Meine Tochter (mittlerweile 27 J.) schockiert mich immer mehr. Als Einzelkind hatte sie eine schöne Kindheit / Jugend, ohne größere Probleme. Einerseits lieben mein Mann und ich sie natürlich. Sie ist ihren eigenen Weg gegangen und Tierpflegerin geworden. Schon als Jugendliche war sie total vernarrt in die Tiere und hat sich fast 10 Jahre lang nichts sehnlicher als einen eigenen Hund gewünscht, aber das haben wir ihr immer verwehrt. Sie hat uns das sehr übel genommen, es gab permanent Streit deswegen und sie hat mir das bis heute noch nicht richtig verziehen. Sie hat sich schon damals für Satanismus und schwarze Magie interessiert und inzwischen trägt sie in ihrer Freizeit fast ausschließlich schwarze Sachen und hat auch zu diversen Leuten Kontakt. Ihre Liebe zu Tieren ist unverändert, auf menschliche Gesellschaft legt sie nicht viel Wert, sie war schon immer eine Einzelgängerin. Ihre Labradorhündin ist ihr Ein und Alles, sie sagte mal: "Mein Hund ist die Nr. 1 für mich, nichts ist wichtiger, auch ihr nicht." Schon als 17-Jährige war sie total aggressiv gegenüber Babys und (kleinen) Kindern. Sie scheint sie wirklich abgrundtief zu hassen. Als ich mal bei ihr war und im Treppenhaus ein Sportwagen mit einem kleinen Baby drin stand, sagte ich ihr, sie solle ihren Hund festhalten, damit er nicht an das Kind rangeht, daraufhin entgegnete sie: "Meinetwegen kann er es fressen." Schwangeren Frauen begegnet sie seit jeher mit blankem Abscheu, ja regelrecht Ekel ("Wie kann man sich nur so was antun?"). Ihre Verachtung gegenüber Schwangeren und Babys ist eiskalt. Sie würde höchstwahrscheinlich auch einen Säugling schlagen, in dieser Beziehung traue ich ihr alles zu. Aber sie war schon immer so, als ob das bei ihr angeboren ist. Mein Mann sagt, ich soll sie endlich in Ruhe lassen, da ich ohnehin nix verändern werde und für ihren Charakter trage ich keine Verantwortung.

Nur eine Vermutung
Kann es sein, dass sich eure Tochter als Einzelkind nicht richtig wohl gefühlt hat und sich insgeheim immer ein Geschwisterkind gewünscht hat.
Weil sie das aber nicht bekommen konnte, hat sie sich stattdessen einen Hund gewünscht, der ihr aber auch verwehrt blieb. Den Hund konnte sie sich nun alleine anlegen, einen Bruder oder eine Schwester wird sie aber niemals haben, weswegen sie auf jedes Baby oder Kleinkind mit Hass reagiert. Tiefsitzende Sehnsucht wird bei Menschen nämlich oft mit Hass kompensiert, wenn sie unerfüllt bleibt.
Wie gesagt, dass ist nur eine Vermutung.

    Freischwimmerschein für Einzelkinder
    Mit dem Kinderhaß, dass würde ich nicht noch zusätzlich überstrapazieren, denn dann wird dieses Verhalten immer wichtiger für Deine Tochter, weil sie Dich damit ganz offensichtlich provozieren kann.
    Dein Mann ist gut drauf, wenn er Dir rät, sie in Ruhe zu lassen, denn schließlich können Mütter am wenigsten bewirken. Gegen sie und ihre Über-Fürsorge richtet sich oft der ganze Protest.
    Deine Tochter schwimmt sich frei, kein leichtes Unterfangen für ein Einzelkind, denn in der Regel wachsen Einzelkinder sehr behütet, aber mit großem Erwartungsdruck ihren Eltern gegenüber auf .
    Dabei darf nicht unterschätzt werden, daß bei Einzelkindern das Sozialverhalten in anderen Gruppen weniger stark ausgeprägt ist. Sie tun sich in ihrer Entwicklung schwerer auf andere Menschen zu zugehen.
    Ich denke, Deine Tochter sehnt sich nach Partnerschaft und Nähe, eventuell auch nach einem sinnvollen Betätigungsfeld, in dem sie Anerkennung findet.
    Die Sache mit den Babys, Hm... Haß und Liebe liegen dicht beieinander.
    Als Mutter gib ihr das Gefühl auch weiterhin aller Liebe wert zu sein und entwickele gleichzeitig auch eigene neue Interessen, die Dich von ihr und Deinen Ängsten ablenken.


