Sie sagt aber selber
das ihr Mann und sie keine klassische Rollenverteilung leben und das er sich zum gleichen Teil an der Erziehung beteiligt. Also dürfte das eigentlich kein Problem sein.
Gruß
Reddevil
Sie sagt aber selber
das ihr Mann und sie keine klassische Rollenverteilung leben und das er sich zum gleichen Teil an der Erziehung beteiligt. Also dürfte das eigentlich kein Problem sein.
Gruß
Reddevil
Mehr Freiraum
Hallo Sandra,
ich habe nicht alle Beiträge zu Deinem posting gelesen. Hoffentlich schreib ich nix, was Dir schon mehrfach angeraten wurde.
Unsere Tochter ist jetzt 14 Monate alt und sie war ein Wunschkind. Mit meinen 35 Jahren bin ich nun nicht die jüngste Mami. Umso schwieriger war es für mich, plötzlich nur noch für das Kind da zu sein. Ich geniesse es zwar sehr, aber ich benötige auch sehr viel Zeit für mich selbst.
Seit die Kleine da ist, hat das natürlich rapide nachgelassen, aber mit der Zeit habe ich gelernt, auch auf meine Auszeiten zu bestehen.
Und da ich aus finanziellen Gründen auch nicht auf mein Hobby verzichten möchte, gehe ich jetzt morgens in der Früh für 2 Stunden arbeiten. So habe ich nicht das Gefühl, dass ich zuviel für mein Kind aufgeben musste.
Meine Tochter und ich arrangieren uns quasi.
Sie hat lernen müssen (und lernt immer noch
:-)!), dass sie zu unserem Leben dazu gekommen ist. Es dreht sich nicht alles um sie, obwohl wir sie beide natürlich von Herzen lieben.
Vielleicht ist es wirklich bei Dir an der Zeit, dass Du Dir ebenfalls mehr Freiraum schaffen musst und Dir der Umgang mit Deinen Kindern wieder Freude macht. Vor allem das Gefühl, dass Du auch Rechte hast und nicht nur von Dir genommen wird.
Das, so kann ich mir vorstellen, macht auch müde.
Ich hoffe, Du verstehst was ich meine!
Dir alles Gute, viola
Hallo Sandra,
ich kann gut verstehen, wenn man seine Kinder nicht immer liebt.
Ich habe auch zwei Kinder, und habe keine Verwandten in der Nähe, die die Kinder mal genommen hätten. Jetzt sind sie ja schon relativ groß, und es läuft eigentlich ganz gut.
Aber manchmal schleicht sich doch der Gedanke ein, dass ich ohne Kinder besser dran wäre, bzw. eigentlich gar nicht geeignet bin, für die Mutterrolle. Das Schlimme ist, dass man nicht mit anderen darüber reden kann. Bei anderen läuft alles wie am Schnürchen. Da gibt es keine Probleme, die räumen immer auf, essen was auf den Tisch kommt, sind immer artig. Weißt du was? Ich denke, keine getraut sich mal zuzugeben, dass sie ihre Kinder auch manchmal hasst. Sowas hat einfach nicht vorzukommen. Auch denke ich, dass der Druck von außen heutzutage extrem hoch ist. Das fängt schon vor der Geburt an, was man alles machen soll, bzw. lassen soll, damit das Baby gesund, intelligent etc ist und es nimmt immer mehr zu, je älter die Kinder werden.
Dazu kommt wie du schreibst, diese ständige Verantwortung. Vielleicht nehmen das andere Menschen nicht so wahr bzw. können lockerer damit umgehen.
Hast du mal daran gedacht eine Mutter Kind Kur zu machen? Habe vor letztes Jahr eine gemacht und könnte schon wieder gehen. Das schöne daran war, dass die Kinder fast den ganzen Tag betreut wurden, und die Erwachsenen die Mahlzeiten ohne Kinder eingenommen haben.
erstmal viele Grüße
MissBumblebee
Hallo, liebe Sandra,
zuerst einmal vielen Dank für diesen interessanten Thread. Nach langer Zeit mal wieder ein Thema, über das man richtig nachdenken kann und sollte.
Du bist sehr ehrlich (könntest glatt eine Schütze-Frau sein), Du liebst Deine Freiheit - und Du hast ein Problem, dass die meisten gar nicht ansprechen möchten, weil sie sonst von der Gesellschaft fertiggemacht werden.
Was Du schreibst - und wie Du es schreibst - ist für mich als Nicht-Mutter so nachvollziehbar, denn ich sehe nicht eine hassende Mutter, sondern eine überforderte Frau. Ich glaube nicht, dass Du einen Therapeuten brauchst - Viola hat's gesagt, Temptress hat's gesagt: Du brauchst Zeit für Dich selber.
