:-d
Ja, die sozialen Bereiche machen mir bei der Entscheidung auch die meisten Sorgen.
Mein Mann meint ich würde übertreiben und hält sein Kind natürlich für das Klügste auf der ganzen Welt. Er würde ihn noch heute einschulen ;-)
Einschulung mit 5
:MAL:
du kannst doch nicht einfach ein Kind, das du nicht kennst als dumm bezeichnen, Ehrlich mal, du bist dumm, wenn du so was sagst. :-(
:MAL:
Du kannst doch nicht einfach ein Kind dumm nennen, das du nicht kennst. Du bist dumm, wenn du sowas sagst, echt mal. :NON:
Kinder sollten so lang wie möglich ihre Kindheit genießen können. Ins Hamsterrad kommen sie schnell genug.....
Das würde ich
aus den schon genannten Gründen auch nicht machen...
LG
Von dem, was..
Ich jetzt bei dir gelesen habe, würde ich keinesfalls früher einschulen.
In der Frühförderung löst mein Mittlerer (bald 5) Aufgaben, die für Erstklässler geeicht sind. Habe dies von der Sozialpädagogin erst erfahren. Sie meinte, er sei sehr weit für sein Alter. Auch das Sozialverhalten ist bei ihm sehr gut. dennoch lasse ich ihn erst mit 6 einschulen, da er für sein Alter sehr klein ist. Außerdem hat er viele Freunde im Kindergarten und bekommt dort genug Input.
Frühere Einschulung nur, wenn wirklich alles passt. Sonst bereut ihr es womöglich und Überförderung kann für Kinder sehr schlimm sein
Ich werd es jetzt einfach bis ende des kiga-jahres beobachten
Allein in den letzten paar Monaten hat er einen wahnsinnigen Entwicklungsschub gemacht. Gestern haben wir uns Home-Videos vom ganzen Jahr angeschaut. Es ist doch erstaunlich wie schnell sich ein Kind entwickelt.
Bis April sind es auch nochmal vier Monate. Mal schauen wie die Erzieherinnen ihn dann einschätzen.
Kindergarten mag er nicht so gern, weil er sich da eher langweilt. Wenn dann noch seine Freunde krank sind, will er gleich wieder Heim.
Wenn er sich langweilt,
Dann ist es eigentlich Aufgabe der Erzieher dafür zu sorgen, dass er sich nicht mehr langweilt. Das zeichnet einen guten Kindergarten aus, dass er auf die Bedürfnisse der Kinder individuell eingeht.
Ihn einschulen, nur weil er kognitiv sehr weit ist, ist einfach falsch. Stimmt der sozial-emotionale Aspekt nicht, dann leiden auch alle anderen Bereiche darunter und die Früheinschulung schadet dem Kind mehr als dass sie hilft
In frankreich
Wird mit 3 eingeschult, das ist aber wie kiga.
LG
In Norwegen
mit 7.
Norwegen ist in der Pisa-Studie Spitzenreiter, also scheint Einschulung ein Jahr später seine Vorteile zu haben
Wenn man die Antworten so liest
schreiben die meisten von der GS. Aber nach 3Jahren musst du entscheiden wie es weiter geht. Dann wird plötzlich die Kindheit zerstört wenn es auf das Gymnasium gehen soll. Und ob Gymnasium oder Realschule, da wird dann kurz vor Weihnachten, in jedem Fach noch eine Klassenarbeit geschrieben und zusätzlich noch Kurzkontrollen, weil ja die Noten zusammen kommen müssen. Also wird statt Weihnachtsbasteln gelernt.
Das verlangt vom Kind auch eine Emotionale Reife da mit zuziehen und nicht dicht zu machen.
Und ja die Grundschule ist eine Sache, aber die ist schnell vorbei.
Und immer zu bedenken das der kleine Bruder auch noch da ist und Aufmerksamkeit braucht.
