Hallo. Vielleicht ist hier jemand der ähnliches schon einmal erlebt hat.


Seid über einem Jahr bin ich mit einem Mann zusammen der noch verheiratet ist. Es ist mein Chef. Wir haben uns Hals über Kopf ineinander verliebt. Lange habe ich gegen dieses Gefühl angekämpft doch konnte es nicht mehr kontrollieren. Es ist einfach Liebe.


Ich habe mich dann von meinem Freund getrennt und er von seiner Frau. Ich habe eine Tochter und er zwei Söhne.


Ich dachte das wird schwer, sie vermissen Ihren Vater und ich möchte nicht das sie denken ich nehme Ihnen den Vater weg. Ich bemühe mich also total wollte Sie annehmen wie meine eigenen Kinder obwohl das auch schon übertrieben war wie mein Freund mir im nachhinein sagte.


Die Situation ist nämlich nach dem ersten gemeinsamen Urlaub so das die Kinder unverschämt, frech und respektlos sind. Ich sage mir immer ich muss Verständniss haben, Sie haben Ihren Vater nur noch alle 14 Tage und die zwei sitzen sonst mit der Mama alleine zu Hause, die natürlich Ihren Mann an seine Angestellte verloren hat.


Mein schlechtes Gewissen frisst mich auf aber das Verhalten der Kinder nervt nur noch. Wenn Sie am WE kommen werde ich blöd von der Seite angeschaut und gesprochen wird garnicht mit mir. Frage ich was bekomme ich keine Antwort. Nachts stehen sie an unserem Bett und verlangen das der Papa "rüberkommt". Aber genauso gehen Sie auch mit meinem Freund um. Der große(9jahre) wird sogar richtig agressiv obwohl wir nichts getan haben, im Gegenteil wir versuchen es immer jedem recht zu machen.


Wer weiß Rat wie ich das am Besten in den Griff bekomme? Für uns alle? Die Beziehung leidet mittlerweile auch drunter.

Jojo, die lieben Kidds
Hallo
Habe deinen Beitrag gelesen. Klar sehen die dich als ihre Feindin aber andererseits sind kinder in dem Alter
(also <9) auch leicht vom Gegenteil zu überzeugen. Finde heraus was sie mögen...Mc Donalds...? Kino??? und unternimm auch mal was alleine mit ihnen. Dabei bleibst du total cool..... Wer als erstes im Mc. Donalds ist.... und dann rennst du mal los. Solche Dinge machen Kindern Spaß und ich denke sie werden dich sehr bald sehr mögen.


Ich drücke dir die Daumen


alles Liebe ........ Kaffeesticksche

    prabhu_12329707

    Das habe ich ja...
    Das habe ich ja auch alles schon durch. Und wenn ich mit denen alleine bin dann sind sie wirklich zugänglicher aber kaum sind wir zu Hause... Ich fühle mich dann verarscht auf gut Deutsch und es tut mir weh. Fühle mich von den Kindern dann ausgenutzt weil sie ja im Grunde solange was zu holen ist freundlich bleiben... Aber Du hast ja recht. Irgendwie muß man ne Basis finden. Kommt Zeit kommt Rat kommt Attentat wie man so schön sagt.