"Manchmal hasst man das, was man doch liebt" ist ein bekannter Spruch, der in diversen Texten vorkommt. Jetzt befindest Du Dich in dieser Phase, und jetzt musst Du Dir selber die Zeit, die Ruhe, die Pflege NEHMEN, die Du dringend brauchst.
Als Frau wird man gerne beladen mit dem Alltagsmüll der anderen. Mir kommt es oft vor, als stünde uns Frauen auf der Stirn geschrieben: "Komm, lad mir Deinen ganzen Kram auf, bin ne Frau, mache es gerne..."
Liebe Sandra, jetzt befinden wir uns auch noch in der Vor-Weihnachtszeit - es ist doch die absolute Hölle, was in dieser Zeit den meisten Frauen zugemutet wird.
Vor einigen Jahren habe ich mal ein Plakat gesehen mit einer Frau drauf: "Ich will alles - Kind UND Karriere". Ich habe damals noch gedacht: "Schön blöd, wie soll denn das funktionieren. Ich mach das nicht."
Ich glaube, Frauen sollten auch endlich mal zugeben, dass im Namen der Emanzipation viele einfach nur zu Sklavinnen wurden.
Ich glaube, da drückt der Schuh. Und ich glaube auch, dass Du völlig normal reagierst, weil Du einfach an Deine Grenzen gestoßen bist.
Würde mich sehr interessieren, wie Du Dich fühlen würdest, wenn Du mal richtig viel Zeit für Dich selber hättest.
Alles Gute (und sei gut zur Dir selbst)
Anne
Ich auch, ich auch....
also, ich finde, du solltest mal eine therapie machen. ich kann dir da auch einen sehr guten psycholiogen empfehlen.... .
psycholioge sagt: sie sollten ihren hass auf ihren mann projizieren, so kann sichergestellt werden, dass sie ihre kinder nicht mehr hassen. ihr mann ist schuld, dass sie die gören am hals haben. sein sperma und seine geilheit.
Machts spaß?
...
Warum ich kinder habe...
das erste kind hat sich ganz normal angekündigt. es war auch genug zeit, zu überlegen, ob und wie ...
wie ich schon angedeutet habe, hat es niemanden gegeben, der mir das gefühl gegeben hat, dass meine zweifel sich bewahrheiten könnten. "Du wirst es nicht wieder hergeben wollen und es dir gar nicht mehr anders vorstellen können..."
mia hat sich erst mal viele wochen lang versteckt. ich hatte normale blutungen, ich war in der zeit sogar beim frauenarzt (routine) - der hat auch kein kind gesehen. es gab aber auch keine ultraschal untersuchungen, ganz normaler besuch mit abtasten.
als es irgendwann doch zutage trat, dass ich erneut schwanger bin, war ich sehr geschockt, peter war gerade aus dem alter raus, in dem es so arg nervenaufreibend ist...
es war zuspät, zu überlegen - ich weiss aber auch nicht, ob ich es übers herz gebracht hätte.
verhütet hatten wir. wir waren auch nie leichtsinnig. sonst hätten wir in 20 jahren wohl mehr als 2 kinder gekriegt.
Textende fehlt...
ich bedauere auch nicht, dass die kinder zur welt gekommen sind. ich möchte nur nicht ihre mutter mit all diesen pflichten sein. wenn ich ihre tante sein könnte, würde ich mich wahrscheinlich sehr über sie freuen.
sandra.
(ich möchte mich noch mal für viele der neuen antworten bedanken, insbesondere anne und missbumble...(?). es tut mir sehr gut, von euch zu lesen.)
Weshalb ...
fühlst du dich angesprochen?
ja, ich habe zwei steuerkarten, eine davon ist die "ersatzkarte".
Ja...
hast ja recht. :)
gute nacht, karicia
Hab dir
doch nur ne frage gestellt. das heißt doch nicht, dass ich mich angesprochen gefühlt hab. so wichtig biste ja nun auch wieder nicht.
:)
scheinbar schon, siehe deine "ja" -Antwort ;)
Dann erklär ich dir das mal
ich hab mich geärgert über deinen unqualifizierten beitrag. ich habe mich allerdings nicht persönlich angesprochen gefühlt. wieso auch? für mich ist das ein großer unterschied. so ne klugscheißer wie dich kann ich heute echt noch gebrauchen.
Als wenn ...
.... du qualifizierte beitraege schreibst.
