Y
yrjdnd_11943708

  • 18. Apr 2009
  • Beitritt 5. Juni 2007
  • 3 Diskussionen
  • 202 Beiträge
  • 1 beste Antwort
  • Ganz ehrlich, ich kann ihn verstehen ...
    ... und zwar aus folgendem Grund: ich habe zwei Jahre um das Vertrauen/die Liebe einer Frau gekämpft und verloren. Unser Zusammenkommen ging viel zu schnell nachdem sie aus ihrem alten Leben gekickt worden war (Freund betrog sie nach 9 Jahren über Monate hinweg).


    Seelenverwandt waren wir auch, Komplimente habe ich von ihr gehört, die man sich als Mann nur wünschen könnte ... nur vertrauen und sich drauf einlassen konnte sie nicht. Mehrere Male kam sie wieder an und immer wenns ernst zu werden drohte (nach 1 Treffen ... kommt dir das bekannt vor ;-) ) war sie wieder weg. Das hat mich unheimliche Kraft gekostet, mehrmals aufs neue enttäuscht ...


    Mittlerweile habe ich halbwegs einen Haken dran und doch wird sie für mich immer etwas besonderes bleiben. Und mit Mitte dreißig sagt man sowas nicht mehr so leicht ... ;-)


    Und jetzt kommts: Angenommen, es ginge mir wie deinem Freund und sie stünde in zwei Jahren wieder da. Auf der einen Seite war sie die Frau, mit der ich mein Leben hätte verbringen wollen, auf der anderen Seite weiß man natürlich auch noch zu gut, wies damals ausging und glaub mir, ICH wollte sowas nie wieder erleben. Doch sollte ich Single sein, könnte ich mich ihr wohl kaum entziehen, so ehrlich bin ich mir selbst gegenüber. Aber ich wäre argwöhnisch und würde mich dagegen wehren, mir selbst gegenüber einzugestehen, mit ihr in einer Beziehung zu sein und somit wieder verletzlich, wenn sie wieder ginge und den Kontakt abbräche. Wie heißt es doch so schön: Wen wir lieben, dem geben wir die Macht uns leiden zu lassen. Und diese Macht bei dir hat er ja schon zu spüren bekommen ...


    Ich würde bestimmt Dinge überbewerten (Thema sms bei dir) und müsste mich wahrscheinlich sogar dran gewöhnen, dass sie mir auf einmal offen gegenüber stünde und eine Beziehung wirklich wollte. Vielleicht würde ich mich sogar bedrängt fühlen ...


    Und ich wollte von ihr auch nicht an früher erinnert werden, denn das war das, was schief ging ...


    Merkst du was ;-) ?


    Es gäbe für alles Argumente, die ich nachvollziehen könnte, weil ich ähnliches erlebt habe. Wenn dem so ist, müsstest du einen Weg finden, ihn davon abzubringen, es zu übertreiben mit der Übervorsicht ...


    Genausogut kann es aber auch ganz anders sein. Es gibt viele Deutungsmöglichkeiten. Vielleicht tut er auch mit dir, was du mit ihm getan hast ... zappeln lassen und dann gehen. Aber dafür ist der Aufwand wohl fast schon etwas zu hoch, den er betreibt ... aber eben auch nur in MEINEN Augen ;-).


    Ach so, und um das ganze abzurunden: Wenn ich denn Single wäre (und nur dann, eine Beziehung würde ich für sie nicht aufgeben) und sie es wirklich ernst meinte, würde sie es bei mir wohl hinbekommen, dass die Bedenken irgendwann einfach weg sind ;-) ... nur glaube ich nicht daran, dass mir ähnliches passiert und ehrlich, ich wünsche es mir auch nicht, ganz im Gegenteil. War schon heftig, die Sache ...

  • Scheidung ...
    ... ist eine Sache des Papiers, wenn die Beziehung futsch ist. Aber kann er nicht das Zusammenleben mit ihr beenden? Ansonsten ist die Situation schon bescheiden, auch wenn er wirklich richtig getrennt sein sollte.


    Bleibt immer so ein Verdacht ...

  • an0N_1256956999z

    Immer mit der Ruhe ...
    ... ich kann ihn sogar verstehen, wenn es wirklich darum geht, dass es neu für ihn ist, dass du ihn so willst. Da du das betonst, scheint es ja vorher nicht so klar gewesen zu sein.