    LG troubel29

    Es ist an dem Vater
    klare Verhältnisse zu schaffen. Du hast m.E. keine Chance. Habe das selber schon 2x durchexerziert. Allein deine Aussage, du würdest sie wie deine eigenen Kinder annehmen, halte ich für einen gefährlichen Ansatz. Die Kinder wollen das auf keinen Fall und spüren es wahrscheinlich. Z.Zt. sollte für dich nur der Mann wichtig sein, die Kinder musst du natürlich tolerieren wenn sie frech werden, dann muss der Vater erziehend auf sie einwirken und ihnen Grenzen setzen. Im Schlafzimmer des Paares haben Kinder, egal ob in Ehe oder in einer "offenen" Beziehung nichts zu suchen, es sei denn, hier bestehen deutliche Absprachen. Das können 9Jährige sehr leicht verstehen, genauso, wie sie es verstehen, sich zwischen euch zu drängen, weil sie die Beziehung naturgemäß ablehnen. Der Vater allein schützt dich und setzt Grenzen. Schafft er das nicht, dann wird euch dasgleiche Schicksal wie so viele andere in eurer Situation ereilen: einer von euch hält das nicht aus und die Kinder haben erreicht, was sie wollten. Denn die Zukunft, in der es ihnen u.U. dann schlechter geht, weil Vater, bzw. Mutter unausgeglichen, zornig oder depressiv wird, können sie nicht im Sinn haben, dafür sind sie zu jung. Eines kann ich dir versichern, solch ein Verhalten kann sich leicht auch bei Kindern bis in die 20 zeigen. Die sind gnadenlos. Also denke ich mal, du solltest mit deinem Partner sprechen und ihm sehr deutlich machen, was hier sein Belang ist. Für dich gilt: sei freundlich distanziert zu den Kindern ohne Vorwurf aber mir persönlichen Grenzebn, bestimmt in deiner eigenen Sache und auf deinen Partner konzentriert. Wenn ihr euch jetzt keine Freiräume schafft, dann werdet ihr euch nie welche schaffen.
    Good Luck!
    Doro

      suzie_12382897

      Wie Recht Du hast...
      ...Nur hat der Vater ein so schlechtes Gewissen seinen Kindern gegenüber das er sagt"die sehen mich nur alle 14 Tage dann will ich Sie am Papawochenende nicht noch belehren, erziehen oder ausschimpfen. Die Kinder würden sich dann nochmehr zurückgewiesen fühlen. Ich bekomme ihn auch nicht von dieser Einstellung weg. Habe ich alles schon versucht. Leider erfolglos.Trotzdem vielen Lieben Dank. Ich bin so froh das es jemanden gibt der es ähnlich sieht wie ich. Ich dachte schon ich wäre eine egoistische Zicke.


      LG troubel29

        kenzie_11964624

        "Schlechtes Gewissen
        ist ein schlechtes Ruhekissen" hieß es früher einmal. Scheint was Wahres dran zu sein. Wenn er das nicht aufarbeitet, dann wird er es immer haben und glaube mir, Kinder sind letztendlich immer die Stärkeren. Ich fürchte, und das will ich dir hier in aller Offenheit sagen, dass der Kindesvater nicht voll zu eurer Beziehung steht, sein Herz ist da noch nicht ganz entschieden. Kinder können die neue Liebe eines Elternteiles sehr wohl als etwas Schönes für eben diesen Elternteil erleben ich meine in fast jedem Alter der Kinder, da gibt es sicher Unterschiede in den Altersstufen. Aber nach dem 4.Lj. und vor der Pubertät ist eine Trennung der Eltern am "günstigsten", glaubt man den Erfahrungen der meisten und denen, die in vielen Büchern stehen. Wenn man denn dies überhaupt als günstig bezeichnen darf. Das hier zu diskutieren würde sicher zu weit führen und ist auch nicht wirklich sachdienlich. Aber eine Frage: Warum lässt du an den 14täglichen WEs den Vater nicht hauptsächlich allein mit den Kindern? Dann bekommen die, was sie wollen und du entziehst dich deren Störversuchen. Ich kann verstehen, dass er seine Kinder nicht belehren will, erziehen wird er sie wohl schon noch müssen. Grundsätzlich entbindet ihn die Trennung von seiner Ehefrau ja nicht von dieser Aufgabe. Aber wenn er deutlich und klar zu dir steht, auch vor den Kindern, und das sollte er mit Bestimmheit tun, werden sie lernen, dich als seine Partnerin nicht als Ersatz für ihre Mutter, die haben sie ja fast immer zu akzeptieren, auch wenn sie daran zu knacken haben. Aber das haben sie nicht, weil Vater sich getrennt hat oder du jetzt beim Vater bist, sondern weil sie grundsätzlich die Trennung nicht akzeptieren wollen (und können, die Mutter wird wahrscheinlich auch zu Hause dagegen arbeiten). Für Kinder bleiben Eltern eben Eltern, also immer visuell zusammen. Das ist immer sehr schwierig, aber sie lernen auch, mit neuen Grenzen umzugehen. Und ihnen diese nicht zu setzen würde bedeuten, den Kindern Tür und Tor der Willkür zu öffnen. Wahrscheinlich hat der Vater in seiner Ehe schon mit seiner Frau nicht die Grenzen den Kindern gesetzt. Die sind offenbar gewohnt, ins Schlafzimmer der Eltern zu turnen, wann immer sie wollen. Wenn dem so ist, habt ihr es jetzt in diesem Punkte besonders schwer. Um so deutlicher müsst ihr eure Bedürfnisse klarmachen. Das braucht ja die der Kinder nicht einzuschränken, oder doch nur sehr wenig. Mach dir ein schönes WE, wenn die Kinder da sind. Genieße den unfreiwillig gewonnenen Zeitraum und konzentriere dich auf dich und deine Bedürfnisse. Die werden sicher nicht sein, seine Kinder rund um die Uhr zu beschäftigen oder zufriedenzustellen, oder?
        Viel Erfolg und überleg dir eine kluge Strategie. Dir sollte es gelingen, aus dem Kreis Vater-Kinder heraus zu kommen, dann ist schon viel gewonnen. Es wird lange dauern, bis du darin aufgenommen wirst. Aber das werden die Kinder dir von allein zeigen. Geduld und warten und! Raushalten, auch wenn du es mit anderen Aktionen gut meinst. Das ehrt dich, scheint mir aber z.Zt. fehl am Platze und deutlich verfrüht.
        Couragio
        Doro

          suzie_12382897

          WE
          Du denkst genauso wie ich! Ich habe nach dem letzten Wochenende vorgeschlagen das ich beim nächsten mal zu einem gemütlichen Wochenende zu meiner Mutter gehe und er einfach mal Zeit für die Kids hat. Ohne das jemand dazwischen hängt. Vielleicht werden Sie ja dann was lockerer wenn sie sehen das der Papa sich auch mal nur Zeit für sie nimmt.


          Er ist zwar nicht begeistert das ich dann zwei Tage nicht da bin, aber da muss er durch. Vor allem sind dann alle am Montag Morgen ausgeruht und nicht gestresst...


          LG troubel29

            kenzie_11964624

            Gute Idee
            also zieh dies durch, und das sicher nicht nur für ein WE, sondern auch auf längere Sicht. Muss ja nicht gleich deine völlige Abwesenheit bedeuten. Die Nächte sollten schon noch euch gehören, allein schon, damit die Kids sich daran gewöhnen und auch sehen, dass ihr jetzt zusammengehört. Ist ein Lernprozess, der u.U. schmerzlich ist für die Kids, aber, sollte es mit eurer Beziehung wirklich ernst sein, unabdinglich ist. Warum der allerdings nicht begeistert ist, wenn du mal weg bist, bleibt mir etwas rätselhaft. Er hat ja doch die Kinder und ist auch Vater, was wohl von Anfang an klar war, oder? Sollte er etwa dazu neigen, ALLES ohne Verzichte haben zu wollen und vorallem: ohne eigene Anstrengung? Ist vielleicht an der Zeit, dass du mal genauer hinschaust.
            LG Doro

              Gemeinsamer Urlaub
              in dieser noch jungen Situation mit den Kindern will gut vorbereitet und geplant sein. Es gibt einschlägige Bücher zu diesem Thema. Da solltet ihr euch vor dem nächsten Mal sehr gut informieren. Bei mir z.B. ging auch mit meinen "großen" (18/19J.) ein solcher Urlaub erheblich schief, weil wir nicht vorbereitet waren und insbesondere die Kinder nicht vorbereitet haben.
              Doro

              suzie_12382897

              WE
              Er ist der Meinung alles so laufen lassen das wird schon. Aber ist wird ja schlimmer anstatt besser.


