Kein kind,
Aber ich wurde selbst ca. 4 Wochen vor meinem 6. Geburtstag eingeschult. Ich finde, dass man das wirklich vom Kind selbst abhängig machen sollte, das kannst du am besten einschätzen. Für mich war es super, ich kam mit all meinen Kiga-Freunden in eine Klasse. Und da waren am Tag der Einschulung auch welche schon 7. Da ich als Kind immer eine von den größeren war (das hat sich irgendwann gegeben) und auch sonst körperlich eher ein Frühentwickler, war das für mich nie ein Problem. Konnte auch immer vom Stoff her mithalten. Also ich würde das nie pauschal nach Alter entscheiden sondern einfach versuchen einzuschätzen wo du das Kind eher siehst, in dem Alter sind sie einfach so unterschiedlich weit.
Einschulung mit 5
Bei uns ist die situation folgende
Mein Sohn wird jetzt Ende des Monats vier. Im April wird im Kindergarten festgelegt, wer in die Vorschulgruppe kommt und dann dort diese Übungsblätter und so macht.
Er hat nur ältere Freunde. Drei kommen jetzt im September in die Schule. Und sein bester Freund wäre nächstes Jahr schon Vorschulkind. Mein Sohn möchte unbedingt mit seinem besten Freund zusammen bleiben. Mit den gleichaltrigen Kindern gibt er sich gar nicht ab.
Jetzt im Moment ist er noch nicht schulreif. Muss es ja auch noch nicht sein. Aber die Entscheidung ob Vorschule oder noch nicht, muss jetzt langsam getroffen werden. Und das möchte ich auch nicht hopplahopp entscheiden. Zumal für ihn
die Enttäuschung wahnsinnig groß wäre, wenn er da "scheitert" und doch noch ein Jahr länger im Kindergarten bleiben muss.
Vom kognitiven her ist er recht weit. Da würde ich es ihm zutrauen. Sein bester Freund ist ein Jahr älter und die beiden sind auf einem Stand. Vom sozialen her wird es eher schwieriger. Er ist sehr "emotional" und sensibel. Andererseits kann sich in eineinhalb Jahren noch sehr viel tuen.
Nein, niemals
Mein Kind kam mit grade 6 (einen Monat) in die Schule, was viel zu früh war, aber aufgrund der neuen Gesetzeslage nicht anders ging.
Das war ein großer Fehler. Sie ging zwar gern in die Schule, aber lernte nichts. Bis rein in die zweite Klasse konnte sie weder lesen noch schreiben, nicht mal das Alphabet. Sie musste die 2. Klasse dann wiederholen. Und dann lief es. Sprich, hätte ich sie später eingeschult (mit 7), dann hätten wir uns die Wiederholung gespart und sie wäre einfach ein Jahr länger Kindergartenkind geblieben.
Beim zweiten Kind werde ich es definitiv anders machen. Da werde ich mich sehr dafür einsetzen, notfalls klagen, dass es erst mit 7 in die Schule kommt. Das reicht vollkommen aus.
Man denke nur dran, dass die Kinder früh genug erwachsen werden und nur eine Kindheit haben. Also warum sollen sie so früh zur Schule gehen? Da müssen sie noch früh und lang genug sitzen. Zumal damit ja auch Einschränkungen für die Eltern bestehen, man denke nur an die Ferien. Verreisen geht dann nur noch teuer in dieser Zeit.
Wenn du sein Kind mit 5 einschulen lässt, ist es nach 10 Schuljahren mit 15 fertig, wenn es kein Abitur macht. Dann steht die Ausbildung bzw. das Arbeitslrben an. Mit 15? Bissel früh, oder? Ich finde Kinder sollen so lang wie möglich Kinder sein dürfen, arbeiten müssen sie auch noch früh und lang genug. Deshalb würde ich kein Kind mit 5 schon in die Schule schicken.
Knapp verpasst
meine wurde 6 und ist wenige tage später eingeschult worden.
naja sie macht das alles klasse. man merkte richtig, das sie absolut schulreif war. und das schon mind. ein dreiviertel jahr vor der einschulung. sowohl vom wissensdurst, der auffassungsgabe, der reife und der sozialen komponente.
noch ein jahr kindergarten wäre definitiv bei ihr nicht gegangen. glaub da wäre sie ausgezogen und hätte sich willigere eltern gesucht.
in ihrer klasse ist sie die jüngste.
also ich würd da immer echt nach dem kind gucken. pauschal kann man nie sagen ja oder nein.
Ich finde
Deinen text super
:-d
Ja, die sozialen Bereiche machen mir bei der Entscheidung auch die meisten Sorgen.
Mein Mann meint ich würde übertreiben und hält sein Kind natürlich für das Klügste auf der ganzen Welt. Er würde ihn noch heute einschulen ;-)
:MAL:
du kannst doch nicht einfach ein Kind, das du nicht kennst als dumm bezeichnen, Ehrlich mal, du bist dumm, wenn du so was sagst. :-(
:MAL:
Du kannst doch nicht einfach ein Kind dumm nennen, das du nicht kennst. Du bist dumm, wenn du sowas sagst, echt mal. :NON:
Kinder sollten so lang wie möglich ihre Kindheit genießen können. Ins Hamsterrad kommen sie schnell genug.....
Das würde ich
aus den schon genannten Gründen auch nicht machen...
LG
Von dem, was..
Ich jetzt bei dir gelesen habe, würde ich keinesfalls früher einschulen.
In der Frühförderung löst mein Mittlerer (bald 5) Aufgaben, die für Erstklässler geeicht sind. Habe dies von der Sozialpädagogin erst erfahren. Sie meinte, er sei sehr weit für sein Alter. Auch das Sozialverhalten ist bei ihm sehr gut. dennoch lasse ich ihn erst mit 6 einschulen, da er für sein Alter sehr klein ist. Außerdem hat er viele Freunde im Kindergarten und bekommt dort genug Input.
Frühere Einschulung nur, wenn wirklich alles passt. Sonst bereut ihr es womöglich und Überförderung kann für Kinder sehr schlimm sein
Ich werd es jetzt einfach bis ende des kiga-jahres beobachten
Allein in den letzten paar Monaten hat er einen wahnsinnigen Entwicklungsschub gemacht. Gestern haben wir uns Home-Videos vom ganzen Jahr angeschaut. Es ist doch erstaunlich wie schnell sich ein Kind entwickelt.
Bis April sind es auch nochmal vier Monate. Mal schauen wie die Erzieherinnen ihn dann einschätzen.
Kindergarten mag er nicht so gern, weil er sich da eher langweilt. Wenn dann noch seine Freunde krank sind, will er gleich wieder Heim.
Wenn er sich langweilt,
Dann ist es eigentlich Aufgabe der Erzieher dafür zu sorgen, dass er sich nicht mehr langweilt. Das zeichnet einen guten Kindergarten aus, dass er auf die Bedürfnisse der Kinder individuell eingeht.
Ihn einschulen, nur weil er kognitiv sehr weit ist, ist einfach falsch. Stimmt der sozial-emotionale Aspekt nicht, dann leiden auch alle anderen Bereiche darunter und die Früheinschulung schadet dem Kind mehr als dass sie hilft
In frankreich
Wird mit 3 eingeschult, das ist aber wie kiga.
LG
In Norwegen
mit 7.
Norwegen ist in der Pisa-Studie Spitzenreiter, also scheint Einschulung ein Jahr später seine Vorteile zu haben
Wenn man die Antworten so liest
schreiben die meisten von der GS. Aber nach 3Jahren musst du entscheiden wie es weiter geht. Dann wird plötzlich die Kindheit zerstört wenn es auf das Gymnasium gehen soll. Und ob Gymnasium oder Realschule, da wird dann kurz vor Weihnachten, in jedem Fach noch eine Klassenarbeit geschrieben und zusätzlich noch Kurzkontrollen, weil ja die Noten zusammen kommen müssen. Also wird statt Weihnachtsbasteln gelernt.
Das verlangt vom Kind auch eine Emotionale Reife da mit zuziehen und nicht dicht zu machen.
