• Mein Baby
  • Wie hat sich euer Leben verändert???

Hallo ihr lieben Mamas...


Ihr habt das geschafft, was ich mir sehnlichst wünsche! Nämlich ein Kind (oder 2 oder 3 oder...)
Mein Freund und ich sind im 5ten ÜZ und jedesmal bin ich total hibbelig u hoffe soooo dass es geklappt hat!
Um dann die Enttäuschung hinterher besser verarbeiten zu können, versuche ich mich dann immer selber froh zu machen mit Sätzen wie "naja, so können wir noch länger unbeschwert genau das tun auf was WIR Lust haben", oder es kommt mal vor, dass Freunde Aktivitäten mit uns nicht wahrnehmen können, weil das nichts für die Kinder ist und dann freue ich mich ein bisschen weil tun kann was ich will und so weiter und sofort!


Trotzdem is der Wunsch riesig!
Jeder weiß auch, dass sich das Leben danach extrem verändert, aber mir fehlt die Vorstellungskraft WIE!
Zur Zeit bin ich jeden Tag bei meinem Pferd. Stehe an einem großen Stall, miste täglich meine Box selber aus und reite auch täglich (oder longiere oder gehe spazieren).
Manchmal verbringe ich am WE den ganzen Tag am Stall, während der Woche bin ich meist bis spät abends dort!
Mir ist natürlich klar, dass das SO nicht weitergehen wird...
Aber ich male mir aus, wie es weitergeht!


Meine Fragen klingen bestimmt für Mütter doof, aber was macht man die erste Zeit mit so einem kleinen Würmchen zu Hause?!
Ist man immer nur mit dem Kindchen beschäftigt! Ab wann kann auch mal der Mann alleine mit ihm sein und wie lange?!
Wenn man stillt (das möchte ich gerne), kann man dann nie mal ganz alleine irgendwo hin??


Tut mir ehrlich leid für die dämlichen Fragen, aber die beschäftigen mich!


Vielleicht habt ihr Lust mir zu erzählen inwiefern sich EURE Leben verändert haben


Danke und viele Grüße,
Scaramouche

Hallo...
Also mein sohn ist 4 monate alt und beansprucht meine ganze zeit. Man ist mit dem baby beschäftigt, füttern, wickeln, spazieren gehen, spielen, trösten,... also am anfang bleibt einem keine zeit für sich selber.. wenn er schläft koche ich das abendessen, räume auf und putze. Wenn er wach ist kann ich das nicht machen.


Mein mann arbeiter sehr viel und ist erst abends spät zuhause, und alleine gelassen habe ich die beiden auch noch nie länger als ne std, und selbst da habe ich nur im nebenzimmer geschlafen, ich galube meinem mann fehlt die übung und erfahrung was das kind will, weil er eben viel arbwitet, und das kind brauchr mama am anfang mehr..ich möchte ihn auch nicht länger weggeben. Habe ihn schon gerne immer in meiner nähe.


Man ist halt nicht mehr so spontan und flexibel. Zb geht der kleine um ca 9 schlafen, und da müssen wir zuhause sein, sonst schläft er später und der ganze rhytmus kommt durcheinander.


Langweilig wird dir/euch bestimmt nicht..
Stillen kannst du ja auch unterwegs, wäre für mich persönlich nichts, aber es ist ja normal und man kanns auch gut verdecken mit nem tuch, oder kurz in einen wickelraum und umkleidekabienen eignen sich super :-)


Die tage werden auf jeden fall viel kürzer und anstrengender :-)


Hoffentlich klappts bald


Lg

    auden_12733453

    Zum stillen:
    Du kannst auf vorrat abpumpen, einfrieren oder in den kühlschrank für den tag vorbereiten und dein mann wärmts auf, und du machst dir einen schönen tag :-)

    :-)
    So, ich sehe den Shitstorm auf mich zurollen :cool:


    Klar hat sich mein Leben verändert mit Kind. Aber ich denke, dass Mütter, die "keine Zeit mehr für sich selbst haben", irgendwie auch selbst Schuld sind.
    Ich habe doch mit meinem Partner ein Kind in die Welt gesetzt, weil wir es beide wollten. Also kümmert man sich auch gleich viel um eben dieses.
    Meine Tochter ist nun 9 1/2 Wochen alt und ich war bereits 1 Mal Cocktail trinken und sogar 1 Mal feiern.
    Ich vertraue meinem Göttergatten zu 100%, dass er die Kleine versorgen kann.
    Muss allerdings sagen, dass ich nicht stille und das noch nicht einmal bereut habe.

