würde das eher umgekehrt sehen....
Dirty talk ?
vielleicht kann man sich ja darauf einigen, dass man das jedem selbst überlassen sollte.
warum einigen-wir streiten ja nicht :-)....wir haben eben nur unterschiedliche meinungen zum gleichen thema....;-)
und ich beharre keineswegs darauf, recht zu haben-nur weil es MEINE meinung ist....
Ja, Anleitungen und Befehle können sehr aufregend sein
das finde ich aber auch. Ich mag's auch gerne!
Es kommt immer auf die Situation an und es kann sehr reizvoll sein.
Ich finde es sehr zart besaitet, wenn ich hier Äußerungen lese "es ist sofort der Ofen aus, wenn der mit sowas anfängt", "da ist Sahara dort unten" und das nur bei so (inzwischen fast schon gesellschaftsfähig gewordenen) Wörter wie Fo**e oder wie tief man in einem steckt. Aber es ist okay, wenn es jemanden nicht gefällt, dann ist das so - Punkt.
Aber überkorrekt muss man bei der Geschichte auch nicht sein, irgendwann beschwert sich jemand, weil man bei dem Dirty Talk nicht gendert :FOU::roule:. Manchmal ist das Verruchte doch das Salz in der Suppe oder das Sahnehäubchen. Bei meiner Freundin reicht es schon, wenn ich sie mein "kleines, dreckiges Luder" nenne, so dass sie unzüchtige Gedanken bekommt.
Von daher müssen die Paare jeweils ausloten, was ist in Ordnung und was nicht, was bringt das Blut zum kochen und wo geht der erwähnte Ofen aus. Ich finde es zum Beispiel eher langweilig und abturnend, wenn es still und leise dabei zugeht. Stöhnen, Empfindungen (das ist so geil, fühlt sich so unglaublich an...), Hinweise und Wünsche (tiefer, nimm mich von hinten,...) oder besagter Dirty Talk (Leck meine Fo**e, ich will deinen Schw++z tief in mir spüren, besorgs mir du Hengst, du dreckiges Luder...) gehört für mich dazu und ist wie die Musik bei Filmen - es beinflusst die Emfpindungen und Wahrnehmung. Es kann - zur richtigen Zeit mit den richtigen Worten - den richtigen Kick geben.
Sex ist schließlich mehr als nur die Penetration: Fühlen, Spüren, Schmecken, Riechen, Sehen und Hören - Genießen mit allen Sinnen. :super:
LG Hardy
Die Menschen sind sexuellen Themen meißt etwas gehemmt und nicht gewohnt, darüber zu sprechen.
So fällt es vielen schwer z.B. die Geschlechtsorgane beim Namen zu nennen.
Aber man kann sich herantasten, so wie du es sagst.
Da kann man mal den Prinz aus seinem Gefängnis befreien oder verlangen, die Prinzessin zu küssen. Mit den ersten Wortwechseln wird man sehr schnell das richtige Fahrwasser finden und die Worte, welche schlussendlich einen selbst und den Partner wirklich antörnen.
Und wenn es dann plötzlich zum Prono-Jargon wechselt - wenn es euch anmacht, was solls? Es hört doch keiner außer der Partner. ;-)
Das hat mit zart besaitet nichts zu tun. Es ist einfach ein gefällt mir oder eben nicht. Wie bei jeder Praktik.
Und für mich ist das meiste eben entweder niveaulos (lecke meine Fo... oder ich will deinen Schw... Und ähnliches, oder lächerlich (Hengst und kleines Lüder usw.)
Dazu kommt dass das meisten in so einen stöhnigen singsang abdriftet den ich auch eher zum lachen als alles andere finde.
Daher wir bei mir/uns der Schnabel gehalten.
Du magst es anders, was ok ist. Aber darum ist man nicht zarter besaitet wenn man das ablehnt, man hat nur sehr unterschiedliche Vorstellungen.