              Er fühlt sich glaube ich persönlich versetzt wenn ich am WE gehe.


              Er wird es lernen müssen.


              LG

                kenzie_11964624

                Ohne Arbeit
                werdet ihr wohl keine Lösung finden. Es gibt einschlägige Literatur dazu, die euch weiterhelfen kann. Wie alt oder naiv ist er, dass er glaubt, es könne alles so weiterlaufen? Ist er nicht bereit, etwas mehr als DAS zu investieren? Du entziehst dich ja am WE nicht ihm, sondern nimmst dich aus dem Dunstkreis seiner kleinen Rumpffamilie. Dies sollte er anerkennend zur Kenntnis nehmen. Oder fehlt ihm dann etwa jemand (du) im Haus, der die anfallenden Arbeiten mit den Kindern erledigt? Das wäre doch nun wirklich nicht mehr zeitgemäß. Und wenn er so denkt, weil er vielleicht älter ist, dann hat er aber m.E. großen Aufarbeitungsbedarf.
                Aber was dich angeht, und darum dreht es sich ja hier vorrangig, so scheinst du schon eine klare, dich gegen seine Rumpffamilie abgrenzende Sicht zu haben. Ich kann dich da nur voll unterstützen, weil ich meine, dass nur jeder (die Kinder inklusive) zu seinem Recht kommt. Dein neuer Freund (Partner) wird jedoch kleine Abstriche machen müssen, was seine Streicheleinheiten angeht. Während du abwesend bist, bekommt er ja welche von seinen Kindern (die du übrigens entbehren musst!!). Also kein Grund für dich, ein schlechtes Gewissen aufzubauen oder dir gar einreden lassen zu müssen.
                Good Luck
                doro

                7 Tage später

                Du...
                ...hört sich jetzt blöd an, aber ich verstehe die Kinder total.
                Ich bin selbst eine Frau, die als Kind miterleben mußte, wie mein Vater eine Geliebte hatte und wie diese Geliebte letztendlich meine Mutter ersetzte bzw. ersetzen wollte.
                Die Frau konnte machen, was sie wollte, um meine Zuneigung zu bekommen - ich hab sie gehasst, weil sie die Ehe zwischen meinen Eltern zerstört hat. Ich habe nicht mit ihr gesprochen, wenn überhaupt nur das nötigste, habe sie beleidigt, war fies zu ihr - das ganze Programm. Ebenso habe ich mich von meinem Vater distanziert (da er ja auch der "Böse" war) und bin ein totales "Mamakind" geworden.
                Das bekommst Du aus den Kindern so leicht nicht heraus. Für sie bist Du diejenige, die ihnen die Mama weggenommen hat. Sorry, Dir das so hart sagen zu müssen, aber ich sehe wenig bis keine Chancen, daß sie Dich jemals vollständig akzeptieren. Ich finde die Geliebte meines Vaters (mit der er heute noch zusammen ist) beispielsweise heute noch gelinde gesagt ziemlich ätzend (ist sie aber auch wirklich) und genauso habe ich kein gutes Verhältnis zu meinem Vater.
                Das Ganze ist nunmal ein traumatisches Erlebnis und nicht einfach zu verarbeiten!

                  rhonda_12689168

                  Psychologie
                  Hast du's schon mal mit Psychologie versucht? Denke mal, du bist jetzt langsam in einem Alter, in dem man aus diesem kindlichen Hassgefühl herauskommen kann und auch sollte...


                  Kinder reagieren ehrlich auf alles , was ihnen begegnet. Geduld muss man schon aufbringen, um von ihnen eventuell akzeptiert zu werden, auch nicht als Mutter sondern maximal als Freundin. Man kann sich also nie sicher sein, ob sich die Mühe auch lohnt. Das entscheiden die lieben "Kleinen" ganz allein (leider oder auch Gott sei dank).


                  Aber fakt ist auch eins: wenn ein dritter/eine dritte es schafft, derart ernsthaft in eine Beziehung "einzudringen", dann stimmte da schon vorher etwas nicht. Derjenige/diejenige ist vielleicht Anlass aber niemals Ursache für eine zerbrechende Beziehung!


