Dreh- und Angelpunkt sind Ansprüche
Man kann das Thema totreden, denn es kommt immer auf die Ansprüche des Gegenübers an.
Fazit: diskutieren bis zum Sanktnimmerleinstag und am Ende das, was wir alle wissen:
1. Menschen, denen Geld und Status völlig egal sind.
2. Menschen, denen der Wert des Geldes durchaus bewusst
ist, allerdings nicht in Statussymbolen verhaftet
3. Menschen, deren einziges Ziel ist, gewisse Statussymbole zu erlangen
4. Menschen, deren Ziel es ist, sich einen Menschen mit Geld zu angeln, um DANN Statussymbole zu erlangen
So einfach ist das.
Daraus folgt: es gibt keine Regelmäßigkeit.
1. für die einen, sind hässliche und/oder wesentlich ältere Partner attraktiv, weil sie Geld haben
2. für manche spielt die Attraktivität eine größere Rolle und der Kontostand ist uninteressant
3. manche suchen sich bewusst oder unbewusst einen Partner, der einen ähnlichen finanziellen Hintergrund hat
4. manche verlieben sich einfach und helfen dem Partner noch aus dessen Schulden.
Fazit: Mag sein, dass es heutzutage wichtiger denn je ist, wer was verdient, doch ich bin der festen Überzeugung, dass Liebe immer noch nicht an Geld gemessen werden kann. Und das meine ich nicht im romantischen Sinne, sonern eher im realistischen Sinn:
wer, wie dein Kollege, Interesse am sozialen Status hat, sucht sich eben eine Frau, die seinen Vorstellungen entspricht. Es scheint ihm ein Grundbedürfnis zu sein.
Wem Geld nicht wichtig ist, verliebt sich auch in einen Starßenmusiker...und so weiter.
Gruß, Rullgardina