    Gruß Charmanza


    PS, wie wäre es, wenn Du mit den Worten: "Na schön war es wirklich nicht das Kleine, aber gleich fressen?" oder : "Na gut, wenn Du meinst, ist nur wieder ein Kind weniger, daß mal Deine Rente bezahlt", will meinen, Humor ist der beste Lehrer.

    orlagh_12452476

    Hallo!!!
    Also ich muss sagen das ich Dich und Deinen Mann nicht verstehe.
    Ihr scheint erstens intolerant zu sein (gehöre auch zu dieser Art von "diversen Typen")
    und würde nie meine Hand gegen ein Baby oder Kind erheben!
    Zweitens denke ich sowas liegt an der Erziehung und da muss ich mich der Vermutung von darknessfalls anschließen!
    Schwarz und melancholisch zu sein hat nichts mit Hass zu tun.
    Und Gothic sein hat auch nichts mit SATANISMUS zu tun! Es sind immer wieder diese Vorurteile!
    Ich denke das der Grundcharakter Eurer Tochter von Euch so beeinflusst worden ist,
    das sie das nun so ausdrückt!
    Schon mal daran gedacht das sie das mit den Kindern nur in Deinem Beisein sagt,
    weil sie genau weiß wie Du reagierst und sich jetzt als Erwachsene nichts mehr gefallen lassen muss
    und Dich deshalb damit provoziert?
    Ihr solltet mal überlegen ob Ihr nicht große Fehler in der Erziehung gemacht habt und etwas toleranter zu Freunden von ihr sein solltet!
    Es könnte auch helfen, wenn Ihr einen guten Grund hattet ihr diese Wünsche zu verweigern,
    ihr es einfach mal zu erklären!


    Feb80

    Ja, wo und wo ist jetzt Dein Problem????
    Wo liegt das Problem?
    - dass sie schwarz trägt?
    - dass Du wohl nie Oma wirst?
    - dass die Göre nicht so ist, wei Du es Dir wünscht?
    - was für einen Chrakter hat sie? Ist sie einschlechter Mensch?


    Schon mal drüber nachgedacht, dass sie provozieren will? Sie provoziert mit ihrem Kleidungsstil und mit ihren provokantren Äusserungen gegenüber Kindern und Schwangeren. Meinst Du im ernst, dass sie ihren Hund auf ein Kind hetzen würde?
    Nein, sie will nur provozieren.... und sie erreicht ihr Ziel, weil DU im 3eck springst!
    Ich kenne Ich nicht , aber durch Deine Zeilen kannich mir vorstellen,d ass Du ziemlich streng watrst in der Erziehung und nur Dein / Eure Meiunungen udn WÜnsche zählten... Du wolltest kein Hund, also bekam sie kein HUnd ("haben ihn ihr immer verwehrt"). HASt Du auch den Satz gesagt: Solange Du Deine Füße unter unseren Tisch stellst, tust DU was wir sagen? Kann ich mri gut vorstellen....


    Höre auf Deinen Mann und lasse sie in Ruhe. Kritisiere sie nicht, interessiere Dich lieber für ihr Leben, ihre Wünsche Träume, frage nach ihrer Motivation der schwarzen Szene bei zu treten. Denn nicht alle "sxchwarzen" sind Satanisten und stehen auf schwarze Magie!!! Sei stolz auf das was Du herangezogen hast, auch wenn sie nicht so ist, wie Du Dir die perfekte Tochter votrstellst und Du in der Nachbarschaft mir ihr prahlen kannst...



    Pluster

      Totale intolleranz!
      "sie ist ihren eigenen weg gegangen und tierpflegerin geworden!" .... was ist daran schlecht? was wolltest du damit sagen? ist das euch nicht gut genug?
      ist doch ein schöner beruf!!! ... was wolltet ihr ihr den auferzwingen? warum durfte sie keinen hund haben wenn sie nicht mal geschwisster hatte? ... es schein mir ganz klar der fall zu sein das sie sich von euch nie verstanden gefühlt hatte....


      ich kann deine tochter gut verstehen. aber wo liegt den dein problem? ist es die intolleranz? ...

      Liebe Christa,
      was wirklich in deiner Tochter vorgeht, werden wir nie nie ergründen können.


      Dass man sich als Mutter irgendwann fragt, was man in der Erziehung wohl falsch gemacht hat, ist begründet, weil man in der Erziehung immer nur das Beste für sein Kind wollte.


      Dass sie als Kind keinen Hund bekommen hat und jetzt ihren Hund über alles liebt, ist einerseits verständlich. Andererseits kann der ausgesprochene Hass nicht darauf zurückgeführt werden.


      Was schief gelaufen ist, kann ich dir beim besten Willen nicht sagen. Vor allem kannst du jetzt nichts mehr ändern. Es ist wie es ist. Kinder gehen ihren Weg und wollen ihre Erfahrungen machen. Dass sie zum Satanismus Kontakt hält, würde auch ich bedenklich finden. Aber es ist ihre Entscheidung und sie muss die Verantwortung und deren Konsequenzen tragen.


      Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man auf seine Kinder stolz sein möchte um sich darin bestätigt zu fühlen, dass Kinder wohlgeraten sind. Aber dieser Wunsch wird in wenigen Fällen wirklich erfüllt und so hat man als Mutter schweren Herzens das zu akzeptieren, dass Kinder eben nicht so geworden sind, wie man es sich gewünscht und vorgestellt hat.


      Eines Tages wird bei ihr der Tag kommen, wo sie ihre eigene Motivation hinterfragen wird. Wird sie es nicht freiwillig tun, so wird sie durch irgendwelche Umstände dazu gezwungen.


      Das ist das kosmische Gesetz und bisher trat es immer wieder so zu Tage.


      Lass sie ihren Weg gehen. Liebe und akzeptiere sie in ihrem SOsein, bewerte nicht ihre Taten. Das wird sie immer als Angriff ihrer Person bewerten und euer Verhältnis könnte sich sogar soweit verschärfen, dass sie den kompletten Kontaktabbruch vollziehen wird.


      Trau ihr nicht alle Schlechtigkeit der Welt zu, sondern seh in ihr auch ihre guten Seiten. Diese sind genauso vorhanden, nur möchtest du diese in dieser Situation nicht sehen. Sie ist sehr tierlieb und hat ihre Tiereliebe zum Beruf gemacht.


      Arthur Schoppenhauer sagte einst * Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere* Tiere haben einen sehr großen Vorteil. Sie sind für uns Menschen einfach da und sie lieben uns so wie wir sind. Ohne jegliche Bewertung unseres Tuns und unseres Seins.


      Kennst du das Buch von Hermann Hesse *Siddhartha* ? Genau das Buch solltest du jetzt lesen. Es ist eine Legende über eine Vater-Sohn-Beziehung. Vielleicht hilft dir das Buch gerade die Dinge zu verstehen, die sich zwischen dir und deiner Tochter abspielen.


      Ich wünsche dir die Kraft um Dinge zu verändern, die du ändern kannst. Aber auch die Weisheit Dinge zu akzeptieren, die du nicht verändern kannst.


