azad_12059472

:bien: genauso denke ich auch
Ich finde auch man sollte die Menschen die über Afd nachdenken znd damit sympatisieren nicht gleich verteufeln und als dumm oder rechts hinstellen. Zur Zeit ist in Deutschland nunmal ein Ausnahmezustand und Deutschland steht in Europa auch ziemlich alleine da.


Sicher müssen wir helfen, das steht außer Frage aber bei der Menge an Menschen muss man nunmal anfangen mit Differenzieren wer wirklich genau Jetzt unsere Hilfe braucht und wer es aus "nur" wirtschaftlichen Gründen flüchtet.


Ich kann auch die Ängste der menschen vor einer starken Islamisierung verstehen. Ich fühle mich hier nachmittags echt unwohl wenn ich meine Tochter vom Kindergarten abhole. Wir wohnen in einer Kleinstadt im Osten. An jeder Ecke steht eine kleine Menge junger bis mittel alter Männer welche Frauen sehr offensichtlich nachschauen, sexistische Kommentare ablassen (auf deutsch) mir wurde letzte Woche ficki ficki hinterher gerufen mit eindeutiger Geste und ich hatte meine vier Jährige Tochter an der Hand!


Das geht für mich zu weit und da hört auch meine Gastfreundschaft auf. Ich will in meinem Land für mich und meine Töchter wine sichere Zukunft und die Entwicklung zur Zeit macht mir wirklich Angst.


Ich kann die Wut auf die Politik verstehen. Weil wie sollen zbsp. die Männer hier integriert werden? Selbst wenn sie es wollen werden ihnen von bürokratischer Seite so viele Steine in den Weg gelegt. Das ist echt unklar.


Ich hoffe die Politiker werden von der Entwicklung der Afd mal wachgerüttelt und fangen an wieder mehr auf die belange der Mwnschen einzugehen und Politik für den Bürger zu machen und mehr für die Integration zu tun.

    azad_12059472

    Immer
    das "Kölnargument".
    Denk doch mal an das Oktoberfest... was da mit Frauen gemacht wird.
    Da spricht kam einer drüber. Und schlimmer .. viele denken es sein normal und man müsse als Frau damit rechnen.

      Ach
      Und vielleicht magst du nochmal erklären was du unter "Islamisierung" verstehst....derzeit leben in Deutschland ja ca. 7 bedrohliche % Muslime.

      yannic_12480229

      Hmmm
      nicht schön, klar kann ich die ängste einiger verstehen.


      ich wohn in einer region in deutschland, wo ein sehr hoher ausländeranteil herrscht. hier gibt es alles... türkische, italienische, griechische und andere mitbürger. leben teilweise schon in 2. generation hier... (einwanderung in den 50er/60er/70er jahren, man erinnere sich)... und ich hab noch nie nie nie schlechte erfahrungen mit diesen menschen gemacht.eher das gegenteil.
      ich hab mich bisher auch noch nie an einem kopftuch oder einer vollverschleierung gestört.



      idioten gibts auf beiden seiten. davon mal ab...

      Unter welchen Voraussetzungen man hier bleiben darf?
      Kopftuch ab (und auch niemanden dazu zwingen), deutsch lernen, sich respektvoll gegenüber seinen Mitmenschen Verhalten. Und nach all den Beispielen muss ich glaube ich nicht mehr ausführen, was ich unter "islamisierung" verstehe. 7% von denen, die sich vielleicht auch in die Luft sprengen, die restlichen sind genau die, die in den Beiträgen angesprochen wurden. Die sich obszön Verhalten und keinen Respekt zeigen. Denn auch die können gefährlich werden. Ich finde es Angst zu haben begrapscht oder angepöbelt zu werden schon als "gefährlich". Sie wünschen sich von uns Toleranz und bringen und sind es selbst nicht. Das ärgert mich.

        azad_12059472

        ...
        Das wäre schon nett wenn du genauer erklären könntest was du unter Islamisierung verstehst. Deine Antwort ist schon wischi waschi......Und noch eine Frage...ich bin deutsche, konvertierte Muslima und trage Kopftuch, es wäre jetzt deiner Meinung nach also besser wenn ich auswandere bzw. sollte man mich ausweisen aufgrund des Kopftuchs? Oder sollte ich meinen Pass abgeben? Oder meine Religion wieder ändern?