                  Gruß Papillon

                    timur_12833859

                    Schlaumeier
                    "Aber fakt ist auch eins: wenn ein dritter/eine dritte es schafft, derart ernsthaft in eine Beziehung "einzudringen", dann stimmte da schon vorher etwas nicht. Derjenige/diejenige ist vielleicht Anlass aber niemals Ursache für eine zerbrechende Beziehung!"


                    So, und das erklär mal einer Neunjährigen.


                    Natürlich weiß mein Kopf, daß sie damals nicht die Ursache war, aber sie war der Auslöser. Ich hatte bis dahin eine sehr glückliche Kindheit gehabt, und auf mich wirkte es, als habe diese Frau alles kaputtgemacht - was zu einem gewissen Teil ja auch stimmt.


                    Ich kenne viele in meinem Umfeld, die das durchgemacht haben und noch heute Probleme mit der/dem neuen Freundin/Freund ihres Vaters/ihrer Mutter haben. Auch meine Schwester hat nicht das beste Verhältnis zu meinem Vater und seiner Freundin. Ich persönlich sage jetzt nicht, daß ich die Frau verabscheue. Ich akzeptiere sie - ich würde allerdings mein Verhalten eher als gezwungen freundlich distanziert beschreiben als es ehrlich herzlich zu nennen. Beispielsweise würde ich nie einen Kaffee mit ihr trinken gehen wollen.


                    Du hast selbiges wahrscheinlich noch nicht erlebt, sonst wüßtest Du, wovon ich rede. Das mag ich ja - mir unterstellen, ich solle es mit Psychologie versuchen, aber selber von etwas rumschwadronieren, von dem man keine Ahnung hat.

                      rhonda_12689168

                      Klingt so,
                      als wärst du <trouble29> ! Warum fühlst du d i r von <slpapillon> etwas unterstellt? Gilt es, hier deine traumatischen oder <trouble29>'s Probleme zu besprechen? Im Übrigen geht es hier nicht um die Diskussion zwischen dem Problempaar und den Kindern, sondern allein darum, dass das Problempaar, bzw. <trouble29> unabhängig von den Kindern ihre Probleme lösen. Weder dem Alter nach, noch von der inneren Verfassung her sind Kinder in der Lage auch nur einen "vernünftigen" Gedanken zu der Situation aufzubringen. Das müssen sie auch nicht. Sondern sie müssen geschützt werden, auf jeden Fall. Und das vorallem von ihren Eltern ob zusammen oder getrennt lebend, spielt sicher nicht die Rolle dabei. Die neue Paarbeziehung ist Erwachsenensache, die Qualität und Art der Beziehung zu der Frau an seiner Seite wird im Wesentlichen von dem alten Paar als Eltern und untereinander geprägt. Hier sollten alle sehr behutsam mit den Gefühlen der Kinder umgehen, aber auch klare Grenzen setzen. Die "böse" Stiefmutter sollte doch den Märchen vorbehalten bleiben. Ein leidiges Thema zu den Gebrüder Grimm, die diesbezüglich nicht nur Gutes in deutscher Sprache unter das Volk gesät haben. Die Diskussionen dazu sind vielfältig und andernorts ausführlich geführt.
                      Für <trouble29> weiterhin viel Geduld und das "richtige" Händchen im Umgang mit den Kindern.
                      Doro

                        suzie_12382897

                        ?!
                        Nein, ich bin nicht TROUBLE29. Habe den Namen auch noch nie gehört.
                        Es ging mir nicht darum, meine "traumatischen" Erlebnisse zu besprechen, sonst hätte ich sicher einen separaten Thread. Ich bin jetzt weder depressiv deswegen noch habe ich sonst tiefgreifende Probleme deshalb.


