alara_11987530

OT
Ganz ehrlich, bei den Mieten kann ich es ja noch verstehen. Aber wie steht es denn um die übrigen Lebenshaltungskosten? Sind Lebensmittel bei ALDI, Strom, Benzin, Telefon und Kontoführungsgebühren im Süden deutlich teurer als im Osten? Denn das sind doch die Dinge die für den kleinen Mann mit wenig Einkommen ins Gewicht fallen, und nicht Touristenangebote wie Freizeitparks oder Hotelübernachtungen.
Zudem gibt es auch im Osten teure Städte, was die Miete betrifft, Jena z.B..

:shock:
Aber sonst alles klar da oben? Mitläufer wie 33? Das sind Aussagen, da dreht sich mir der Magen um. Nur weil man nicht deiner Meinung ist? Faschistisch ist hier nur deine Einstellung zur Meinungsfreiheit!

alara_11987530

Ich wohne
Zur Zeit in einem Dorf in Sachsen und bezahle für eine Wohnung die etwa 12 qm ( das ist nur unser blöder Flur) mehr hat, genausoviel wie ich jahrelang in einer westdeutschen Universitätsstadt gezahlt hab. Dort ging alles mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Hier ist man ohne Auto aufgeschmissen! Das sind alles Dinge, die man auch bedenken sollte. In der Großstadt konnte ich über den Arbeitgeber eine Buskarte für 1 Monat für 40 haben. Doch was kostet mich ein Auto?
Man sollte definitiv die Löhne gleichstellen. Oder arbeitet einer im Osten schlechter/ weniger? Die Abwanderung wär evtl. geringer, was auch dem wohnraumproblem im Westen zu gute käme.
Ich hasse dieses ost und West, wir sind ein Land, da sollten keine Unterschiede gemacht werden. Wenn schon Menschen über ossis und wessis diskutieren, die sich nicht komplett akzeptieren, wundert es kaum, das eine völlig fremde Kultur nicht mit offenen Armen begrüßt wird.

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yepp da gebe ich Dir recht. Der Ausgangskommentar ging aber von teureren Lebenshaltungskosten im Süden aus. Das trifft aber nur auf einige Bereiche wie Essengehen, Wohnkosten etc. zu. Für einen Geringverdiener fallen aber die basic-Lebenshaltungskosten relativ stark ins Gewicht und da macht sich das Lohngefälle dann schon bemerkbar. Ob die Golfclubmitgliedschaft oder das Nobelrestaurant, selbst der Bauplatz (Geringverdiener können sich das eh nicht leisten) im Süden deutlich teurer sind fällt da nicht ins Gewicht ;-)

Das hast du
falsch verstanden. Das Gejammer beziehe ich nicht auf die Damen hier im Form sondern darauf was man so hört und sieht auf der Straße, im TV und im Internet.

Hab mir nicht alle Kommentare durchgelesen...
Aber das Thema beschäftigt mich auch. Wenn ich ehrlich sein soll dann habe ich eher Sorge und auch Angst was die Politik generell macht. Egal ob AFD, CDU oder sonstwer. Das den Flüchtlingen geholfen werden muss steht außer Frage, gerade von/in einen wirtschaftlich starken Land wie Deutschland. ABER die islamisierung macht mir trotzdem Angst. Wir wohnen in einem Vorort und mir kamen gestern 2 voll vermummte Frauen entgegen. Sorry aber wer will das? Jeder der was anderes behauptet dem glaube ich nicht. Mein Mann ist selbst nicht deutsch also bin ich nicht rassistisch und ich finde es mittlerweile zum k***** das man direkt als rechts dargestellt wird nur weil man nicht "welcome" jubelt. Natürlich gibt es auch Flüchtlinge die sich anpassen aber man unterschätzt was daraus wird. Mein Freundeskreis ist Multi kulti, Deutsch, russisch, Italienisch, griechisch, Französisch, indisch, kroatisch und und und. Und das man darüber nachdenkt ob die AFD eine Alternative "sein könnte" hat nichts damit zu tun das man eine schlechte Bildung hat oder gar minderbemittelt ist. Ich muss gestehen das ich echt Angst um meine Töchter hätte, denkt an Silvester und Köln. Und ja, es gibt auch deutsche Straftäter, darüber müssen wir nicht sprechen. Und unterm Strich bin ich ratlos wen ich wählen soll. :-(