        HDa hast du schon recht
        aber das ist kein alleiniges Problem der Religion. Wie viele Threads gab es hier schon, in denen es hieß, dass Mann und Frau bloß nicht mit dem anderen Geschlecht befreundet sein sollen, oder sich damit treffen oder überhaupt reden sollen, weil das "nie gut ausgeht"?
        Diese Denke ist sehr weit verbreitet und das nicht nur von muslimischen Männern. Natürlich finde ich das nicht gut, aber ich schreie dann auch nicht gleich nach Anpassung.

        In der Bibel
        steht auch nichts davon, dass wir uns von Pfarrern in der Kirche das Wort Gottes lehren lassen sollen, es steht dort nichts von Gottesdiensten, auch nichts von der Kindstaufe, nichts vom Vatikan, nichts vom Papst,... aber trotzdem machen wir Christen das. Zu einer Religion gehört so viel mehr als ein Buch... und woher wollen wir wissen, dass diese Frauen automatisch unterdrückt sind? Ich finde das schon sehr bevormundend, automatisch jeder Frau mit Kopftuch zu unterstellen, sie sei einfach nur unterdrückt. Das können wir nicht immer wissen und gerade als Christ und moderne westliche Frau weiß man auch, dass man andere Menschen auch einfach leben lassen soll.

        azad_12059472

        Aber sie
        kann man Respekt verlangen, wenn man ihn selbst nicht hat? Mit Pauschalisierungen und Verboten bringst du den Menschen doch auch keinen Respekt entgegen. Wirklich, ich hätte da schon keinen Bock mehr auf Integration, wenn man mich als potentielle Gefahr darstellt und mich in meiner persönlichen Freiheit beschneidet.

        ?
        Welche ausgerottete Krankheit meinst du denn die die haben könnten? Und das mit deiner Kita ist natürlich ärgerlich, was sagt denn die Kita Leitung dazu? Beten die nicht auch bei euch? Hier sind katholische Kitas eher streng.

        avalon_12516118

        Das stimmt allerdings
        das ist leider kein fröhliches Gaudifest und da muss man als Frau Wochenlang tierisch aufpassen, nicht nur auf dem Fest selbst.

        azad_12059472

        Und ich finde es traurig
        dass man gleich als naiv gilt, nur weil man wegen 2 Frauen mit Schleier keine Schnappatmung bekommt und nicht sofort von Islamisierung spricht. Man sollte auch andere Meinungen akzeptieren können, die nicht so negativ sind.

        azad_12059472

        Bist du denn konkret opfer geworden
        oder laberst du nur den ganzen behämmerten Facebook Mist nach. also ich bin noch nie!!! von einem Asylbewerber doof angemacht, bedrängt oder bedroht worden. bis jetzt konnte ich auch noch nicht feststellen, dass ich weniger zu essen habe, meinen Kindern etwas genommen wird oder was auch immer.

        Es gibt
        übrigens auch zwei sehr tolle feministische Autorinnen, die Kopftuch tragen; soviel zum Thema "Die sind doch alle unterdrückt!" Abgesehen davon bin ich mir nach der Lektüre des Saunathreads letzte Woche gar nicht so sicher, ob man als deutsche, christliche Frau so viel freier ist und auch so denkt.

        Viele denken einfach
        dass Syrien schon immer so war, wie jetzt. Voller Konflikte, die IS, die alles belagert...

        Gibts eigentlich hier keine
        positiven Erfahrungen mit Flüchtlingen? Also wir haben hier im Dörfchen fast so viele untergebracht wie wir Einwohner haben, alles Männer. Das klappt echt gut. Keine Belästigungen, keine Diebstähle, nichts. Mittlerweile arbeiten die auch schon ein wenig im Bauhof unseres Dorfes mit. Ich rede hier übrigens von einem erzkatholischen, konservativem, kleinem bayrischen Dörfchen...