    Hab auch mal lange um ne Frau gekämpft, aber mit anderem Hintergründen ... und verloren, aber das ist nicht das Thema. Ich glaube, wenn sie dann auf einmal doch alle Probleme hätte abgeschüttelt bekommen und ich nicht mehr kämpfen müssen, wäre auch Neuland für mich gewesen. Kam nur leider nie zum Praxistest ... ;-))


    Wies aussieht, ist doch bis jetzt noch nichts wirklich besorgnisserregendes passiert. Schön ist die Situation zwar trotzdem nicht, aber wenn du den Kopf verlierst, hilft dir das auch nicht wirklich weiter.

  • Eigentlich nicht zu beantworten ... ;-)
    Hier gibt es so viele Möglichkeiten und Wege ...


    Ich möchte nur mal anbringen, dass dies keine Sache ist, die nur einer Frau mit einem Mann passieren kann, oh nein ... wie bei so vielen andere Eigenarten auch spielt das Geschlecht dabei nicht unbedingt eine Rolle.


    Erklärungsbedarf hat er sicher nicht, wie schon richtig bemerkt wurde ... ist ja nicht so, als hätte er dich zuerst geküßt ... ;-)


    Warmhalten erscheint mir etwas dürftig als Erklärung, denn es ist ja anscheinend nichts gelaufen zwischen euch, und sogar nur um jemand warmzuhalten müsste man meiner Meinung nach wohl schon etwas mehr investieren ... tut er aber ja nicht.


    Vielleicht ist er wirklich mit sich selbst nicht im Reinen, das gibts schon. Und wer mit sich selbst auf Kriegsfuß steht, tut sich häufig auch schwer, sich in eine Beziehung zu binden, weil der Gedanke aufkommt, dass man da nen lieben Menschen mit reinzieht. Wenn man zusammen arbeitet, ist das auch n8icht gerade einfach ... wenns schiefgeht ... man sieht sich ja doch laufend, und das kann schon schwierig sein, ich weiß, wovon ich rede ... ;-)


    Das einzige, was du machen kannst, ist wohl mit ihm zu reden, ihn zu fragen, was ihn belastet, was ihn davon abhält, etwas zu riskieren ...


    Eine Antwort wirst du hoffentlich bekommen und musst dann selbst entscheiden, wie ehrlich sie für dich klingt und ob es sich lohnt, weiter in diese Sache zu investieren ... mit einem hohen Riskko, dasses schiefgeht ... aber wer weiß das schon?! ;-)

    • Lang ...
      ... ist jetzt aber leicht übertrieben ... ;-)


      Also sind wir uns ja so gesehen einig.


      Kann ich mich wieder verabschieden, von Zeit zu Zeit mal reinschauen, bis es wieder mal nen Thread gibt, wo ich die Klappe denn doch nicht halten kann.


      War wieder mal ganz interessant ... :-)


      Ich wünsche noch einen schönen Abend allerseits ...

    • Ich bin ...
      ... immer noch keine Frau und investiere auch, seit nicht gerade kurzer Zeit ;-).


      Also mal nicht so auf die Damenwelt beschränken, die Denkweisen.


      Und wie gesagt, gehts schief ...hab ich wieder was gelernt, ausprobiert ... gut, ich werde älter dabei und die Restzeit für weitere Dinge, die ich ausprobieren kann, wird weniger und ich möchte dann auch gern mal aufhören damit, immer nur zu gehen, sondern würde gern mal ankommen ... aber gut, paar Jährchen sollten mir ja noch bleiben ... :-D

    • paaie_11978449

      Kenne ich ...
      ... das Gefühl.


      "Und wenn es am Ende doch scheitert, diese Art von Investition lohnt sich, auch wenn ich am Ende nichts mehr zurückbekomme."


      Schöner Satz ... dann wünsch ich dir mal viel Glück ... :-)

      • Lustig ...
        ... ist so eine Sache. Auf Spaß war sie ja nicht aus.


        Ich hab lange nicht geschrieben und mich in ihr aber wieder erkannt. Die Antwort, die sie suchte, hätte ich vor langer Zeit auch verdammt gern gehabt ... und ich dachte eben halt, bist mal ehrlich und schreibst einfach, dass es die eine richtige Antwort darauf nicht gibt.


        So weiß sie, dass man halt entscheiden muss, ob man es wagt und den Weg weitergeht und man nur so die Antwort auf die Frage findet.