Ich habe dich in keinster Weise angreifen oder beleidigen wollen. :kikou:
Ich sprach davon, wie ich es empfinde, sorry wenn ich das missverständlich formuliert habe. Und es ist völlig okay, wenn das für euch nichts ist - was ich übrigens ebenfalls gesagt habe.
Das Ganze allerdings als niveaulos oder lächerlich abzutun mag für dich vielleicht zutreffen, ist aber nicht allgemeingültig und würde andere angreifen, denen es gefällt.
Wie ist es bei deinem Partner, empfindet der das genau wie du oder akzeptiert er lediglich, dass es dir keinen Lustgewinn bringt? Dein "Daher wird bei mir/uns der Schnabel gehalten." klang jetzt so stringent.
Und ich sprach auch nur von meinem Empfinden (nicht mein Verständnis von Niveau bzw. lächerlich).
Das kann, darf und soll ja jeder für sich selbst entscheiden wie er das findet.
Mich hat nur das zart besaitet gestört.
Wird mir immer zu schnell behauptet. Wer das und das nicht mag ist prüde, verklemmt etc. Oder eben zart besaitet.
Das es nicht, oder nicht immer, etwas mit zart besaitet zu tun hat, wär mir gerade mal wichtig.
Mir treiben sollche Begriffe nun wahrlich nicht die Schamesröte ins Gesicht. Aber ich möchte im Bett keinen Menschen haben der solche Sachen sagt. Das sagt für mich auch etwas über das Mindset des Gegenübers aus. Das ist noch mal was anderes als wenn er gerne z. B. Oralsex möchte. da sage ich nein, Und gut ist. Aber bei solchen verbalen Geschichten, steckt da, für mich mehr dahinter, und mit so einem Menschen liege ich grundsätzlich nicht auf einer Linie und darum kann ich das nicht einfach übergehen und weiter machen nach der Ablehnung. Da ist dann wirklich der Ofen aus.
Mein Mann ist was Sex angeht sehr zurückhaltend. Der muss es gar nicht akzeptieren, sondern das würde ihm wie über die Lippen kommen.
Ich denke nach all den Jahren kann ich das ganz gut einschätzen.
Wir haben zwar nix darüber geredet, wär aber auch nie nötig, weil keiner Je anstalten in die Richtung gemacht hätte.
Kann dich absolut verstehen und dein Empfinden ist auch völlig okay.
Aber ein besser beschreibendes Wort als zart besaitet ist mir nicht eingefallen. Ich habe es darauf bezogen, dass ein Mensch sich bei den "rüden" Worten eher unwohl fühlt und daher ablehnt - da ist mir "zart besaitet" eingefallen. Diesen Begriff negativ aufzufassen ist mir nicht in den Sinn gekommen.
Welches Mindset sagt es denn über den Gegenüber aus, wenn dieser mit solchen Worten agiert? Liegt da nicht vielleicht ein kleines Vorurteil in deinen Worten? Was liegt für dich "mehr dahinter"?
Das würde mich mal interessieren - wenn du das hier in der Öffentlichkeit nicht breittreten möchtest, gern auch per PN. Würde ich nur gern verstehen wollen.
Ich persönlich empfinde nicht, dass da mehr dahinter steckt. Sondern es ist eher ein Kick im Kopf, welcher einem noch einen Push gibt. Ich sag mal so, das ist wie Analverkehr. Ja, es fühlt sich intensiver an, weil der Schließmuskel enger und härter den Penis umschließt. Aber ich behaupte mal, dass für Großteil der Menschen es eher der Reiz des nicht alltäglichen, ja des etwas verruchten ist, was hier den Spaß ausmachen. Und genau diesen Reiz bekommt man auch, wenn man in der "verruchten" Sprache miteinander umgeht.
Mich würde es eher amüsieren, wenn man sich gegenseitig sagt: "Ich fände es sehr erregend, wenn du jetzt Cunnilingus an meiner Vulva durchführen und mit deiner Zunge meine Vagina penetrieren könntest". Da spornt mich ein "Leck meine Mö*e und fi*k mich mit deiner Zunge zum Orgasmus!" eher an. Und ich bin wahrlich kein Monster, sondern ein ganz normaler, emphatischer und emotionaler Mensch.