    Selbst
    Stillend ist man ersetzbar^^
    Also ich bin erst 21, meine Kleine ist zwar ein absolutes Wunschkind aber trotzdem mag ich mein Leben noch ein bißchen leben (nich falsch verstehen)

      Alles organisations und einstellungssache ;-)
      Mein Kleiner ist jetzt drei Monate alt und war auch ein absolutes Wunschkind! Ich konnte mir auch immer nie vorstellen wie die Tage so werden. Sicher sind die Abläufe sehr unterschiedlich weil es doch sehr aufs Baby ankommt. Ich stille voll und muss auch alle zwei Stunden die Milchbar eröffnen :-D
      Da ich viel schlaf bekomme (er schläft 12std mit einer stillpause) sind unsere Tage recht entspannt und er ist sehr zufrieden und ausgeglichen. Klar will so ein Knirps beschäftigt werden und schläft nicht nur, aber er kann sich auch gut mal alleine beschäftigen und ich schaffe meinen Haushalt ohne Probleme. Auch Freunde treffen ist kein problem, kommt der stinker rinfach mit. Gut- feiern waren wir noch nicht wirklich wieder, liegt aber eher daran das ich n schlechtes Gewissen hab wenn er nicht bei mir ist. Aber auch das ist ja bei jedem anders. Wenn man sich gut organisiert kann man trotzdem seinen Hobbies nachgehen. Für ein paar stunden alleine kannst du milch abpumpen und im kühlschrank lagern oder einfrieren, das klappt super :-D

      Das leben
      hat sich total umgekrempelt.
      Im ersten Jahr gab es bei uns nur Tragen, Tragen, Tragen.
      Meine Tochter hatte grosse Anpassungsschwierigkeiten und hat sehr viel geschrien.
      Sie war schnell überreitzt, ich konnte nicht überall mit ihr hingehen und wenn, dann nur kurz und nur im TT.
      Vor der Geburt hatte ich nicht die leiseste Ahnung was es bedeutet, ein Kind zu haben.
      Missen möchte ich es aber trotzdem nicht :AMOUR:


      LG

      Danke...
      ...für die vielen Antworten!
      Ich merke es ist doch sehr individuell :-)
      Ist aber auch gut so!


      Jetzt freue ich mich wie es wohl bei mir wird, aber dazu muss ich erst mal schwanger werden :-)
      Aber teilt euch gerne noch weiter mit!

      Das ist sehr unterschiedlich
      Also ich finde es hat sich nicht so viel verändert.
      1. Bin und war schon immer viel unterwegs fitness, freunde besuchen, radfahren, essen gehen usw. Ist heute genau gleich
      Hab ein extrem braves kind welchen ich überall hin mitnehmen kann.
      Also steh früh auf mach haushalt und putze dann junior stillen waschen usw dann aus dem haus ins fitness er geht da 1 h in hort spielen. Dann einkaufen dann essen zu mutti oder mit freundin ins restaurant dann treffen mit freundin oder etwas nebenbei arbeiten ( gib training) dort kommt er mit spielt auf einer matte am boden :-D
      Dann ist abend und papa kommt ich koche
      Toll kaum einschränkungen alle lieben den kleinen strahlemann und finden s toll wie engagiert ich bin
      Ach ja und 2 volle tage arbeite ich da ist er bei schwimus
      Ich dennke bist du wie ich von anfan mit baby im stall ( meine schwester hat dies so gemacht) longieren usw kann man gut mit baby in der bauchtrage!!!
      Dann gewöhnt sich das kind dran!

      an0N_1290952799z

      Warum musstest du das jetzt aufs Alter schieben ??
      Ich war 19 als mein kleiner kam, und hatte trotzdem keine Kriese weil das mit fortgehen erstmal vorbei war...
      Das ist nur Einstellungssache und hat nichts mit dem Alter zu tun!!