      Dir alles Liebe


      Die Sichtweise

      alanis_12681975

      Was bildest Du Dir eigentlich ein Pluster?
      Ich beobachte Deine Einträge schon seit einger Zeit und muß mal wieder feststellen, dass Du Dich auch hier gewaltig "aufplusterst". Anstatt sich in die Probleme anderer hineinzuversetzen, attackierst Du die Leute mit Deiner Besserwisserei und Deinen Unterstellungen. Ganz so, als hättest Du die Weisheit mit Löffeln gegessen. Tut mir leid, dass ich das so sagen muß, aber Du wirkst auf mich ziemlich unsympathisch. Auch die Art, wie Du Dich mit Deinen Fotos in Deinem Profil darstellst zeigt mir, welch großes Bedürfnis Du hast, Dich darzustellen. Bemitleidenswert!


      aeffchen3

        Gründe doch einfach...
        einen club mit meiner mutter. sie denkt ähnlich über mich und meine schwestern, obwohl wir recht normale eigenständige leben führen.


        das ist einfach die bitterkeit und die enttäuschung darüber, das kinder einfach nicht so werden, wie man sie sich in den kühnsten träumen vorstellt.


        die sefi

        evadne_12170874

        da frag ich mich doch glatt
        wer hier wohl wen attackiert ;-)


        ich find den beitrag sehr gelungen, was stört dich denn daran? oder gehts dir um was persönliches?


        lieber gruß

        evadne_12170874

        Dann lese...
        ... meine bemitleideswerten oder unsymphatischen Beiträge doch einfach nicht, wenn Du mich so kacke findest... womit ich übrigens sehtr gut leben kann!


        Aber in diesem Falle würde mich mal intreressieren, was Dich hier selber so aufplustern lässt. Sage es doch bitte anhand von Zitaten.... Das was ich geschrieben habe ist MEINE Meinung bzw. mein Gefühl, dass ich beim Lesen habe und dazu der ich stehe. Aber ich lasse mich gerne eines anderen belehren. Also bitte....



        LG
        Pluster

        Oooh, jetzt bekomm' ich aber Kloppe....
        ....ja, Du hast recht, dass ich dann und wann mich über meine Ellis ärgere und sie sich über mich. Aber so schlimm, dass ich zum Doc auf die Couch müsste, ist es nicht. ICh denke, dass gelegetnliche Diskussionen dazu gehören. Ganz im Gegenteil, Eltern wie meine würden sich einige wünschen udn ich denke, dass ich als Tochter auch nicht die scghlechteste bin!
        Und ich bin gut so wie ich bin! Auch wenn ihr mit das jetzt wieder falsch oder negativ auslegen könnt. Ich bin nicht kopf-krank, sondern nur selbstbewusst und äußere meine Meinung. Dass ich nicht immer die feine englichs Art habe diese auch rüber zu bringen, das weiß ich.... Haue dafür und dafür, dass man mich nicht leiden kann, vertrage ich. Ich kann nicht jedem gefallen... muss ich auch gar nicht.


        Dies zu mir, aber...


        Dass sich Mütter im ihre Kinder, egal welchen Alters Sorgen machen,ist logisch, natürlich und wird immer so sein. Was mich an dem Ausgangs-Thread exterm gestört hat war, wie die Mutter über ihre Tochter gesprochen hat - auch zwischen den Zeilen. "Was habe ich da nur herangezogen?" Sorry, aber meine Mom darf nicht so über ihr Kind reden. Das zeugt MEINER Meinung nach von etwas wenig Respekt.
        "Den Hund haben wier ihr immer verwährt" => kommt bei mir so an, dass sie die Chefin raus hängen lässt.
        SOobin ich nciht aufgewachsen, sowas kenne ich nicht.... udn wenn ich das kacke finde, dann ist das so...



        LG
        Pluster

        Ich bin...
        ...das typische verwöhnte Einzelkind. Langer ersehnt, die Wünsche, die ich hatte, haben meine Eltern mir immer zu erfüllen versucht. Meine Mom ist nicht nur Mutter, sondern auch Freundin. Mein Dad ist der beste Dad , den ich mir vorstellen kann. Also muss ich mir diesbezüglich absolute keine Gedanken zu machen zum Doc zu müssen. Die Mütter, wie ich sie in Christa sehe, die kenne ich von ehemaligen Schulfreundinnen. Da mussten die Kinder auch immer alles machen, was die Ellis sagten, sie mussten funktionieren und man achtete darauf was die Nachbarn bloß sagten. Und durch Christas Text musste ich an diese (wirklich kopf-kranken!!!!) Schulfreundinnen denken.