Nicht nur das Schulkind ist mit der Schule beschäftigt sondern auch die Eltern.
Was heißt man kommt nach Hause und schaut, was hat das Kind gelernt, wann kommt die nächste Kurzkontrolle oder Klassenarbeit. Was muss man nochmal vertiefen. Und da kann man schon teilweise noch Abends sitzen.
Weiss nicht warum man die Ruhe eines Kindergarten noch ein Jahr genießen soll.
Und es ist wirklich so in der Schule werden die Freundschaften nochmal neu gemischt.
Das sollte also kein Grund sein
"die kindheit wird zerstört, wenn es aufs gymnasium geht"
LOL!!!
Mein Kind MUSS nicht zwingend aufs Gymnasium. Es besucht dann die Schule, die für ihn am geeignetsten ist, damit es trotzdem noch Freude am Leben hat. ;-)
Er muss nicht Prof. Dr. Dr. med. jur. phil. sonstnochwas werden.
Ich versuch schon die Entscheidungen so zu treffen, dass es ihm gut geht. Und ganz ehrlich, vom Bauchgefühl hab ich schon die Befürchtung, dass bei ihm das letzte Kindergartebjahr wegen Unterforderung und fehlender Freunde eher ein trauriges Jahr, als ein unbeschwertes Jahr, wird.
Wir haben ja noch Zeit und ich entscheid schon nix hopplahopp aus einer Laune heraus. Bin auch einigen Contra-Argumenten dankbar. Aber gleich mit solchen Killerphrasen daherzukommen, find ich schon überzogen.
Ja, er will
Er redet ganz viel davon.
Bei uns geht das Schuljahr im September los. Es wären knapp vier Monate bis zum sechsten Geburtstag.
Im Moment geht es ja auch hauptsächlich darum, ob er im September in die Vorschulgruppe wechselt. Natürlich schon mit dem Ziel, dass er danach auch eingeschult wird. Sonst hätte ich hier nicht nach Erfahrungen gefragt. Aber bis es wirklich akut um die Einschulung geht, fließt noch viel Wasser die Donau runter und falls sich bis dahin rauskristalisiert, dass er nicht so weit ist, dann werde ich ihn bestimmt nicht zu zwingen.
Schwierig
Die Gruppe besteht aus 27 Kindern. 5 davon können kein Wort Deutsch (Flüchtlinge) und brauchen sehr viel sprachliche Förderung von seiten der zwei Erzieherinnen. Die haben alle Hände voll zu tun, dass die Gruppe läuft. Von denen noch erwarten, dass sie meinen Sohn speziell fördern, damit er sich nicht langweilt ist zu viel.
Ich bin den Erzieherinnen schon dankbar, dass sie ihn während meiner Schwangerschaft so gut aufgefangen haben. Noch mehr will ich den beiden nicht abverlangen. Es kann halt nicht immer alles perfekt laufen, besonders nicht, wenn Kinder dabei sind, die weitaus mehr und dringender Aufmerksamkeit brauchen als mein Sohn.
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Mich wundert ein wenig, wie sehr hier manche die Schule als reinste Anstalt ansehen, die den Kindern das letzte bisschen Lebensfreude austreibt. Wo habt Ihr das denn alle her? Meine einzige Schulerfahrung ist meine eigene, und da war niemals Schulstress angesagt, erst recht nicht in der Grundschule.
:-)
wir werden unsere Tochter wohl mit 5 einschulen. Sie ist aber auch zwei Monate älter als dein Sohn. Sie spricht von nichts anderem, "schreibt" den lieben langen Tag und ich sehe keinen wirklichen Nachteil. Weder mein Mann noch ich sind hochintelligent, haben aber nie grössere Probleme in der Schule gehabt und sind fast immer gerne gegangen. Ich sehe das bei weitem nicht so negativ wie der Großteil hier "Kindheit zuende" etc.