      :arrow:
      als sohni auf die welt kam, war ich schon 33 jahre alt.
      vor meinem leben als mutter, war ich eine von vielen verspielten adoleszenten im berliner rock-und partyleben. ich war basserin in einer band, was viel engagement abverlangte. nächtelang im proberaum mit der band und viele stunden allein zu haus mit meinem instrument.
      dann natürlich freunde, stammkneipe, konzerte auf und vor der bühne.
      mit der schwangerschaft änderte sich alles.
      mein freund und ich zogen an die ostsee. das kind kam und ich wurde ein anderer mensch. nichts war so wichtig, wie das kind. ich hatte einfach nicht mehr die gleichen bedürfnisse, wie vor der geburt. meine familie ist mein ein und alles, wir sind sehr eng beieinander.
      nun ist er 27 monate, hat seine freunde in der krippe, ich arbeite wieder und kümmere mich um meine ausbildung.
      die erste zeit ist so schnell vorbeigegangen und mein baby wird groß. keine babyminute hätte ich verpassen wollen.


      im moment sind wir auf der intensivstation in der kinderklinik rostock. ihm gings so schlecht, wir eltern sind tausend tode gestorben und die ärzte mussten im ausschlussverfahren herausfinden, was er hat. u.a. musste er eine lumbalpunktion über sich ergehen lassen.


      diagnose: kawasaki-syndrom.


      es geht ihm besser nach der therapie und in ein paar tagen können wir entlassen werden.
      aber das gehört auch zur elternschaft - nächtelang am bett des kranken kindes sitzen und wirkliche todesängste ausstehen :TRISTE:

      Ich habe ein ganz anderes Leben hinter mir
      aber ich muss sagen, dass ein wirklicher Fall um 180 nicht stattfand, da ich über 30 war als unser Kind zur Welt kam. Ich hatte mich sattgesehen. Habe endlose Partynächte, Freunde, Flirts und co hinter mir. Habe lange studiert, die Welt bereist, Karriere in gute Bahnen geleitet. Nach Jahren die ich dann langsam zur Ruhe kam, mit meinem Freund zusammenzog und die Hochzeit hinter mir hatte, kam dann irgendwann bei uns der Wunsch nach einem Kind auf. Wir waren also schon "gesetzter". Partynächte sind seltener geworden und haben wieder der Familie, Abenden mit Freunden und dem Beruf mehr Raum gegeben. Das waren, wie ich finde, bessere Bedigungen für ein Kind, denn als Eltern aus der quirligen Jugend quasi von heute auf morgen herausgerissen zu werden. Ich habe mir die Elternzeit mit meinem Mann aufgeteilt. Und mein Mann hat selbstverständlich unser Kind auch von Anfang an alleine übernommen. Ich spiele nach wie vor Tennis und gehe mindestens 1x im Monat abends alleine mit einer Freundin einen Cocktail trinken und quatschen. Ebenso wichtig finde ich es, dass wir unsere Ehe ebenso nach wie vor leben dürfen. Der Samstag Abend gehört uns beiden. Entweder wir gehen gut zum essen aus oder wir treffen uns mit Freunden und gehen ins Theater, ins Kino etc. Mittlerweile arbeiten wir auch beide wieder und der kleine geht in die Kita. Ansonsten ist immer jemand aus unseren Familien da, die sich um den kleinen Schatz reißen, wenn wir etwas alleine unternehmen möchten oder auch einfach nur in Ruhe shoppen gehen wollen ;-) Ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist und ich bin sehr dankbar für meine family. Ich glaube aber, mit Planung lässt sich vieles besser realisieren, denn mit der ***Kopfüber-und-durch***praxis

        an0N_1245165099z

        Hab noch was vergessen :FOU:
        ...wie konnte ich nur...gaaaaanz wichtig natürlich: Diese nachmittäglichen "MutterKind-veranstaltungen" sind natürlich erstmal Pflichtprogramm :roll: dolle Sachen wie PEKIP, Babyschwimmen, Musikfrühförderung, Babyenglisch, Babyturnen, Krabbelgottesdienst...... ganz großes Hallenhalma :bravo:
        Naja, wollen wir es mal nicht schlechter machen als es ist. Die kids haben Spaß miteinander und wir können uns austauschen, das ist der eigentlich Sinn dabei :taquin: