Monch
ich kann dich sehr gut verstehen... ich habe auch sehr an meinem ks zu knabbern.
Ich musste wegen meinem hohen Blutdruck und weil die CTGs zum schluss nicht mehr so berauschend waren, eingeleitet werden. Die Ärztin sagte noch, ich soll mir aber keine großen Hoffnungen machen, dass ich am Wochenende Mama bin (eingeleitet wurde Freitags morgen), sondern dass es gut noch ne Woche dauern kann. Naja, Freitags morgen um 8 bekam ich das Zäpchen, nachmittags nach dem CTG gegen 17Uhr bekam ich plötzlich starke Blutungen und weil die Ärzte nicht wussten, woher die Blutung kam, wurde ein KS gemacht. Ich war die ganze Zeit alleine, lag noch über 2 Stunden am CTG als die Blutungen anfingen und mein Mann kam gerade noch rechtzeitig, um mich mit in den OP zu schieben.
Die ganzen Tage im Krankenhaus war ich am heulen wie sonst was (Babyblues). Und noch heute habe ich wegen der Mutter-Kind-Bindung zu kämpfen. Ich weiß, die kleine ist mein Kind, immerhin sieht sie dem Papa wie aus dem Gesicht geschnitten. Aber als sie geholt wurde, wurde sie mir nur ganz kurz vors Gesicht gehalten und eine Stunde nach der Geburt konnte ich sie dann endlich in den Armen halten.
Naja, immerhin muss ich mittlerweile nicht mehr heulen, wenn ich an die Geburt denke, das hat auch sehr lange gedauert..
Ich glaube, wir sind beim nächsten Wachstumsschub angekommen. Ich musste Mia jetzt am Abend ganze 5 mal anlegen, bis sie jetzt dann endlich schläft und vermutlich satt ist :FOU: