Eben
...sowas imponiert mir sehr viel mehr. :-)
Wichtig ist mir, wie gesagt, dass ein Wollen da ist. Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch mit Arbeitslosigkeit kein Problem hätte, solange der Betreffende sich eben bemüht, was an seiner Situation zu ändern.
Der Geld-Faktor ?
:-/
traurig dat man so denkt.
du solltest eigentlich glücklich sein, weil deine tochter mit ihm glücklich ist.
nur weil er nicht mit seinem geld sparsam umgeht ist er in ungnade gefallen.
is es nicht wichtiger dat sie beide im herzen für einander da sind?!
ist er im menschlichen, seiner persönlichkeit so schlecht?
ich finde es doch besser darauf zu schauen, wenn er sein herz am richtigen platz hat, als wenn er nicht so sparsam sein kann, möchte!
Na ja...
...ich finde, wenn man mit seinem Geld partout nicht umgehen kann, spricht das nicht gerade für diese Person, gerade wenn sie dem Teenager-Alter entwachsen ist. :-/
Hat was Unreifes, finde ich...
Ich brauche keinen ernährer...
...deshalb habe ich mir meinen mann auch nicht danach ausgesucht, ob er viel geld verdient oder nicht, sondern ob ich ihn liebe und ob es auch sonst "passt"
mein mann hat einen handwerklichen beruf, ich habe studiert...da er aber 11 jahre jünger ist, bieten sich für ihn auch noch einige möglichkeiten sein gehalt aufzustocken und das tut er auch gerade :mrgreen: und ja, wir haben 2 kinder...die kosten viel geld....aber ich gehe auch nächstes jahr wieder zu 50% arbeiten...aber das würde ich auch machen wenn mein mann mehr verdienen würde...
Ich hätte viel reichere männer...
...wie meinen mann haben können...wollte ich aber nicht! :AMOUR:
Es geht mir jetzt
nicht darum jemanden "abzuschießen" weil er nichts hat oder wie man sich in der Partnerschaft dann fühlt, sondern eher darum wie sehr wir uns verleiten lassen eher einem reicheren Werber nachzugeben...
Dreh- und Angelpunkt sind Ansprüche
Man kann das Thema totreden, denn es kommt immer auf die Ansprüche des Gegenübers an.
Fazit: diskutieren bis zum Sanktnimmerleinstag und am Ende das, was wir alle wissen:
1. Menschen, denen Geld und Status völlig egal sind.
2. Menschen, denen der Wert des Geldes durchaus bewusst
ist, allerdings nicht in Statussymbolen verhaftet
3. Menschen, deren einziges Ziel ist, gewisse Statussymbole zu erlangen
4. Menschen, deren Ziel es ist, sich einen Menschen mit Geld zu angeln, um DANN Statussymbole zu erlangen
So einfach ist das.
Daraus folgt: es gibt keine Regelmäßigkeit.
1. für die einen, sind hässliche und/oder wesentlich ältere Partner attraktiv, weil sie Geld haben
2. für manche spielt die Attraktivität eine größere Rolle und der Kontostand ist uninteressant
3. manche suchen sich bewusst oder unbewusst einen Partner, der einen ähnlichen finanziellen Hintergrund hat
4. manche verlieben sich einfach und helfen dem Partner noch aus dessen Schulden.
Fazit: Mag sein, dass es heutzutage wichtiger denn je ist, wer was verdient, doch ich bin der festen Überzeugung, dass Liebe immer noch nicht an Geld gemessen werden kann. Und das meine ich nicht im romantischen Sinne, sonern eher im realistischen Sinn:
wer, wie dein Kollege, Interesse am sozialen Status hat, sucht sich eben eine Frau, die seinen Vorstellungen entspricht. Es scheint ihm ein Grundbedürfnis zu sein.
Wem Geld nicht wichtig ist, verliebt sich auch in einen Starßenmusiker...und so weiter.
Gruß, Rullgardina
Schwierig
aber so alt wie der Main: Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.
Mein Partner muss nicht reich sein aber er sollte dennoch auf eigenen Beinen stehen. Jemanden "durchzufüttern" würde mir auch nie einfallen. Anders ist es natürlich wenn man ein Familie ist und nur ein Einkommen zur Verfügung steht. Aber auch hier: iwann muss auch Frau wieder in den Job. Auch damit es gerecht bleibt
Ich glaube, du machst es dir da zu einfach...
...auch wenn ich dir da vielleicht vor 5 Jahren vorbehaltslos zugestimmt hätte.
Von meinem Bruder,
der vielfacher Millionär ist, habe ich die Botschaft vernommen, dass eine Frau im Zweifelsfall immer den Millionär nehmen wird, und sich einen Herzbuben notwendigenfalls eine Zeit lang zusätzlich hält. Diese Feststellung gilt für überraschend viele Frauen und diejenigen, die wirklich nicht aufs Geld schauen, sind definitiv eine sehr kleine Minderheit.
Was das eigene Geld der Frau / Freundin betrifft, war mir persönlich das immer wurscht, allerdings sollte zumindest geregeltes Einkommen, egal in welcher Höhe und eine selbständige Lebensführung gewährleistet sein.
Zu drittens kann ich aus biologischen Gründen (bin Mann) wenig sagen.
Freundliche Grüße,
Christoph
Danke, danke, danke...
...mir hat einmal ein gutaussehender, intelligenter und eigentlich auch sehr charmanter Multimillionär den Hof gemacht. Damals war mir das VOLLKOMMEn EGAL da mich ein frisch ausgebildeter Geselle einfach menschlich einen Tick mehr interessierte, und sowas wie "Zukunftsplanung" oder gar "Familienplanung" geistig und emotional noch weit weg war. Ich bin lieber im verbeulten 2er Golf meines Freundes gesessen als im 7er bayrischen des Konkrurenten und habe lieber mit meinem Schatz Bier aus der Dose als mit dem Verehrer Champagner getrunken. (Letzteren hasse ich bis heute, den Champagner, nicht den Verehrer).
Wenn ich heute neu wählen müsste (was ich aufgrund meiner in jeder Hinsicht mehr als zufriedenstellenden Beziehung gottseidank nicht und hoffentlich nie mehr muss), wüsste ich jedoch nicht ob ich mich gleich entscheiden würde...
Echt?
hmmm, also für mich wäre die wahl heute noch klar...
Im Übrigen eine Anmerkung
zu deinem Text:
"dass eine Frau im Zweifelsfall immer den Millionär nehmen wird, und sich einen Herzbuben notwendigenfalls eine Zeit lang zusätzlich hält."
In der sehr breiten Studie über Kuckuckskinder, an deren Publikation ich damals mitarbeitete, hat sich gezeigt, dass viele Frauen, die einen finanziell besonders potenten Versorger als Beziehungspartner gewählt hatten, zusätzlich einen in ihren Augen genetisch vorteilhafteren Zeugungspartner für den Nachwuchs wählten.
Extrem:
Wenn der Mann zum Zeitpunkt der Geburt des Nachwuches über 45, mindestens 15 Jahre älter als sie und einkommenstechnisch über 150.000 Euro pro Jahr lag, lag der Anteil der Kuckuckskinder in ALLEN untersuchten Ländern (waren allesamt Industrienationen, leider keine Daten aus anderen Ländern dabei) über 50%. In Ländern mit einem sehr stark frauenbevorzugendem Scheidungsrecht (also wenn die Gattin wusste dass sie selbst im Falle eines Auffliegens mehr als ausgesorgt hätte) sogar über 75%.
Ich muss
verteidigenderweise dazusagen, dass in meinem mütterlicherseits angestammten Kulturkreis die Frau traditionell die Rolle der Wirtschaftskompetenz im Haushalt innehat und entsprechend auf das Geld achtet.
So war es bei meinen eltern auch...
...aber das heißt nicht, dass ich so leben will oder muss
Also ein Mann,
der eine ähnliche finanzielle Situation hat wie ich sagt mir am meisten zu, denn alles andere finde ich zwar bewältigbar, aber manchmal schwierig. Ich würde z.B. nicht wollen, dass mein Mann viel mehr Geld hat als ich und dann meine Urlaube o.ä. bezahlt, weil ich es mir nicht leisten kann. Das wäre mir unangenehm. Und selbst wenn das nicht das Problem ist, weil ich mir das alles auch leisten kann, möchte ich trotzdem keinen Mann, bei dem so viel Geld vorhanden ist, dass er es ohne mit der Wimper zu zucken ständig und für alles ausgibt. Ich kenne dieses Verhalten von einer Freundin und auch wenn ich ihr ihr Geld gönne, finde ich es manchmal etwas anstrengend und frage mich, ob ihre neueste Errungenschaft nun so notwendig war.
Liebe donatella,
es liegt mir fern, die Mehrheit der Frauen als geldgeile Schlampinen darzustellen, ich habe nur jemanden zitiert, der in der Lage ist, sich ein diesbezügliches Urteil zu bilden. Dass seine Aussage sich nicht besonders charmant für die Damenwelt anhört, weiß ich selber.
Zum Glück befinde ich mich nicht in der Zwangslage, mir über mein Geld Gedanken machen zu müssen und bin getröstet von der Gewissheit, dass ich in diesem Leben sicher kein Millionär mehr werde, so dass mir der schmerzliche Prozess der Erkenntnis, dass alle nur hinter meiner Kohle her sind, voraussichtlich erspart bleiben wird.
Was die Kuckuckskinder betrifft, hast du Recht.
Wie war das nochmal? Alles Schalampen außer Mutti ;-)
Oder glaubst du, der Erfolgsroman "Shades of Grey" hätte sich ähnlich oft verkauft, wenn Mr. Grey kein Konzernlenker und Milliardär, sondern Gas-, Wasser- Scheiße-Installatör wäre? Da kannst du lesen, was sich Frauen wünschen: den romantischen Milliardär, der frau jeden Wunsch von den Lippen abliest, zu jeder Tages- und Nachtzeit vor der Tür steht und alle Unmöglichkeiten möglich macht. Im privaten Aeroplan zur Oper hat man ja schon bei Pretty Woman vor 22 Jahren gesehen und diese Schmonzette hat sich ja auch bestens verkauft. Oder, um die McDonalds-Werbung zu zitieren: "Fresst Scheiße, Milliarden von Fliegen können nicht irren!". Heuchelei fand ich noch nie prickelnd. Die Wahrheit ist mir lieber, auch wenn sie nicht so nett ist.
Freundliche Grüße,
Christoph
:-D
Mir ist wichtig, dass mein Partner in einem normalen sozialen Leben steht. Die Gehaltshöhe ist mir dabei ziemlich wurscht wobei etwas Geld manche schönen Dinge natürlich vereinfacht oder überhaupt ermöglicht.
Statussymbole brauche ich nicht, muss niemandem etwas beweisen.
Die schönsten Augenblicke des Lebens kann man sich sowieso nicht kaufen.
Und es ist mir lieber einen gesunden, glücklichen Partner zu haben als dass ich ihn des Geldes willen durchs Leben hetze und aus Ehrgeiz verheize.
Einen Vater für meine Kinder suche ich auch nicht, dazu kann ich nix sagen.
Dinge im Leben ändern sich so schnell- wer heute oben ist sieht sich morgen vielleicht schon vor dem nichts und andersherum...
Bei einem
coolen Urlaub sage ich nicht nein, aber das muss nicht zwangsläufig Luxus sein. Durch Feuerland wandern stell ich mir auch spannend vor. Ansonsten - nein, ich mach mir auch nix aus teuren Geschenken. Meistens nicht.
Aufgrund der zahlreichen PNs
und einiger Antworten die auf ein Missverständnis hindeuten, hiermit eine
KLARSTELLUNG:
Ich bin kein "luxusweibchen" dass sich Diamanten und Maledivenurlaube schenken lässt. Ich lasse mich nicht von Verehrern beeindrucken, die mit dicken Autos vorfahren und dann das teuerste Luxusrestaurant ansteuern. Geschenke beeindrucken mich nur dann, wenn sie kreativ und persönlich sind. Dass sowas auch teuer sein kann, steht auf einem anderen Blatt.
Wenn ein Verehrer mit dem ich schon zumindest auf der "intensiv flirten" Ebene bin, also in jener Phase zwischen der Überlegung "Könnte es was werden?" und dem Entschluss "Ja, ich lasse mich drauf ein", zum Beispiel 3500 Euro hier
http://www.pling.de/projekte/show/323/Abenteuerliches%20Down%20Under %20%E2%80%93%20Gefahren%20und% 20Geheimnisse%20Australiens
investiert, um mir von Aborigines eine Liebeserklärung an einen Walkabout Felsen zu malen, die dann 20.000 Jahre lang hält, dann würde ich vermutlich schwach werden. Weil ich als Nachfahrin von nach Australien ausgewanderten Chinesen (und zwar "echten" Chinesen, für Euch Taiwanesen) weis, dass soetwas unglaublich schwer zu bekommen ist. Und es natürlich super romantisch und einzigartig ist.
Oder wenn er mich ins Flugzeug setzt und mit mir an das Set meiner Lieblingsserie fliegt um die Schauspieler zu treffen...
Klar ist bei Beidem viel Geld im Spiel, aber es geht bei einem solchen Geschenk nicht um den finanziellen, sondern den ideellen Wert.
Ich bin ja gottseidank glücklichst vergeben und in einer Beziehung von der ich hoffe dass sie bis ins Greisinnenalter hält. Aber der Gedanke "was wäre wenn" ist immer erlaubt.