akeno_12890379

Mn kann nicht steuern
ob und wann man sich verliebt.
Man kann nur das Handeln diesbezüglich steuern...was man also daraus macht ist steuerbar, sonst nichts.

    akeno_12890379

    Stimmt, das...
    ...hört sich sehr logisch an, ich bin auch allgemein ein Fan von Logik und Mathe, wobei ich denke, dass man auch nicht die Grenze übersehen sollte, ab welcher Gefühle das Wichtigste sind. Zum Beispiel wenn man jemanden verletzt hat, da geht es nicht mehr um Logik, sondern um Subjektivität, die man respektieren sollte.


    Dass die Attraktivität vom Zyklus abhängt, habe ich auch schon gehört...vor allem auch, dass es deshalb verhängnisvoll sein kann während der Beziehung die Pille abzusetzen. Das ist ein sehr spannendes Thema! Ich nehme an, dass bei mir hormonelle Bedingungen auch eine Rolle spielen....ich nehme zwar nicht die Pille, aber einen Zyklus, der mich beeinflusst habe ich ja auch. Wobei das bei meinem Freund nicht entscheidend gewesen sein dürfte, weil ich ihn bevor wir zusammengekommen sind 2 Monate lang fast täglich gesehen habe und am Ende immer gleich verliebt war, egal in welcher Zyklusphase ich gerade war.


    Ich habe bei mir die Theorie, dass ich allgemein auf leicht feminine Männer stehe, also von der Art her, weil ich selbst sehr maskulin für eine Frau bin. Ich sehe überhaupt nicht männlich aus, im Gegenteil, aber ich habe einen sehr derben Humor, mag Mathe, kann bestens Karten lesen, 3D ist kein Problem, habe schon immer viele männliche Freunde gehabt, mag Wettkampf/Konkurrenz, bemerke nie, wenn jemand neue Klamotten hat und ich biete meinen Freundinnen gerne Lösungen an, obwohl sie sich eigentlich nur auskotzen wollen. :)
    Vor allem sind leicht feminine Männer so schön kommunikativ und kreativ!


    Ich habe mich noch nie mit jemandem länger getroffen, den ich nicht riechen konnte...das ergibt sich nicht. Man kann das ja nicht wirklich riechen, sondern hat eher so diffuse Unsympathiegefühle und die Chemie scheint nicht zu stimmen. Da bin ich automatisch nicht mehr so wild auf weitere Treffen.


    Wie verliebst du dich denn?


    Lieben Gruß, Blumenaugen

    akeno_12890379

    Also
    seitdem war ich aufjedenfall nicht mehr verliebt...ist aber auch erst ein gutes halbes jahr her und ich fühle mich auch erst solangsam aber sicher bereit für etwas neues.


    Diese Zeit muss man sich auch nehmen, denn ich möchte auf keinen Fall die Fehler des "alten" auf den "neuen" projezieren! Trotzdem werde ich wohl wieder etwas "vorsichtiger" zu Werke gehen!

      vika_12566826

      .
      du würdest dir selbst glauben, du seist nicht verliebt, d.h. deine gefühle erfolgreich verdrängen.



      ich verliebe mich erst so richtig, wenn ich es schaffe, meinem gefühl zu vertrauen.

        shena_12375982

        Weiss ich nicht
        Ich glaube, man kann Gefühle durchaus auch unterdrücken, nicht zulassen und dafür sorgen, dass sie nicht spürbar werden. Das passiert nicht von heute auf morgen, gezielt und bewußt, sondern aufgrund von Vorerfahrungen langsam und unbemerkt.
        Das gilt für vielerlei Gefühle - wohl auch für Verliebtheit.


        jaja

          akeno_12890379

          Mmmh, vielleicht
          hast du im normalen alltagsleben durchaus recht.


          aber in der liebe gefühle unterdrücken ? ich glaube, bevor ich das machen würde, hätte ich mich wahrscheinlich ohnehin schon längst zurückgezogen. in diesem punkt könnte ich das sicherlich nicht.....

            barbra_12144552

            Äh ja,...
            ...verdrängen ist doch was anderes als so tun als ob.
            Das eine ist bewußt, das andere unbewußt.


            Wenn überhaupt verdränge ich es, obwohl ich das nicht glaube, aber kann ich ja nicht wissen....das hat ja Verdrängung so an sich! :)

              Es ist feige,
              eine "einfache" Beziehung einzugehen statt sich der wahren Liebe zu offenbaren ...

              shena_12375982

              Nicht in jede Richtung steuern
              Ich glaube nicht, dass man völlig frei in jede Richtung steuern kann - also beschließen sich zu verlieben.
              Aber ich denke schon, dass man Einfluß darauf hat, (Verliebtheits)Gefühle zu unterdrücken und weniger oder nicht wahrzunehmen. Meinst Du nicht ?


              jaja

                an0N_1249371999z

                In der Entstehungszeit
                Ich glaube nicht, dass Du viel Einfluss hast, wenn sich die Gefühle einmal entwickelt haben und spürbar vorhanden sind. Ich denke, aber dass Du in der Entstehungszeit die Entwicklung und Wahrnehmung unterdrücken kannst.


                jaja

                ola_12373727

                Ich denke schon
                dass man Gefühle unterdrücken kann. Das kann sogar so stark sein, dass diese Menschen kaum irgendwas fühlen, keine Wut, keine Traurigkeit etc. Das macht sie aber krank, denn es entlädt sich in anderer Weise - oft psychosomatisch mit Muskelverspannungen, Magendarmproblemen etc.


                Nicht ganz sicher bin ich mir, ob das so selektiv für Verliebtheit auch funktioniert. Ich glaube, wenn Menschen sehr stark Schmerz damit verbinden, wirkt das schon sehr dämpfend auf die Wahrnehmung oder Entwicklung von Verliebtheitsgefühlen


                jaja

                  akeno_12890379

                  Das heißt Alexithymie
                  und ist eine Krankheit, die in dem Sinne nichts mit unterdrücken zu tun hat.
                  Mit unterdrücken meine ich übrigens den eigenen Willen dafür aufwenden, diese Gefühle nicht zulassen zu wollen!


                  Es muß nicht zwingend gewollt sind, sich für ein Leben ohne Gefühle zu "entscheiden".


                  Man kann gefühle nicht unterdrücken.
                  Sie sind da.
                  Auch bei denen, wo sie sich als Magenkrämpfe äußern ...

                    akeno_12890379

                    Wwww.alexithymie.de
                    "Die Alexithymie ist an sich nicht eine eigenständige Erkrankung, sondern ein Symptom, das bei verschiedenen seelischen Erkrankungen oder Störungen vorkommt. Im Ursprünglichen Sinn bezeichnet sie einen Zustand, in dem der Betroffene keinen Zugang zum eigenen Gefühlsempfinden hat, also komplexere seelische Empfindungen "nicht hat", vorzugsweise z.B. seelischen Schmerz, Hilflosigkeit, Ohnmacht und Verlust nicht benennen kann, mitunter aber die damit verbundenen Zustände wahrnimmt, anders deutet, oft dann nur quantitativ als Aufgeregt sein oder schlecht drauf sein einordnet oder das Empfinden ganz in eine andere Erlebnisebene verlagert, z.B. ins körperliche Empfinden, oft in Form von Schmerz."