Hab ich das richtig verstanden
das er wenn, dann schon nächstes jahr eingeschult wird? dann ist ne entscheidung im april zu spät. bei uns laufen die schuluntersuchungen im november, anfang des jahres die anmeldung und im frühjahr kommt dann die zusage der schule für das kommende schuljahr. wenn du also noch bis april warten willst,könnte ich mir vorstellen ,das das gar nicht mehr geht bzw es schwierig wird.
meine ist mit fast 6 eingeschult(oktoberkind), sie ist mittlerweile in der 4.klasse und hat ne eingeschränkte gymnasiumempfehlung gekriegt.sie ist vom leistungsstand unter den besseren,obwohl viele ihrer klassenkameraden 1-2 jahre älter sind,sie ist mit abstand die jüngste. also wirklich ein nachteil hat sie durch ihr junges alter nicht...was manchmal auffällt ist ihre sozialkompetenz,aber da hätte sie wohl auch schwierigkeiten , wenn sie später eingeschult worden wär.
gehen denn alle seine kitafreunde dann in die schule?? wenn ja, dann würde ich ihn einschulen. er hat dann immer noch die möglichkeit ne klasse zu wiederholen,sollte es nicht klappen.
mir hat man damals gesagt,das sich mein kind ein weiteres jahr in der kita langweilen wird... aber bei früherer einschulung ich wohl damit rechnen muss ,das sie noch viel unterstützung zb bei den hausaufgaben brauchen wird.
hat sich bisher nicht bewahrheitet,sie braucht selten hilfe und auch im vergleich mit ihren freundinnen braucht sie sich nicht verstecken. da die ja oft bei uns sind ,kann ich das gut einschätzen. ich steh jetzt vor einer ähnlichen entscheidung mit der weiterführenden schule...gymnasium oder gesamtschule... es läuft wohl aufs gymnasium hin... entweder klappt es oder nicht...ich möchte ihr nicht die möglichkeit nehmen es nicht zumindest versucht zu haben. sie kann dann immer noch runter oder ne klasse wiederholen... von anfang an immer vom negativsten auszugehen möchte ich nicht und würde ich dir auch nicht empfehlen. versucht es...sollte es nicht klappen , kann er wie gesagt immer noch die klasse wiederholen.seh da nichts negatives...
schlaflos@ meine tochter war auf einer montessorischule(nrw),die parallelklasse war so eine integrationsklasse...2 lehrer,kleinere klasse...es waren auch nicht alle kinder eingeschränkt. ich würde in deinem fall auch gucken ,es mit der montessorischule zu versuchen.
@Waldmeisterin
Manche Schulen sind nichts anderes als Anstalten ;)
Zu meiner Zeit war zur Schule gehen "einfacher" - wenn ich mir da bei meiner Tochter in der Grundschule ansehe, dann bekomme ich einen Würgereiz und bin froh, dass dies das letzte Jahr ist .
Es wird wohl Schul- bzw. Regionabhängig sein - aber bei uns war es wirklich vorbei mit Kind sein und das ist kein Scherz .
Bei mir war die Überlegung sie mit 5 einschulen zu lassen auch vorhanden - in Ö ist das eine andere Hürde . Die Schule beginnt im September und alle Kinder die bis zum 31. Jänner geboren sind, dürfen bei uns mit 5 Jahren ohne besondere Begutachtung einschulen . Meine Tochter ist ein März Kind, das hätte bedeutet sie wäre von Kopf bis Fuß auf den Kopf gestellt worden u.a. auch psychologische Tests und das habe ich ihr erspart . Sie hat sich 2 Jahre gelangweilt und ich bin froh, dass ich diese Schnapsidee ausgelassen habe . Eine Freundin von ihr ist mit 5 Jahren eingeschult - sie war im September noch 5 Jahre und wurde im Oktober 6 Jahre . Dieses Theater jeden Tag saß das Mädchen stundenlang an ein paar Zeilen Hausübung - habe ich mir erspart . Sie geht allerdings in eine andere Grundschule und hätte in der Klasse meiner Tochter keinen Boden unter den Füßen und wäre dort niemals 3 Jahre problemlos durch gekommen .