    pushpa_12646495

    Nein haben sie nicht...
    Aber wenn ich in muslimischen Ländern oben ohne rumlaufe gibt es einen Aufstand. Überspitzt gesagt. Warum wird sich nicht angepasst? Deutschland ist ein christliches Land mit christlichen Werten. Das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun. Wie gesagt ich habe selbst muslimische Freunde, die sind aber nicht verhüllt. Ich denke es wird alles zu blauäugig gesehen und aus Angst als rechts betitelt zu werden sagen viele ihre Meinung nicht. Die muss ja nicht zwingend radikal sein aber auch nicht "yeeeaaahhhh alle nach Deutschland"

      azad_12059472

      Aber hier in
      Deutschland gibt es etwas, dass so manch anderes muslimisches Land nicht hat: Religionsfreiheit. Die sichert jedem die ungestörte Ausübung seiner Religion zu, ohne Repressalien fürchten zu müssen. Sicher kannst du vielleicht in der Türkei, Syrien oder dem Iran nicht oben ohne rumlaufen. Aber will man wirklich, dass hier in Deutschland auch solche Zustände herrschen? Also ich nicht. Ich bin froh, dass ich hier meine Grund- und Menschenrechte habe und sie wahrnehme, da kann ich es auch mal ertragen, wenn mir zwei Frauen in Burka entgegenkommen.

        an0N_1196076899z

        Mit der Religionsfreiheit hast du recht...
        Aber es ist naiv zu glauben, das es bei den "2 Damen" bleibt. In 10 Jahren sieht es anders aus und ich finde es falsch die Augen davor zu verschießen, dass es noch Probleme geben wird. Es muss Platz geschaffen werden in Schulen, Kitas... Und und und. Ich bezweifele einfach, das unsere Politik dazu fähig ist dies zu stemmen. Und bezahlt werden muss das alles, denn nicht alle werden sofort und uneingeschränkt dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Es wird Steuererhöhungen geben oder an anderen Stellen gekürzt. Ich sage nicht, das es mir dann unbedingt finanziell sehr viel schlechter geht. Ich sage nur: das man in diesen Zeiten über eine Alterntive nachdenkt ist völlig legitim und menschlich. Wo ich letztendlich mein Kreutzchen setze, ist eine andere Sache.

          Genau das meine ich...
          Und es ist traurig, das man darüber nachdenken muss diese Meinung zu vertreten :-(

            azad_12059472

            ?
            Wie sieht denn so ne Anpassung an "deutsche, christliche Werte" genau aus? Also unter welchen Voraussetzungen darf man denn deiner Meinung nach hier bleiben?

            azad_12059472

            :bien: genauso denke ich auch
            Ich finde auch man sollte die Menschen die über Afd nachdenken znd damit sympatisieren nicht gleich verteufeln und als dumm oder rechts hinstellen. Zur Zeit ist in Deutschland nunmal ein Ausnahmezustand und Deutschland steht in Europa auch ziemlich alleine da.


            Sicher müssen wir helfen, das steht außer Frage aber bei der Menge an Menschen muss man nunmal anfangen mit Differenzieren wer wirklich genau Jetzt unsere Hilfe braucht und wer es aus "nur" wirtschaftlichen Gründen flüchtet.


            Ich kann auch die Ängste der menschen vor einer starken Islamisierung verstehen. Ich fühle mich hier nachmittags echt unwohl wenn ich meine Tochter vom Kindergarten abhole. Wir wohnen in einer Kleinstadt im Osten. An jeder Ecke steht eine kleine Menge junger bis mittel alter Männer welche Frauen sehr offensichtlich nachschauen, sexistische Kommentare ablassen (auf deutsch) mir wurde letzte Woche ficki ficki hinterher gerufen mit eindeutiger Geste und ich hatte meine vier Jährige Tochter an der Hand!