        Du wirfst mir vor rumzupoltern und mich auf zu plustern, aber hast Du Dir schonmal an die eigene Nase gefasst? Denn das was Du mir vorwirfst, kann man Dir doch gerade wegs auch vorwerfen, oder? Mir einen austeilen wollen, sich nicht an die selbst aufgestellten Regeln halten.... Ich nehme gerne Kritik auf, aber ich lasse mir ungerne Kopf-Krankheit vorwerfen.....



        LG
        Pluster

          Sich selbst in Frage stellen
          Wenn mir meine Mutter sagt "halt den Hund fest damit er nicht an das Baby rangeht" dann kommt mir aber auch die Galle hoch.
          Ich bin 27, habe meinen eigenen Hund und meine Mutter sagt mir (vor anderen Leuten wahrscheinlich) wie ich meinen Hund halten soll- ist doch klar was dabei rauskommt.
          "Meinetwegen kann er es fressen" war sicher nicht wörtlich gemeint sondern aus der Wut heraus gesagt (ist aber nicht schön das ist klar!)
          Das diese junge Frau ein Problem hat, denke ich schon. Ich könnte mir vorstellen, dass es etwas mit der Beziehung zur Mutter zu tun hat.
          Ich habe den Verdacht, dass in der Erziehung in dieser Familie viele Fehler unterlaufen sind.
          Wie unten schon erwähnt finde ich es auch sehr autoritär jahrelang einen Hund abzulehnen. Vor allem bei einem Einzelkind. Ich finde dabei bemerkenswert im Forum zu schreiben "einen Hunde, den wir ihr immer verwehrt haben...".
          Ich finde das ist ein Problem, aber trotzdem kein Grund für das seltsame Verhalten der Tochter.
          Ich glaube da ist einfach nichts mehr zu machen; ich würde als einziges Vorschlagen das die Mutter selbst sich beraten lassen sollte um wieder zu einer Gesunden beziehung zur Tochter zu finden. Ich denke nicht, dass man die Tochter zur Beratung auffordern sollte sondern an sich selbst (Mutter)arbeiten um sein eigenes Verhalten zur anderen Person zu verbessern.
          Ich könnte mir vorstellen, dass wenn so manche Verhaltensweise von Seiten der Mutter verbessert würde ( z.b. Bemerkungen unterdrücken, sich über seine eigenen Fehler klarzuwerden) könnte die Beziehung sich verändern aber dazu würde ich erst mal etwas Abstand halten.


          Viele Grüsse und viel Glück.

            Lesen..
            1.DIE Pluster,
            2. das Mädel ist 27 nicht 17. Da ist die Pubertät durch
            uups. und schon sieht das Ganze anders aus.

            india_12050617

            Sofia und Pluster !!!
            Wieso regt ihr euch eigentlich so künstlich auf über die Aussage, dass der Tochter in der Kindheit der Hund verwehrt wurde? Vielleicht ist die Formulierung nicht gerade die Beste, Gründe hierfür kann es aber trotzdem unterschiedliche geben.


            Wie wäre es z.B., dass Hundehaltung in der Wohnung verboten war? Oder, dass das Geld für einen Hund fehlte (Hundehaltung ist nicht gerade preiswert). Oder, dass beide Eltern berufstätig waren und keine Zeit für einen Hund hatten (2 - 3 Stunden täglich sollten schon sein). Oder, dass ein Familienmitglied eine Tierhaarallergie hat. Oder, oder, oder!!!


            Also, zieht bitte nicht aus einem einzigen Satz den Schluß, dass dem Kind aus reiner Boshaftigkeit ein Hund verwehrt wurde!


