag.


Viele Männer und Frauen kommen auch erst in späteren Jahren auf den Geschmack. Jeder muss selber entscheiden, ob oder wann er oder sie dafür bereit ist.


Was ich sagen will: Toleranz geht immer in beide Richtungen.

Ich finde, dass es immer sehr auf den Partner ankommt, wie man zu Anal steht und ob man das praktiziert. Ich werde zum Beispiel gerne dominiert und habe es mal erlebt, dass ich ohne Vorwarnung in meinen Arsch gefickt wurde. Ich war in dem Moment selbst vielleicht noch nicht bereit dazu, allerdings war ich so aufgegeilt, dass ich es mich noch mehr angemacht hat. Wenn ich vorher gefragt werde, ob ich Anal möchte, turnt mich das eher ab...
Nur bitte niemals gleitgel vergessen 😊

    frede_11974024

    Ja, fragen turnt oft ab. Man(n) sollte wissen, was man sich erlauben darf. Klare Anweisungen oder einfach machen.


    Klappt natürlich nur, wenn man sich gut kennt oder die Regeln geklärt hat.

    Regeln gibt es immer, auch wenn sie oft unausgesprochen bleiben. Gerade z.B. im BDSM Bereich sind klare Regeln essenziell wichtig. Oder wenn man Sex mit Fremden hat.


    Wie ich geschrieben habe "wenn man sich gut kennt oder die Regeln geklärt hat"

    Sei doch nicht gleich eingeschnappt!


    Das hier ist eine offene Diskussion in einem Forum, ich dachte es geht um den Austausch von Meinungen und nicht darum, das letzte Wort zu haben.


    Ich wollte lediglich meine Meinung klarstellen, weil ich den Eindruck hatte, dass es nicht so angekommen ist, wie es gemeint war.


    Wenn tinkis gerne dominiert wird und ungefragt einen Schwanz in den Hintern bekommt, dann geht das für mich schon in BDSM Bereich. Und selbst wenn nicht, schadet es doch nicht, wenn ich es erwähne, oder?

    Hallo Freyja,


    Du sprichst mir aus der Seele. Ich bin ein Oldy, 60 Jahre alt. Eigentlich schüchtern, hatte nicht viele Sexualkotakte (habe wieder einmal zusammengerechnet, 12?, ev das eine oder andere vergessen).


    Jetzt habe ich eine Partnerin seit 16 Jahren, ich liebe sie. Wir wohnen nicht zusammen, Entfernung ist ca. 500 km.


    Wir sind zusammen einige Wochen, dann wieder getrennt für einige Wochen.


    Ehrlich gasagt: Sexuell mag ich auch schräge Sachen, z.B Analsex, Wasserspiele, Sex in der freien Natur, wenn ich sie schlecke (mag ich auch gerne, das waren meine ersten sexuellen Erfahrungen) ihr massiere ich ihr auch gerne den Po oder lecke ihn auch gerne.


    Sie ist eine sehr feine Frau, aber es war ihre erste Frage ob ich sie, wenn sie alles erlaubt, genauso respektiere wie jetzt. Natürlich werde ich das. Mir ist es wichtig zueinander Vertrauen zu haben. Ich finde das sind so intime Sachen, das geht niemanden etwas an. Das betrifft nur 2, oder mehr, das geht mich aber auch nichts an. Wenn mir aber jemand etwas erzählt ist es OK und es bleibt bei mir. Allerdings bin ich auch Voyeur, schaue gerne zu, aber nur dann wenn ich weiß dass es nicht stört oder sogar erwünscht ist.


    Aber: werde ich meine sexuellen Vorlieben und Erlebnisse jedem erzählen? Natürlich nicht. Das ist die Angelegenheit zwischen mir und Partner, das geht niemanden etwas an.


    Selbst so harmlose Sachen wie: Wir waren in Kroatien auf Urlaub und haben eine Wanderung gemacht. Irgendwann musste ich pinkeln, Reissverschluß aufgemacht, rausgeholt - dann die Aussage von meiner Freundin (die das nicht gesehen hat): Da stinkt es nach totem Tier. Eine harmlose Geschichte, Beide haben wir herzlich gelacht. Aber auch das erzähle ich nicht jedem. Auch diese harmlose Geschichte habe ich nur einem Freund erzählt der auch herzlich gelacht hat.


    Egal welche Vorliben man hat, leider ist es so daß man die Erlebnisse für sich behalten muss. Schön wäre es die eigenen Erlebnisse zu teilen, zu erzählen (Außer vertrauenwürdiger/n FreundIn oder Voyer). Leider - besser man erzählt nicht jedem alles. Der Partner mit dem man etwas erlebt hat, mit dem kann die Erlebnisse teilen.


    Ich bin seit meiner Jugend Techniker, Computertechniker. Aber ich habe auch eine Ausbildung als Heilmasseur, Shiatsu, Heilbademeister. Das Thema ist Analverkehr und Gleitmittel. Als Heilmasseur war ich sehr heikel was Öle betrifft, am liebsten war mir Traubenkernöl. Teuer, aber für mich hat es gepasst.


    Aber es geht hier um Analsex, eine sehr intime Angelegenheit. Auf keinen Fall sollte man Schmerzen bereiten. Ohne Gleitmittel geht das nicht, aber jedes Gleitmittel ist geeignet, auch jedes Öl. Und rammeln "was das Zeug hält" ist dabei nicht angebracht. Da geht es (zumindest bei mir) um einen Moment der extremen Intimität - für Andere mag es eventuell auch Machtgehabe sein.


    Aussage von meiner (feinen) Freundin nach dem ersten Analsex: sie hat erwartet dass es schmerzt, aber es war gar nicht "unfein" (Tiroler Ausdruck für: ich habe es eigentlich gemocht).


    Antwort auf deine Erlebnisse: leider ist es so dass man vieles nicht mit anderen teilen kann. Es bleibt jedem selbst überlassen was er gerne erleben möchte, erlebt hat. Aber zuviel darüber zu erzählen ist nicht gut, nur mit wirklich auserlesenen Freunden.


    LG

    Ich glaube, das mit der Offenheit in Bezug auf sexuelle Themen muss man immer im Dialog mit dem anderen klären und dabei versuchen zu erspüren, was möglich ist zu erzählen und was nicht. Einerseits ist ja Erfahrungsaustausch so wie hier im Forum schön - andererseits möchte man im Alltag ja auch nicht als "Erotomane" oder sowas gelten.


    Wenn Deine Freundin auf Deine Erzählung reserviert reagiert, kann es ja auch einfach daran liegen, dass sie einfach nur nicht weiß, wie sie mit diesem Thema umgehen soll...

    Ich glaube, es spielt aber noch ein anderer Aspekt eine Rolle: es kann ja sein, dass Du mit dieser Erzählung wirklich etwas bei Deiner Feundin angerührt hast, was sie sich selbst nicht eingestehen möchte. Ich weiß, dass ich früher sehr verklemmt auf Schwule reagiert habe, einfach weil ich nicht wusste, wie ich auf einige Anpielungen (Süßer oder so) reagieren sollte. Erst einige Erfahrungen später - und als ich auch wirklich von mir wusste, nicht doch bi zu sein - konnte ich diese Reserviertheit ablegen...


    Du hast recht - hier kann man viele Dinge in Gedanken schon mal durchspielen und mit anderen besprechen, ohne dass die Verbindlichkeit, die sonst im Zwischenmenschlichen eine große Rolle spielt (selbst bei Zufallsbekanntschaften), einem dazwischen kommt :BIEN:.