In Anbetracht dessen, was im Nachhinein den Kindern in der Schule meiner Tochter abverlangt wird (gut 2/3 der Kinder sind bis zu 2 Jahre älter) war es eine gute Entscheidung sie erst mit 6 Jahren einschulen zu lassen .
Der Jüngste in ihrer Klasse - ist 5 Monate jünger als meine Tochter und träumt vor sich hin . In Anbetracht dessen, dass es eben wie eine Anstalt funktioniert und weniger mit Schule zu tun hat - eine extreme Hürde für die Mutter und natürlich das Kind .
Als ich der Lehrerin meiner Tochter erklärte, dass ich weder die Hausübungen meiner Tochter noch sonstiges kontrolliere - sie das eigenständig und ohne großen Aufwand bereits erledigt hat - wenn ich nach Hause komme, da war sie fassungslos .
Mein Sohn ging 6 Jahre vorher zur Grundschule und ich muss sagen, wenn ich seine 4 Jahre mit denen meiner Tochter vergleiche, dann hat mein Sohn offensichtlich nichts gelernt - wenn es um den Aufwand in der Schule geht und wie das vonstatten geht . Der ging mit Freude zur Schule - war ausgeglichen und happy . Oder aber das Bildungssystem hat sich in den letzten 6 Jahren so verändert, dass man aus Grundschülern kleine Einsteins macht und von ihnen verlangt, dass sie "mehr" leisten wie ein Gymnasiumkind ;)
Und du kannst mir glauben, ich habe den Vergleich . Schule ist nicht gleich Schule . Aber wenn das Ausschneiden von Zetteln im Unterricht zum Fiasko wird (jeden Tag), weil man angeherrscht wird das schneller zu erledigen und bei den Schulübungen das wichtigste ist - es noch rascher angehen zu lassen, man derartig unter Druck steht, dass man nicht mehr zur Ruhe findet, dann hat das mit Schule nichts mehr zu tun . Wenn man das anspricht, dann bekommt man keine Antwort und das erzählt dir eine Mutter die ein Kind hat - das ausgesprochen schnell und kompetent ist und dennoch bekommt man einen dicken Hals, weil da nichts angenehm und fein ist und das inzwischen über 3 Jahre lang .
Ein gutes Beispiel:
Die Schulen haben bei uns heute geschlossen, weil Morgen ein Feiertag ist . Die Lehrerin hat ihnen einen Test für Mittwoch (erster Schultag nach 4 Tagen frei) angesagt .
Das Schulunterrichtsgesetz sieht vor, dass ein Test direkt nach mehr als 2 Tagen frei, erst am 2. Schultag (Donnerstag) wieder stattfinden und angesagt werden darf .
Ich habe es zu spät gesehen und mich furchtbar geärgert, weil die freien Tage für das Lernen drauf gehen - immerhin ist es der gesamte Stoff ab September . Das Gesetztschützt die Kinder - und die Lehrer machen was sie wollen und das gab es bei meinem Sohn in 10 Jahren Schule nicht einmal .
LG
:arrow:
das hat nichts mit hochintelligent zu tun .
Die Kompetenz liegt nicht nur am Schreiben und Lesen lernen .
Da gehört weitaus mehr dazu, ein Kind mit 5 Jahren einschulen zu lassen . Ein großer Punkt ist wohl die soziale Kompetenz - die Auffassungsgabe - die Konzentration .
Das sollte jedes Schulkind mitbringen, egal wie alt .
Meiner ist auch noch 5
wenn er eingeschuld wird.
Er ist dementrsprechen ein MUSSKIND.
Wir sind noch echt am hin und her überlegen ob wir ihn zurückstellen oder nicht.
Einschulung wäre im September 2017
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