        Insofern, denke ich, ist zumindest ihrem Anliegen doch entsprochen, oder nicht?! Auch wenns wohl nicht die erhoffte Antwort war ...

      • Es gäbe ...
        ... auch noch einen weiteren Weg, wie sagte doch Konfuzius: Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.


        Haken daran - ich ließ frei, und was ich liebe, kam zurück ... nur ging das wohl bissel zu fix, um schon stark genug im Glauben zu sein ... :-D


        Oder aber es gibt andere Gründe ... wer weiß ... vielleicht reichen ihre Gefühle nicht? Vielleicht ließ ich mich zu leicht wieder bekommen? Vielleicht, vielleicht ... was auch immer ...


        Ich entschied, es herauszufinden, und ich werde entscheiden, wann es für mich Zeit ist, zu gehen. Was dabei rauskommt, wird man sehen ... Punkt. Ich brauche mich am Ende nicht zu beschweren, wenns schief geht und ich brauche auf niemanden zu zeigen und mich zu brüsten, wenns gut geht. So einfach ist das. Ich entscheide und ich muss mit den Konsequenzen leben ... darüber allein sollte man sich im Klaren sein.


        Und wenn sie daran glaubt, dass es gut ausgehen kann, wird sie eh versuchen, es heraus zu finden ... tja, und warum auch nicht?! Ich habe ja meine Meinung geschrieben, dass sie die Antwort nicht hier im Forum finden wird, sondern nur selbst herausfinden kann ...

        • Das ist ...
          ... eine durchaus interessante Frage. Ich denke, beide Varianten sind möglich.


          Meiner Meinung nach muss man eben halt eine Entscheidung treffen und dann durchziehen ... wie es ausgeht, wird man halt erst am Ende sehen.


          Ob eine solche Entscheidung dann richtig ist oder nicht ... tja, da kann man wohl nicht einmal nachher was sagen, egal wie es ausging. Ich kann nicht mit dem Wissen von morgen Entscheidungen von heute nach "richtig" oder "falsch" ordnen.


          Wenn sie heute der Meinung ist, dass es die richtige Entscheidung ist, es zu wagen, dann ist es richtig und sie soll es tun. Nur so findet man eine Antwort ... und ich denke, jede Antwort ist besser als die ewig währende Frage, wie es denn ausgegangen wäre ... die wird man so leicht nämlich nicht los.


          Geht es schief ... tja, that's life ...


          Es gibt da nichts zu analysieren, hier, jetzt und heute, sondern höchstens was herauszufinden ...


          Genau so groß ist die Chance, dass jemand, der ankommt und sagt: Gemmas an!" nach einer Weile genau das schon wieder zur Nächsten sagt ... ;-)


          Natürlich macht es vieles leichter, mit einem Menschen was einzugehen, der dem genau so offen gegenüber steht von Anfang an. Wobei aber die glücklichere Beziehung am Ende heraus kommt, wird keiner vorher sagen können ... Versuch macht klug, würde ich mal sagen ... ;-) ... wenn man sich eben stark genug dazu fühlt, nen schwierigeren Weg erstmal zu gehen ohne wirklich zu wissen, wohin er führt ...

        • Mutter Theresa ...
          ... wäre, was mich betrifft, schon rein geschlechtstechnisch ein komplettes Fehlurteil ... :-D


          Teilweise magst du recht haben, manchmal lohnt es sich aber auch, denn es ist ja durchaus nicht so, als ob die wirklich payssenden Partner wie Sand am Meer zu finden sind.


          Manchmal lohnt es sich, für etwas zu kämpfen, manchmal nicht ... aber wer will im Voraus entscheiden, wann das eine oder andere zutrifft?!

        • paaie_11978449

          Wenn du ...
          ... das Patentrezept dafür gefunden hast, gib mir Bescheid ;-) ...


          Ich glaube zumindest, je mehr man drüber redet, um so mehr steitg für ihn der gefühlte Druck. Dass alles in Ordnung ist, wird er nicht glauben, er weiß ja, dass es für dich eben nicht so ist. Auch wirst du zukünftig nicht verbergen können, dass du dir mehr wünschst, als dass er dir sagt, dich lieb zu haben ...


          Du kannst eigentlich nur schauen, in kleinen Schrittchen vorwärts zu kommen, ihm zu zeigen, dass Liebe kein Alcatraz ist und sich durchaus noch so gut anfühlen kann wie damals, als man 18 und, na sagen wir mal, naiv und unbeschwert war ...


