Ja, du bist sehr naiv. Ich habe schon von Anfang an verstanden, dass diese Frau ein bisschen verrückt ist. Sie suchte nur Unterstützung, aber hier auch sitzen die Leute, die noch in Vernunft sind und haben so eine " tolle" Idee keine Unterstützung geben
bin ich zu alt?
und noch hat sie schon Kinder. Diesen verrückten Kinderwunsch verstehe ich überhaupt nicht. Es wäre noch verständlich, wenn sie keine Kinder hätte, aber doch. Sie kann aber nicht selbst schwanger werden, sie wird Eizellspende machen, sie hat das schon geschrieben. Es ist schon klar, dass sie nur an sich selbst denkt und nicht an zukünftigem Kind.
Warum sind so viele Menschen wegen dieses Kinderwunschs in Sorgen? Das ist ihr Leben, und sie kann noch mehr als 30 Jahre , wie sie will leben. Sie ist gesund und fit, hat Geld. Sie kann diesem Kind alles Nötiges geben. Außerdem wird das Kind mit Hilfe einer Eizellspende gesund, das finde ich auch gut)
Ich würde es schrecklich finden, wenn meine Kinder so erzogen wären, dass ihnen alte Eltern unangenehm sind. Oder, wenn ich sie so oberflächlich erzogen hätte, dass sie Mitschülern das Gefühl vermitteln, sich für alte Eltern schämen zu müssen.
Wenn alle Menschen zum Psychiater müssten, die nicht ganz konform mit allen 'Normen ' leben, gäbe es zu wenig Psychater und die Welt wäre langweilig gleich.
Du kannst ihm nicht so erziehen, aber die Kinder sehen, wie alle andere Eltern aussehen, dass sie noch ziemlich jung ist. Die anderen Kinder werden es auch bemerken und dann können sie verschiedene Frage stellen. Sie sind noch klein und verstehen nicht, dass einige Fragen oder Worte grob sein kann. Das hängt nicht von der Erziehung ab.
Genau das meine ich . Nicht alles was 'anders' gehandhabt wird ist krank und muss behandelt werden.
Die Eltern müssen sich einig sein und für ihr Kind liebevoll da sein. Vielleicht ist die gemeinsane Zeit kürzer als sonst im Durchschnitt, dafür aber intensiver. Wer will das beurteilen ?
Ich würde so eine Entscheidung nicht davon abhängig machen, ob sie der Statistik entspricht sondern ob ich es verantworten kann.
Ich meine dass man das ruhig fragen darf. Würde mich das jemand fragen, würde ich höflich antworten.
Kinder können mit dem Wissen aufwachsen, dass es ältere Eltern hat. Je offener die Eltern damit umgehen, desto unkomplizierter ist es auch für die Kinder. Das ist doch kein Makel, den man vertuschen muss weil man etwas verbrochen hat. Toleranz ist nicht nur ein Wort, das sollte man auch leben dürfen und vorleben. Es gibt ganz junge und ganz alte Eltern, dicke, dünne und unterschiedlich gebildete Eltern. Nichts davon sagt etwas über ihre Qualität als Eltern aus. Natürlich hat man alte Eltern nicht so lange, aber in die gemeinsame Zeit kann man alles reinpacken, was ein Kind braucht.
Ich weiß nicht.. also heutzutage ist es doch eigtl gar nicht mehr so ungewöhnlich erst spät Kinder zu bekommen... es kommt mir eher so vor, dass es ungewöhnlich ist mit Mitte 25 schon Kinder zu kriegen.. aber vielleicht habe ich auch einfach zu viele Studentenfreunde..!! Ich jedenfalls habe nicht einen unter meinen Freunden, der vorhat vor 32+ ein Kind in die Welt zu setzen... und dass ist eigtl auch das was sich so rauskristalisiert, wenn man sich auf der Straße umschaut. Vllt ist das auch nur in Berlin so, aber Kinder vor 30, da kommt man sich teilweise vor wie ein Exot.