Ja,
wenn auch kein problem. ich finde dich hochgradig unsympatisch und das nicht nur, weil du mir nicht nach dem mund redest.
ich habe auch nichts gegen kritik, z.B. gegen die von traumfee.
du und andere - ihr kritisiesrt nicht, sondern ihr teilt aus, aus einem "ich mache alles richtig-gefühl heraus. einfach, weil etwas nicht in euer weltbild passt. alles das ist dann bäh-bäh.
und das mag ich nicht. ich mag dich allerdings sowieso nicht.
und woher weisst du, ob du schon mal härter gearbeitet hast? das zum beispiel ist meines erachtens ein typisches nenja-ding.
sandra.
Was ich
nie verstehe, sind deinen vielen vielen lächelnden smilies, wenn du fiese sachen schreibst.
ist das deine art zu demonstrieren, dass du die dinge ' leicht nimmst' ?
nein, ich bin kein fan von dir. überhaupt nicht. ich bin auch nicht neidisch auf dich. ich will dir nicht mal den tag versauen. wieso sollte ich und wie kommst du darauf?
aber auch wenn du mich nicht kennst, so lese ich doch schon recht lange hier. und dabei stolpert man häufig über dich - ob man will oder nicht. und wenn du über mich schreibst, dann antworte ich halt - nicht immer, aber diesmal.
Hallo Sandra...
Zu Deinem..."
Trotzdem hole sie nicht nur vom kindergarten oder der schule oder von freunden ab ich verstehe verantwortlichkeit noch anders es reicht meines erachtens nicht, nur zu pusten, zu kochen, zu füttern, zu windels, einzukaufen, aufzuräumen, schulaufgaben zu untersuchen.
Nein, ich frage nach, ich höre zu und erzälhle selbst ich diskutiere über die neueste schlechte beste freundin über den neusten doofen lehrer ich gehe auch walderkundungsspaziergänge, ich trockne tränen, ich tröste, ich bleibe abends in schwierigen zeiten am bett, bis sie schlafen ich bin sonntags morgens zum kuscheln da, ich muss an meinen geliebten Samstag nachmittagen mit zur sportaufführung, stolz gucken und klatschen und hinterher zu hause jeden einzelnen schritt oder jeden einzelnen mitspieler durchhecheln, wer wie geguckt hat und und und.""""
- drückt noch lange keine gute Mutter aus, wenn das Innere sich eigentlich dagegen wehrt...du schaust stolz auf die Leistung eines deiner kinder, aber du fühlst keinen Stolz, Du trocknest Tränen, und fühlst kein Betrösten usw.
Ich fand Deinen ersten Threat ziemlich krass, weil Du Worte gebraucht hast, die ich weder meinen Kindern noch anderen Menschen (außer die mich richtig verletzt haben) gebrauchen würde, und die will ich auch nicht wiederholen.
Ich finde es einerseits gut, wenn du dazu sozusagen öffentlich stehen kannst, allerdings nicht gut...wenn Du es so darstellst als ob Du trotzdem Muttergefühle hättest, sie meiner Meinung nach aber einfach nicht hast!
Eine Überschrift a la " Ich hasse es Mutter zu sein" wäre für mich da ehrlicher gewesen...
Denn es scheint dir nicht gegeben zu sein, innerlich, nicht äußerlich, Gefühle, wahre richitge Gefühle für Deine Kinder aufzubringen...
Woran das liegt weiß ich weder bei Frauen noch bei Männern, aber es gibt es definitiv...
Nur sollte man sich da einfach keine Kinder anschaffen...wenn sie nun mal da sind,so viel Verantwortung haben, wenn man mit etwas nicht klar kommt, daran etwas zu ändern...Du suchst hier, für meine Begriffe zu sehr Unterstützung um deine nichtvorhandenen Liebesgefühle oder vorhandenen Hassgefühle zu rechtfertigen, und als "normal" zu verpacken, anstatt zu fragen, wie kann ich das ändern, wo liegt mein Problem in mir drin, warum hasse ich meine Kinder?
Aber wenn ich Deine Beiträge lese, sorry wirds mir einfach kalt..innerlich...
Meine Mutter war so ähnlich, und ich habe sehr darunter gelitten, und hätte ich nicht die ersten Jahre meines Lebens eine "Amme" gehabt..wüßte ich gar nicht was Liebe ist...meine Mutter z e i g t e auch Stolz, fütterte uns, sprach mit uns...aber eins habe ich definitiv nie gespürt: richtige Anteilnahme an meinem Leben, richtiges Annehmen meines Daseins, ich kann dir das nicht erklären, aber ich habe gespürt, daß ich meiner Mutter immer lästig bin!!