                        Ich habe lediglich versucht, das Ganze aus der Sicht der Kinder darzustellen, da jene, die den Thread gepostet hat, überhaupt nicht verstehen konnte, warum die Kinder ihr gegenüber abweisend reagiert haben. Für mich drang bei ihr ein bißchen der aggressive Ton durch, daß die Kinder verzogene Gören sind, die ihr keine Chance geben. Ich wollte ein bißchen erklären, warum. Das ist alles.

                          rhonda_12689168

                          Davon abgesehen...
                          ...dass es hier absolut nicht um
                          d e i n Problem geht, habe ich von dir als erwachsenen (?) Menschen gesprochen und nicht von dir, als du neun Jahre alt warst. Heute könntest du die ganze Sache aus einer anderen Sicht sehen, einfach aus der eines erwachsenen Menschen. So wie du auf die Palme gehst, fehlt dir da wohl noch etwas Erfahrungsspektrum.
                          Zur Erläuterung sei hier für dich noch Folgendes erwähnt: Ich bin sowohl ein Scheidungskind als auch der Anlass für eine Scheidung gewesen. Ich habe beide Seiten dieser Situation kennengelernt und darauf basieren meine "schwadronierten" Äußerungen.
                          Und die Empfehlung der fachlichen Hilfe ist nicht immer nur negativ zu sehen...es sei denn, man will es so!

                          suzie_12382897

                          Behutsam
                          Genau das ist der springende Punkt. Es ist an der Elternseite, die Situation so behutsam wie möglich zu gestalten. Wenn beide Elternteile es schaffen, die Trennung als Paar nicht auch als Trennung der Eltern zu sehen, ist schon viel gewonnen. Eltern bleiben sie beide und wenn sie sich auch in Abwesenheit des anderen Elternteils zumindest nicht negativ über dessen neues Leben äußern, wäre das viel. Ist aber häufig sehr schwer für den "Zurückgebliebenen"...


                          Ob die Mutter der Kinder in deinem Fall diese Stärke aufbringt, hast du noch nicht geschrieben (oder hab ich da was überlesen?).
                          Sie kann unter Umständen viel dazu beitragen, wie die Kinder dich behandeln. Dann wäre es die Aufgabe des Vaters, dies mit ihr zu klären.


                          Du kannst nur deine Grenzen setzen, und das ist etwas, was Kinder brauchen und in der Regel auch akzeptieren.
                          Nur Mut! Kinder können auch erkennen, wenn ihnen da jemand gerade, offen und ehrlich freundlich gegenübertritt! Oft haben sie auch den ungetrübteren Instinkt, der ihnen hilft (im Vergleich zu so manchem Erwachsenen)!


                          LG papillon

                          Ich weiß wie es Dir geht.
                          Hallo,
                          ich weiß ganz genau wie Du Dich fühlst.Bei mir ist es ähnlich,ich lebe seit Oktober mit meinem neuen Lebenspartner zusammen.Wir sind beide auch noch nicht geschieten,ich habe 2 Kinder und Er hat auch 2 Kinder sie sind sogar im selben alter.Er bekommt seine Kinder auch alle 14 Tage am Wochenende.Nur bei uns ist es so,das seine Kinder sehr an mir hängen,und sie verstehen sich auch super gut mit meinen und auch umgekehrt.Hier habe ich das Problem,das erste wochenende war super,ich habe mit allen kindern gekocht und dennen hat es allen spaß gemacht,Haben dann auch gleich geplant was wir in 14 Tagen machen wenn Sie wieder kommen.Und schlag artig begann bei mir,das ich einen Hass seinen Kindern gegenüber bekommen habe.Ich konnte auch das wochenende wo sie wieder hier waren nicht da bleiben ich musste einfach weg.Habe auch nicht zuhause geschlafen ich konnte es einfach nicht,und dasschlimmste an dieser situation ist das ich ganz genau weiss das es falsch ist so zu denken und zu handeln. Er ist die ganze woche mit meinen Kindern zusammen und kommt gut klar mit Ihnen.Ich weiss mir bald selber nicht mehr zu helfen. Vielleicht weißt Du was für mich??? Gruß Bianca