Ach nööö....
nicht immer so...
dieser Zustand ist wirklich besonders... aber um mich mit Worten weiter zu reizen, darf ruhig etwas Fantasie genutzt werden....
Nicht so einfach in Worte zu fassen.
Ist eine Abneigung gegen Männer die es geil finden Frauen mit Worten Wie Schlampe etc. Es erregend zu finden seine Frau zu erniedrigen, geht nicht mit meinem Empfinden konform.
Aber generell Verruchtheit oder Versautheit beim Sex zu brauchen, hat mir zu viel Pornoappeal und entwertet Das ganze für mich. Und es hat für mich kein Niveau, ist mir zu platt und prollig.
So was zu mögen hat für mich das Mindset entweder den Partner oder den Akt ansich zu etwas niederen zu machen. Das ist absolut nicht meins.
Natürlich ist das was du im letzten Absatz als Beispiele bringst albern. Aber das ist das meiste andere auch für mein Empfinden, oder halt primitiv.
Daher hat das alles in meinem Bett nichts verloren.
Es ist natürlich legitim eine andere Einstellung dazu zu haben, nur passen solche Menschen nicht zu mir und umgekehrt. Und daher habe ich auch nicht so einen Mann und zu sicher Eine andere Art Frau als ich es bin.
Meine F+ steht darauf, dass ich ihr beim Sex die Fantasie schildere, wie es in diesem Moment wäre, wenn ein weiterer Mann dazustoßen würde. Die explizite Schilderung des "Was wäre wenn?"-Geschehens bringt sie dann zusätzlich so richtig in Fahrt.
Und dabei gibt es dann keine Beleidigungen oder derbe Begrifflichkeit.
finde das erregend
Dein Postfach füllt sich ;-)
"Fo**e"
Das ist zum Beispiel eines der Worte, die bei einem Dirty Talk absoult nicht sein müssen. Um das weibliche untere Geschlechtsteil zu benennen, gibt es wahrhaftig schönere Worte. Mal davon abgesehen, dass dieses Wort schon vor 50 Jahren als Schimpfwort gegenüber Frauen benutzt wurde.
Man kann Dinge benennen, wir sind erwachsene Menschen, deshalb sollten wir die Empfindungen unseres Gegenüber einschätzen können und respektieren.
Wer sagt, dass dieses Wort bei einem Dirty Talk nicht sein muss?
Ich denke die vielen Rückmeldungen zeigen auf, das jeder es unterschiedlich einschätzt. Manche sind schon bei "Penis" peinlich berührt, anderen rutscht in der Extase ein "Steck ihn in meine Fo**e" heraus. So what?
So lange es den beiden Spaß macht ist es doch okay.
Gerade bei Dirty Talk den Moralaphostel heraushengen zu wollen und ein Mindesniveau einzufordern ist etwas am Thema vorbei - weshalb heißt das wohl Dirty Talk? :???:
;-)
Es ist in der Tat okay, wenn beide ihren Spaß daran haben. ICh möchte da auch sicher nicht Moralapostel spielen, aber ich fordere auch eine gewissen Rücksicht, wenn es Wörter benutzt werden, die auch als Schimpfwort missbraucht werden. Fo**e ist un mal so ein Wort. Hast du als Frau mit einem Kollegen Stress auf der Arbeit, dann bist du als Frau auch mal schnell eine dumme Fo**e.
Ein "Steck ihn in meine Fo**e" wirst du von mir garantiert nicht hören, auch nicht in Ekstase. Dafür gibt es geilere und geilere Umschreibungen. Mal davon abegesehen, dass ich beim Sex ausnahmsweise mal nicht reden muss. Danach ist es interessant, wenn man sich schon für das nächste Mal vorbereitet.