          Es ist halt schwer zu sagen ...


          Ich hoffe für dich, dass es wirklich so ist, wie er sagt und er es wert ist ...

        • paaie_11978449

          Ganz einfach ...
          ... wenn man auf die kleinen Dinge achtet, Blicke, Worte, Gesten ... und so gern sehen möchte, dass der andere einen liebt, könnte es passieren, dass man fehlinterpretiert und dann sieht, was nicht so ist ...


          Beispielsweise meint man erkennen zu können, dass da Liebe ist und dennoch ist es nicht so ... und die Gefahr besteht ja ...


          Wenns schlecht kommt, begibst du dich auf einen Weg, der nicht da endet, wo du es gern hättest ...

        • paaie_11978449

          Es reichte bei mir, dass ich es ein einziges Mal sagte ...
          ... insofern spielt das nun auch keine Rolle, ob du es ihm noch 4,5 oder zehnmal sagt, er weiß es ja eh, und du hast Recht, mit jedem weiteren Mal würdest du ihn, ohne das zu wollen, in seinem Empfinden noch mehr unter Druck setzen.


          Ich muss allerdings zustimmen, dass deine Erwartungshaltung langfristiger werden sollte. Ist es nämlich wirklich so, wie er sagt, dann wäre es vermessen, an eine sehr kurzfristige Wendung zu glauben ...

          • Es gibt nicht nur schwarz-weiß ...
            ... im Leben, eigentlich sogar eher selten.


            Ebenso sehe ich das hier, alles einfach in wollen oder nicht wollen zu splitten, ist zu einfach. Es mag sein, dass du Recht hast mit deinem Argument, genauso gut besteht die Möglichkeit, dass er Recht hat mit dem, was er sagt.


            Ohne zu wissen, wie alt die Threadverfasserin ist, gehe ich mal von mir mit meinen 34 Lenzen aus. Man hat schon einiges erlebt und hinter sich, geht dadurch häufig eben nicht mehr so naiv und unbeschwert an viele Dinge heran. Was sich in anderen Bereichen positiv auswirkt, kann genau beim Thema Beziehung ins Gegenteil umschlagen.


            In die positiven Gedanken, dass es einen Menschen gibt, der einen liebt, mischen sich halt Ängste, Bedenken, Zweifel ... sowohl was die eigene Verletzlichkeit angeht als auch den Gedanken daran, jemand anderes zu verletzen. Eine Beziehung einzugehen, wirklich einzugehen, bedeutet schon Abhängigkeiten einzugehen und das Risiko, enttäuscht oder verletzt zu werden, und es gibt mehr Menschen als man denkt, die davor enorme Ängste entwickeln.


            Nicht umsonst sagt ein altes Sprichwort: Wen wir lieben, dem geben wir die Macht, uns leiden zu lassen ...


            Davon sollte man nicht ausgehen, sondern die positiven Dinge sehen, jedoch ist das immer leicht gesagt.


            An die Verfasserin:


            Du wirst die Antwort hier nicht finden ... sie liegt in ihm. Wenn du glaubst, das hinzubekommen, dann hab Geduld und versuche, kleine Zeichen von ihm richtig zu deuten. Es kann lange dauern, bis manche aus einem solchen selbstverordneten Seelenbunker herauskommen ... und du solltest aufpassen, dass du nicht nur siehst, was du gern sehen möchtest. Gut möglich, dass es kein gutes Ende gibt ...


            Zwei Jahre kenne ich die Situation von mir selbst ... und bin kurz davor, aufzugeben ... sowas kostet ziemlich viel Kraft ...


            Also paß auf, dass du dich nicht selbst verlierst ...

            • Hmmm ...
              ... mit 26 würde es dann aber wirklich langsam Zeit, eigene Wege zu gehen ... ;-)


              Es ist nicht so selten, dass Eltern (in gutem Willen, zumindest meist) versuchen, ihre Kinder zu beratschlagen, woraus eben schnell mal Einmischung wird ...


              Was würde aus deiner Sicht denn gegen ihn sprechen? Gäbe es da Dinge, die gravierend sind?


              Wenn nicht ... du musst deine eigenen Wege gehen und deine eigenen Entscheidungen treffen ... sowie die Konsequenzen tragen. Das würde dann bedeuten, Job suchen, ausziehen und dein eigenes Leben führen ... mit ihm, wenn es paßt ... ;-)

              • trista_11882239

                Richtig ...
                ... nur steht man vor einem Problem, wenn nur 1 bereit ist, den Weg zu beschreiten und der/ die andere stehen bleibt und dies nicht wagt ... ;-) :-(

                • an0N_1266955199z

                  Tja, ...
                  ... aber was will man machen?


                  Man kann niemanden zwingen, über seinen Schatten zu springen. Das habe ich auch einsehen müssen.


                  Ich denke, sie (bzw. er bei dir ;-) ) ist wohl auch selbst nicht wirklich glücklich mit der Entscheidung. Sie hat mir geschrieben (sagen konnte sies nicht ;-) ), dass sie mich nicht liebt ... in den wenigen Momenten, als sie mal die Hüllen fallen ließ (rein seelisch gemeint :-D ), kamen ganz andere Gründe und Probleme zum Vorschein, Angst, Zweifel, kein Mut Vertrauen zu fassen, nach dem, was ihr vorher mit einem anderen passiert war ...


                  Ich habe so lange versucht, all diese Hürden zu überspringen, und immer, wenn ich über 1 drüber war, waren die nächsten 2 schon aufgebaut. Irgendwann konnte ich nicht mehr und habe halt meine Konsequenzen gezogen.


                  Es gab nichts, was ich noch tun konnte, und mich selbst dabei zu verlieren erschien mir auch kein gangbarer Weg. :-(


                  Die Frage ist, würdest du ihm das glauben, wenn er das von dir besagte sagen würde? ;-) Ich denke fast nicht, nicht nach dem, was war ... diesen "Ausweg" wird es also nicht geben. Also lebe dein Leben und gehe deinen eigenen, einen neuen Weg. Ob der dich nicht irgendwann mal genau zu ihm zurückführt, sogar das weiß niemand, aber das ist nichts, worauf man bauen kann ... aber es geschehen manchmal seltsame Dinge im Leben ... ;-)

                • an0N_1266955199z

                  Ich kenne dieses Gefühl ...
                  ... und habe für mich festgestellt, dass es irgendwann nicht mehr ging.


                  Bei ihr ging es wohl darum, dass sie nach zerstörter Beziehung extrem schwankend und zweifelnd war. Nach paarmal Hin und Her wollte sie sich wohl mir nicht mehr antun oder wie auch immer.


                  Freundschaftlicher Kontakt wurde versucht, ich habe jedoch mehrmal gemerkt, dass ich immer wieder an den Punkt kam, dass mir diese Freundschaft nicht reichte. Die Hoffnung war da, und manche Dinge, die sie mir früher sagte, blieben unvergessen und sagten mir, dass da auch bei ihr mehr sein müsste. Aber sie steckte (und steckt?) wohl immer noch in dem Loch und traute sich nicht über die Schatten der Vergangenheit zu springen.


                  Ich kenne die Angst davor, sie mit einem anderen Partner zu sehen ... es ging nicht mehr. Ich habe mich entschlossen, zu gehen, sprich, den Kontakt abzubrechen. Geht zwar nicht ganz, da wir dienstlich manchmal miteinander zu tun haben (habe ihr nen Job versorgt bei einem Geschäftspartner) ...


                  Tja, gestern schrieb sie unter eine mail, mit der sie mir gute Besserung wegen meiner Angina wünschte:


                  (Sorry, dass ich mich nicht an die "Kontaktsperre" gehalten habe. Ich werde mich bessern, aber schließlich bist du mein Ansprechpartner.)


                  Der Ton schwankt immer zwischen auf mich zugehen wollen und betont distanziert.


                  Blöde Lage, aber ich fühle mich deutlich besser, seit ich den Kontakt abgebrochen und mich von dem Gedanken an sie und ein "Wir" (weitestgehend ;-) ) verabschiedet habe.


                  Ich finde eben nur diese Einstellung schade, aus Ängsten gar nicht erst ein gewisses Risiko eingehen zu wollen ... eine Garantie gibt es auch mit irgendjemand anderem nicht ...

                  • Immer mit der Ruhe ...
                    ... aber wachsam bleiben. So einfach wie sie meint, ist das alles bei weitem nicht.


                    Schau dich doch mal bei www.vatersein.de um, da bekommst du garantiert ohne Kosten viele hilfreiche Tips von Usern, die in ähnlichen Situationen waren.


                    Viel Kraft!