an0N_1266955199zIch kenne dieses Gefühl ...
... und habe für mich festgestellt, dass es irgendwann nicht mehr ging.
Bei ihr ging es wohl darum, dass sie nach zerstörter Beziehung extrem schwankend und zweifelnd war. Nach paarmal Hin und Her wollte sie sich wohl mir nicht mehr antun oder wie auch immer.
Freundschaftlicher Kontakt wurde versucht, ich habe jedoch mehrmal gemerkt, dass ich immer wieder an den Punkt kam, dass mir diese Freundschaft nicht reichte. Die Hoffnung war da, und manche Dinge, die sie mir früher sagte, blieben unvergessen und sagten mir, dass da auch bei ihr mehr sein müsste. Aber sie steckte (und steckt?) wohl immer noch in dem Loch und traute sich nicht über die Schatten der Vergangenheit zu springen.
Ich kenne die Angst davor, sie mit einem anderen Partner zu sehen ... es ging nicht mehr. Ich habe mich entschlossen, zu gehen, sprich, den Kontakt abzubrechen. Geht zwar nicht ganz, da wir dienstlich manchmal miteinander zu tun haben (habe ihr nen Job versorgt bei einem Geschäftspartner) ...
Tja, gestern schrieb sie unter eine mail, mit der sie mir gute Besserung wegen meiner Angina wünschte:
(Sorry, dass ich mich nicht an die "Kontaktsperre" gehalten habe. Ich werde mich bessern, aber schließlich bist du mein Ansprechpartner.)
Der Ton schwankt immer zwischen auf mich zugehen wollen und betont distanziert.
Blöde Lage, aber ich fühle mich deutlich besser, seit ich den Kontakt abgebrochen und mich von dem Gedanken an sie und ein "Wir" (weitestgehend ;-) ) verabschiedet habe.
Ich finde eben nur diese Einstellung schade, aus Ängsten gar nicht erst ein gewisses Risiko eingehen zu wollen ... eine Garantie gibt es auch mit irgendjemand anderem nicht ...