            Das geht für mich zu weit und da hört auch meine Gastfreundschaft auf. Ich will in meinem Land für mich und meine Töchter wine sichere Zukunft und die Entwicklung zur Zeit macht mir wirklich Angst.


            Ich kann die Wut auf die Politik verstehen. Weil wie sollen zbsp. die Männer hier integriert werden? Selbst wenn sie es wollen werden ihnen von bürokratischer Seite so viele Steine in den Weg gelegt. Das ist echt unklar.


            Ich hoffe die Politiker werden von der Entwicklung der Afd mal wachgerüttelt und fangen an wieder mehr auf die belange der Mwnschen einzugehen und Politik für den Bürger zu machen und mehr für die Integration zu tun.

              azad_12059472

              Immer
              das "Kölnargument".
              Denk doch mal an das Oktoberfest... was da mit Frauen gemacht wird.
              Da spricht kam einer drüber. Und schlimmer .. viele denken es sein normal und man müsse als Frau damit rechnen.

                Ach
                Und vielleicht magst du nochmal erklären was du unter "Islamisierung" verstehst....derzeit leben in Deutschland ja ca. 7 bedrohliche % Muslime.

                yannic_12480229

                Hmmm
                nicht schön, klar kann ich die ängste einiger verstehen.


                ich wohn in einer region in deutschland, wo ein sehr hoher ausländeranteil herrscht. hier gibt es alles... türkische, italienische, griechische und andere mitbürger. leben teilweise schon in 2. generation hier... (einwanderung in den 50er/60er/70er jahren, man erinnere sich)... und ich hab noch nie nie nie schlechte erfahrungen mit diesen menschen gemacht.eher das gegenteil.
                ich hab mich bisher auch noch nie an einem kopftuch oder einer vollverschleierung gestört.



                idioten gibts auf beiden seiten. davon mal ab...

                Unter welchen Voraussetzungen man hier bleiben darf?
                Kopftuch ab (und auch niemanden dazu zwingen), deutsch lernen, sich respektvoll gegenüber seinen Mitmenschen Verhalten. Und nach all den Beispielen muss ich glaube ich nicht mehr ausführen, was ich unter "islamisierung" verstehe. 7% von denen, die sich vielleicht auch in die Luft sprengen, die restlichen sind genau die, die in den Beiträgen angesprochen wurden. Die sich obszön Verhalten und keinen Respekt zeigen. Denn auch die können gefährlich werden. Ich finde es Angst zu haben begrapscht oder angepöbelt zu werden schon als "gefährlich". Sie wünschen sich von uns Toleranz und bringen und sind es selbst nicht. Das ärgert mich.

                  azad_12059472

                  ...
                  Das wäre schon nett wenn du genauer erklären könntest was du unter Islamisierung verstehst. Deine Antwort ist schon wischi waschi......Und noch eine Frage...ich bin deutsche, konvertierte Muslima und trage Kopftuch, es wäre jetzt deiner Meinung nach also besser wenn ich auswandere bzw. sollte man mich ausweisen aufgrund des Kopftuchs? Oder sollte ich meinen Pass abgeben? Oder meine Religion wieder ändern?

                  HDa hast du schon recht
                  aber das ist kein alleiniges Problem der Religion. Wie viele Threads gab es hier schon, in denen es hieß, dass Mann und Frau bloß nicht mit dem anderen Geschlecht befreundet sein sollen, oder sich damit treffen oder überhaupt reden sollen, weil das "nie gut ausgeht"?
                  Diese Denke ist sehr weit verbreitet und das nicht nur von muslimischen Männern. Natürlich finde ich das nicht gut, aber ich schreie dann auch nicht gleich nach Anpassung.