Ich verurteile Dich weder für Dein Empfinden, noch stelle ich Dich sonst wie an einen Pranger, noch sage ich Du wirst irgendwann mal auf deine Kinder eindreschen oder noch schlimmer, dazu gibst du zu sehr deine hassgefühle zu...oder kann ich nicht beurteilen, aber darum gehts ja jetzt auch gar nicht erst einmal.....
aber ich bleib dabei...eine Therapie wäre bei Dir angebracht, für Dich und für Deine Kinder..
und dazu zu stehen, ich bin K E I N E gute Mutter, auch wenn ich es sein müßte!!
Denn das bist Du in meinen Augen einfach nicht..wie oben schon erwähnt..
Und darin liegt auch keine Bewertung, es gibt Frauen, die sich niemals Kinder wünschen..und es ist sicherlich nicht naturgegeben, daß jede Frau Muttergefühle haben muß..
was man daran ändern, oder ob Du überhaupt etwas ändern willst weiß ich nicht, da wie gesagt es mir so vorkommt, als ob du zwar über Deine Hassgefühle sprechen willst...aber ich vermisse leider den Satz " was kann ich tun?"
Rainbow
Dir voll recht gebe!!
rainbow die Dich und Deine smilies :-))
grüßt
Absatz vergessen..
zum Lösungsanzatz einiger Forumler hier, dir mehr Freiräume zu schaffen, damit Du Entlastung hast, denke ich ist ein Schuß nach hinten...
Du wirst nach jedem "Freigang" (denn wie Du beschreibst ist es ja schon gleich einem Gefängis) zu 100 % noch mehr das Bedürfnis bekommen ohne Deine Kinder zu sein...
Je mehr Du das wieder erleben wirst, wie es ohne Kinder ist, um so mehr wirst Du sie hassen, wenn Du wieder mit ihnen zusammen bist.
Dir fehlt die Grundlage, die Grundbasis, die wichtig ist, dann kann mal loslassen oder losgelassen werden, bei Dir wäre es eine Flucht...in die Freiheit, und wenn Du diese immer mehr atmest, wirst Du Dein Gefängis noch mit höheren Mauern erleben...da bin ich mir sehr sicher!
Ich wiederhole mich, aber geh an Deinen Ursprung Deiner Problematik..hier hilft kein äußerliches Programm...
Hallo Rainbow,
nur mal so als Denkanstoß:
weißt Du wieviele Leute in Deutschland Kinder bekommen ohne groß darüber nachzudenken, ob sie dafür geeignet sind oder nicht? "Kinder", die selbst schon Kinder bekommen, Frauen, die aufgrund eines Hormonschubes auf einmal meinen, sie müßten unbedingt Kinder haben und einige Beispiele mehr. Damit will ich ganz AUSDRÜCKLICH NICHT sagen, daß ich da hilfe3 irgendetwas unterstelle! Was mir nur bei vielen postings hier und auch bei Deinem enorm auf den Keks geht, ist diese besserwisserische Haltung und dieses "meine Güte, da muß man sich vorher Gedanken drüber machen....".
Hilfe 3 wird sich vorher sicherlich genügend Gedanken gemacht haben, aber das theoretische Gedankenspiel vor dem Kinderkriegen ist eben nur theoretisch. Und wie in vielen anderen Lebensbereichen auch: die Situation kann man erst dann vernünftig einschätzen, wenn sie da ist!
Abgesehen davon: woran machst Du denn eine gute Mutter fest? Daran, daß sie sich um das Kind kümmert? Daran, daß sie die warmherzigsten Gefühle für das Kind entwickelt (und wie drücken die sich dann FÜR DAS KIND aus)? Oder woran genau?
Weißt Du, ich habe schon viele Familien gesehen, wo Frauen ein ganzes Rudel Kinder in die Welt setzen, weil sie - wie sie sagen - ja Kinder lieben. Aber irgendwie konnte ich da meist nicht erkennen, auf welche Arten die Kinder dort geliebt wurden. Dadurch, daß man sie einfach gewähren ließ? Daß man morgens die Tür auf machte, damit die kids herauskonnten und abends wieder alle einsammelten? Daß auch diese Frauen heftigst herumschrieen, mitunter auch bei den kleinsten Kleinigkeiten? Und nicht zu vergessen sind ja tatsächlich auch die Fälle, in denen Mütter ja soooo mütterlich tun und im Endeffekt die Kinder tatsächlich "an die Wand klatschen".
Ich denke, hier sieht es jeder anders mit dem Thema Mutterliebe. Und jedes Kind wird es sicherlich erst Recht anders sehen, was es sich von seiner Mutter am meisten wünschen würde.
Beste Grüße
Miltonia