Und ja die Grundschule ist eine Sache, aber die ist schnell vorbei.
Und immer zu bedenken das der kleine Bruder auch noch da ist und Aufmerksamkeit braucht.
Nicht nur das Schulkind ist mit der Schule beschäftigt sondern auch die Eltern.
Was heißt man kommt nach Hause und schaut, was hat das Kind gelernt, wann kommt die nächste Kurzkontrolle oder Klassenarbeit. Was muss man nochmal vertiefen. Und da kann man schon teilweise noch Abends sitzen.
Weiss nicht warum man die Ruhe eines Kindergarten noch ein Jahr genießen soll.
Und es ist wirklich so in der Schule werden die Freundschaften nochmal neu gemischt.
Das sollte also kein Grund sein
"die kindheit wird zerstört, wenn es aufs gymnasium geht"
LOL!!!
Mein Kind MUSS nicht zwingend aufs Gymnasium. Es besucht dann die Schule, die für ihn am geeignetsten ist, damit es trotzdem noch Freude am Leben hat. ;-)
Er muss nicht Prof. Dr. Dr. med. jur. phil. sonstnochwas werden.
Ich versuch schon die Entscheidungen so zu treffen, dass es ihm gut geht. Und ganz ehrlich, vom Bauchgefühl hab ich schon die Befürchtung, dass bei ihm das letzte Kindergartebjahr wegen Unterforderung und fehlender Freunde eher ein trauriges Jahr, als ein unbeschwertes Jahr, wird.
Wir haben ja noch Zeit und ich entscheid schon nix hopplahopp aus einer Laune heraus. Bin auch einigen Contra-Argumenten dankbar. Aber gleich mit solchen Killerphrasen daherzukommen, find ich schon überzogen.
Ja, er will
Er redet ganz viel davon.
Bei uns geht das Schuljahr im September los. Es wären knapp vier Monate bis zum sechsten Geburtstag.
Im Moment geht es ja auch hauptsächlich darum, ob er im September in die Vorschulgruppe wechselt. Natürlich schon mit dem Ziel, dass er danach auch eingeschult wird. Sonst hätte ich hier nicht nach Erfahrungen gefragt. Aber bis es wirklich akut um die Einschulung geht, fließt noch viel Wasser die Donau runter und falls sich bis dahin rauskristalisiert, dass er nicht so weit ist, dann werde ich ihn bestimmt nicht zu zwingen.
Schwierig
Die Gruppe besteht aus 27 Kindern. 5 davon können kein Wort Deutsch (Flüchtlinge) und brauchen sehr viel sprachliche Förderung von seiten der zwei Erzieherinnen. Die haben alle Hände voll zu tun, dass die Gruppe läuft. Von denen noch erwarten, dass sie meinen Sohn speziell fördern, damit er sich nicht langweilt ist zu viel.
Ich bin den Erzieherinnen schon dankbar, dass sie ihn während meiner Schwangerschaft so gut aufgefangen haben. Noch mehr will ich den beiden nicht abverlangen. Es kann halt nicht immer alles perfekt laufen, besonders nicht, wenn Kinder dabei sind, die weitaus mehr und dringender Aufmerksamkeit brauchen als mein Sohn.
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Mich wundert ein wenig, wie sehr hier manche die Schule als reinste Anstalt ansehen, die den Kindern das letzte bisschen Lebensfreude austreibt. Wo habt Ihr das denn alle her? Meine einzige Schulerfahrung ist meine eigene, und da war niemals Schulstress angesagt, erst recht nicht in der Grundschule.
:-)
wir werden unsere Tochter wohl mit 5 einschulen. Sie ist aber auch zwei Monate älter als dein Sohn. Sie spricht von nichts anderem, "schreibt" den lieben langen Tag und ich sehe keinen wirklichen Nachteil. Weder mein Mann noch ich sind hochintelligent, haben aber nie grössere Probleme in der Schule gehabt und sind fast immer gerne gegangen. Ich sehe das bei weitem nicht so negativ wie der Großteil hier "Kindheit zuende" etc.