            Ihr tickt doch nicht ganz sauber!


            aeffchen3

              evadne_12170874

              Aeffchen3 achte mal auf deine wortwahl
              zitiere: "ihr tickt doch nicht ganz sauber", müssen solche Sprüche sein? Du bringst nur Aufruhr in das Forum, halte dich mal ein bisschen zurück. Weder Pluster noch ich fahren die Leute hier auf diese Weise an. Da überlege ich mir doch ob ich dir jetzt überhaupt antworte hier.


              Ich finde übrigens nicht, dass die Verwehrung des Hundes die allgemeinen Probleme zwischen dieser Mutter und ihrer Tochter erklären kann, so. Trotzdem finde ich dass man an der Wortwahl schon die Einstellung der Mutter erkennen kann (Stil ich bin der Chef hier, Du lebst hier unter meinem Dach), "einen Hund den wir ihr immer verwehrt haben"- sonst hätte sie doch gesagt, "wir hatten nie die Möglichkeit ihr den Wunsch zu erfüllen" oder "leider war es uns nicht möglich, ein Haustier zu halten".


              Aeffchen: Ich werde deine Beiträge in Zukunft vermeiden.

                india_12050617

                Böses, böses aeffchen
                Hat den Hobby-Psychologinnen mal die Meinung gesagt. Das gehört sich aber nicht!!!


                Du hast vollkommen Recht, eine so harte Strafe zu verhängen. Es wird mir garantiert die Nachtruhe rauben.

                  Hallo Christa
                  Was Du herangezogen hast? Was für eine Frage! Hört sich an, als ginge es um ein Monster oder so was. Du hast meiner Meinung nach Folgendes herangezogen: Ein eigenständiger Mensch! Nix mehr und nix weniger. Und das ist gut so!


                  Es sieht so aus, als dass deine Tochter nie Kinder will, weil sie Kinder nicht ausstehen kann. Sowas ist ja nicht verboten und ausserdem nicht mal so selten. Und schlimm ist das ja auch nicht, oder?


                  Vielleicht würde Deine Tochter nicht so krass reagieren, wenn Du besser akzeptieren könntest, dass sie ist, wie sie ist und sein will. Vielleicht sind ihre krassen Bemerkungen Abgrenzungsversuche?


                  Als Tochter (oder Sohn) muss man auch akzeptieren, dass die Eltern sind, wie sie sind und sein wollen (sehr oft findet man das ja auch völlig daneben). Oder ist es so, dass Deine Tochter es toll findet, wie Du lebst und denkst? Wenn nicht, beruht das ganze also auf Gegenseitigkeit :-)


                  Ihr seid für immer Mutter und Tochter, aber vor allem seid ihr zwei Individuen, zwei eigenständige erwachsene Menschen, die sich eben so akzeptieren müssten, wie sie sind.


                  Ciao, viel Glück und Gelassenheit, Zora

                    wendy_12509292

                    Zora,
                    ein guter Beitrag in der allgemeinen Schlammschlacht hier,
                    wo einerseits klar wird, dass wenn Kinder kein Geschwisterlein haben, sie sozial unbrauchbar sind *grins*, andererseits bemosert wird, dass dem armen Kind ein Hund verweigert wurde und es wohl deshalb zwangsläufig nur Hass entwickeln kann. Hoffentlich hat sie wenigstens alle gängigen Nike-Sachen erhalten:-)
                    Meine Güte, die Mutter ist erwachsen und könnte akzeptieren, was die Tochter macht, auch wenn sie *nur* einen Beruf gewählt hat, welcher der Mutter keine Ehre einlegt. Und wenn das Töchterlein mit 27 nicht allzu pubertär reagieren würde, na...?? dann wär doch die Welt schon wieder in Ordnung.
                    Meiner Ansicht nach verhalten sich Mutter und Tochter beide sehr bestrebt, sich voneinander abzugrenzen, was für ein gutes Verhältnis nicht unbedingt förderlich ist. Das *Warum?* sie das tun, ist in der Kürze der Forumsbeiträge sicherlich nicht zu ergründen.
                    Schließe mich Zora an und wünsche ein Riesen-Fass Gelassenheit für BEIDE!