Ich würde auch nie auf die Idee kommen, wenn ich eine 50-jährige mit einem 8-jährigen und einem 6-jährigen Kind sehe, dass könnte die Oma sein...!! Wenn man mit 50 Oma ist, ist das doch inzwischen eher die Ausnahme :o die meisten Omas sind doch mind. schon 60/70.. aber wie gesagt vllt liegt das auch am Umfeld, dass mir das so vorkommt.
50 find ich übrigens auch zu spät für ein Kind, aber eigtl auch eher ungewöhnlich um da schon Oma zu sein.. das die Mutter selber bis 25 ein Kind gekriegt hat, kommt vermutlich noch häufiger vor, aber wieviele kriegen heutzutage dann schon selbst noch mit 25 ein Kind... viele junge Leute sind doch bis 30 noch viel zu sehr mit studieren, reisen, feiern, wechselnden Partnern und sich selbst beschäftigt :FOU:
Nach dem ersten Termin habe ich einen Zugang zur Spendebank bekommen. Dort waren fast 2 Hunderte von Frauen und ich hab alle von denen durchgesehen, und nicht einmal. Das war nicht leicht die Entscheidung zu treffen, weil gerade diese oder jene Frau mir die Eizellen spenden wird. Also, ich hab drei Frauen gewählt, die auf Haar, Augen und Gesicht mir ähnelten. Und dann werden schon Ärzte von diesen drei nur eine wählen. Hoffe, bald wird man die Stimulation beginnen:-D:-D
!
Kann mit deinem Thema nicht langsam mal gut sein?! :roll:
Es tut mir leid, dass dieser Thread dich stört. Aber du kannst ihn ignorieren. Ich zwinge niemand ihn folgen.
Danke für deine Unterstützung! Das ist mir sehr angenehm, dass jemand hier mich verstehen kann)
Diese Hibbelzeit ist wirklich sehr anstrengend!:TRISTE: Vielleicht jemandem hier geht es ähnlich. Außerdem, bin ich nicht die einzige, die späten Kinderwunsch hat. Und einigem würde meine Geschichte nützlich.
Also, es ist keinen Weg zurück. In solchem Fall wünsche ich dir viel Glück und eine schöne Kugelzeit. Ich kann nicht sagen, dass ich deine Entscheidung unterstütze, aber du hast schon die Wahl gemacht, und ich will dir nichts Schlechtes. Ich wirklich hoffe, dass alles gut und ohne Probleme durchgehen wird und mit dem Kind wird auch alles in Ordnung sein
Ich finde es sollte doch kein Argument sein ob sich das Kind mal für das Alter schämt oder nicht.
-schämt sich das Kind weil die Mutter erst 15 war?
-schämt sich das Kind weil die Eltern Übergewicht haben?
-schämt sich das Kind weil die Eltern arbeitslos sind?
Usw... die liste kann man endlos weiter führen. Das sollte kein Argument sein. Es gibt immer ein Grund dagegen.
Es gibt sicher sehr viele die das nicht gut heißen und wie ich finde sehr beleidigende Argumente haben. Ich finde das corenah sehr vernünftig argumentiert (auch wenn die Argumente nicht jeder versteht) und sich auch wirklich Gedanken gemacht zu haben scheint. Sie ist eine erwachsene Frau mit festen Umfeld und finanziell anscheinend auch abgesichert. Die sich mit ganzen Herzen ein Kind wünschen und dafür ja einiges in Kauf nehmen.
Es gibt schlimmere Eltern für ein Kind.
Liebe anni00, danke dir für die Unterstützung und auch Verständnis. Ich hab mich schon mit der Beurteilung versöhnt, aber das ist sehr angenehm das jemand irgend mich versteht. Das war auch nicht leicht für mich für eine Eizellspende entschieden. Ich aber hoffe, dass alles klappt!
Naja so wirklich verstehen kann ich es auch nicht. Ich Frage mich nicht ob vielleicht auch andere Gründe dahinter stehen (meine Mutter ist depressiv gewurden nach dem alle ihre Kinder ausgezogen waren und sie im Grunde ihre Lebensaufgabe verloren hatte) und ob es nicht ratsam wäre das ganze ernsthaft mit ein Psychologen zu besprechen. Wenn der grünes Licht gibt, steht den ganzen nix dagegen.
Ich finde nur einige Meinungen gehen ohne vernümpftige Argumente gleich in die Beleidigung über. Das finde ich sehr schade.
Mir sind Eltern die sich ein Kind wünschen lieber. Die bereit sind Verantwortung zu tragen. Die ein gesichertes Leben haben.
(Auch wenn sie 10 Jahre älter sind als die meisten anderen)
Als Eltern die einfach "glück" haben besonders fruchtbar zu sein und ungewollt ein Kind nach dem anderen in die Welt setzten, ohne sich ihrere Verantwortung in klaren zu sein.
Auch wenn meine Meinung extrem ist, 20 jährige mit 3 Kleinkindern sind nicht verantwortungsvoller als 50 jährige mit Kinderwunsch.
Ich bin kerngesund und auf keinen Fall verrückt! Ich hab schon fast alles in meinem Leben erreicht und kann nun sich völlig dem Kind widmen. Dieser Kinderwunsch ist mein Lebenszweck. Und ich verstehe alle Verantwortung, die ich übernehme.
Einige sagen, dass wenn es auf natürlichem Wege nicht klappt, dann muss ich einfach aufgeben. Ich will aber nicht. Wenn es andere Möglichkeiten gibt, muss man alle Chance nutzen. Außerdem bekommen heute viele Frauen ihre Kinder mit Hilfe der Medizin, warum dann nur ich aufgeben muss, falls es auf natürlichem Wege nicht möglich. Das verstehe ich gar nicht. Und das ist wirklich bitter. Außerdem bin ich nicht so alt, und kann wenigstens 20 Jahre noch leben.
Dass
die Medizin heute so weit ist um unfruchtbaren Paaren (m/w) zu helfen finde ich selber gut. Alle kann es treffen, kein eigenes Kind zu bekommen. Auch sehr junge Menschen. Ich finde, da ich jetzt seit langem deinen Ehrgeiz höre, solltest du es versuchen auf diesem Wege schwanger zu werden. ABER: die Medizin wird es vielleicht wirklich nach 2, 3 oder 4 Versuchen schaffen, dass sich eine Schwangerschaft bei dir einstellt. Die Frage ist nur, ob dein Körper diese Schwangerschaft auch zulassen und halten wird. Sobald bei dir HCG nachweisbar ist, heißt es leider noch lange nicht, dass sich die befruchtete Eizelle auch gesund weiterentwickelt. Und selbst das passiert sehr vielen jungen Frauen (auch auf naturlichem Wege). Was mir auch sehr leid tut! Ich will dir damit also sagen, daß du deine Euphorie lieber etwas in Schach halten solltest, bevor du hinterher umso trauriger bist, weil du zwar positiv getestet hast, es aber aufgrund mehrerer Ursachen abgehen könnte.
Dann ist es doch in Ordnung und du solltest es versuchen.
Durch Medikamente wird der Körper ja stark stimmuliert. Also wird auch genug hcg gebildet oder bei Bedarf künstlich zugeführt.
Auch genetische erkrankungen sind nicht erhöht da ihr ja eine eizellspende macht.
Ich wünsche dir alles gute
Weiß nicht ob es klappt, aber ich muss es jedenfalls versuchen. Die Klinik hat mir noch eine Leihmutterschaft angeboten, falls Misserfolg. Eine Frau, die mir ein Kind austragen könnte. Aber daran hab ich noch nicht nachgedacht. Denke es mir klappt schwanger zu werden;-)